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A second Chance

von

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Nachtausflug

Es tut mir Leid an alle die diese FF lesen, das die Kapitel immer schlimmer werden, aber es ist nicht so leicht troz Schreibblockarde zu schreiben.

Ich versuche es dennoch, denn ich will euch ja nicht lange warten lassen.

Es tut mir Leid,

Gomen
 

*~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~*
 

Ich schaute Ryou in Gedanken versunken nach, wie er die Treppen hinaufstieg und in sein Schlafzimmer ging.
 

Das Heute war ein mehr als turbolenter Tag gewesen.

Nicht nur das ich mir über eine Stunde das lästige gelaber des Pfahrers anhören musste, nein, ich musste auch noch die ganzen nervigen Blicke der Familie von Sakura ertragen.

Ich hasste es einfach angestarrt zu werden und Ryou erging es wohl genauso, wenigstens etwas das sich in meiner Abwesenheit nicht geändert hatte.

Gut, ich konnte Ryou in der Kirche wieder unheimlich nah sein, dass was ich wollte, doch auch das war nicht ohne Probleme abgelaufen.

Mein Körper hatte stark auf Ryous Nähe reagiert, zu stark.

Zum Glück hatte dieser das nicht bemerkt, sonst wäre mein gesamtes Image als einfacher Freund vor die Hunde gegangen.

Zum Glück ist es nicht dazu gekommen, auch wenn ich ein paar mal dachte das es das gewesen ist.

Doch als wir auf dem Friedhof standen und ich Ryou tröstete, war ich einfach versucht ihn zu küssen, konnte mich nicht mehr beherschen, doch Ryou hatte mich bevor ich etwas tun konnte von sich gestoßen.

Ob es nur ein Reflex von ihm war, oder ob er es wirklich bemerkt hatte wusste ich nicht, immerhin hatte er sich kurz darauf wieder an mich gelehnt, so als sei nichts gewesen.
 

Ich seufzte schwer und machte mich auf den Weg nach oben, um ebenfalls in mein Schlafzimmer zu gelangen.

Eigentlich konnte ich mich glücklich schätzen nun wieder in meinem Zimmer schlafen zu können und nicht in dem von Ryou, direckt neben ihm im selben Bett.

Es war nicht gerade leicht direckt neben Ryou zu liegen und nicht über ihn herzufallen.

So viel das ich hätte mit ihm anstellen können.

So viel das ich gerne mit ihm angestellt hätte...
 

Ich seufzte erneut und ging endlich in mein Zimmer, hörte auf wie bekloppt auf die Tür zu Ryous Schlafzimmer zu blicken.

Es war eiskalt innen, da das Fenster weit offen stand und ich vergessen hatte es zu schließen und somit die Innentemperatur rapide gesunken war.

Ich zog mich aus und zog mir meine Schlafanzugshose an und sah aus dem nochimmer offenem Fenster.

Den Ring lies ich wie immer um meinen Hals, würde ihn niemals freiwillig ablegen.

Meine nackte Brust spürte die kälte des Windes und des Metalls und eine Gänsehaut zierte meine recht bleiche Haut.
 

Eigentlich müde legte ich mich in mein Bett, konnte aber nicht einschlafen, da meine Gedanken wild umherkreisten.
 

Ich liebte Ryou einfach, aber er schien es nichteinmal zu bemerken.

Aber was sollte ich denn von ihm verlangen?

Immerhin war gerade eben erst seine Frau gestorben, seine Frau die er wohl abgöttisch geliebt hatte.

Ich selbst musste mir eingestehen das es ein dummer Fehler von mir war Sakura auf gerade diese Weise aus dem Weg zu räumen.

War doch eigentlich klar das er an ihr festhalten würde, liebe eben.

Ich hätte sie doch einfach auseinanderbringen sollen, wenn ich ihre Liebe statt sie aus dem Weg hätte räumen lassen wäre es um einiges leichter an Ryou ranzukommen, aber auch ich mache ab und zu mal Fehler.

Jetzt musste ich es halt ausbaden und es dauerte alles ein bischen länger als ich geplant hatte, aber zu ändern war es nicht mehr, dazu war es eindeutig zu spät.

Nun musste ich einfach warten, warten das er sie vergaß.

Bis er sie vergaß und ich wieder in sein Herz ziehn konnte...
 

Grummelig drückte ich mich in die weichen Kissen, denn weiß Gott, ich hasste es zu warten, besonders wenn es um Ryou ging.

Noch lange grummelte ich vor mich hin und dachte darüber nach was ich nicht alles hätte tun können um Sakura loszuwerden, ihr ne Affäre anhängen, nen One-nightstand so viel war es das mir einviel und gegen 1 Uhr war ich dann soweit das ich meinen Schädel erbarmungslos gegen die Wand hätte schlagen können.

Ich war so rasend, das an Schlaf nicht mehr zu denken war und so zog ich mich lieber wieder an, verließ dieses Haus um mich abzukühlen, ehe ich meinen Kopf wirklich irgendwogegen schlug.

Sofort schlug mir ein eisiger Wind ins Gesicht, genau das was ich brauchte.

