Dein Weg
Alles, was ich kannte,
war der Schein des Mondes.
Wenn nichts sonst bleibt,
flüstert mir der Wind die Wahrheit.
Ich werde nicht vermisst sein,
selbst wenn du mich gekannt hättest.
Alles verloren,
nichts geblieben,
nur diese Erinnerung,
die mich schmerzlich ängstigt.
Warum all die Tränen?
Warum all das Leid?
Wenn ich nicht mehr bin,
wird alles gut werden
und niemand wird es je merken.
Nur der Wind kennt jetzt mein Geheimnis
und flüstert dem Mond diese Lüge.
Jetzt, da ich mein Schicksal kenne,
hab ich nicht mehr zu befürchten.
Verraten. Geflohen.
Vergessen. Verlassen.
Kann nicht mehr zurück
und folge dem Weg,
den ich dich schickte,
...bis mein Rot das Gras bedeckt.