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Wo die Liebe hinfällt

ShikaxIno
von

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Die Ankunft der Sabakuno Geschwister

Die Sonne tauchte das Dorf Konoha-Gakure in ein warmes, wohliges Licht.

Es war früh am Morgen. Noch etwas müde blinzelte Shikamaru in die aufgehende Sonne und gähnte genüsslich. Gestern war ein verdammt anstrengender Tag gewesen. Tenten hatte ihm gestern den letzten Nerv geraubt.
 

~Flashback~
 

"Oh, hi Leute" Etwas überrascht blickte Tenten auf ihren Besuch, mit welchem sie heute wahrlich nicht gerechnet hatte. "Hi Tenten!"

Ino begrüßte ihre Freundin stürmisch, sodass diese nur mit einem zaghaften Lächeln erwidern konnte. "Wir stören dich doch nicht, oder?", fragte Kiba, während er Akamaru den Kopf tätschelte. Tenten schüttelte den Kopf.

"Nein, natürlich nicht. Ich freu mich sogar riesig, dass ihr da seid.

Neji ist ja zu dieser Mission..."

Mist Eigentor! Auch wenn sie es verheimlichte, wusste es bereits jeder im Dorf, insbesondere ihre Freunde: Neji und Tenten waren ein Paar.

Shikamaru und Kiba grinsten nur breit, Akamaru kläffte, da er ja nicht grinsen konnte. Erst durch einen ermahnenden Blick von Ino, verschwand das Grinsen auf den Gesichtern der Beiden. Ino legte ihrer Freundin den Arm um die Schultern und ging mit ihr hinein, begleitet von den zwei Jungen und dem Hund.

Sie setzten sich alle auf ein rosa Sofa. Shikamaru bekam einen Brechreiz.

Was für eine grauenhafte Farbe! Kiba erging es nicht anders.

Aber sie ließen sich nichts anmerken, zumal sie sich nicht wieder einen eisigen Blick von Ino einfangen wollten. "Und was wollen wir unternehmen?"

Tenten kam mit vier Gläsern Orangensaft und einer Schüssel Wasser aus der Küche. Ino zuckte die Schultern.

"Wie wäre es, wenn wir Choji und Lee abholen und dann alle etwas zusammen unternehmen?!" Tenten, die die Gläser und die Schüssel Wasser für Akamaru verteilte, nickte. "Ja eine gute Idee. Die zwei sterben sicher auch vor Langeweile, schließlich sind die meisten unserer Freunde unterwegs. Und zu Sechst macht es auch vielmehr Spaß" Akamaru kläffte wütend, woraufhin Tenten lachen musste. "Tschuldigung Akamaru. Ich meinte natürlich zu siebt macht es natürlich vielmehr Spaß!" Akamaru wedelte daraufhin mit den Schwanz und schlabberte nun den Inhalt seiner Schüssel aus, was alle zum Lachen brachte.
 

"Hey Leute. Was gibts?"

Mampfend stand Choji im Türrahmen und begrüßte seine Freunde.

"Lange Rede, kurzer Sinn. Komm einfach mit Choji!" Ino zog ihn aus dem Türrahmen. "Wo wollen wir denn hin?", fragte er, als er seine Haustür schloss.

"Wir gehen Lee abholen und machen uns einen schönen Tag", erwiderte TenTen darauf nur. Choji brummte etwas Unverständliches, ließ sich allerdings von seinen Freunden mitschleifen. Lee war an seinem gewohnten Trainingsplatz und zermetzelte gerade einen unschuldigen Baumstamm. "Hi Leute. Was steht an?"

"Shika!", meinte Kiba nur und zwinkerte seinem Freund verschwörerisch zu. Selbiger hielt Lee mit seinen Schattenjutsu fest. "Hey was soll das?"

Lee starrte empört auf seine Füße, die er nun nicht mehr bewegen konnte.

"Du kommst jetzt mit. Wir wollen alle etwas zusammen unternehmen. Mit DIR.

Und da wir wussten, dass du eh nicht freiwillig mitkommst, sondern lieber trainierst, haben wir beschlossen, dich unfreiwillig, nun ja, zu entführen."

Das Grinsen auf Kibas Gesicht konnte nicht breiter sein.

Lee, der in der Zwischenzeit vergeblichst versucht hatte, sich zu befreien, knurrte nur. Schließlich musste er sich seinem Schicksal ergeben.

"Okay, Leute, ich komme mit. Aber jetzt lasst mich los!" Kiba nickte.

Shikamaru tat es ihm gleich und löste sein Jutsu auf. Sicherheitshalber klammerte sich Ino an seinen Arm und zog ihn mit sich. Das bescherte Schikamaru ein Stechen in der Magengegend. War es etwa Eifersucht? Auf keinen Fall.

Er, Shikamaru Nara, war doch nicht eifersüchtig! Und auf keinen Fall auf diesen Wicht von Lee, den Imo umklammerte.
 

Genau das war es ja. Ino. Er wusste, er hatte wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein, schließlich betete Lee den Boden unter Sakuras Füßen an.

Aber auch musste längst begriffen haben, dass bei Sakura nichts mehr zu holen war. Vielleicht hatte er es ja auf Ino abgesehen.

Aber vielleicht hatte sich Lee ja inzwischen in sein Training verliebt. Schließlich war Lee total in Sakura verschossen gewesen und ganz schön enttäuscht, als bekannt wurde, dass sie und Sasuke jetzt offiziell zusammen waren. "Shikamaru? Ist was mit dir?"

Ino fuchtelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum.

"Sorry, ich war nur gerade in Gedanken" Ino lächelte und hakte sich bei ihm ein. "Die Anderen warten schon auf dich" Shikamarus Körper durchzog eine wohltuende Wärme. Kam sie von Ino? Wie schön sich ihre Berührung doch anfühlte.

