In der dunklen Nacht
Es war spät in der Nacht ich war auf dem weg zu meiner Liebsten und dachte über das leben nach wie Ironisch es doch war das ich an dem tag an dem ich meiner geliebten einen Antrag machen wollte gefeuert wurde und sie mich jetzt wohl verlassen wird.
So wandere ich durch eine Gasse mit einigen Nebengassen die auf irgendwelche Hinterhöfe führten. Was mich aber nicht Interessierte da ich diese Gassen schon immer gehasst habe. Doch als ich nun an einer dieser Nebengassen vorbei komme höre ich einen Aufschrei und ein Kerl flieg rücklings durch die Luft aus der dunklen Gasse.
Er schlägt genau vor mir auf dem Boden auf. Stützte sich kurz auf und erbricht eine unangenehme Mischung aus Blut und Magensäften über meine Schuhe. Danach bricht er seitlich weg und ist auf der stelle tot. Etwas silbriges glänzt an seinem Mantelaufschlag als ich danach greife spüre ich den warmen rutschigen Griff einer Pistole. Ich halte sie mir vor Augen und sehe das sie voll von Blut ist.
Daraufhin drehe ich den toten auf den rücken und schaue mir seinen Brustkorb genauer an. Ich stutze als ich sein Hemd sehe es ist ganz und gar zerfetzt und sein Körper ist Blut überströmt. An der Form der Wunden und wie der Körper dieses Menschen auf gerissen wurde kann man deutlich erkennen das es ein Tier mit Riesen haften Pranken war das, das verursacht haben muss.
Plötzlich höre ich das wiederhallende Knallen einer Waffe.
Noch wärend ich hoch schnelle Höre ich das Angst erfüllte schreien eines Mannes der weiß das sein ende gekommen ist.
Ich habe nicht die Zeit mir das Blut ab zureiben welches von meinen Fingern tropft.
Ich renne einfach in die Gasse aus der, der Schrei gekommen sein muss und halte dabei die Waffe des toten an meiner Seite, um sie Schuss bereit aber nicht drohend zu haben falls ich sie brauchen würde wovon ich flehentlich bittend aus ging.
Als ich den schwach Beleuchteten Hof betrat bot sich mir ein grausamer Anblick eine gigantische Gestalt ganz und gar mit pelzigem Haar bewachsen war gerade damit beschäftigt die Blut triefenden Eingeweide eines zweiten Menschen zu Fressen dem sie gerade erst die Bauchdecken aufgerissen hatte und noch zucke wärend sie von ihrem Peiniger festgehalten wurde.
Ich war am Boden festgewachsen ich hatte so unendliche große Angst das ich nicht mal zittern konnte ich wusste das ich so gut wie tot war.
Gerade als es mir bewusst wurde drehte sie die Kreatur zu mir um und sah mir in die Augen. Die seinen waren Roter als seine Blut triefenden Zähne.
Als es sein Maul noch weiter öffnete dachte ich, ich würde gleich darin verschwinden doch stattdessen sprach das wesen mit einer rauen tiefen Stimme mit mir: „Der Geruch deiner Angst ist ja widerlich da vergeht selbst mir der Hunger warte ich weder dich von deiner Angst befreien!“
Ohne es gemerkt zu haben hatte ich die Waffe gehoben und die Kreatur stutzte.
„Glaubst du im ernst das du mich damit töten kannst du Narr. Ich bin ein Werwolf du damit gegen solche Geschütze unempfindlich.“ Der Werwolf begann hoch und Jaulend zu Lachen.
Als er auf mich zu kam war ich erst recht sicher das ich tot war und darum war es mir auch egal was als nächstes geschehen sollte und ich zog den Abzug der Pistole voll durch. Das Geschoss bohrte sich wie in Zeitlupe genau zwischen die Augen des Wolfmenschen.
Das Blut spritzte in großer menge aus der Schusswunde auf die Umgebung und das Lachen des Wolfes erstarb das Letzte was er von sich gab ehe sein Leben in der Blutlache, die sich um ihn ansammelte, versichte war: „....Silber...“
Es war geschafft das Untier war besiegt.
Doch als ich mich umgedreht hatte verflog meine Freude schneller als sie gekommen war ich sah die blutige gestalt des Menschen vor mir stehen der ich die Waffe zu verdanken hatte.
Die geschlagenen wunden waren fast gänzlich verheilt und er war schon jetzt stark gehaart seine Fingernägel verwandelten sich schon langsam in Wolfsklauen. Er sah mich aus Blut unterlaufenen Augen an und dann sprach er mit mir mit einer Ähnlichen stimme die, der des Wolfes den ich gerade zur strecke gebracht hatte: „Du hast mir meine Waffe gestohlen dafür stehle ich dir nun dein Leben.“
Mit diesen Worten Packe er mich an den Schultern und lies seine bereits Dolch artigen Zähne langsam und Genus voll in meinen Hals sinken und begann das Blut aus den Wunden zu trinken.
So also endet mein leben auf dem Weg zu meiner Geliebten durch die Hand dessen den ich zu Rechen gedachte. Welch IRONI.
