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Endgültigkeit

Das wusstest du, nicht?
von

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Endgültig, Koibito, nicht?

Gute Nacht! Oder guten Tag, je nachdem wann ihr diese FF lest. Be mir ist es Geisterstunde, mitten in der Nacht.

Meine Laune ist nicht die Beste, und wie es aussieht, so wird es sich auch nicht in der nächsten Zeit ändern. Ich weiß, dieses Pairring ist nicht gerade bekannt, geschweige genn beliebt. Doch gebt dem Gedanken bitte eine Chance.
 

Der undurchsichtige Schreibstil ist schlicht und einfach nicht ein Produkt des Schlafmangels, sondern Absicht.

Wer Fehler in der Rechtsschreibung oder Grammatik findet, der darf sie bitte behalten.

Ich bitte um nachsicht, da diese FF mich 36 Minuten meines Schlafes gekostet hat, und keine einzige Minute hab ich damit zugebracht sie mir auch nur ein 2. Mal durchzulesen.

Commis sind mehr als erwünscht, Kritik wäre perfekt, Flames werden gelesen und sich dann drüber putt gelacht ôo xD
 

Danke Sehr...

~Zadi-chi
 


 

-Endgültigkeit-
 

Ich sehe dich, sehe die Schmerzen in deinen Augen.

Nein, es sind nicht deine Augen. Eines hast du gestohlen. Meiner Familie.

Doch was zählt das nun noch? Wäre es besser gewesen, es vergammeln zu lassen?

Was zählt das noch.

Da! Da war eben noch ein Schmerz, den ich nicht überdecken konnte. Ein Schmerz der tiefer saß, als das ich ihn mit irgendeinem Schwert in deinem Körper erreichen könnte. Jetzt sehe ich ihn nicht mehr… Er ist weg.
 

Das was ich als Geschenk für meine Bemühungen bekam ihn wett zu machen, war nur der rote, klebrige Saft, süßlich stinkend, der mir schon als Kind immer die Kehle zugedrückt hatte.

Doch ich habe es vergöttert. Den riesigen Klumpen in der Kehle, das verkrampfen des Magen, wenn der warme rote Regen sich auf meinen Körper legte.

Wer beim Töten nichts verspürt, weiß nicht, wie schön es sein kann, einem Wesen das Leben zu rauben.

Jeder, der behauptet Töten ließe ihn kalt, der lügt.

Ich lüge.

Ich lüge immer, doch im Moment verspüre ich nur Zorn.

Tiefen, grollenden Zorn. Warum konnte ich den Schmerz in deinem eigenen Auge nicht verschwinden lassen? Warum hast du ihn nicht vergessen.

Alles wäre viel einfacher gewesen.

Ich wollte derjenige sein, dein Schmerz.

Die Zuneigung, die ich dir gegenüber empfinde, kann man nicht anders ausdrücken. Doch wie kann ich dein Liebesschmerz sein, wenn ein anderer dir tief, viel tiefer als ich vordringen konnte, in deinem Herzen sitzt.
 

Deinen Körper hab ich zerfetzt, an deiner Seele gekratzt, doch immer noch gehörte der größte Schmerz deinem Leben.

Ich erinnere mich noch, wie du mir einst erzählt hast, was passiert war. Warum dein Herz dem Leben gehörte. Das Leben, die Person, die dir immer wieder Leiden zugefügt hatte, der andere, schwache, Menschen um den Verstand gebracht hätte. Er hatte dir Schande in die Wiege gelegt, den besten Freund getötet, den Geliebten. Dein Leben verpfuscht und dich ausgerechnet mir in die Arme gespielt.
 

An dem Tag wurde mir klar, wie ich dein Herz erobern könnte. Nur wenn ich deinen Lebensschmerz überdecke, wirst du Mein sein.
 

Doch du konntest deinen geliebten Schmerz nicht vergessen, egal wie ich mich angestrengt hatte. Das hast du extra gemacht, stimmt doch? Du wusstest was ich will. Du wusstest, dass ich dein einziger Schmerz sein wollte. Du wusstest, dass ich deine Seele an mich binden wollte. Sie zerstören, und danach wieder alleine aufbauen wollte.
 

Ein nein hätte ich nie akzeptiert, doch das wusstest du alles.

Warum erzähl ich dir das überhaupt?

Du hörst mir ja eh nie zu. Früher wolltest du nicht, jetzt kannst du es nicht. Deine Ohren sind taub, deine Finger so kalt wie dein Herz und dein gestohlener Besitz sieht mich nicht mehr.
 

Ja, du bist tot Kakashi.

Mausetot.
 

Mit deinem Leben hab ich dir deine ewige Liebe genommen, dich von ihr befreit. Ich wünsche mir gerade, dass es eine andere Möglichkeit gegeben hätte, dich mir gefügig zu machen.

Doch bis ich dir deine Liebe aus den Händen gerissen hatte, hast du jämmerlich an ihr gehängt. Warum? Ich hätte dir auch einen schönen Schmerz bieten können. Das physische Leben ging dir am Arsch vorbei! Nein, wirklich, dir war es egal!

Doch du vergaßest, ohne jenem bist du nichts.
 

Und an dem Tag, an dem ich es geschafft hatte, dir wirklich deinen Lebensschmerz zu nehmen, habe ich dir gezeigt, wie viel schöner, grauenhafter der Todesschmerz doch so sein kann.
 

Dass es so endgültig aussieht, Koibito, hatte ich nicht geahnt.
 

Doch du schon. Nicht wahr?
 


 


 

--
 

Gute Nacht, guten Tag.

Deine eigene Meinung zu wissen wäre nciht schlecht.

Bayo~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Melenas
2007-06-27T15:41:30+00:00 27.06.2007 17:41
Jetzt lach mich aus oder lass es, aber ich bin gerade down, und jetzt ist mir beinahe zum heulen, nach dem ich diesen Text gelesen habe (zumal ich das Pairing liebe) - aaah.
Dein Oneshot ist echt schön..traurig ._. zumal.. wah, Itachis Gefühle sind so ..wahwah >'(
Ich kann mich grad' ziemlich schlecht ausdrücken, aber hoffentlich verstehst du so viel: ich lieb sie, muahah!
>__<
lg
Von: abgemeldet
2006-11-01T18:05:37+00:00 01.11.2006 19:05
erste ^^
hmm also ich muss sagen der schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut!! passt irgendwie zum thema!!
Also es war auf jeden fall die zeit deines schlafes wert!!
Mir gefällts!! *knuddel*


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