Zum Inhalt der Seite

Was wird nur aus den beiden?

Meine erste, alte Fanfictions zum Thema Rocketshipping
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Beichtungen der anderen Art

Nachdem alles geklärt wurde, fuhr Jessiebelle niedergeschlagen nach Hause und sah Jessie und James nie wieder...

James musste seinen Eltern erklären, dass er lieber wieder zurück zu Team Rocket wollte und mit Jessie gehen will, er versprach sooft wie möglich wieder zu kommen.

Dann gingen Jessie, James und Mauzi vom Grundstück zum MauziBallon. Kurz bevor sie da waren, stockte Jessie und wollte noch etwas erledigen... Etwas viel zu wichtiges, was man nicht aufschieben sollte...

"James..." Sie schaute zu Boden. "Warum hast du das eigentlich gemacht? Jedenfalls ohne mir etwas zu sagen?"

Er stockte ebenfalls und drehte sich langsam um. Mauzi ging weiter, weil es das Gespräch nicht bemerkte.

"Ich habe es doch Mauzi gesagt... Es sollte es dir doch sagen..."

"Ja, es hat mir die ganze Geschichte erzählt, ... dass du bei deinen Eltern bist... und ich es erst in drei Tagen erfahren sollte..."

Sie sah traurig aus und sah ihn diesmal direkt in die Augen. Sie standen sich noch knapp einen Abstand von zwei Meter gegenüber.

"Weißt du, ich wollte Zeit um es ihnen zu erklären... damit sie mich auch gehen ließen..."

"Aber wir hätten das doch auch zusammen geschafft, wie wir es immer getan haben!" Langsam brachte sie in ihre Stimme etwas Wut mit hinein.

"Das verstehst du nicht, Jessie!" Auch er sprach mit gehobener Stimme.

"Ich hätte es verstanden, wenn du mir persönlich etwas davon erzählt hättest! Ich habe mir... Sorgen gemacht..." Jessie fühlte, wie sie rot wurde, aber dass wollte sie überhaupt nicht und es unterdrücken.

"Ich mir doch auch, aber es ging nicht anders!"

"James!" Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an."Es ging nicht anders? Wie soll ich das denn verstehen?"

"Es ist nicht so, dass ich... dir nicht gern etwas gesagt hätte... Aber Jessiebelle ist ein harter Gegner..."

"Ja, und ich habe sie geschlagen! Und jetzt sag mir, warum ... du mir nicht vertraust!"

Er sah sie mit einem unverständlichen Blick an. James fing an zu lächeln.

"Jessie, warum sollte ich dir denn nicht vertrauen? Ich vertraue dir eher als irgendwem anderes!"

Das traurige Mädchen geht einen Schritt auf ihn zu.

"Wirklich?... "Sofort wollte sie wieder fragen, aber sie wusste, es half nichts, da er es ihr nicht sagen würde.

"Ja..." Dabei setzte er sein liebstes Lächeln auf, das er hatte und welches er Jessie schon immer zeigen wollte.

Sie ging auf ihn zu umarmte ihn. Ihre Tränen liefen auf seinem T-Shirt über. >Ich weiß nicht, warum ich mich gerade viel besser fühle, aber ich finde es schön... Vielleicht liegt es ja daran, dass ich... ihn liebe... Sollte ich es ihm sagen?...<

"Ich bin so froh, dass du mich ohne zu Zögern retten wolltest." Er erwiderte ihre Umarmung und bemerkte, wie sehr er das schon immer wollte.

Plötzlich kam Mauzi angelaufen. Es sah die beiden und freute sich, dass das alles so gut ausging.

Jessie atmete tief ein. Sie wollte James etwas beichten.

„James... Du...“ Sie wurde rot.

Doch dann bemerkte sie das Katzenpokémon hinter ihm. Sie wurde ganz ernst und wollte es schon wie so oft anbrüllen und hinfortschleppen.

Dann fiel ihr ein, wie tapfer sich Mauzi und sie heute geschlagen haben und fing an zu lächeln.

Mauzi zuckte und bekam einen schmerzverzogenen Gesichtausdruck, als Jessie auf es zukam. Dennoch lächelte sie, nahm es in ihren Arm und drückte es fest an sich.

„Mauzi, wir waren heute ein perfektes Team!“

Kichernd setzte sie es wieder auf den Boden. Das dritte Team Rocket Mitglied war total verwirrt. „Ähm… äh… ja“, stotterte es. Sie bückte sich und flüsterte es etwas ins Ohr, was James natürlich nicht erfahren durfte.

Er stand verwirrt daneben und wartete darauf, dass Jessie und er weiterreden konnten.

Auf einmal wurde Mauzi rot und röter und… kicherte verlegen.

„Hihi… Dann viel Spaß“, sagte es und lief davon.

James hob eine Augenbraue um zu verdeutlichen, dass er mehr als verunsichert war.

„Äh… Wobei wünscht Mauzi uns denn Spaß?“

Lächelnd drehte sich Jessie um.

„Ich habe es nur erzählt, was wir jetzt machen…“ Sie zählte an ihren Händen alles auf.

„Umarmen, Küssen, Kuscheln, … und vielleicht auch mehr.“

James wurde röter als Mauzi es je werden würde.

„Und äh… das… machst du… jetzt mit mir?“

Mit Sicherheit wünschte er sich das schon seit langer Zeit, das sie das irgendwann tun würden, aber als Jessie das so sagte und damit kein Problem hatte, bekam er doch etwas Angst.

