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Kyaa yahii pyaar hai? - Is this true love??

प्रेम क्या यह सही है ? {Heiji & Kazuha}
von

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My father’s schoolfriend

*vorsichtig auftauch*

Hallöchen ^-^..... *stille* *wütende blicke*....

Ja, ich bin wieder da!

SORRY, dass ich sooooo lange gebraucht habe, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen oder ich hatte gerade nicht wirklich die Motivation etwas zu schreiben und hätte dadurch dann die FF vollkommen versaut.... Könnt ihr mir verzeihen?? BIIIIIIIITTEEEEEE *dackelauchen mach*
 

werde jetzt versuchen schnell weiterzuschreiben, versprochen

bin sogar jetzt [0:25] noch wach und habe das KP on gesetzt, obwohl ich in knapp 4 Stunden in den Urlaub fahre!!

Wollte euch jedoch nicht NOCH eine Woche länger warten lassen......
 

Also, viel Spaß beim Lesen........
 

Kapitel 3: My father’s schoolfriend
 

Wie beschlossen kam dieser Mann auch zusammen mit seiner Familie, doch so wie

ich es mir auch schon vorher gedacht hatte, war er wirklich nichts für mich und

außerdem war er auch schon in ein anderes Mädchen verliebt und ist nur

gekommen, weil sein Vater ihn zu diesem Treffen hier gedrängt hatte. Ich bin

auch froh darüber, dass er es mir gesagt hat und dass er auch nicht daran denkt

mich auszuwählen, auch wenn ich ein nettes Mädchen bin, wie er sagte.

In den letzten Wochen kamen eine ganze Menge Kandidaten zu uns, doch alle habe

ich abgewiesen, denn jeder hatte so seine eigene Macke in gewissen Dingen, die

für mich eine sehr wichtige Rolle spielten.

Mittlerweile haben wir schon Anfang März und auch die Treffen mit den Männern

sind inzwischen weniger geworden. Wahrscheinlich haben meine Eltern endlich

verstanden, dass ich auf diese Weise keinen auswählen werde, denn jeder, der

auf diese Weise versucht an eine Frau zu kommen, ist irgendwie seltsam und wenn

sie noch so gut aussehen oder Geld wie Heu haben.
 

„Morgen mein Schatz!“, höre ich wie mein Vater die Treppe hinunter kommt

und ins Wohnzimmer kommt, in dem meine Mutter und ich gerade sitzen, wobei er

bestimmt nur meine Mum gesehen hat, weil ich mich im Moment eher auf den

Fernseher konzentriere, weil gerade ein super schöner Film läuft. „Morgen

Kazuha!“, höre ich nun erneut die Stimme meines Vaters, der versucht mir

einen schönen Morgen zu wünschen. Ob er dazwischen noch etwas gesagt hat,

weiß ich nicht, denn ich muss zugeben, wenn ein Film läuft beachte ich alles

andere um mich herum nicht mehr. „Morgen Papa!“, gebe ich schnell zur

Antwort, damit ich wieder in aller Ruhe weiterschauen kann, schließlich kommt

jetzt gleich die spannendste Stelle des Filmes. Doch anscheinend will man mir

diese Ruhe nicht wirklich gönnen. „Wie oft hast du dir diesen Film jetzt

eigentlich schon angeschaut?“, fragt mich Vater und bekommt auch schnell eine

Antwort von mir: „Fünfzehn Mal!“ „Nun hör auf sie mit deinen Fragen zu

ärgern und lass sie doch zu Ende gucken, Koji!“, fordert Mutter ihn auf und

ich bin ihr dafür wirklich dankbar.

Wir schauen zu alle drei zusammen nun den Film weiter an, doch im nächsten

Moment klingelt auch schon das Telefon und Papa eilt hinaus aus dem Wohnzimmer

zum Telefon, um vor Rishab drangehen zu können. Was er anscheinend auch

geschafft hat, aber ich kümmere mich nicht weiter darum, schließlich ist es ja

nicht für mich.
 

