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Manchmal ist alles trügerisch

SetoxMia FF
von

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Behind Ice Blue Eyes

Behind Ice Blue Eyes oder alles nur ein Traum?
 

Schweißgebadet wachte Mia aus ihrem Traum auf und sah schockiert zum Fenster hinaus.

Es war noch tiefste Nacht und der Vollmond schien in ihr Zimmer. Sie fragte sich, warum sie so etwas träumte. Dieser Kaiba war doch ein totaler Angeber. Warum ausgerechnet er.

Etwas benommen, von dem Traum, legte sie sich hin und schlief sofort ein.

Als ihre Mutter Fumio sie wecken wollte, musste sie schmunzelnd feststellen, dass ihre Tochter schon wach war.

“ Morgen, Schatz. Warum bist du so früh schon wach? Sonst bist du ein Morgenmuffel, wenn ich dich aus deinem Schlaf wecke.”, sagte sie und sah ihre Tochter verwundert an.

“ Tja, Mum, da siehst du mal,was ein erster Schultag alles anrichtet. Ich konnte nicht richtig schlafen, darum bin ich schon wach.”, sagte Mia, während sie ihre Schulsachen in ihre Schultasche packte. Fumio gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden und wollte nachhacken, doch Mia’s älterer Bruder Ian hielt sie davon ab.

“ Mum, Mia doch einfach. Sie muss langsam lernen allein zurecht zu kommen und das war der erste Schritt.”, sagte er, so weise wie er mit seinen 21 Jahren war, und ging in Richtung Küche. Fumio war zwar immer noch verwundert, doch ließ sie es bei der Antwort ihrer Tochter bleiben und ging ebenfalls in die Küche.

Nach gut einer Stunde, verlies das Oberhaupt, Mia’s Vater Kauro, als erster das

Haus, dann eine viertel Stunde später Fumio. Kurz darauf ging Mia zur Schule und dann als letzter Ian. Auf den Weg zur Schule begegnete sie drei Mädchen, die die gleiche Uniform trugen, wie sie selbst. Diese redeten über irgendjemanden, den sie alle anscheinend süß fanden, denn ab und zu schwärmte eine von ihnen, dass der Junge so schnuckelig war. Etwas später hörte sie, wie ein Mädchen, von denen den Namen “Seto Kaiba” erwähnte und da wurde Mia klar, dass diese wohl zu seinem Fanclub gehören mussten. Allein schon dieser Name konnte sie in Rage bringen. Das dieser wandelnde Eisblock überhaupt so begehrt war, war die Tatsache, dass er verdammt gut aussehen musste, aber sonst würde niemand seinen Charakter attraktiv finden. Oh Gott, wieso haben alle Frauen das Bedürfnis mit ihm ins Bett steigen zu wollen. Diese Frage stellte Mia sich immer wieder, doch fand sie nie eine Antwort. In der Schule angekommen, ging sie in Richtung des Büros des Direktors.

Als Mia im Wartezimmer saß, hörte sie das laute Geschrei des Direktors und zuckte leicht zusammen. Da jemand aber sehr viel Mist gebaut haben, dachte sie und hörte zu.

“ SIE WAGEN ES EINFACH, MEINE ZEIT DAMIT ZU VERSCHWENDEN, AUSREDEN ZU ERFINDEN!!!!!!!!!!!”, schrie er denjenigen an, doch der schock lies nicht lange auf sich warten.

“ Es tut mir sehr leid, aber muss an dieser Sitzung teilnehmen, sonst wäre ich meine Firma los.”, sagte Kaiba und entschuldigte sich vielmals, dass er die Zeit des Direktor verschwendet habe. Dann ging die Tür auf und ein sehr großer Junge, mit Kastanien braunem Haar und eisigen blauen Augen, kam zur Tür hinaus. Etwas erschrocken stand Mia auf und Kaiba musterte sie mit einem undefinierbaren Blick, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lies.

Doch dieser Blick verschwand, genauso wie sein Besitzer, so schnell wie er gekommen war.

Nach gut einer halben Stunde wurde Mia von ihrer Klassenlehrerin abgeholt und in ihre Klasse geführt. Als erstes ging diese nach vorne und wurde höfflich begrüßt.

“ Ich möchte euch eine neue Mitschülerin vorstellen. Sie ist vor kurzem erst aus den Staaten hierher gezogen. Ich hoffe, dass ihr sie freundlich in die Klasse aufnehmt.”

