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Wenn Liebe den Tod besiegt

Forever in Love
von

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Teil 1 - Kyôjis Tod

Es war kurz nach Mitternacht als Kazuki die Festung ohne Grenzen wieder betrat. Nach all den Jahren.

Kaum ging er durch die Türen strömten Erinnerungen auf ihn ein. Von der Zeit mit Juubei. Selbst die wo sie noch nicht mit Raitei Ginji in der Festung lebten und sie schützten.

Kazuki seufzte leise auf als er eine Anwesenheit spürte. "Akabane, Was willst DU hier? Du hast hier nichts zu suchen.", murmelte er und nahm eine Glocke von seinem Haar und in Zeige- und Mittelfinger. Er war jederzeit angriffsbereit.

Akabane winkte jedoch nur lässig ab. "Ich wollte dich lediglich darüber informieren, dass ich weiss wo Juubei steckt, Kazuki.", antwortete er völlig ruhig.

Kazuki riss erschrocken die Augen auf. "Was-..? Woher weisst du-..?!!", wollte er sofort wissen und lies seine Drahtseile auf Akabane losfliegen. Dieser sprang jedoch geschickt weg. "Dir wird jedoch nicht gefallen wie du ihn siehst."

In diesem Moment ging eine Tür rechts von Kazuki auf und Juubei kam dort heraus. Den Blick einfach nur starr auf Kazuki gerichtet.

Kazuki wollte zu ihm laufen. Er war vollkommen glücklich. Doch das hielt nicht lange an. Denn Juubei hielt in seiner Hand die schwarz-weiße Kugel mit der er seine Nadeln kontrollieren konnte.

Kazuki wich zurück und schluckte. Akabane zog sich derweil in den Schatten zurück. Kazuki sah irritiert zu Juubei. "J-Juubei? Was ist? Was hast du?"

Kaum sprach Kazuki zu Ende, schossen die Nadeln aus dem Boden hoch und direkt auf ihn zu.

Sofort sprang der Jüngere weg und sah Juubei erschrocken an. "Bist du des Wahnsinns?! Willst du mich etwa umbringen?!!", schrie Kazuki. Juubei gab jedoch keine Antwort, sondern griff weiter an.

Kazuki blieb nichts anderes übrig als die Angriffe zu erwidern. Er achtete jedoch darauf, dass er die Angriffe nur blockte und seinen Freund nicht verletzte.

Nach einiger Zeit wurde ihm dies jedoch zum Verhängnis. Eine Nadel schoss hoch in atemberaubender Geschwindigkeit und bohrte sich durch Kazukis Schulter, der vor Schmerzen aufschrie und sich die nun durchstochene Schulter hielt.
 

Zur gleichen Zeit im Café mitten in Tokyo schreckte Ginji von seinem Sushi auf und sah sich um. "Kazu-chan?", whisperte er leise bevor er aufsprang und raus rannte. In die Richtung der Festung ohne Grenzen.

Ban sah ihm nur irritiert hinterher. "Gin..ji..?", murmelte er leise, bis auch er sich erhob und ebenfalls rausging mit den Worten zum Chef, dass er es doch auf die Rechnung schreiben soll.
 

Als Ginji in der Festung ankam sah er Kazuki am Boden liegen, leicht zitternd und die hand auf die wunde pressend. "Kazu-chan?" Ginjis Blick schweifte zu Juubei und Blitze umzuckten ihn. "Warum tust du sowas?! JUUBEI!!" - "Gin-san! Nein!!!", schrie Kazuki daraufhin und rappelte sich auf. Er stand nun auf recht heftig zitternden Beinen und blickte Ginji an. "Hör auf. Bitte, Ginji.", meinte der junge Mann und sah den Blonden aus sanften Augen an. "Das ist vielleicht Juubei's Körper. Aber nicht sein Wille. Ganz sicher nicht...", setzte er fort und sah zu Juubei. "Ist doch so? Juubei?", whisperte er und taumelte leicht auf ihn zu, woraufhin sich Nadeln in seinen Körper bohrten und Kazuki nun entgültig zu Boden sinken lies.

Ginji riss erschrocken die Augen auf und wollte sich auf Juubei stürzen. Dann flog jedoch ein aufblitzendes Skalpell auf den Boden und blieb dort stecken. Ginji hielt inne, ebenso wie Juubei der den Angriff mit seinen Nadeln abwehren wollte. Dies ragten nun einige Zentimeter aus dem Boden. In unmittelbarer Nähe des weiterhin am Boden liegenden Kazuki.

Sekunden später landete Ban genau neben Akabanes Skalpell und half Kazuki vorsichtig hoch. "Kannst du laufen?", fragte er dann mit vorsichtiger Stimme und lies Kazuki einen Arm um seine Schulter legen, als diese nickte. Dann schweifte Bans Blick zu Ginji und er funkelte ihn an. "Hier findet kein lebensgefährlicher Kampf statt!", fauchte er und schaffte Kazuki dann erstmal dort hinaus. Dieser sah nochmal zurück und blickte Juubei direkt in die Augen, diese waren unglaublich leer und emotionslos so dass Kazuki vor Schreck zusammenzuckte vor Schreck. "Gin-san darf nicht gegen ihn kämpfen.", presste er dann heraus und bis die Zähne wieder zusammen.

