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shimpan

was Eltern jemandem antun können
von

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Das Urteil

So das wird das letzte Kapitel, war ne schöne Zeit. Ich liebe Schreiben. Vielleicht fang noch ein neues Projekt an. Danke für alle Kommentare und ich will noch mehr!
 

Das Urteil
 

„Im Namen des Volkes ergeht folgender Beschluss. Der Antrag den Beklagten, Daisuke Ochida, zu entmündigen, wird abgelehnt. Die Kosten des Verfahrens tragen die Antragssteller. Zu der Begründung: Herr und Frau Ochida, Ihr Sohn kommt seit über einem Jahr allein zurecht und hat sich nur verantwortungsbewusst in Bezug auf seine Krankheit benommen. Zu Ihren Zweifeln möchte ich dem Beklagten seine künstlerische Freiheit zugestehen und Sie darauf hinweisen, dass es durchaus normal ist, dass ein junger Mann in der Regel nicht oft putzt“, erläuterte der Richter, der Daisuke nun zum ersten Mal milde anlächelte.
 

Doch der kleine Vocal konnte nicht fassen, was an seine Ohren drang. Zuerst glaubte er, dass es nur eine Einbildung war und er senkte den Kopf betroffen. „Warum sehen Sie denn so seltsam drein. Sie haben Ihre Freiheit doch noch!“, sagte seine Anwältin freundlich grinsend.

„Es war also keine Einbildung?“, seufzte der Sänger und wartete, bis seine Anwältin nickte, um zu lächeln.
 

Kaum hatten sie den Gerichtssaal verlassen und wieder in der Eingangshalle standen, die Daisuke zuvor so ungemütlich empfangen hatte, lockerte die Stimmung auf. Denn nicht nur der Vocal hatte Angst vor dem Urteil gehabt, auch Shizumi, Yuana und Kazu hatten gefürchtet, was da auf ihren zerbrechlichen Sänger und sie zukommen würde. Was hätte er in Vormundschaft getan? Was wäre, wenn er das Leben so nicht ertragen wollte und Selbstmord beging? Nur Eins wäre sicher gewesen, das Ende von Kagerou. Glücklicherweise hatte sich alles zum Guten gewendet.
 

„Und wie war dein Arzttermin heute? Ist alles soweit okay mit dir?“, fragte Kazu, während er Daisuke zum Glückwunsch umarmte.

„Es ist alles gut. Ich habe noch ein paar gute Nachrichten“, erwiderte Daisuke, sodass alle Blicke, wie gebannt, auf ihn gerichtet wurden.

„Was für gute News?“, hakte Shizumi neugierig nach.

„Wir machen eine Couplingtour!“, antwortete der Vocal breit grinsend.

„Sag schon, mit wem?“, fügte Yuana hinzu.

„Werdet ihr schon sehen, wenn wir an meiner Wohnung sind, sehen!“, erklärte Daisuke mit einem leuchtenden Ausdruck in den Augen.
 

„Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie mir bitte ein Autogramm geben? Meine Enkelin erschlägt mich, wenn ich ohne eines nach Hause komme“, fragte der Richter, der die jungen Japaner schrecklich erschreckte. Aber er bekam schließlich sein Autogramm, bevor sich die Band auf den Weg zu Daisukes Wohnung machte.
 

„Hi, hier bin ich. Das ist meine Band“, erklärte der Vocal, als er Miya vor seiner Wohnungstür im höchsten Stockwerk eines Apartmenthauses entdeckte. Die Augen der restlichen Bandmitglieder blitzen auf, ihr kleiner Vocal hatte ganze Arbeit geleistet.

„Hi, wer bist du und warum hast du einen Schlüssel für die Wohnung? Ich wollte mich hier mit dem putzigen Indiesänger treffen“, erwiderte Miya vollkommen verwirrt.

„Du bist echt zerstreut. Ich bin’s Daisuke, den Namen hast du dir vorsichtshalber sogar aufgeschrieben. Außerdem ist das meine Wohnung, also habe ich auch einen Schlüssel. Kommt rein!“, entgegnete der Vocal amüsiert, während er die Tür für die anderen aufhielt.

„Daisuke, machst du Kaffee? Wenn wir noch auf die anderen warten wollen, dann müssen wir die Nacht durch-. Äh sorry, das ist mein Handy“, erklärte Miya, der von seinem Klingelton unterbrochen wurde.
 

„Tatsuro? Verdammt, seit wann schnüffelst du mir nach? ... Ach so, Yukke und Satochi haben dir erzählt, dass ich nach Tokio gefahren bin. … Was ihr sitzt am Bahnhof und wollt wissen, wo ich stecke? … Ich bin zurzeit in der Privatwohnung des Sängers unseres Couplingpartners, ich simse dir die Adresse. Wir sehen uns!“, führte Miya sein Gespräch, während die Jungs von Kagerou gespannt lauschten.

„Sie kommen also auch. Dann können wir ja alles planen“, meinte Daisuke.
 

Es dauerte nicht lang, bis die restlichen Muccjungs in der Wohnung des Sängers versammelt waren. Daisuke und Tatsuro fielen sich fröhlich in die Arme. Alle amüsierten sich prächtig. Wie man sich sicher vorstellen kann, wurde die Nacht lang und lustig und mit acht schlafenden Musikern endete.
 

Die Tour wurde ein voller Erfolg. Das Chaotenoktett rockte die Hallen in ganz Japan, wobei sich Tatsuro und Daisuke sich sogar zu Duetten hinreißen ließen.
 

Der Himmel klarte auf und die ganze Tour wurde von strahlendem Sonnenschein untermalt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tattoo
2006-12-11T22:44:25+00:00 11.12.2006 23:44
wow, das ging aber schnell! und sogar mit happy end!!! (^_^)v
haste sehr schön gemacht, würde gern mal wieder was von dir lesen... *neugierig guck*


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