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Neue Zukunft

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Titel: Neue Zukunft

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 11 von 24

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Tom sah direkt auf als die beiden jungen Männer eintraten. Lex war wie immer neben diesem und sah verlegen zu den beiden auf. „Harry. Schön das du uns Besuchen kommst. Narzissa erzählte das du hier bist?“, grüßte Tom den jungen schwarzhaarigen Mann welcher ihn zu musternd schien.

„Besitzen sie einen Hauptsitz in einer Ruine in Wales?“, fragte Harry schließlich gerade heraus und sah deutlich aus dem Augenwinkel wie Draco die Augenbraue hochzog, während er es sich auf einem der Sessel bequem machte. Harry bevorzugte es zu stehen und sah fragend in Toms Gesicht. Dieser schien etwas erstaunt. „Ja das habe ich. Wie kommst du darauf?“, kam auch schon die Gegenfrage, doch Harry war etwas Gedanken verloren. Also doch. Dumbledore hatte dessen Versteck wirklich heraus gefunden und er durfte wieder als Kanonenfutter ganz vorne bei dem Angriff dabei sein.

Wieso eigentlich immer er. „Hat das alte Wasserhuhn mein Versteck etwa heraus gefunden?“, fragte Tom und verengte leicht die Augen so das Harry ihn kurz verwundert ansah. „Um eines klar zu stellen. Ich bin nicht hier um ein Ungeheuer wie sie zu warnen. Ich wollte mir nur selber Gewissheit über etwas verschaffen, nun muss ich auch schon wieder gehen“, damit drehte sich Harry ab und verließ mit schnellen Schritten das Wohnzimmer und auch das Haus an sich.

„Warte“, wurde ihm mit einem mal aber plötzlich nachgerufen. Harry kannte die Stimme nur zu gut und legte noch einen Zahn zu. „Jetzt warte schon“, und mit diesen Worten wurde er am Arm festgehalten und zurück in zwei starke Arme gezerrt. „Lass mich los Malfoy“, knurrte Harry etwas aufgebracht und spürte eine Hand im Nacken, zwei weiche Lippen die sich auf seinen platzierten. Verwundert blinzelte Harry in die silbernen Augen, schloss sie dann aber und erwiderte wie beim ersten Kuss etwas zaghaft.

Erst nach einer Weile lösten sie den Kuss. „Wieder beruhigt?“, fragte Draco sacht und spürte ein leichtes nicken an seiner Schulter wo Harry gerade mit der Stirn gegen lehnte. „Gut dann komm wieder rein“, seufzte Draco doch Harry schüttelte diesmal den Kopf was Draco nicht wirklich verwunderte. „Gut dann komm mit“, damit löste sich Draco von Harry, ergriff sich dessen Hand und zog den jüngeren hinter sich her.

„Ich will da nicht wieder rein“, brummte Harry welcher die Hand in Dracos leicht wand um freizukommen. „Das ist mir schon klar. Wir gehen auch nicht wieder rein“, antwortete Draco galant so das Harry die Gegenwehr verwundert aufgab und sich mitziehen ließ. Sie betraten schon wenig später einen Garten voller unterschiedlicher Blumen und Bäume. „Wow“, murmelte Harry völlig hin und weg und merkte gar nicht wie sie nach einer Weile stehen blieben, Draco sich auf einer Bank nieder ließ.

„Ich dachte mir schon das es dir gefällt. Das ist der Garten meiner Mutter. Sie achtet sehr auf ihre Blumen“, schmunzelte Draco und bekam endlich wieder einen Blick. „Wieso dachtest du das es mir gefallen sollte?“, fragte Harry und fügte gedanklich noch die Frage hinzu und wieso achtest du überhaupt darauf ob es mir gefallen könnte? „Weil du ein ziemlicher Naturmensch bist. Ich sah dich in deiner Freizeit in der Schule immer nur draußen, also erschien es mir naheliegend“, erklärte Draco ruhig und bot dem jüngeren den Platz neben sich an. Harry ließ sich etwas zögernd dort nieder, sah sich immer noch um.