Da, endlich! Eine meiner absoluten Lieblingsstellen. Der Zug fährt ab und

mitten in der Tür steht ein zusammengeschlagener Raj, der nur darauf wartet,

dass der Vater seiner Geliebten sie doch noch zu ihm gehen lässt. Mit all ihrer

Kraft versucht sie sich aus dem Griff ihres Vaters zu befreien und fleht ihn die

ganze Zeit über an sie gehen zu lassen. Und mit einem Mal.... lässt er sie

wirklich los und sie darf zu ihrem Geliebten und muss doch nicht einen anderen

heiraten!

Ich Liebe diesen Film, er enthält so viel Liebe und das nicht nur zu dem

Partner, sondern auch zu den Eltern und er restlichen Familie. Wie ich vorhin

schon meinem Vater gesagt habe, das war jetzt das 15. Mal gewesen, dass ich

diesen Film gesehen habe und dennoch könnt ich ihn sich noch weitere 15. Mal

und noch mehr anschauen, was ich sehr wahrscheinlich auch noch tun werde. Dieser

Film ist so berühmt und beliebt. Es gibt sogar Leute, die ihn sich schon über

200 Mal angeschaut haben........
 

Plötzlich taucht Vater wieder im Wohnzimmer auf, allerdings nicht so wie er es

auch verlassen hat; nein, er strahlt übers ganze Gesicht. Warum? Wer war

wohl am Telefon gewesen? Jetzt bin ich doch neugierig darauf es zu erfahren.

Aber zum Glück brauche ich nicht lange fragen, denn er erzählte es auch schon

von sich aus. „Kareena, Kazuha, Madhuri, macht die Gästezimmer fertig, wir

erwarten morgen Besuch!“, verkündet er voller Vorfreude. „Gut, werden wir

tun, aber dürften wir vielleicht vorher noch erfahren, wer denn zu besuch

kommt?“, will sie, und ich natürlich auch, vorher noch wissen. Mit einem

breitem Lächeln im Gesicht antwortet er darauf nur: „Aber natürlich! Mein

alter Freund aus Japan will uns zusammen mit seiner Familie besuchen kommen. Sie

haben vor einige Wochen zu bleiben, soweit ich ihn verstanden habe.“ „Ah...

ja und das sind insgesamt wie viele Personen?“, kommt es nur Monoton von mir.

Ich bin nicht besonders begeistert davon, dass Papas Freunde aus Japan kommen

wollen, auch wenn es ihn sehr erfreuen wird seinen alten Freund von früher

endlich einmal wiederzusehen. Aber immer wenn ‚Freunde’ meiner Eltern zu

Besuch kamen, dann wurden mir immer die beschissensten Aufgaben aufgehalst und

darauf kann ich dieses Mal wirklich gut und gerne verzichten, denn im Moment

will ich nur meine wohlverdienten Ferien genießen.

„Sie sind zu dritt! Heizo zusammen mit seiner Frau Shizuka und ihrem Sohn

Heiji. Erinnerst du dich noch an sie? Du kennst sie noch von früher, wir sind

einmal bei ihnen zu besuch gewesen!“, antwortet mein Vater mir auf meine Frage

und stellte mir gleichzeitig eine total Absurde, die aber zum Glück von

jemandem andere beantwortet wurde. Anscheinend erinnert er sich nicht mehr

wirklich daran, was damals so gewesen ist, meine Mutter hingegen schon, die

leicht lachend zu ihm sagt: „Red doch nicht solchen Unsinn, natürlich

erinnert sie sich nicht mehr daran, immerhin war sie nicht einmal ein Jahr alt

gewesen!“. Sie findet die Vergesslichkeit meines Vaters anscheinend eher

belustigend und als er sie diese Worte hat sagen hören, schlägt er sich mit

der flachen Hand gegen die Stirn, da es ihm anscheinend wieder eingefallen ist.

„Stimmt ja, du hast Recht! Aber mach dir keine Sorgen Kazuha, Heiji ist ein

sehr netter und guterzogener junger Mann“, versucht er mich offensichtlich zu

beruhigen, wovon ich mich allerdings keineswegs beeindrucken lasse. „Woher

willst du den bitte wissen, ob er wirklich so ein netter und anständiger junger

Mann geworden ist? Du hast ihn doch auch schon seit 18 Jahren nicht mehr gesehen

und damals war er erst fast Zwei!“, beginnt meine Mum ihn zu necken und das

kleine ‚Spielgezanke’ zwischen ihnen beginnt mal wieder.

