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Fushigi Yuugi Cristal

von

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Kapitel 01: Das Reich der Vier Götter

Kapitel 01: Das Reich der Vier Götter
 

Mia war wie immer morgens auf den Weg zur Schule und traf sich vorher mit ihrer

Freundin Natsumi, um noch die Hausaufgaben durchzugehen. Wie jeden Morgen,

stand Natsumi schon vor dem Schultor und wartete auf Mia, nachdem sie mit einem

Klassenkameraden sprach. Als Mia bei Natsumi angekommen war, begrüßte sie

den Klassenkameraden freundlich.

"Guten Morgen Nakasami-kun."

Youshiro drehte seinen Kopf zu Mia und grüßte sie mit einem Lächeln. In seinem

Innern merkte er aber, wie sein Herz einige Takte schneller zu schlagen begann, was

Natsumi sehr wohl bemerkt hatte.

"Hast du alles mit Mia?", wollte dann Natsumi von ihrer Freundin erfahren, um endlich

mit der Überprüfung der Hausaufgaben beginnen zu können.

"Allerdings. Wenn ich diesmal wieder eine schlechte Note in den nächsten Tagen

schreibe, bringt mich mein Vater wohlmöglich endgültig um.", erklärte daraufhin Mia ihrer

besten Freundin einen neuen Wutanfall ihres Vaters. Seid ihre Mutter vor fünf Jahren

gestorben war, wurde ihr Vater immer härter zu ihr. Auch wenn er wusste, dass sie

schwer krank war, an die auch ihre Mutter leiden musste. Jedoch wusste keiner der

Ärzte, was diese Krankheit war. Sie hatten keinen Rat mehr und ließen den beiden

ihren Lauf.

"Mach dir mal keinen Kopf, Mia. Das packst du schon. Ich werde dir dabei helfen.",

sagte dann Natsumi, um ihre Freundin aufzumuntern. Youshiro sah die beiden an und

bemerkte nicht, dass er leicht errötete, nachdem er Mia immer wieder angesehen hatte.

"Ich kann euch dabei helfen.", bot er sich dann an, ohne genau zu wissen, was er eigentlich

gesagt hatte. Da schaute Mia ihn an und begann zu lächeln.

"Das wäre super. Wenn du mir auch den Stoff erklärst, kann mir gar nichts mehr geschehen.

Komm doch nach der Schule mit in die Stadtbibliothek meines Vaters. Dort lernen wir immer,

wenn Prüfungen anstehen.", plapperte Mia dann los. Da begann Natsumi zu lachen.

"Was gibt es da zu lachen, Natsumi?", wollte Mia dann wissen.

"Wir haben noch nicht einmal Mittagspause und du redest schon über ein Treffen nach der

Schule. Sehr Indiskret.", erklärte Natsumi ihre Lache. In dem Augenblick musste dann auch

Mia mitlachen und zusammen gingen sie hinein. Youshiro nahm das Angebot an, hatte aber

Mühen den beiden zu folgen.
 

Nach der Schule saßen Mia, Natsumi und Yoshiro in der Stadtbibliothek von Mia's Vater

und lernten was das Zeug hielt. Youshiro erklärte Mia genaustens, wie alles funktionierte,

wobei sich Mia immer wieder kratzte, da sie es anscheinend noch immer nicht verstehen

konnte. Dann lehnte sie sich zurück und stand kurze Zeit später auf.

"Ich gehe mich kurz mal umsehen und die Beine vertreten. Sonst klebe ich an diesem

Stuhl noch fest.", sagte sie dann und stand auf. Bevor Mia aber hinter den ganzen Bücher-

regalen fort war rief Natsumi ihr noch hinter.

"Aber nicht zu lange, sonst schaffen wir nichts mehr."

"Ja ist gut!", sagte Mia dann nur noch und kurze Zeit später war sie auch schon hinter den

Regalen verschwunden gewesen. Zurück blieben nur noch Natsumi und Yoshiro.

"Und was machen wir jetzt?", wollte Natsumi dann wissen. Da stand dann auch Yoshiro

auf.

"Ich gehe uns was zu trinken holen. Wird nicht lange dauern.", sagte er und verschwand

so schnell er konnte. Nun blieb nur noch Natsumi übrig. Als sie dann aus dem Fenster

sah, entdeckte sie auf der Fensterbank ein braunes altes Buch.

"Ich habe nicht gesehen, dass hier ein Buch lag.", sagte sie und nahm es kurzerhand in

die Hand. Sie sah sich das Buch genau an und versuchte die Schrift zu lesen, die auf dem

Deckblatt stand.

"Das Reich der Vier Götter...Ein merkwürdiger Titel für ein Buch."

Da öffnete Natsumi das Buch und spürte nur noch, wie ein Licht sie einhüllte und sie in

das Buch gesogen wurde.
 

Mia lief noch immer bei den Bücherregalen umher und schaute sich die vielen Büchern

an, die in den Regalen standen. Es waren alte, neue, benutzte, jedoch sehr interessante

Bücher. Dann aber fand sie ein Buch direkt vor ihren Füssen und hob es auf.

"Was ist das für ein Buch?", fragte sie sich und schaute auf die Schrift. Jedoch entschloss

sie sich, dass Buch ihrem Vater zu geben, da sie nicht wusste, wohin es gehörte.

Als sie dann bei ihren Vater war, zeigte sie ihm sofort das Buch.

"Vater, ich habe ein Buch auf den Boden gefunden."

Der Vater drehte sich zu ihrer Tochter und sah das Buch an.

"Dieses Buch kenne ich nicht, Mia. Das muss wohl jemand verloren haben."

"Nein, es lag einfach so auf den Boden.", sagte sie dann ihrem Vater. Der Vater schaute

zuerst das Buch dann Mia an.

"Dann nimm du es. Wenn du es zu Ende gelesen hast, gib es mir dann. Vielleicht kann ich

es dann aufbewahren oder jemand wird sich melden, der das Buch verloren hatte.", sagte

er dann zu seiner Tochter. Aus irgendeinem Grund freute sich Mia darüber, nahm es wieder

an sich und ging in einer kleinen Ecke und setzte sich.

"Ein merkwürdiges Bch. Mal sehen, was das für ein Buch ist."

Da öffnete sie die erste Seite und bemerkte ein starkes Licht, dass sie einhüllte und in das

Buch sog.



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