Die Nacht war um einiges heller als ich es haben wollte, so reflecktierte der Schnee doch einiges Licht das von den Laternen kam und ich seufzte.

Im Schatten unterzutauchen war hier wohl im Moment nicht so einfach wie ich gedacht hatte oder es gern gehabt hätte.

Troz alldem ging ich los, immer einfach der Straße folgend, ich würde früher oder später wieder vor unserer Haustür stehen, darüber machte ich mir im Moment keine Sorgen.

Schritt für Schritt ging ich meines Weges, versuchte an etwas zu denken das mich nicht auf 180 brachte.

Doch so wirklich klappte es nicht, egal woran ich dachte, irgendwann kamen meine Gedanken zu diesem Punkt zurück und ich ärgerte mich.

Erneut grummelnd erblickte ich eine Bank am Straßenrand und setzte mich auf die Lehne, wobei mein Mantel hintenrüber viel.

Gefrustet legte ich meine Ellenbogen auf meine Knie und stützte meinen Kopf auf meine Hände.

Es fing erneut an zu schneien, doch ich regte mich nicht, sah beinahe aus als wäre ich zu Stein erstarrt, während sich die Eiskristalle in meinen Haaren verfingen. Ich wusste weder wie lange ich nun schon gelaufen war oder wie spät es war, doch es war mir auch egal.

Ich wusste das ich erstwieder nach Hause konnte, wenn ich mich beruhigt hätte.

Nicht das ich am Ende wirklich die Beherschung verlieren würde und meine Wut an ihm, an Ryou auslassen würde. Etwas noch Dümmeres als das könnte mir nun wirklich nicht passieren, das war mir, im Gegensatz zu meinem Handeln gegen Sakura sofort klar und auf noch mehr Fehler konnte ich wirklich verzichten.
 

Ein leises Seufzen entwich mir während ich so dasaß und auf die Sterne im Himmel sah. Sakura war nun auch da und ich konnte mir gut vorstellen das sie mir die Pest an den Hals wünschte und wieder allen Erwarten hob dieser Gedanke meine Laune.

Ich musste sogar anfangen zu Lachen, als ich mir bildlich vorstellte, wie sie auf einer weißen, plüschigen Wolke saß und vor Zorn kochte und wie wild rumfuchtelte, fast so als ob sie mich verwünschen wollte.

Dieser Gedanke war einfach einmalig und so kam es das meine Wut schnell verflogen war.

Hey, was nutzte es mir denn mir den Kopf zu zerbrechen, immerhin war es bereits zu spät etwas zu ändern und ich sollte mein Augenmerkt lieber darauf konzentieren an Ryou ranzukommen und nicht mich über Vergangenes zu ärgern.

Auch wenn ich wusste das es bei weitem nicht einfach werden würde, nicht das da von Ryous Seite aus nichts war, ich war mir sogar sehr sicher das er etwas für mich empfand das über Freundschaft weit hinausging, doch genauso war ich mir sicher das er es sich nicht eingestehen wollte, beziehungsweiße nochimmer zu sehr an Sakura hing.

Aber das würde schon werden, immerhin waren wir Yami und Hikari und gehörten somit unweigerlich, unzertrennlich zusammen, auch wenn es etwas dauern möge bis ihm dies klar wird.
 

Als schon langsam der Straßenverkehr wieder einsetzte und die Leute zur Arbeit fuhren, da ging auch ich wieder nach Hause. Immerhin war ich schon lange genug fort.

Meine Spuren, die auf dem Hinweg entstanden waren, waren noch kaum zu sehen und ich grinste. Ryou würde, selbst wenn er aufgewacht wäre und mich gesucht hätte, nie darauf kommen das ich nach draußen gegangen sein könnte.

Leise, wie es sich für einen ehemaligen Grabräuber gehört schlich ich mich zurück in die Wohnung, welche nochimmer in Stille getaucht war.

Was ja wohl kein Wunder war, da Ryou nochimmer schlief. Ich selbst wäre ja auch nicht so früh unterwegs wenn ich hätte schlafen können und somit taten mir die armen Schweine leid, die jetzt zur Arbeit mussten.
 

Laut knurrte mein Magen und nahm mir somir die Entscheidung ab was ich jetzt tun sollte.

So ging ich leisen Schrittes in die Küche und machte mir ersteinmal etwas zu Essen, welches so schnell wie gemacht auch wieder weggeputzt wurde.

Ich saß unschlüßig auf diesem verdammt harten Stuhl und starrte Löcher in die Luft. Ich selbst hatte mich noch nie so gesehen, es machte mich eben schon irgendwie fertig mit Ryou in einem Haus zu leben ohne wirklich an ihn herran zukommen.

Zu meinem Glück wurde Sakuras Tod als ein Unfall angesehen, wie das Gericht letztens entschieden hatte und so würde wohl nicht herrauskommen das ich es war der ihren Tod verlangte. Doch sollte Ryou dies irgendwanneinmal herrausfinden, da war ich mir absolut sicher, dann würde er mich sofort aus tiefstem Herzen hassen und ich könnte mir deine Nähe abschminken.