Lächelnd und leicht den Kopf darüber schüttelnd begebe ich mich aus dem

Wohnzimmer hinaus in meine vier Wände und mache mir meine eigenen Gedanken

über diesen Besuch und diesen jungen Mann namens Heiji.
 


 

Zu der Zeit in Tokyo im Haus der Kudos....
 

»Heijis Sicht«
 

„Wo soll ich die Tüten denn hinstellen?“, rufe ich der Freundin meines

besten Kumpels und Rivalen hinterher, die sich gerade auf den Weg ins obere

Stockwerk macht, um weitere Einkäufe in ihrem Zimmer zu verstauen. „Stell sie

einfach auf den Küchentisch, ich komme gleich herunter und fange dann an das

Essen zuzubereiten.“, höre ich sie noch am Ende der Treppe zu mir sagen. Also

stelle ich die Einkäufe einfach auf den Tisch wie sie gesagt hat. Ich bin total

fertig, denn die Anreise von Osaka nach Tokyo ist die Hölle gewesen. Erst kamen

einige Leute viel zu spät, was einen verspäteten Start zur Folge hatte,

dadurch bekam das Flugzeug anfangs keine Landeerlaubnis und zu guter letzt habt

mich dort eine Gruppe von Mädchen aus Osaka wiedererkannt und mich erst nach

einer halben Ewigkeit wieder gehen lassen. Außerdem sind Die Temperaturen,

dafür das schon fast Ende Winter ist, viel zu niedrig, da holt man sich ja fast

den Tod da draußen, ein Glück hat es schon seit einer Woche nicht mehr

geschneit und der Regen hat auch schon seit einiger Zeit nachgelassen. Ich bin

nur Froh, dass so etwas nicht bei jeder Reise in die Hauptstadt passiert und das

dieser Einkauf keine Shoppingtour gewesen ist, andernfalls hätte ich

wahrscheinlich zu viel bekommen und könnte mich jetzt keinen Zentimeter mehr

bewegen. Na ja, wie auch immer, jetzt genieße ich erst einmal ein paar Tage mit

meinen Freunden und mit den bevorstehenden Essen fange ich an.

Zusammen mit meinem Glas heißem Glühwein, das ich mir in der Mikrowelle war

gemacht habe, setzte ich mich erst einmal auf einen der Küchenstühle und warte

darauf, das die Hausherrin zurückkommt, was auch kurz darauf der Fall ist.

Hektisch kommt sie zurück in die Küche gelaufen und bindet sich auch gleich

ihre Schürze um. „Vielen Dank für deine Hilfe Heiji, ohne dich hätte ich

das wohl zweimal laufen müssen.“, bedankt sie sich und beginnt damit das

Abendessen zuzubereiten.
 

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Wenn ich mich kurz vorstellen darf! Mein Name ist Heiji Hattori, bin 20 Jahre

jung und komme eigentlich aus Osaka. In Osaka selbst habe betreibe ich eine

kleine Detektei, denn ich bin schon seit Jahren als Detektiv tätig und in

meiner Umgebung als Oberschülerdetektiv und Sohn des großen Hauptkommissars

bekannt geworden und ich muss sagen, das Geschäft floriert ganz ordentlich.

Aber ich selbst bezeichne es eher als ein Hobby, anstatt meine Arbeit! Außerdem

bin ich noch ein Ass im Kendo und habe meinen Abschluss mit 1,9 gemacht. ...

Warum nur 1,9? Ganz einfach, dieses beschissene Fache namens Kunst hat mir alles

versaut, aber was will man machen, nicht jeder kann alles können und ich in

Kunst doch noch etwas besser war als in Hauswirtschaft, habe ich mich lieber

für die künstlerische, nicht existierende Ader in mir, anstatt den ganzen

Pflastern, die ich gebraucht hätte, entschieden!
 

