Zum Inhalt der Seite

Gundam Wing No. 1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Autor: Ryco Kiramoto

Genre: Shonen-ai (u.a.)

Thema: Gundam Wing, nicht zugeordnet

Paarings: KyoxYuki; YukixDuo; DuoxHeero
 

Kapitel 1

An etwas zu glauben, tut niemanden weh, richtig?

Warum also, warum soll ich dies alles aufgeben, nur weil du mich verlässt? Niemals!

Ist er für mich gestorben, oder soll ich an diesen dummen Unfall glauben? Es war ein Gundam und ich habe dir geschworen Ry-kun, ich werde deinen Tod rächen, dieser Trottel und Mörder meines Bruders wird sterben, das schwöre ich dir, bei meinem Leben!
 

„..moto!“, ich hörte eine Stimme, aber welcher Trottel wagte es mich zu wecken? Es war gerade mal 10:30Uhr und wir hatten Mathematik. „Kiramoto!“, schrie der Lehrer dem armen Jungen ins Ohr. Ach ja, stimmt, der arme Junge bin übrigens ich.

„Was machst du da? Lernst du etwa in der Schule, indem du sabbernd auf dem Tisch liegst und schläfst?“, meckerte Bruder Stan, während ich ihm gähnend entgegen sah und murmelte, im übermüdeten Ton versteht sich: „Nö, aber das brauch ich auch nicht“ Stan wurde schon richtig rot. Das passierte immer wenn er sauer, beziehungsweise wütend wurde. Ich, wie immer, hatte meinen Klosteranzug nicht zugeknöpft, sondern dieser hing auf halb neun, mein Hemd nicht als Kragen gezogen. Meine Kette? Welche Kette? Ich vergaß jeden morgen diese umzutun, warum? Weil sie aus Gold ist, aus GOLD! Ich hasse Gold, wäre sie silbern, so würde ich sie immer tragen und auch preisen. Beim Duschen, schlafen, ja, sogar beim Essen.

Die Klasse seufzte. „Du hast es also nicht nötig…?“, schrie er, bevor ich ihn unterbrach und nacheiferte: „Du hast es also nicht nötig zu lernen und zu zuhören, wie alle anderen, darf ich fragen warum?“ alle kicherte, bis sich Besagter zu ihnen umdrehte und ihnen schmerzhafte Blicke zuwarf, sofort verstummten sie. Er konnte ja so grausam sein, nur zu mir nicht, er wusste, es würde nichts bringen, es wäre zwecklos. Jeder Versuch mich zu erziehen, er scheiterte. Egal, wie hart die Strafe auch sein möge, ich würde mich drüber lustig machen und damit wieder seinen Unterricht stören und das, bis er die Strafe wieder fallen lies, außerdem verstand ich etwas zuviel davon, seine Autorität in Frage zustellen, was er gar nicht mochte.

„Tja, ich weis eben, wo eure Schwachstellen sind…!“, dachte ich mir und belustigte mich selbst mit einem Grinsen auf den Lippen. Bruder Stan, schaute mich an, als würde er mir gerade die Kehle durchschneiden, wie eine ‚Erleichterung’.

„Was meckerste denn so? Ich schlafe zu dieser Zeit doch immer! Ist das dem ach so tollen und aufmerksamen Lehrerchen denn noch nie aufgefallen? Na wie wär’s, tragen wir das aus, wie echte Priester und schweigen uns an, bis der andere vor Langeweile einschläft?“, nun konnte über die Hälfte der Klasse ihr Lachen nicht mehr zurück halten. Großes Gelächter fiel über unseren Bruder ein. Dieser verzog stark seine Miene und ging beleidigt aus dem Zimmer.

Ein Sitznachbar klopfte mir dankend auf die Schulter: „Boah Alter, du bist genial, wie kann man den Brüdern nur so auf der Nase rumtanzen? Niemand traut sich das, außer du, du bist echt cool!“ Ich grinste weiter vor mich hin und wartete nur schon drauf, dass es erst Mittag gibt und ich dann bei Bruder Josh weiterschlafen könnte, denn der hatte es schon von Anfang an aufgegeben mich unterrichten oder wecken zu wollen. Kluger Mann.

Doch noch bevor mein Nachbar seine Hand von meiner halbnackten Schulter nehmen konnte und ich weiter auf mein ersehntes Essen warten konnte, erhob sich eine sonst so leise Stimme, die doch so herzlich laut war, das sich alles in mir zusammen zog.

„So was ist nicht cool, sondern respektlos!“, schrie dieser, der auch schon gleich auf mich zugestürmt kam. „Der ist mir ja noch nie aufgefallen. Er ist echt süß…“, dachte ich mir und erhob mich ebenfalls, immerhin musste ich mein Revier markieren, aber schlagen würde ich dieses hübsche Gesicht nicht; noch nicht!