„Was? Natürlich nicht. Warum auch?“

James fiel es wie Schuppen von den Augen.

„Ach so… Du hast es nur so gesagt, damit wir weiterreden konnten… Über was auch immer.“

„Ganz genau.“ Sie hob ihren Zeigefinger. „Wir müssen die Knirpse finden, die könnten überall sein. Die nächste Falle kommt zur …“ Sie sah zu James, welcher leicht deprimiert zu Boden sah. Lächelnd ging sie zu ihm und sah ihn an. Ihre Hände wanderten zu seinem Hals und er betrachtete ihr Gesicht, was ihm freundlich entgegen strahlte.

„James, warum glaubst du, wollte ich zu dir und dich von dieser Jessiebelle retten?“

Er zuckte mit den Schultern.

„Weil Mauzi und du alleine keine großen Löcher buddeln könnt?“ Er klang ausgelaugt und wollte Jessie von sich losmachen. Doch sie ließ ihn nicht gehen.

„Nein. Du hast noch eine Chance.“

Er wurde ernst und stieß Jessie von sich weg.

„Ich weiß, dass du mich nur für Team Rocket brauchst! Aber… ich wollte zurück. Nicht wegen meiner Freiheit, sondern wegen … dir! Falls du mich aber nur zum Arbeiten und Pikachu fangen haben willst… dann…“ Er wusste nicht mehr weiter. So niedergeschlagen hatte Jessie ihren James noch nie erlebt.

„Ich habe dich gerettet, weil ICH dich brauchte. Nicht für Team Rocket. Aber… Team Rocket habe ich es zu verdanken, dass ich dich kennen lernte. Was willst du denn noch hören?“

James blickte zu ihr und Jessie hatte es Ernst gemeint. >Aber wieso wollte sie es vorhin dann nicht so sagen?< Sie ging wieder zu ihm hin und legte ihre Hände diesmal auf seine Wangen.

„Wieso sagst du mir das nicht gleich? Wieso drückst du dich nur immer so unverständlich aus?“ Jessie verdrehte die Augen.

„James, wenn du wüsstest…“

Sie kam näher an ihm heran und schloss ihre Augen. Ganz zärtlich drückte Jessie James einen Kuss auf den Mund. Wie automatisch umarmte James sie und schloss auch seine grünen Augen. Die Rothaarige legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn noch näher an sich. Langsam merkte James Jessies Zunge in seinem Mund und spielte etwas mit ihr.

Jessie musste kichern und hörte auf ihn zu küssen.

„War das jetzt verständlich?“

Ohne darauf zu antworten begann James wieder die Frau in seinen Armen zu küssen.

Und sie erwiderte…

Aus einem kleinen Strauch in der Nähe beobachtete Mauzi alles ganz genau und seufzte glücklich. >Na endlich.<

Doch James hatte noch etwas für Jessie. Etwas sehr wichtiges. Auch hatte er etwas Angst sie zu fragen, was das ganze Leben verändern könnte.

"Jessie?" Sie war noch immer fest in seinem Arm verankert und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Hm?" Sie nickte leicht um zu verdeutlichen, dass sie dem Gerettenden aufmerksam zu hörte.

James war sich unsicher. >Was ist, wenn sie etwas Originelles will? Oder vielleicht will sie einen Kniefall? Ich weiß nicht... Ich... frag Jessie jetzt einfach!< Er kneifte seine Augen zusammen.

"Ich will dich heiraten!"

Ihr Atem stockte.

"Was?..." Sie nahm ihren Kopf von James' Schulter und ihr Blick wurde größer und erwartender.

"Ich...", immer röter werdend stotterte es noch einmal hervor. "Ich... Willst du meine Frau werden?"

Jessie war geschockt und dachte daran, wie sie am Abend zu vor mit Mauzi über das Heiraten von James sprach. Sie sank in seinen Armen auf den Boden. Der Blauhaarige folgte ihr auf den kalten Untergrund.

"Jessie? Ist alles okay?" Er machte sich Sorgen. Hätte er sie damit doch nicht sofort überfallen sollen?

Sie guckte ihn sprachlos an und schluckte. Dann erlangte Jessie wieder ihre Sprache.

"James... Ich... So schnell?"

"Willst du nicht? Ich- Ich kann auch warten!" James war sich sicher, dass es für seinen Partner zu schnell mit der Zukunftsvorbereitung ging.

"Ich... ja, es ist etwas... zu schnell... Aber..."

Sie küsste ihn stürmisch und lächelte ihn breit an.

"...ja, natürlich will ich", nickte sie und warf sich wieder um James' Hals, drückte ihm hastig einen Kuss auf den Mund und stieß ihn sanft zu Boden.
 

Kurze Augenblicke später wurde Mauzi in seinem Versteck wieder röter und bekam große Augen. Das Pokémon drehte sich verständlich weg und ging zu ihrem gleich aussehenden Heißluftballon.
 

~Ende~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-09-04T22:57:47+00:00 05.09.2009 00:57
Das Ende war absolut super-knuddel süß!!! Eines der schönsten Rocket-Shipping-FF-Enden, das ich je gelesen hab *begeistert quietsch*
glg
Leah
Von:  SamuelBlack
2009-07-31T23:09:33+00:00 01.08.2009 01:09
Was für eine Story!
Ich liebe Rocketshipping^^
Wirklich schönes Story geworden!
Ein paar kleine Fehler, aber die sind nicht weiter schlimm und stören den Lesefluss überhaupt nicht =)
Mach weiter so!
Echt süß geworden *daumen hoch*


Zurück