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Drei Mädchen, zwei Jungs und eine WG

Ein Käfig voller Chaoten
von

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Schwimmbad die erste

Kapitel fünf - Schwimmbad, die erste *klapp* (Zwischenkapitel, trägt nicht wesentlich zur Handlung bei)

“Hach tut das gut! Nach dem Lernen endlich mal ein bisschen Entspannung!”, freute sich Sonoko und breitete sich auf ihrem Handtuch im Schatten aus. Die ganze WG hatte nach der stressigen Woche, in der Kenji krank war und trotzdem gekocht hatte, nachdem er Ikkus vergeblichen Versuch, zu kochen, beobachten musste und nachdem alle den letzten Stress los geworden waren - damit waren Megumis Prüfungen gemeint - hinter sich gelassen hatten, hatte sich alle ins Schwimmbad begeben. Alle schienen gut drauf zu sein - bis auf Ikku. Sie hatte einen beleidigten Blick aufgelegt und blickte von allen weg. “Ikku, was ist los? Es ist so tolles Wetter und du ziehst eine Mine, als hätten wir sieben tage Regenwetter.”, fragte Megumi verständnislos. “Sie ist sauer, weil ich sie ins Schwimmbad mitgeschleift habe!”, lachte Sonoko. “Was ist denn an einem Schwimmbad so schlimm?”“Keine Ahnung. Ikku, was ist denn so schlimm?” “NICHTS. Ich gehe rüber ins Schwimmerbecken.” Und das tat sie dann auch.

“Soll ich uns ein Eis besorgen?” “Au ja! Warte, ich geb dir gleich das Geld mit. Wie steht’s mit euch, Megu? Yoshi?” “Ja, für uns auch einmal. Ich zahle.”, antwortete Yoshimitsu und reichte Kenji das Geld.

Während Kenji zur Eisbude lief blickten ihm neugierig zwei Mädchen hinterher. “Siehst du den?” “Den mit den schwarzen Haaren?” “Ja, der. Der ist doch süß, oder?” “Stimmt. Und er sieht auch nicht so waschlappig aus, wie die anderen Jungs.” “Wollen wir ihn ansprechen?” “Bist du verrückt? Das würde ich mich nie trauen...” “Ach komm schon.” “Nein, mach du doch!” “...”

Kenji kam mit dem Eis zurück und Sonoko, Megumi und Yoshimitsu schleckten genüsslich. “Willst du keines?”, fragte Sonoko überrascht. “Nein. Jetzt noch nicht. Später vielleicht.” “Na wenn du meinst.” “Ich schau mal, wo ich hingehe.” ”Okay, bis später.”

Und da wurde er prompt von den beiden Mädchen abgefangen. “Hi.”, sprach ihn das braunhaarige Mädchen mit Zöpfen an. “Hallo. Kenne ich euch?”, wunderte sich Kenji und blieb stehen. “Äh...nein. Aber du läufst hier so alleine rum. Sollen wir vielleicht zu dritt ein bisschen schwimmen gehen?”, schlug das schwarzhaarige Mädchen vor. “Naja. Warum nicht. Wohin soll’s gehen?” “Dort hin?”Die beiden Mädchen wiesen auf das Becken hinter ihnen. “Okay.” Und so gingen sie ins Wasser. “Und wie heißt ihr?” “Momoko.”, antwortete die braunhaarige. “Sachiko.”, die schwarzhaarige. “Schöne Namen.”, meinte Kenji und lächelte. Da liefen die beiden Mädchen rot an und bedankten sich hastig. ‘Seltsam. Dass mich einfach zwei fremde Mädchen ansprechen....’ Nachdem sie ein paar Runden im Kreis geschwommen waren und einige inhaltslose Gespräche geführt hatten, hatte Kenji eindeutig genug und kündigte mit einem Lächeln an, dass er gerne wieder an seinen Platz gehen würde. “Wo ist denn dein Platz?” “Ähm...” “Wir kommen einfach mit, dann kannst du ihn uns zeigen.” “Hmm......” Und so liefen sie alle zum Platz der WG. “Hey Kenji! Kaum lässt man dich aus den Augen schleppst du schon zwei Mädels ab, find ich ja echt heiß!”, rief ihm Yoshi freudig entgegen. “Ich habe sie nicht abgeschleppt.”, erwiderte Kenji trocken. “Ach was, du Weiberheld! Jetzt wohnst du schon mit drei süßen Mädchen in einer WG und zierst dich zuzugeben, dass du zwei Mädels abgeschleppt hast. Schäm dich!” “Yoshi.......” Leicht gereizt wandte er sich wieder den Mädchen zu. Doch diese waren wie gebannt von Yoshimitsu muskulösen, braungebrannten Körper, dass Kenji sich davon schleichen konnte, ohne dass sie etwas davon mitbekamen. “Tja, jetzt kann der mal sehen, was er mit denen anfängt...”, flüsterte Kenji vor sich hin und lief in Richtung Schwimmerbecken. ‘Was wohl mit Ikku los ist? Mal schauen, was sie macht...’