Mein selbst hübsch ernannter Bruder nahm mich am Kragen und zog mich vor sein Gesicht „Sag schon, für wen hältst du dich eigentlich, dass du von Tag zu Tag meinst, unseren Brüdern Vorschriften machen zu müssen, wir wurden erzogen, die Älteren zu respektieren und auf ihre Regeln und Worte zu hören!“, was für ein Organ. Wer war dieser Junge? Seine Augen zogen mich förmlich in ihn hinein, er war so berauschend hübsch, aber an so etwas hatte ich nicht zu denken, denn er hatte mich ja immerhin gerade höflichst aufgefordert ihm eine rein zuhauen. Dieser Bitte wäre ich auch nur zu gern nachgegangen und so hielt ich meine Hand, zu einer Faust geballt und weit ausgeholt bereit und unsere gleichaltrigen Brüder wichen schon Schritte zurück, bis meine Hand festgehalten wurde.

Nein, warum er? Bruder Stan, war wohl doch nicht ganz so hohl wie erwartet. Bruder Kyo-sempai stand hinter mir und zog mich von dem Jüngeren weg, welcher auch schon von den Anderen im Klassenraum zurück gehalten werden musste. Kyo zog mich mit sich raus und die anderen ließen wir zurück. Stan beorderte diese wieder zur Ruhe und dies trat auch nach wenigen Sekunden ein; unterdessen ging ich mit Bruder Kyo auf mein Zimmer.

Dort stand noch ein Bett, dass seit einem Unfall leer war, seit dem hatte Kyo angeordnet, dass ich keinen anderen Zimmergenossen mehr kriegen sollte, weil meine Agressionsanfälle und schweren Depressionen einfach auf niemanden abfärben sollten, außerdem, wer mich kannte, aus dem Klassenraum heraus, wollte sich sowieso kein Zimmer mit mir teilen, aus reinem Respekt und Angst vor mir.

Er reichte mir eine Zigarette, die ich dankend annahm, sogleich öffnete er ein Fenster und warf mir ein Feuerzeug zu. Auch er zündete sich eine an, wir waren wohl die einzigen die rauchten, aber wir wollten nicht aufhören, es war, wie für andere Alkohol. Es war für mich, wie eine Beruhigungstablette, ich wurde, wie gezähmt. Das mochte Kyo besonders gern.

Wieder sah er mich an und drückte seine halb aufgerauchte Zigarette aus und warf sie nach draußen. (nicht nachmachen, das ist nämlich Umweltverschmutzung!)

Er kam auf mich zu, doch bis ich ihn wahrnahm, stand er schon vor mir. Ich erschrak kurz.

„Bruder! Erschreckt mich nicht so!“, sagte ich, mit wieder ruhiger Stimme. „Warum so förmlich, Yuki-kun? Wir sind doch ‚allein’!“ Ich wusste was er wollte und mit diesem betontem ‚allein’ meinte. Also zog ich meinen Aschenbecher zu mir und drückte, nachdem ich noch einmal kräftig an meiner Kippe zog, diese aus und schob den Ascher wieder weg, er sollte ja nicht runterfallen oder ähnliches…

Ich sah meinen höheren Bruder an und wurde allein bei dem Gedanken an die vergangene Nacht rot. „Ich.. ich musste gerade an unsere letzte Nacht denken… Kyo!“, stammelte ich mit rot gefärbten Wangen. „Ich auch...“, waren die letzten Worte seinerseits, kurz darauf wurde ich auch schon auf mein Bett gedrückt, Kyo direkt über mir. Ich stöhnte leise auf, als ich seine Hand zwischen meinen Beinen spürte. „Nicht so schüchtern…“, hauchte er mir mit warm feuchtem Atem in mein Ohr. Dies lies mich erschaudern und das Kribbeln, dass er mit nur einer Hand und seinem, doch so leichtem Gewicht erzeugte, fuhr mir durch jedes meiner Glieder und lies mich erneut aufkeuchen. Langsam bewegte er seine Finger und umspielte mit diesen mein bereits erregte Glied. Wie schaffte es dieser Mann nur immer wieder, mit doch so simplen Bewegungen, solch starke Gefühle und gewisses Verlangen in mir zu wecken.

Ich legte meine Arme um seinen Rücken und strich über diesen. Noch dazu, mit sanfter Gewalt, drückte ich in mehr auf meinen Körper, als er ohnehin schon lag. Damit und mit einem sanften Keuchen strich er mir mit seiner heißen Zunge gierig über die Lippe, welche ich auch ohne Zögern öffnete. Sofort umspielte er meine schüchterne Zunge und zog diese trotzdem, ohne jeglichen Widerstand in einen romantischen und zugleich wilden Tanz.

Immer stärker umspielte er mein Glied, wobei er selbst spürte, dass es langsam etwas eng in meiner Hose wurde. Mit geübtem Griff öffnete er diese und zog sie ein Stück runter.

