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Im Ausland

von

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I love you..

Soo…

Shinichis Erzähl-Part geht übrigens genau dort weiter, wo Ran im vorherigen Kapitel aufgehört hat!

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Ich lächelte glücklich. Endlich verlief mein Leben wieder wunderbar; ich war wieder der Oberschüler Shinichi Kudô und das Beste war ja, dass ich wusste das Ran mich ebenfalls liebte.

Sie sah aber auch so süß aus! So ganz konnte ich es noch immer nicht fassen, dass sie mich wirklich liebte. Aber es stimmte. Seit den nun zwei Jahren als Conan wusste ich es. Nun konnte ich sie endlich durch ihr langes, braunes Haar streichen, sie umarmen, sie endlich küssen!

„Shinichi?“

„Hmmm?“ Mehr konnte ich in diesem Moment nicht von mir geben, hatte sie mich doch aus meinen Gedanken zurückgeholt.

„Sag mal… Wolltest du mir nicht später mein Geschenk geben?“

Sie fragte vorsichtig, so als ob sie sich nicht sicher war und nun wissen wollte, ob ich tatsächlich etwas für sie hatte.

„Eh? Ja, natürlich. Warte, ich…Ich hole es einfach jetzt.“

Ohne auf die Antwort von Ran zu warten, verließ ich den Raum, ging in mein Zimmer und holte das Geschenk.

„Hier, bitte. Ich denke mal, es wird dir gefallen.“

Ran schaute mich an, eine Augenbraune leicht hoch gezogen, und meinte beiläufig:

„Ach, dein Selbstvertrauen hat aber anscheinend die Jahre über wenig gelitten, wie es scheint.“

Grinsend gab ich ihr das Geschenk.

„Hast Recht, ich kann mich nicht beklagen.“

Ran warf mir noch einen Blick zu, dann öffnete sie langsam das Geschenk.

Sie war gespannt, was es sein würde. Ich war eher leicht angespannt. Sicher, gefallen würde es ihr bestimmt. Aber…

„Das…Das ist ja… Aber…“, Ran holte das himmelblaue Kleid heraus.

„Aber…Shinichi. Das kannst du mir doch unmöglich schenken, bei solch einem Preis?!!“

„Doch, kann ich. Habe ich doch gerade gemacht. Du fandest es doch so schön. Und das Kleid wird dir bestimmt gut stehen.“, gab ich zurück.

„Aber… Shinichi, das Kleid ist wirklich wunderhübsch.. Aber so etwas teures kann ich unmöglich annehmen!“

„Dir bleibt leider keine Wahl, Ran. Wem soll ich denn sonst das Kleid schenken? bezahlt ist es ja schon. Meiner Mutter würde es nicht passen. Also gehört es dir.“

Ran schaute mich mit großen Augen an. Ich konnte mir denken, was sie dachte. Natürlich würde sie dieses Kleid unglaublich gerne annehmen, dass wusste ich.

„Aber…ich weiß doch gar nicht, ob es mir passt…“, meinte Ran zögernd.

„Dann probierst du es eben jetzt gleich an. Wir haben ja Zeit. Es wird dir bestimmt passen. Und wenn es dir passt, behältst du es ohne Widerworte.“ Ich lächelte ihr zu. Seufzend stand sie mit dem Kleid auf, und verschwand damit im Badezimmer.

5 Minuten später tauchte Ran wieder auf.

Zögernd kam sie zu mir, fragte mich schüchtern, wie ich es finden würde.

„Äh…Naja, also du..“

Mehr brachte ich nicht heraus. Ran sah so umwerfend aus! Das Kleid stand ihr, keine Frage. Es betonte an manchen Stellen ihre Figur, und das perfekt.

Und warum musste sie mich auch noch so schüchtern anlächeln? Mein Wunsch, sie in den Arm zu nehmen stieg. Und…. warum eigentlich nicht?

„Es gefällt dir nicht…“, traurig erklang Rans Stimmte.

Überrascht schaute ich sie an. Und mir fiel ein, dass sie mich ja gefragt hatte, wie ich es fand.

„Und wie es mir gefällt, Ran. Du… siehst umwerfend aus.“

Ich trat näher zu ihr während ich das leicht rötlich sagte, und auch sie wurde nun rot.

Ehe sie etwas sagen konnte, drückte ich sie an mich, hielt sie mit meinen Händen fest.

„Eh..? Shi-Shinichi, was?“

Ich erwiderte nichts, drückte sie nur noch näher zu mir.

Ich hatte so lange davon geträumt. Ihre Nähe zu spüren, ihre Wärme, ihren Duft zu riechen. Und das alles nicht als Conan, sondern als Shinichi!

Wie sehr ich sie berühren wollte!

Vorsichtig schob ich sie ein wenig weg von mir. Strich ihr sanft durch die Haare, über ihre Wangen. Lächelte sie sanft an.

Auch sie ihr schien das alles zu gefallen, denn ihre Augen strahlten glücklich.

Sollte ich? Ich war mir nicht ganz sicher. Aber, wenn jetzt nicht, wann dann?