Es war ein wahres Farbenspiel an unterschiedlichsten Farben. „Wieso hast du mich jetzt aufgehalten?“, fragte Harry schließlich und merkte erst jetzt das Draco seine Hand immer noch hielt, versuchte sie zu lösen, auch wenn es sich recht gut anfühlte.

„Du wirktest aufgebracht und wütend wollte ich dich nicht gehen lassen. Außerdem wollte ich dich fragen ob du mal bemerkt hast das wenn du dich aufregst, sich deine Augenfarbe verändert?“, fragte Draco ruhig und Harry dachte sein Herz setze kurz aus. Also wechselten seine Augen wirklich die Farben? Und Harry hatte gehofft das es alles nur Einbildung gewesen sei. „Ja das weiß ich und nein ich weiß nicht warum“, knurrte Harry und ruppte Draco seine Hand aus dessen.

Er fühlte sich völlig in die Ecke gedrängt von dem Blonden welcher ihn ruhig betrachtete. „Eine Vermutung, aber kann es sein das du irgendeine besondere Verbindung zu Tom hast?“, fragte Draco sacht und sah wieder in zwei wütend funkelnde, rote Augen. „Natürlich habe ich eine. Was meinst du wer mir diese verdammte Narbe beigebracht hat?“, knurrte Harry aufgebracht, bemerkte den Farbwechsel nicht einmal. „Nein so habe ich das nicht gemeint“, lächelte Draco leicht was Harry verwirrte und auch dessen Augenfarbe wieder grün werden ließ. „Was dann?“, murrte er deswegen auch, verschränkte die Arme.

Er fragte sich wirklich warum er so ruhig neben seinem Schulfeind saß. Hatten sie ihr Kriegsbeil seid den Küssen wirklich beigelegt? „Eher eine Familiäre Beziehung. Daran schon mal gedacht?“, fragte Draco und fügte hinzu bevor Harry sich aufregen konnte „Augenfarben werden normalerweise nur genetisch und nicht durch Flüche weiter vererbt“. Mit großen Augen sah Harry den Blonden nun an. „Bist du jetzt völlig Gaga? Ich bin sicher nicht mit diesem Ungeheuer, diesem Scheusal Verwandt. Der Typ hat schließlich meine Eltern auf dem Gewissen“, brauste Harry so auch wieder auf, funkelte Draco mit roten Augen entgegen was diesen seufzen ließ. „Tom kriegt ebenfalls nur rote Augen wenn er wütend ist, genau wie du“.

Harry schien bei dieser Aussage sehr zu zögern, schüttelte dann aber den Kopf. „Das ist nicht möglich. Dieser Kerl ist niemals mit mir Verwandt. NIEMALS hörst du“, bellte Harry wütend und drehte sich um, wollte einfach nur fliehen doch hinter ihm erblickte er Lex. Dieser sah unsicher zwischen Harry und Draco hin und her. „Und du? Tauchst hier einfach auf und bringst alles durcheinander. Verdammt hätte ich dich damals nur nicht übersetzt“, knurrte Harry wütend und lief an Lex vorbei, welcher erschrocken zur Seite wich, unsicher zu Draco schielte. Dieser sah Harry scheinbar mit gemischten Gefühlen hinterher, dann aber mit ruhigen Augen zu Lex.

Dieser wurde ganz klein unter den musternden, etwas kühlen Augen. „Ich... ich wollte nicht stören“; nuschelte Lex entschuldigend und mit hängenden Kopf. Er war niedergeschlagen das sah man deutlich. „Komm... setze dich zu mir“, damit deutete Draco auf den Platz neben sich.
 

Harry dagegen tauchte gerade wieder in seinem Zimmer bei Alex und Sam auf, stapfte wütend hin und her und hatte immer noch rote Augen. Wie konnte dieser Malfoy ihm nur so etwas abscheuliches unterstellen. Er und mit diesem Monster Verwandt. Niemals. Wie kann er das nur behaupten. Er und dieses... dieses etwas hatten nichts gemein miteinander. Und wehe dieser Malfoy küsste ihn nochmal. Er würde ihm so eine Scheuern das dieser nicht mehr wusste wo oben und unten war.