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Zwar haben wir es erst halb fünf, aber da sie heute etwas ganz besonderes

kochen möchte, meinte sie das die zwei einhalb Stunden, die sie noch hat bis

ihm Mann nach Hause kommt, gerade noch so reichen könnten. „Gern geschehen,

Ran! Aber du solltest dich besser nicht überanstrengen, denk daran du...“,

doch weiter lässt sie mich gar nicht erst sprechen, denn sie weiß genau, was

ich sagen will, denn es ist das Selbe, was ihr in letzter Zeit jeder sagt.

„Ist ja schon gut, fang bloß nicht auch noch damit an. Ich weiß schon, was

ich mir noch alles zutrauen kann!“, kommt es nur leicht genervt von ihr und

sie wendet sich wieder ihrem Kochtopf zu.
 

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Die junge Frau am Herd heißt Ran Kudo, eigentlich hieß sie ja Mori, aber nach

ihrer Hochzeit hat sie den Namen ihres Mannes angenommen, mit dem sie nun sehr

glücklich in seinem Haus lebt und außerdem erwarten die beiden ein Kind.

Ran ist 19 und eine sehr gute Hausfrau, immerhin hat sie viele Jahre lang, als

sie noch bei ihrem Vater gewohnt hat, den Haushalt schmeißen müssen. Zurzeit

studiert sie auch noch Jura, da sie wir ihre Mutter Anwältin werden möchte.

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„Wenn ich dir bei irgendetwas behilflich sein kann, dann sag einfach bescheid!

Soll ich vielleicht schon mal den Tisch decken?“, frage ich sie, da ich ihr

gerne etwas Arbeit abnehmen und mich nützlich machen möchte. Diese Frage

beantwortet sie auch gleich dankend mit einem ‚Gerne, wenn du möchtest!’

und so mache ich mich auf den Tisch zu decken. Mit dieser Aufgabe bin ich

allerdings auch schon nach einigen Minuten fertig und so geselle ich mich wieder

zu Ran zurück in die Küche, in der wir beginnen etwas miteinander zu plaudern

und natürlich muss auch sie mich wieder auf dieses Thema ansprechen.... wie

auch sonst?

„Und? Wie sieht’s bei dir mit deiner Freundin so aus? Warum hast du sie

eigentlich nicht mitgebracht?“, kommt es mit einem leichten Lächeln über

ihre Lippen. „Jetzt bin ich an der Reihe mit dem ‚Fang du nicht auch noch

an’.... aber was soll’s. Caren und ich sind noch immer zusammen, aber ich

liebe sie nicht mehr wirklich, eigentlich nervt sie mich nur noch. Sie ist doch

nicht das Mädchen, das zu mir passt und auch wenn sie anfangs Eigenschaften an

sich hatte, die ich toll fand, sind es nun genau Diese, die mich total an ihr

stören. Mitgebracht habe ich sie deswegen nicht, weil ich froh bin mal einige

Tage mit euch verbringen zu können, ohne, dass sie ständig an mir dran häng.

Ich habe ihr auch nur kurz am Telefon gesagt, dass ich jetzt für einige Tage

Freunde besuchen gehe und bin dann auch gleich ins Flugzeug eingestiegen.“,

beginne ich nun Ran die ganze Geschichte zu erzählen. „Warum machst du dann

nicht mit ihr Schluss, wenn sie dich so nervt?“, werde ich von der Frau am

Herd weiter ausgefragt, wobei diese Frage nun wirklich berechtigt ist. Ich habe

mit schon oft Gedanken darüber gemacht und auch oft beschlossen Schluss zu

machen, doch bis jetzt habe ich es noch nicht gemacht. „Ich will ihre Gefühle

nicht verletzten, ihr liegt so viel an uns! Immer wenn ich Schluss machen

wollte, konnte ich es plötzlich nicht mehr, als ich sie sah. Aber lange werde

ich das nicht mehr vor mich herschieben können. Meine Eltern wissen gar nicht,

dass wir noch zusammen sind, ich habe ihnen schon vor Wochen gesagt, dass es aus

ist, nur Caren selbst eben noch nicht.“, nach diesen Worten fasste ich für

mich selbst den Entschluss, es ihr beim nächsten Mal, wenn wir uns sehen, es

ihr endlich zu sagen, was Ran mir gleich darauf auch riet: „Ich würde nicht

mehr zu lange damit warten. Denn wenn du es zu lange vor dich herschiebst, wird

es von Mal zu Mal nur schwerer und wird euch beide nicht glücklich machen,

weder dich noch sie, auch wenn du das im Moment noch glauben magst.