Mein Gesicht näherte sich dem ihren, und ehe ich mich versah, berührten sich unsere Lippen. Ich küsste sie, sanft.

Doch schon nach kurzer Zeit wollte ich ein wenig mehr. Aber…

Der Kuss hörte auf, und das Mädchen, welches ich so sehr liebte, blickte mich erstaunt und dennoch glücklich an.

„Shinichi..? Ähmm..also… Küsst du mich noch mal?“, unsicher und rot werdend fragte Ran mich leise.

Verblüfft schaute ich sie an. Dann lächelte ich sie wieder an, nickte kaum merklich.

Dieser Kuss war anders. Ich war doch ein wenig fordernd, und Ran ließ sich anstecken, denn wir küssten uns immer leidenschaftlicher.

Wunderschön. Ran war wunderschön. Und der Kuss war einfach unbeschreiblich…einfach…wunderbar.

„Ich…ich liebe dich, Ran. Über alles. Schon seit Ende der Mittelstufe…Weißt du das?“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

Und wie durch Zauberhand erstrahlte Rans Gesicht plötzlich vor Glücklichkeit.

„Ich liebe dich doch auch, Shinichi…“

Mit diesen Worten lehnte Ran sich wieder an mich, legte den Kopf auf meine Schulter.

„Ran…“, flüsterte ich und fuhr ihr abermals mit meiner Hand durch die Haare, den Hals entlang.
 

....
 

"Shini..."

Plötzlich bemerkte ich, wie Rans Körper immer schwerer gegen mich lehnte. Fast so, als würde sie kaum noch Kraft haben um Aufrecht zu stehen. Um mein Unbehagen noch zu verstärken, gab sie keinen laut mehr von sich.

„Ran? ..Ran?... Ran!“

<Sie wird doch nicht wieder...?>

Leider hatte ich Recht mit meiner Vermutung. Ihre Stirn glühte- was bedeutete dass Ran Fieber hatte, krank war. Und nun war sie vor Erschöpfung Ohnmächtig geworden oder eingeschlafen…

„He, Ran. Hörst du mich?“

Natürlich erwartete ich keine Antwort.

<Wenn Ran schläft, dann schläft sie. Wenn zwei Elfeanten nun an ihr vorbeigehen würden, würde sie weiter schlafen. Bei sechs Elefanten sieht die Sache zwar anders aus, aber… Das ist ja jetzt auch nicht relevant,. Ran braucht Ruhe, damit sie so schnell wie möglich wieder fit wird<

Dennoch bekam ich auf meine Frage hin ein leichtes „Hmhmm…“

Und das erleichterte mich. Das hieß Ran hatte nur normales Fieber, musste nicht wie damals ins Krankenhaus.

Vorsichtig fasste ich mit meiner rechten Hand um ihren Rücken, damit der anderen passte ich auf, dass ihre Beine nicht umher baumelten. (Also hatte ich diese unter ihre Knie)

Ran tragend, stieg ich die Treppe hinauf in mein Zimmer. Sacht legte ich sie auf mein Bett, bedeckte sie mit Bettdecke. Dann ging ich, kam mit einem befeuchteten Tuch wieder, und legte ihr dieses auf die warme Stirn.

Ein wenig sorgenvoll betrachtete ich Ran. Hoffentlich ging es ihr bald besser.

<Höchst wahrscheinlich kommt das alles auch ein wenig wegen dem Gegengift und der Anstrengung…<, dachte ich, während ich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.

Das Tuch fühlte sich kaum noch feucht an, also ging ich noch einmal los, legte ihr wieder ein nasses Tuch auf die Stirn.

<Und nun?<, fragte ich mich in Gedanken. <Was soll ich jetzt machen?>

Unschlüssig blieb ich da wo ich war, auf dem Bett gelehnt. es brachte nichts, wenn ich neben ihr blieb. Aber wichtigeres gab es immoment auch nicht zu erledigen. Obwohl…

Vorsichtig erhob ich mich von dem Bett, verließ das Zimmer. „Bin gleich wieder da, okay Ran?“, flüsterte ich und begab mich in den Flur, zum Telefon.

Das Telefonat hatte nicht sehr lange gedauert. Nachdem ich im Wohnzimmer das Licht ausgeschaltet hatte, ging ich wieder in mein Zimmer, wo sollte ich mich denn sonst aufhalten? Außerdem musste ich mich doch um Ran kümmern.

Ran lag immer noch so, wie ich sie hingelegt hatte. Nur der Kopf war ein wenig zur Seite gedreht. Ich schloss daraus dass sie friedlich schlief, keine Alpträume sie plagten.

Ich nahm das Tuch von ihrer Stirn, und beugte meinen Kopf so, dass ich mit meiner Stirn ihre berührte.

<Immer noch warm…Aber das Fieber scheint ein wenig gesunken zu sein…<

Zum wiederholten Mal befeuchtete ich das Tuch von neuem, setzte mich auf die kleine, dennoch freie Betthälfte und legte das Tuch wieder auf Rans Stirn.