Ja das würde er... obwohl sich die Küsse wirklich gut angefühlt hatten. Sie waren etwas war Harry nie bekommen hatte. Nie in dieser Form. Das mit Ginny? Das war er ein geschwisterlicher Kuss und das mit Cho? Ein Ausrutscher. Er hatte ja nicht ahnen können das diese Frau, Cedric in ihm sah. Das öffnen der Tür lenkte Harry von seinen Gedanken ab, ließ ihn sich wieder umdrehen. Seine Augen waren mittlerweile ebenfalls wieder Grün. „Ah. Ich wusste doch ich habe was gehört... dabei habe ich dich gar nicht wieder kommen sehen“, grinste Sam der den Kopf herein gesteckt hatte. „Ja. Tschuldige. Ich brauchte grade nur etwas Ruhe“, seufzte Harry.

Sam betrat so auch das Zimmer und sah sich kurz um. „Mir schien eher das du jemanden zum Reden brauchst. Was war den los?“, fragte Sam leicht neugierig aber nicht zu aufdringlich. „Da war nur ein Kerl ziemlich aufdringlich gewesen. Nichts Erwähnens wertes“, murrte Harry und schaute mit verschränkten Armen nach draußen. „Oho. Es geht also um die Liebe und die Leidenschaft? Dann bist du bei Onkel Sam genau richtig“, fragte Sam grinsend und leicht musste Harry lachen wegen dieser Ausdrucksweise.

„Liebe wohl eher weniger. Der Kerl hat mich einfach mehrmals abgeknutscht und die Leidenschaft kam dann wohl nur von ihm“, seufzte Harry und spürte wie Sam neben ihn trat. „Und dir hat es so gar nicht gefallen? Ich meine ich bin ja immer voll aufgeregt wenn ich geküsst werde“, grinste Sam was Harry leicht lächeln ließ. „Von gefallen kann keine Rede sein. Er hat mich überrumpelt und außerdem ist er mein Ehemaliger Schulfeind. Das geht doch nicht“, seufzte Harry. „Wie du es sagtest. Ehemaliger. Das heißt doch das ihr jetzt wo die Schule vorbei ist noch mal neu Anfangen könnt“, überlegte Sam und Harry erklang es sogar logisch. War es nicht auch das was Draco ihm zweimal versucht hatte zu sagen?

Sie waren aus der Schule raus und es herrschte kein Häuserdruck mehr auf ihnen. Aber... „trotzdem. Das geht doch nicht. Ich bin ja nicht mal Schwul“, murrte Harry eher zu sich selber als zu Sam. „Glaubst du das? Oder versuchst du dir das nur einzureden?“, fragte Sam und trat grinsend ganz an Harry ran. Dieser warf ihm deswegen auch einen misstrauischen Blick zu. „Was soll das?“, fragte Harry deswegen auch, nahm eigentlich das erste mal seid er hier wohnte wahr, das Sam zwar Gleichgroß wie er wahr, aber um einiges mehr Muskeln als er selber hatte. „Ich will dir helfen herauszufinden ob du es dir nur einbildest oder ob du vielleicht doch Schwul bist“, grinste Sam und beugte sich zu ihm runter.

„Das musst du nicht. Ich komme schon so klar... ich brauche keine Bestätigu...“, doch da wurde er einfach durch zwei Lippen auf den seinen unterbrochen. Es fühlte sich nicht Halb so gut an wie Dracos Lippen, das bemerkte er sofort, drückte mit seinen Armen gegen Sams Oberkörper um diesen weg zu schieben. Sam war jedoch viel stärker und rührte sich kein Stück. Den Kopf konnte er auch nicht wegdrehen da Sam sein Gesicht fest hielt.

Das Plopp bekam keiner von den beiden mit. Harry versuchte nur durch irgendwelche Hilflosen Geräusche, Sam davon abzuhalten ihm die Mandeln raus zu schlecken, den frecher weise hatte dieser seine Zunge bei ihm rein geschoben. Er wollte dem anderen aber auch nicht weh tun in dem er diesem auf die Zunge Biss.