Nun lies er von meiner Mundhöhle ab und küsste zart meinen Hals und öffnete dabei mit seiner, noch freien Hand meinen Anzug und zog mir diesen aus.

Ohne jegliche Leidenschaft zu verlieren lies er seine Zunge mit seiner spürbaren Spur über meinen Oberkörper gleiten. Meine Hände ließen von ihm ab und legten sich auf das Bett, wo sie sich auch sogleich reinkrallten. Kyo legte seine weichen Lippen auf meine Brustwarze und umspielte diese mit gekonntem Zungenspiel und lies mich liebevoll aufkeuchen, was ihm ein lächeln, fast schon hämisches Grinsen auf die, in Benutzung liegenden Lippen zauberte. Es würde schon genügen ihn nackt zu sehen und mein Verstand würde auf Wolke sieben schweben, aber doch verstand er es, mir den letzten Nerv zu rauben und alle meine Schwachstellen auszunutzen. Ein leichter Biss lies meine Knospen erhärten. Auch mein Glied schien meiner Meinung zu sein. Mehr als reif war ich ja, aber ans Aufhören dachte Kyo nicht. Er versenkte seine Zunge lieblich in meinen Bauchnabel und lies mir keine Chance richtig Luft zu holen. Ich befreite meine Hände, aus dem verworrenen Bettbezug und zog nun auch Kyos Hose, inklusive seiner Boxershorts aus. Womit ich ihm ein befreiendes Keuchen entlocken konnte.

Dieser fackelte auch nicht lang und zog mit einem harten Ruck meine Sachen, der Lenden abwärts, aus und warf diese ziellos ins Zimmer. Schon befand sich sein Kopf auf Tauchgang, wobei er sein Ziel schneller erreichte, als mir lieb war. Er Liebkostete die empfindlichen Innerseiten meiner Schenkel und lies nur ein erneutes Stöhnen eine Zustimmung erringen.

Mit einem weiteren Lächeln massierte er mein Glied und nahm es in seinen stark erwärmten Mund auf. Mit starkem Saugen, erhöhte er meinen Puls- und Herzschlag um mindestens hundert und lies mich nur tieferes und gefühlvolleres Stöhnen und Keuchen ausatmen.

Er lies seine Finger über meine Lippen gleiten und ich schloss diese nun in meinem Mund, um diese anzufeuchten. Leicht strich ich mit meiner Zunge über diese und saugte schon nach kurzem fordernd an ihnen.

Nach einem tiefen Saugen Kyos und einem gewollten Stöhnen ließen seine Finger von meinen Lippen ab und machten mich langsam bereit, für Kyos Liebe.

Weich legte er mir seine Lippen auf und küsste mich innig.

In unseren Küssen war gedämpftes stöhnen und keuchen zu vernehmen, was Kyos Feuer nur noch mehr anheizte und aus einem Finger wurden zwei und schließlich drei. Nach ein paar Momenten des Gewöhnens und der zarten Liebe die Kyo mir entgegenbrachte, zog er nun vorsichtig seine Hand auf dem Unterlendenbereich und benutze diese als Stütze, für sich selbst.

Kurz danach drang Kyo in mich ein, mit einer Behutsamkeit, die ich normal nicht von ihm kannte. Ein Stöhnen war die Antwort und schon nach kurzem war das Gefühl unbeschreiblich gut und ohne jeglichen Schmerz. Heute war der Tag wieder einmal, Dank Kyo, gerettet und meine Laune konnte mir niemand mehr verderben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-27T19:16:57+00:00 27.03.2008 20:16
wieso hast du eigendlich nie weitergeschrieben?
ich mag deinen schreibstil ♥
*sabber* will wissen wie es weitergeht ôo
ab er jetzt weiß ich ja schon wovon ich heute nacht träumen werde XD
Von:  Arisa-Yuu
2007-10-24T11:18:26+00:00 24.10.2007 13:18
Was Jungs nich alles im Internat machen *grins*

echt super geschrieben, mach weiter so
freu mich schon auf das nähste Kapitel^^

LG
DeadButterfly
Von: abgemeldet
2006-12-10T14:59:15+00:00 10.12.2006 15:59
Die gehn aba ran xD
Du hattest mir ja den Link unter den GB gesetzt, also hab ich es, obwohl ich eigtl. gerade in akutem Zeitmangel bin, gelesen ^^
Ich kann ja sowas nich schreiben *blush*
Dazu bin ich mental einfach nicht fähig...schwaches Herz, weißt du... *rumlüg* xD
Du schreibst gut, Respekt ^^
Weitaaaaaaaa~ x3
Würd mich über ne Ens, oder nen GB freun, wenn es weiter geht (am besten auch nochmal mit dem Link anbei, wenn möglich ^^)

Danke im Voraus x3
Liebz dia
LG
Croix


Zurück