Ikku schwamm. Eine Bahn nach der anderen und ohne Pause. Als Kenji sie eine Weile beobachtet hatte, sprang er ebenfalls ins Wasser, um ihr ein wenig Gesellschaft zu leisten. “Hey, Ikku!” “Was?!” “Du bist ganz schön sportlich. Ich glaube, ich würde sowas nicht aushalten!” “Tja. Pech.” “Willst du einmal gegen mich antreten?” “Du meinst ein Wettschwimmen?” “Jap.” “Wenn - “ ”Hey ihr zwei!” Sonoko hatte Ikku unterbrochen und landete mit großem Karacho im Schwimmbecken, wobei beide von einer Flut von Wasser überdeckt wurden. .. “Sry.”, entschuldigte sich Sonoko. Auch Megumi und Yoshimitsu waren am Beckenrand aufgetaucht und blickten zu den dreien ins Wasser. “Und, was macht ihr so?”, erkundigte sich Megumi. “Wir wollten ein Wettschwimmen machen.” “Au ja! Da mache ich mit! Ihr auch?”, freute sich Sonoko und machte sich startklar. “Warum nicht? Also...hopp!" Und mit einem Sprung war Megumi mit samt Yoshimitsu im Wasser.

“Los geht’s!!!”, feuerte Sonoko alle an und Ikku, Kenji, sie und Megumi stießen sich vom Beckenrand ab. Doch kurze Zeit stoppten Sonoko und Megumi - Ikku und Kenji waren ihnen schon 10 Meter voraus. “Wir sind doch hier nicht beim 10 Meter schwimmen!”, meinte Sonoko erschrocken. Die beiden waren so gerast, dass sie innerhalb weniger Sekunden an der anderen Seite des Becken angekommen waren. Doch Kenji kam ca. eine Hundertstelsekunde früher als Ikku an. “Huff!”, pustete Kenji und streckte den Kopf aus dem Wasser. “Du bist ganz schön schnell!” “Aber du bist schneller gewesen....” “Das gilt nicht. Du bist ja davor schon so viel geschwommen, sodass du jetzt weniger Energie übrig hattest als ich. Wenn du an meiner Stelle gewesen wärst, hättest du mir Sicherheit gewonnen.” “Du redest wieder einen Blech. Ich bin doch überhaupt nicht ausgepauert. Und außerdem siehst du gar nicht erschöpft aus. Du hättest wahrscheinlich viel schneller schwimmen können.” “Nein hätte ich nicht.” “Ach das ist mir doch SCHEIß EGAL...” “Wieso bist du so sauer?” “Weil ich halt sauer bin.” “Du warst schon so drauf, als wir den ersten Schritt ins Schwimmbad gemacht haben.” “Ja. Ich mag Schwimmbäder halt nicht.” “Aber du schwimmst sehr gut. Demnach zu Folge musst du schon oft im Schwimmbad gewesen sein.” “Ja und? Das ist ja wohl meine Sache.” Daraufhin seufzte Kenji nur und ließ seinen Blick ein wenig abschweifen. “Ich hasse Schwimmbäder, weil es dort lauter gut aussehende Mädchen mit einer tollen Figur gibt. Reicht dir das?” “Du hast doch auch eine tolle Figur.” “Nein, habe ich nicht. Was meinst du, warum ich auf Diät bin?!” “Das verstehe ich auch nicht ganz.” Ikku seufzte. “Sollen wir nach Hause gehen?” “Hä?” “Ich meine...wenn du Lust hast. Ich für meinen Teil bin lange genug hier gewesen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht viel mit Schwimmbädern anfangen.” “Meinetwegen. Aber dafür kommst du morgen mit joggen.” “Wie? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?” “Ich will meine Revanche. Du wirst schon sehen!” “Ok.” Er lächelte. “Na los, dann gehen wir!”, animierte Ikku Kenji. “Jawohl, eure Majestät!”, antwortete er grinsend. “Idiot.” Und so gingen die beiden zu zweit nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Elendil_
2006-08-31T17:37:18+00:00 31.08.2006 19:37
geil...einfach nur genial.... ich weiß, ich wiederhol mich, aber es gibt einfach keinen besseren Ausdruck dafür. Das typische Beispiel für: Was sich liebt, das neckt sich (bzw schlägt sich xD) Weiter so


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