Lieber mal nicht den Teufel an die Wand malen, wie sollte er es denn herrausbekommen?

Immerhin hatte ich schon längst bezahlt und es war vom Gericht abgesegnet.
 

Langsam eber sicher machte sich die bleiernde Müdigkeit in mir breit und ich erhob mich von diesem wirklich unbequemen Stuhl aus Holz und schlich leise die Treppen hinauf um in mein Zimmer zu gehen.

Ich warf mich auf das Bett, das das Fenster nochimmer offen stand weil ich es erneut vergessen hatte zu schließen und das dadurch das Zimmer eiskalt war bemerkte ich nichteinmal wirklich.

Müde schälte ich mich aus meinen Klamotten, warf diese einfach neben das Bett und zog mir erneut meine Schlafanzughose an, warf einen Blick auf den Wecker, der mir zeigte das es bereits kurz nach 5 Uhr Morgens war.

Plötzlich stark erschöpft und mehr als nur müde, was ja eigentlich kein Wunder war krabbelte ich unter die Decke und schlief gleich darauf ein.
 

Lange hielt dies jedoch nicht an denn...

"Bakura? Bakura, Zeit zum aufstehen, wir wollten heute doch zu Sakuras Eltern fahren."

Grummeld öffnete ich meine Augen als ich geschüttelt wurde und warf einen Seitenblick auf den Wecker und erbleichte.

"Bitte Ryou, es ist erst kurz nach 7 Uhr! Wir wollten doch erst um 12 bei ihnen sein, da haben wir noch viel Zeit. Lass mich einfach noch etwas schlafen, ich habe es bitter nötig und du haust dich besser auch nocheinmal aufs Ohr."

Demonstrativ und wirklich schlecht gelaunt aufgrund des Schlafmangels drehte ich ihm den Rücken zu und zog die Decke weiter über mich.

"Bakura komm schon. Wir müssen noch essen, ein Gastgeschenk mitbringen, welches wir noch kaufen müssen, weil ich es vergessen habe und du musst noch unter die Duche, also raus aus den Federn."

Ich grummelte nur und fing mir einen Stoß von Ryou ein.

"Bakura, du hast es mir versprochen..." , meinte er mit weinerlicher Stimm und das konnte ich absolut nicht leiden.

Ich seufzte schwer und stand dann aber doch auf, na das konnte ja was werden. Ich absolut keinen Bock darauf, aber was tat man nicht alles für seinen Hikari.

"Ich bin ja schon auf den Weg..."

Ryou sah mich verwundert an und legte auf seine typische Weise den Kopf schief zur Seite.

Nur zu gerne hätte ich ihn nun geküsst, denn er sah einfach zu süß aus in seinem Schlafanzug mit kleinen Wolken drauf und mit seinem selbst noch ein bisschen verschlafen Blick aber...

"Was ist los Bakura? Du siehst so aus als hättest du die ganze Nacht nicht geschlafen. Du hast richtig dunkle Ringe unter den Augen."

"Hab ich auch nicht Ryou, hab ich auch nicht..."

Er warf mir einen fragenden Blick zu, aber stellen tat er keine weiteren mehr, er nahm es einfach hin.

Und eins war mir klar, ich musste aufpassen das ich bei den Eltern Sakuras nicht einfach auf der Couch einpennen würde.
 

-To be continued-



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Relax0
2007-10-12T19:44:57+00:00 12.10.2007 21:44
hehe, dass Bakura so shcnell nachgibt mit dem aufstehen? (soll sich Ryou doch das Geschenk alleine kaufen!^.^v)
etwas öde das Kapitel weil man die Gedanken eh schon kennt aber trotzdem noch toll <3
:D
Von:  Diablo_666
2007-09-26T09:11:13+00:00 26.09.2007 11:11
Das Kapi ist toll! XD
Stell ich mir grad bildlich vor, Bakura pennend auf dem Sofa von Sakuras Eltern...
Ryou: "Was sagst du den dazu, Bakura?"
Bakura: *schnarch*

XDDDD
Cool!
Mach schnell weiter, ja?! ^^
Von: abgemeldet
2007-09-09T18:49:45+00:00 09.09.2007 20:49
Meine Güte, ist Bakura dämonisch O.ô Der bezahlt einfach mal einen Auftragskiller und der bringt die Frau von Ryou um...

Hm, dieses blöde Gör macht ihm die Sache nur um so schwerer, ärgerlich, ärgerlich :P

Und diese Gedanken von Bakura, was er besser hätte tun sollen, anstatt sie umbringen zu lassen, waren das nicht eher deine Gedanken, darüber, dass damit die Geschichte schwerer zu schreiben sein würde? :P

Trotzdem, sehr genial, der gut geschrieben, ich werde weiter lesen, sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht, okay?

Liebe Grüße

BlueMoon
Von:  Sunao-Fujimori
2007-09-05T17:27:54+00:00 05.09.2007 19:27
XD
ja ja bakura.... strafe muss sein... hoffe du bekommst mehr ab

trotzdem gut geschreiben XD


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