Doch plötzlich spürte er wie Sam von ihm verschwand, vernahm ein keuchen. „Lass deine Pfoten von ihm wenn dir dein Leben lieb ist“, knurrte eine Harry sehr bekannte Stimme. Überrascht öffnete Harry endlich die Augen und sah auf Dracos Rücken welcher direkt vor ihm stand, wohl Sam gerade ziemlich böse anfunkelte. „Was.. was machst du hier...?“, fragte Harry und zögerte auf den Malfoy zu zugehen.

„Die nachkommen um zu sehen ob alles gut ist nachdem du so abgerauscht bist und was finde ich vor? Du schmeißt dich gleich an den nächsten Kerl“, fuhr Draco ihn an, hatte sich zu ihm umgedreht so das Harry dessen Wut richtig sehen konnte. Sam dagegen hielt sich keuchend die Wange. Draco hatte wohl zugeschlagen. „Mensch deswegen musst du mir doch keine Scheuern“, jammerte Sam und schon hatte er wieder Dracos Aufmerksamkeit. „Nicht? Ich würde dir dafür noch viel schlimmeres an tun, aber dafür bist du unter meiner Würde“, knurrte Draco wütend. „Mensch Harry. Wenn der nicht an dir Interessiert ist dann weiß ich aber auch nicht“, jammerte Sam beleidigt. „Na und? Das ist mir doch egal“, bluffte Harry seinen Kollegen an.

„Das wollen wir doch erst mal sehen wie egal dir das ist“, knurrte Draco trat auf den jüngeren zu und schon lag dieser in dessen Armen und Dracos Lippen auf seinen. Harry keuchte leicht auf wobei er den Mund ausversehen öffnete und Draco die Chance gab seine Mundhöhle zu erobern. Harry konnte gar nicht anders als sich in Dracos Oberteil festzukrallen und den Kuss zu erwidern. Der war so anders als den welchen er gerade noch von Sam bekommen hatte. Harry war hin und weg.

„Wehe ich sehe dich noch mal mit einem anderen Kerl herumknutschen als mit mir“, murrte Draco als sie den Kuss wieder lösten und Draco auf Harrys geschlossene Augen sah. „Ganz ehrlich Harry. Wenn du nicht auf den Kerl stehst dann bist du echt etwas verrückt“, lachte plötzlich Sam auf so das Harry erschrocken zusammen zuckte, zu dem anderen herüber schaute und tief errötete. „Ach halt doch die Klappe... Am besten alle beide“, murrte Harry und versuchte einfach keinen der beiden an zu sehen. Ihm war das so verdammt peinlich. „Was soll das heißen?“, hackte Draco jedoch bei Sam nach welcher etwas fies grinste.

„Er hatte bedenken das er Schwul sei und ich wollte mal testen ob er wirklich für die Männerwelt verloren ist“, grinste Sam vergnügt. „Oh ja. Er ist für die Männerwelt verloren denn er gehört bereits mir“, knurrte Draco warnend so das Sam abwehrend die Hände hob. „Das habe ich gerade deutlich gesehen und gespürt. Ich lasse euch beiden hübschen mal alleine“, lachte Sam und schon war er weg.

„Mensch Malfoy. Du hast gar kein Recht mich als dein auszugeben“, knurrte Harry und versuchte sich zu lösen. „Wenn nicht ich, wer dann?“, fragte Draco nur und drehte Harrys Gesicht sacht wieder zu sich um, sah dem jüngeren ruhig in die Augen. Eigentlich wollte Harry ihm ein, Niemand, entgegen schleudern, doch er schaffte es irgendwie nicht, schielte einfach nur zur Seite. „Na siehst du“, schmunzelte Draco und küsste kurz Harrys Wange was diesen mal wieder erröten ließ.

„Was willst du hier?“, fragte Harry schließlich um von dem Thema abzulenken, befreite sich aus dessen Arme ohne das Draco etwas dagegen sagte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-07-03T19:27:39+00:00 03.07.2015 21:27
Eins steht fest, Harry steht nicht auf Männer. Harry steht auf Draco.
Gut, dass es Sam ausprobieren wollte, ob Harry auf Männer steht, denn sonst wüsste unser Harry jetzt noch nicht, dass er auf Draco abfährt.


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