„Paps… … Mama… … Sonoko…“, flüsterte Ran leise im Schlaf.

„Schon gut, Ran. Erhol dich erstmal, deine Eltern und Suzuki-chan wirst du dann bald wieder sehen.“, gab ich leise als Antwort, als mir einfiel dass sie ja gar keine Frage gestellt hatte. Wieso hatte ich ihr geantwortet? Ich wusste es nicht, aber das war ja auch egal.

Mein Blick wanderte wieder zu Ran. Endlich waren wir keine Kinder mehr. Ich hatte es endlich geschafft ihr meine Liebe zu gestehen. Und das schönste daran war, dass Ran diese erwiederte.

>Sie sieht so hübsch aus, meine Ran….< Wie gerne hätte ich sie jetzt berührt, am liebsten hätte ich sie auf der Stelle immer und immer wieder geküsst, wäre mit meiner Hand durch ihre Haare gefahren, ihren Hals entlang, von da an immer weiter hinunter, und.

Ich schüttelte energisch den Kopf. ich war zwar jetzt 19, aber ich musste mich dennoch zusammen reißen. Außerdem war Ran krank!

„Shi…Shinichi…“

<Habe ich mir das jetzt eingebildet oder hat Ran meinen Namen geflüstert?>, fragte ich mich ein wenig unschlüssig.

„Ran? Was ist denn?“

„Bleib bei mir…Verlass mich nicht!“, flüsternd erklang ihre Stimme, dennoch war es eher eine flehende Bitte.

Aber warum sagte sie so etwas? Natürlich würde ich sie nie mehr verlassen, so lange bei ihr bleiben wie sie es wollte. Ich liebte sie doch Überhalles! oder träumte sie von damals? Von damals, im Tropical Land?

„Nie werde ich doch verlassen, Ran. Ich pass auf dich auf, versprochen.“, sagte ich, wie zu mir selbst.

Denn es war ja irgendwie doch lächerlich zu glauben, sie könnte mich im Schlaf hören. Aber…Doch. Ein wenig glaubte ich dies. Warum denn auch nicht? immerhin spürte ich ja auch meistens, wenn etwas mit Ran nicht stimmte.

Plötzlich bemerkte ich, wie jemand meine Hand fester drückte. Jemand war gut, es konnte ja nur Ran sein.

Und tatsächlich, sie hielt meine rechte Hand fest umschlossen, mit einem leichten lächeln auf den Lippen.

Aber wie war meine Hand dort überhaupt hingekommen? Anscheinend nach musste ich sie, ohne es richtig wahrgenommen zu haben, zu Rans Hand gelegt haben.

Aber nun schlief Ran wieder tief und fest. Mir blieb also nichts anderes übrig, so im Bett sitzen zu bleiben. Denn wenn ich mich nun erheben würde, müsste ich auch ihre Hand loslassens- und dass würde sie bestimmt im Unterbewusstsein merken.

Mit einem leichten Seufzer lehnte ich mit meinen Schultern gegen die Wand, lehnte ebenfalls meinen Kopf an der Wand an, und schloss die Augen.

Zugegeben, sehr bequem war diese Schlafposition nicht gerade, aber es könnte schlimmer sein.

Und das ich Ran neben mir leise schlafen hörte, brachte mich auch schließlich zum Einschlafen. Irgendwie war es selbstverständlich für mich geworden, Rans Atmen im Schlaf zu hören. Dies Entspannte mich, gab mir ein geborgenes Gefühl. Jedenfalls, wenn ich nicht gerade aus eben diesem Grund zu nervös wurde.


 

----------------------------------------------------------------------------------so... ich habe Ran einfach Fieber bekommen lassen, weil...

Puh..

erstens es dann besser am nächesten kap. anknüpft, Shinichi sich so auch mal um sie kümmern kann/musss.. und weil ich nciht so recht lust hatte, die Romanze eben in dieser Nacht perfekt enden zu lassen..



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  madal
2006-11-13T17:52:05+00:00 13.11.2006 18:52
Sooooo, jetzt bin ich wieder reingekommen.
Ich fand das echt süüüüüüß.
Wie konnte ich bloß so eine gute Geschichte vergessen.
Naja geh gleich ins nächste Kappi!!!
Von: abgemeldet
2006-06-12T15:43:58+00:00 12.06.2006 17:43
he gute Ide das so fortzusetzen so kannst du deine Geschichte in alle Richtungen ausbauen. Also freue mich schon wenn es weiter geht kanns kaum erwarten
Von: abgemeldet
2006-06-12T15:08:57+00:00 12.06.2006 17:08
also ich finde diese ff bisher supertoll^^
ich hoffe du machst schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2006-06-08T19:30:41+00:00 08.06.2006 21:30
ooooooooohhhhhhhhhhhhhhh das was ja so süß und du hast das gut beschrieben mit dem schüchtern sein das kann man sich bildlich vorstellen.
Aber das er das kleid gekauft hat das war mir eigentlich gleich klar.
Na ich bin froh das es ein glückliches ende genommen hatte.
Toll geschrieben


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