Außerdem...“, fügte sie noch hinzu, „..stell dir mal vor, du begegnest nun

der Person, die für dich geschaffen wurde, die du siehst und nie mehr aus

deinem Leben gehen lassen möchtest. Mag jetzt zwar etwas kitschig klingen, aber

vielleicht findest du ja die ‚Liebe auf den ersten Blick’! Wenn du dann noch

mit Caren zusammen bist, könnte es zu einigen Problemen kommen.“ „Ich

weiß.“, stimme ich ihr zu, „Auch wenn ich nicht an ‚Liebe auf den ersten

Blick’ glaube und auch nicht, dass ich mich so schnell noch mal auf ein

Mädchen einlasse, es wird zwischen uns so oder so in einer riesigen Diskussion

und Gebrüll enden, dafür kenne ich sie einfach viel zu gut.... na ja... beim

nächsten Mal, werde ich es ihr sagen, sie fliegt jetzt erst einmal für einige

Wochen zurück nach Amerika, um ihr dort lebenden Verwandten zu besuchen.“

„Ich wünsche dir, dass du bald auch diese wahre Liebe finden wirst!

Vielleicht kennst du sie ja auch schon dun weißt nur noch nicht, dass sie es

ist, ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du sie bald findest und mit ihr

glücklich wirst.“ „Ja, das hoffe ich auch!“, meldet sich plötzlich eine

Stimme, die allerdings keinem von uns beiden gehörte. Doch da, in der

Küchentür, da stand er, Kudo!

„Hallo Schatz, du bist aber früh zurück!“, freudestrahlend geht Ran auf

ihn zu und gibt ihm erst einmal einen Willkommenskuss, den sie allerdings wegen

meiner Anwesenheit schnell wieder lösten. „Ich habe mir gedacht, da doch

Heiji heute zu Besuch kommt, mache ich einfach mal etwas eher Schluss, damit wir

auch noch einen schönen Abend zusammen haben.“, berichtet er und richtet sich

nun von seiner Frau an mich. Mit einem Lächeln erhebe ich mich von meinem Stuhl

und reiche ihm die Hand. „Bist aber echt früh dran, ich hatte gehofft, dass

ich noch vor dir ankomme; aber das war wohl nichts!“, meint er noch zu mir,

worauf ich nur lachend erwidere: „Tja, bin dir eben immer einen Schritt

voraus.“ „Wer’s glaubt...“, kommt auch prompt die Gegenantwort.

„Anstatt euch hier weiterhin darüber zu unterhalten, wer der bessere von euch

beiden ist, solltet ihr lieber ins Wohnzimmer gehen und euch dort weiter

unterhalten, das Essen wird noch eine so 15 Minuten brauchen.“, unterbricht

uns Ran und schmeißt uns regelrecht aus der Küche.

Im Wohnzimmer angekommen machen wir es uns erst einmal auf der Couch bequem und

diskutieren noch eine Weile weiter. „Und, alles klar bei dir im Osten?“
 

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Osten? Warum Osten? Fragt ihr euch jetzt sicherlich, oder? Ganz einfach! Dieser

junge Mann, der mir gerade gegenübersitzt ist der berühmte Shinichi Kudo, der

in ganz Ostjapan seine Aufträge mit links löst, so wie ich es in meinem

Bezirk, dem Westen, tue.

Wir lernten uns beide bei einem kniffeligen Fall kennen, als unsere beiden

Schulen zufällig in ein und dasselbe Skigebiet fuhren und sich dort plötzlich

ein Mord ereignete, aber das ist eine ganz andere Geschichte!

Shinichi lebt schon seit Jahren allein in Japan, seine Eltern, Yukiko und Yusako

Kudo, leben beide in Los Angeles, aber er hatte es vorgezogen in Japan zu

bleiben, auch wenn dies bedeutete, dass er allein leben musste.

Aber nun ist er ja nicht mehr allein, denn schließlich hat er seine

Kindergartenfreundin Ran, die nun seine Frau geworden ist.