Doch einer wusste zu verhindern das die beiden kämpften und genau der kam Kazuki und Ban gerade entgegen. Bei Ban bildete sich eine kleine Agressionader und er spuckte leise den namen des anderen aus. "Monkeytrainer Shido!" Dann ging er jedoch ungehindert weiter und lies unbeachtet einen Löwen an ihm vorbei gehen der Shido folgte.
 

Als Shido die Festung betrat stand auch Akabane bereits zwischen den beiden Männern die damals noch wie Pech und Schwefel waren und sich nun anfeindeten. Akabane wollte dem Kampf ein Ende setzten und blieb einfach völlig gelassen wo er war.

Shido ging dabei auf Juubei zu und lies ihn von dem Löwen zu Boden stemmen so das dieser sich nicht mehr aufrichten könnte, wie er sich auch wehrte. Geschickt wie ein Fuchs entriss Shido dem anderen die schwarzweiße Kugel und grinste während er sie immer wieder in die Luft warf und wieder fang. "Sonst gehts aber, ja, Juubei?", fragte Shido dann spaßeshalber und breit grinsend, obwohl er wusste das das hier bitterer ernst war.

Nun stürzte sich Akabane auf Ginji und stieß ihn zu Boden. Er grinste ihn überlegen an und meinte dann: "Wir wollen doch nichts überstürzen, oder, Ginji-kun?" Bekam daraufhin nur eine Chibiformierung und ein vorsichtig: "Aaaah!!! kabane-..san." und ein schlucken als Antwort. Dann versuchte sich dann mit wedelnden Armen und Beinen zu befreien.
 

Als der Löwe schließlich von Juubei ablies ergriff dieser die gelegenheit, sprang auf, schnappte sich mit einer wahnsinnsgeschwindigkeit seine Kugel und rannte durch eine Tür. Shido folgte sofort und auch Ginji nachdem er sich doch befreien könnte. Doch er fand sich allein in einem dunklen gang wieder.

Er sah sich nach Akabane um, rief dann leise: "Akabane-san?! Akabaneeeee-san?!" Als er keine Antwort bekam tapste er ungehindert weiter. Bis er ein ans Ohr gehauchtes "Buh!" abbekam, er erneut chibiformierte und sich an der wand zusammenkauerte. In unmittelbarer Nähe stand dann ein breit grinsender Akabane.
 

Bei Juubei und Shido lief es jedoch rasanter. Sie kämpften bis auf ihr eigenes und das Blut des anderen. Shido sank aber irgendwann ebenso wie Kazuki zu Boden, blieb jedoch völlig leblos liegen. Er war nicht mal mehr bei Bewusstsein. Sein Körper war blutübersudelt und mit Wunden und Einstichen von Juubeis Nadeln übersäht welcher selbst von Shido's Blut bespritzt war, was ihm jedoch reichlich wenig ausmachte.

Er setzte sich wieder in Bewegung und kam irgendwann wieder bei einem jungen blonden Mann an. Makubex.
 

Bevor Juubei jedoch bei Makubex ankam stellte sich ihm ein weiterer Kämpfer in den Weg. Oder auch Alter Freund? KYÔJI!

"Du hast Kazuki fast umgebracht, Juubei.", grollte er und seine Augen blitzten bedrohlich auf. "Du bist doch nicht mal mehr der selbe. Komm endlich zu dir. Baka!!", fauchte er und griff ihn schließlich mit einer Donnerkugel an.

"Und du hast deine ständigen Agressionen immernoch nicht abgeschüttelt. Dir kann doch egal sein wen ich kille und wen nicht. Oder, Kyôji?", fragte Juubei schließlich provozierend. Was glaubte diese Idiot von einem Freund denn, warum Kazuki noch nicht tot war. Allein aus dem Grund das er sich tierisch zurück gehalten hat.

"Du liebst ihn.. Und das weisst du ganz genau..", merkte der Blonde schließlich erstaunlich ruhig an.

Juubei bis sich auf die Unterlippe und ballte eine Hand zur Faust. "Halt den Mund!!", fauchte er und griff ihn mit schwarzen Nadeln an die Kyôjis Körper sauber durchbohrten ohne jegliche Blutspritzer zu Juubei fliegen zu lassen. "Mag ja sein..", began Juubei kalt, fuhr sich durchs Haar und setzte dann mit einem: "Aber er wird es nie erfahren. Vorallem nicht durch dich." Am Ende dieses Satzes bohrte sich eine rießige schwarze Nadel von unten aus durch Kyôjis Körper und tötete ihn somit. Juubei beachtete ihn nicht weiter und setzt seinen Weg zu Makubex fort. //Kazuki wird mich dafür töten.//, dachte er dabei leicht schmunzelnd.
 

[Fin - Chapter 1]



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