“ Hallo, mein Name ist Mia Sullivan und bin 18 Jahre alt. Ich freue mich sehr, dass ich hier sein darf.” “ Gut, dann würdest du dich bitte,neben Mister Kaiba setzen, denn ich würde gerne mit dem Unterricht anfangen.” Etwas widerwillig setzte ich mich auf den Platz neben “ Herrn Ich-liebe-mich-selbst-und-jede-Frau-liegt-mir-zu-Füßen” Kaiba und hörte der Lehrerin gespannt zu. “ Also, habt ihr euch schon entschieden, wo ihr eure Klassenfahrt hinmachen wollt?”, fragte diese, doch es kam keine Reaktion.

“ Wie wär’s, wenn unser Möchtegern Klassensprecher Kaiba, dass entscheidet?”, kam es von einem blondhaarigen Jungen.

“ Das hättest du wohl gern Wheeler? Dann wähle ich eine einwöchige fahrt mit meiner Yacht. Was sagt ihr?!”, antwortete Kaiba mit einer ungewohnt selbstbewussten Stimme.

“ Dann kannst du ja auch gleich alles bezahlen.”, sagte der Junge mit den blonden Haaren, den Kaiba Wheeler genannt hatte.Erstaunt war sie schon, denn es wagte jemand “ Mister Eisklotz” entgegen zu treten und ihm ebenwürdig sein zu wollen. Dies bewunderte Mia und wollte Kaiba auch herausfordern.

“ Hier geht es doch nicht um einen sinnlosen Streit sondern um eine Klassenfahrt.”, sagte sie, doch dies bereute Mia schnell wieder. Denn jeder sah sie total komisch an und sie bekam dadurch richtig Panik. Doch plötzlich spürte Mia noch einen noch viel grausigeren Blick auf sich und wünschte sich, sie wäre an diesem Tag nicht in die Schule gegangen.

“ Wow, wie bewunderswert. Du bist wirklich die erste, die mitbekommt, dass dies hier eine Herausforderung sein soll. Und du bist auch noch so naiv und fällst drauf rein.”, kam die Stimme von Kaiba zu mir, aber ich ließ mich nicht unter kriegen und schlug doppelt zurück.

“ Du glaubst wohl, du wärst der Tollste, nur weil du so gut aussiehst. Doch das bist du nicht, sondern genau das Gegenteil. Meiner Meinung nach versteckst du dich vor deinen Gefühlen. Du hast Angst verletzt zu werden, oder?”, waren ihre Vermutungen. Die einzige Reaktion seinerseits war, dass er Mia noch viel finsterer ansah. Unbemerkt nahm er plötzlich ihre Hand, stand auf und schleifte Mia förmlich nach draußen.Dort stützte er sich mit einer Hand an der Wand ab und mit der anderen zwang er sie ihn anzusehen.

“ Was sollte dieser Quatsch eigentlich? Ich und Angst haben verletzt zu werden, dass ich nicht lache.”

“ Lass mich los. Und außerdem hab ich Recht, sonst würdest du nicht so aggressiv reagieren.”

“ Du spielst also “Miss Neunmalklug”, was? Dann sollte ich dir das Gegenteil beweisen.” Gesagt getan.

Bevor Mia noch etwas sagen konnte, spürte sie seine Lippen auf ihren. Doch dabei blieb es nicht, denn er ging noch weiter. Kaiba bat mit seiner Zunge um Einlass, den sie ihm widerwillig gewährte und ließ sich auf ein leidenschaftliches Zungenspiel ein. Doch nach kurzer Zeit wurden sie durch das Klingeln gestört und beendeten somit ihr leidenschaftliches Spiel. Mia lief knallrot an und sah Kaiba etwas benommen an. Dieser grinste sie nur an, als er ihren Rotschimmer im Gesicht sah.

“ Und immer noch davon überzeugt, dass ich Angst habe verletzt zu werden? Ich hatte bei diesem Kuss keinerlei Gefühle gehabt. Nur das Verlangen nach dir habe ich gespürt. Und ich möchte noch mehr von dir haben.”, flüsterte er Mia ins Ohr, bevor er plötzlich ging und sie verwirrt und wütend zurück ließ.

Nach dem er nicht mehr zu sehen war, sackte Mia zusammen und verfluchte sich innerlich.

“/ Warum habe ich mir das nur gefallen lassen?! Dieser Mistkerl kann was erleben./”, dachte sie und machte sich Mut. Dann stand sie auf und ging zu ihrer nächsten Stund: Musik.
 


 

Hoffe es gefällt allen
 

Kayi-chan



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