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Nach einigen weiteren Minuten ist das Essen auch schon auf dem Tisch serviert

und wir machen uns zu dritt über das köstliche Gericht her.

„Was wollen wir eigentlich morgen unternehmen?“, richtet sich Ran an uns

Männer. „Hm.. gute Fragen... Wir könnten ja vielleicht...“, doch weiter

kommt Shinichi nicht, denn er wurde durch Klingeln unterbrochen. Ein Klingeln,

das von meinen Handy ausging! „Oh, entschuldigt mich bitte!“, mit diesen

Worten erhebe ich mich von meinem Stuhl und trete hinaus in den Wintergarten, um

besseren Empfang auf meinem Handy zu haben. „Heiji Hattori!“, nehme ich ab

und zu meiner Verwunderung ist es mein Vater, der am anderen Ende der Leitung

ist. Er weiß doch, dass ich nach Tokyo wollte, um mit den Kudos einige Tage zu

verbringen? „Hallo Heiji, ich bin’s! Ich wollte dir mitteilen, dass deine

Mutter und ich morgenfrüh meinen alten Schulfreund besuchen wollen und ich

möchte, dass du auch mitkommst.“, platzt er gleich mit der Tür ins Haus.

Total verblüfft bekomme ich anfangs kein Wort hervor. Doch nach kurzer Zeit

habe ich mich wieder gefangen und antworte ihm: „Das fällt dir aber mächtig

früh ein. Immerhin bin ich gerade erst bei den Kudos angekommen und ihr wusstet

doch, dass ich verreisen will, warum kommst du also jetzt erst damit an?“ Eine

äußerst berechtigte Frage, hätte er schon früher gewusst, dass die beiden

geplant haben in den nächsten Tagen zu verreisen und er mitkommen sollte, dann

hätte er den Kudos abgesagt und wäre zu Hause geblieben, dann hätte er jetzt

und vorhin zumindest keinen Stress gehabt; aber nein! Der Herr Vater lässt

lieber seinen Sohn einer durch das halbe Land fliegen, nur um ihn gleich danach

wieder zurückzubestellen.....

„Mir kam der Gedanke recht spät und außerdem musste ich ja erst einmal bei

ihm anrufen und fragen, ob das Ganze für ihn in Ordnung ist. Das habe ich heute

nun einmal getan und er meinte, dass es kein Problem sei, wenn wir schon morgen

kommen würden.“, versucht er mir die Situation zu erklären. Nachgiebig wie

ich bin, sage ich natürlich zu ohne überhaupt irgendetwas zu wissen, aber na

ja...: „Na meinetwegen. Wann und wohin soll ich kommen, dann mache ich mich

morgen Mittag auf den Rückweg! Gib mir am Besten gleich die Adresse, dann lasse

ich mir rechtzeitig schon mal ein Taxi kommen, dann bin ich in Nullkommanichts

da!“ „Ganz so einfach wird das nicht werden, mein Sohn! Mein Freund wohnt in

Mumbai, Bandra um genau zu sein.“, offenbart er mir nun das Reiseziel. „Wie

Bitte? Nach Indien wollt ihr?“, vergewissere ich mich sicherheitshalber noch

einmal, aber soweit ich mich noch an meinen Erdkundeunterricht erinnern kann,

gibt es nur ein ‚Mumbai’ auf der Welt und das ist die Hauptstadt von Indien.

„Wie kommt ein Mann aus Osaka nur auf die bescheuerte Idee diese wunderbare

Stadt zu verlassen und nach Indien zu ziehen?“, spreche ich laut meine Gedanke

aus, was mein Vater, allerdings nicht so berauschend findet, „Die Liebe seines

Leben! Ich möchte jetzt wirklich nicht mit dir diskutieren, Junge! Sei einfach

pünktlich morgen um zehn am Flughafen; um dein Gepäck und des Weiteren,

kümmern wir uns schon.“ „Okay, ich werde da sein. Sonst noch etwas, das ich

wissen müsste?“, allmählich wird mir dieses Gespräch zu dumm und somit

versuche ich es so schnell wie möglich zu beenden. „Ja, da wäre noch eine

Sache, die du vielleicht vorher noch wissen solltest.... Er hat eine Tochter,

ungefähr in deinem Alter. Sie ist ein sehr nettes Mädchen, intelligent, hat

viele Talente du Hobbys und ist sehr traditionell erzogen. Ihr werdet euch mit

Sicherheit sehr gut verstehen. Aber eines solltest du noch wissen, denn es

scheint wohl so, als ob sie ziemlich sensibel ist, was ihr Heimatland anbelangt.

Also zeig dich von deiner besten Seite, fang ja nicht an mit ihr zu streiten,

sei immer höflich und was auch immer du tust, beleidige niemals das Land, die

Kultur oder die Traditionen; andernfalls könnte das einige Schwierigkeiten mit

sich führen....“, schildert Vater mir etwas die dortige Situation. „Ja was

für ein nettes Mädchen...“, gebe ich daraufhin nur ironisch zurück, „Wie

dem auch sei, ich werde morgen da sein und auch alles befolgen, wir sehen uns

dann morgen; grüß Mutter!“, mit diesen Worten lege ich endlich auf.

Im ersten Moment halte ich erst einmal inne und bleibe noch etwas draußen im

Wintergarten stehen, um mir noch einmal alles durch den Kopf gehen zu lassen.

Doch nach einiger Zeit wird es mir selbst dort etwas zu frisch und so begebe ich

mich wieder ins Haus, um die Nachricht meinen Freunden zu erzählen.
 

„Ich verstehe gar nicht, weshalb du dich so aufregst, Heiji? Dann kommst du

eben ein andermal wieder, wir sind doch nicht aus der Welt.“, versucht Ran das

ganze wie immer positiv zu sehen, doch ich will es nun einmal nicht so sehen wie

sie: „Mag zwar sein, was mich halt nur so aufregt, ist dass er es mir nicht

vorher gesagt hat. Hätte er mir gesagt, dass er mit dem Gedanken spielt jetzt

demnächst nach Indien zu fliegen, hätte ich diesen Besuch ganz verschoben,

zumindest bis ich genaueres gewusst hätte. Und die Tochter seines Freundes ist

ja ein ganz nettes Mädchen.... Was kommt als nächstes, dass ich sie heiraten

soll?“ „Sieh es doch mal aus der Sicht deines Vaters, er wird sich freuen

seinen Schulfreund nach Jahren wiederzusehen!“, versucht es ran erneut, die

nun auch noch Unterstützung von ihrem Mann erhielt: „Ran hat vollkommen

Recht! Was ist schon dabei, flieg hin, kannst ja danach wieder zu uns kommen und

uns alles über sie und den Aufenthalt dort berichten.“ „Da ihr beide es

anscheinend schon beschlossen habt, meinetwegen; mir bleibt ja auch nichts

anderes übrig....“, so gebe ich auch bei ihnen nach und wechsele damit das

Thema. Zumindest diesen Abend will ich noch etwas Spaß haben. Und so

unterhielten wir uns bis spät in die Nacht hinein.
 

Und wie ich es auch meinem Vater versprochen habe, stand ich am nächsten Morgen

schon recht früh auf, um pünktlich in Osaka zu landen und in den nächsten

Flieger nach Mumbai zu steigen, doch es sollte etwas anders kommen, als

geplant.

Was? – Das kann ich euch sagen!

Zwar bin ich pünktlich im Flughafen angekommen, allerdings hatte mein Flug nach

Osaka mehr als eine Stunde Verspätung, da anscheinend die Elektronik noch

überprüft werden musste und da sie kein anderes Flugzeug hatte, musste ich

also warten.... Man, es geht Momentan wirklich alles schief, was nur schief

gehen kann....

Auf jeden Fall habe ich darauf schnell meine Eltern informiert, dass ich etwas

später ankommen würde. Konnte denn einer ahnen, dass ich so spät sein würde,

dass ich das Flugzeug gerade so um zehn Minuten verpassen würde.

Wie dem auch sei.... meine Eltern sind ohne mich schon einmal los geflogen und

ich musste hoch und heilig versprechen direkt die nächste Maschine eine Stunde

später zu nehmen und vom Flughafen in Mumbai aus nach Bandra zu kommen. Mein

Ticket haben sie Herrn Otaki, ein Mitarbeiter und Freund meines Vaters, gegeben,

der zum Flughafen gekommen war, um uns zu verabschieden..... Tja, jetzt muss er

noch so lange warten, bis auch ich abreise.....
 

Einige Stunden später in Bandra
 

»Kazuhas Sicht«

„oh man... gleich kommt Papa mit den dreien.... ich habe überhaupt keine Lust

darauf diesen Typen überall mit hinzuschleppen..“, rege ich mich noch immer

in Gedanken darüber auf wozu mich meine Mutter alles verdonnert hat. Noch

einmal betrachte ich mich im Spiegel, als ich endlich mit den Vorbereitungen

fertig bin und ich muss sagen, dass ich mir selbst gefalle.

Da die Hattoris zum ersten Mal in unserem Haus zu Gast sind, muss ja alles

perfekt sein und aus diesem Grund haben meine Mutter, Madhuri und ich den ganzen

Morgen über in der Küche gearbeitet, um ein wahres Festmahl zu zaubern. So ist

das bei uns nun einmal Tradition und ich möchte doch einen guten Eindruck

hinterlassen und nicht so rüberkommen, als ob ich mit den falschen Leuten

verkehre wie es manch andere tun....
 

Ah, endlich klingelt es, diese ewige Warterei ging mir schon langsam auf die

Nerven. Schnell begebe ich mich hinunter, um die Tür zu öffnen. Eben noch den

Opferteller in die Hand nehmen, um die Neuankömmlinge mit Segen in unserem Haus

zu empfangen und schon öffne ich auch die Tür.

„Namaste! Willkommen in unserem bescheidenem Heim!“, begrüße ich unsere

Gäste, doch zu meiner Verwunderung muss ich feststellen, dass......
 

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So, bis hierher reicht's erst einmal ^__^

Endlich ist auch mal Heiji drin vorgekommen.

Wenn ihr wissen wollt, was noch so alles kommt, dann schreibt mir doch bitte ein Kommi und seid beim nächsten Mal einfach wieder dabei....

würde mich riesig Freuen *___*
 

So, jetzt muss ich aber ins Bett, ist schon 0:35 und in knapp vier Stunden muss ich wieder aufstehen......

Also.. hab euch alle supi mega doll lieb
 

eure Kimie



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von:  Monny
2007-09-02T20:19:32+00:00 02.09.2007 22:19
Hast du wieder mal echt gut geschtrieben^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel... hab schon riesiges Herzklopfen.... so gespannt bin ich auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^
Von: abgemeldet
2007-07-15T17:46:46+00:00 15.07.2007 19:46
mal was neues, und ich freue mich schion darauf... aber mach mal bitte weiter, du hast schon so lange nichts mehr geschrieben!
Von:  Niesy
2007-07-15T16:02:10+00:00 15.07.2007 18:02
hey...
find die FF auch total gut gelungen... Ich mag ja as Paiting sowieso und das ist jetzt echt mal was anderes... bitte schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-04-16T20:25:55+00:00 16.04.2007 22:25
Hey^^
ich find deine ff supadupamegatolle^^ machst du echt gut so , freu mich schon auf das nächste kapi^^ könntest du mir bitte bescheid sagen wenn es on ist?? das wär supanett :D

gez. Avril
Von: abgemeldet
2007-04-08T10:39:35+00:00 08.04.2007 12:39
hey!!!!!! ich bin total begeistert von deiner ff!!!!!!!1 Ich liebe Bollywood und Mangas und dann verbindest du die beiden Sachen und auch noch mit meinem lieblings-pairing... *schwärm* mach weiter sooo!!! bin schon ganz gespannt darauf wies jez mit den beiden abläuft!!!! glg
Von: abgemeldet
2007-04-08T07:25:50+00:00 08.04.2007 09:25
...es nur zwei gäste sind^^
hey!
das kapi ist echt toll geworden!
vor allem das heiji mit verspätung ankommen wird find ich toll,denn die vorstellung das kazuha heiji allein vom flughafen abholen soll gefällt mir irgendwie^^
schreib bitte ganz ganz schnell weiter!
lg


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