Es zeriss ihm fast das Herz.

>SHIKAMARU, HÖR AUF MIT DEN MIST! DU BIST DOCH KEIN WEICHEI< holte ihn eine Stimme tief aus dem Innersten seines Gehirnes zu.

Sein Verstand hatte ihn noch nie im Stich gelassen.

Mit ausdrucksloser Miene ging er zusammen mit Ino zu den anderen.
 

~Flashback Ende~
 

Was danach passierte war einfach grauenhaft.

Hoffentlich würde er nie wieder daran denken müssen. Shikamaru streckte sich gen Himmel und schaute sich um. Wo bleiben die Zwei nur?

Schließlich begann ihre Mission ab heute.

Sein Blick fiel auf den braunen Pflaster.

Dann holten ihn seine Erinnerungen an den gestrigen Abend ein.
 

~Flashback~
 

"Was sollen wir denn unternehmen?" Lee hatte die Hände hinterm Kopf gefaltet und blickte in die Sonne, die nun langsam untergehen wollte.

"Wie wäre es, wenn wir etwas Essen gehen?" Typisch Choji.

"Hmm, also etwas Essbares könnte ich jetzt auch vertragen".

Kiba schaute zu den Anderen. Ino zuckte bloß mit den Schultern.

"Kiba, wir haben doch erst heute Mittag zusammen gegessen", meinte Shikamaru. Kiba lächelte daraufhin nur entschuldigend. "Ich hab aber nunmal Hunger."

"Bald mutierst du wirklich noch zu so einem Fresssack wie Choji!"

Alle lachten, bis auf Choji und Kiba, die diesen Spruch eher als beleidigend auffassten.

Mehr oder minder hungrig beschlossen die sechs Freunde und der kleine Hund also, ein nächtliches Picknick zu machen. Kiba kümmerte sich um das Fleisch, Choji um die Snacks und Tenten um Brot und Aufstrich.

Der Rest sollte eine Lichtung suchen, und schon mal alles ein wenig vorbereiten. "Hier entlang. Ich kenn eine prima Lichtung!"

Lee winkte Ino und Shikamaru zu und bedeutete ihnen ihm zu folgen.

Stramme fünfzehn Minuten liefen sie durch den Wald, bis sich endlich besagte Lichtung vor ihnen auftat. Und Lee hatte wirklich recht; die Lichtung war prima. Eine riesige Wiese, umgeben von Bäumen erstreckte sich vor ihnen.

Um eine Feuerstelle im Gras, waren drei große Baumstämme in den Boden eingelassen, die nun als eine Art Sitzbänke dienten.

"Traumhaft!", war Inos einziges Kommentar und sie schritt aufgeregt auf die Feuerstelle zu und setzte sich auf einen der Baumstämme.

Wenige Minuten später kamen auch die Anderen, die zusammen den Spuren der Drei gefolgt waren. Tenten breitete eine große Decke auf dem weichen Gras aus und legte das Brot und den Aufstrich hinaus.

Auch Choji legte seine Snacks - überwiegend Kartoffelhips und Limonade - zu Tenten auf die Decke. Kiba griff nur in seinen Korb und zog grinsend eine Kette Wurst hinaus. "Zum Grillen!", entgegnete er nur.

Vom Eifer gepackt, versuchten derweil Lee und Ino ein Feuer zu entfachen. Shikamaru verfolgte die Szenarie nur gelangweilt. "Hey Shikamaru".

Choji kam auf ihm zu, schaute über die Schulter zu den anderen und grinste.

"Ich dachte, damit wir Männer auch etwas Spaß haben!" Er öffnete seine Jacke und holte zwei Flaschen Champagner hinaus, über deren Hälse jeweils ein Sektglas übergestülpt war. Shikamaru grinste beit und klopfte ihm auf die Schulter.

"Echt super gemacht, Choji. Ach übrigens, tut mir echt Leid, dass ich das gerade mit den Fresssack gesagt habe." "Schon gut, du bist ja mein Freund."

"Wir können jetzt essen,Jungs!"

Lächelnd stand TenTen neben den beiden und deutete aufs Feuer.

"Das Feuer ist auch schon soweit"

Die beiden nickten nur.

"Puh war das knapp. Zum Glück habe ich die Flaschen vorher noch schnell versteckt, bevor Tenten sie gesehen hat".

Choji fuhr sich erleichtert durchs Haar. Dann besorgten sich er und Shikamaru einen Stock und gesellten sich zu den Anderen, die nun ringsum auf den Baumstämmen saßen und eine Wurst im Feuer rösteten.

Die Zwei taten ihnen es gleich. Aber von der bevorstehenden Katastrophe, wenn man es denn so nennen will, ahnten sie noch nichts.
 

~Flashback Ende~
 

Shikamaru schlug sich die Hände gegen den Kopf.

Er darf nicht weiterdennken, der gestrige Abend war eine Katastrophe, an die er sich nun einmal nicht mehr erinnern wollte. Er schloss die Augen, atmete tief durch und öffnete sie Wieder.

"Uwaaaah!" Er starrte auf Ino, die sich über ihn gebeugt ansah.

"Geht es dir gut?" Sie sah besorgt auf ihren Kameraden herab.

Er richtete sich auf. "Ja. Du hast mir nur erschreckt!"

Ein wennig grummelnd packte er sich an den Kopf.

Eigentlich wollte er sie nach dem gestrigen Abend ja garnicht mehr sehen.

Aber sie hatte, genauso wie Choji und er, eine Mission zu erfüllen.

>Halt mal!<, fragend sah Shikamaru sie an.

>Kann Sie sich an GARNICHTS MEHR erinnern?<
 

Gerade wollte Ino den Mund aufmachen, um etwas zu sagen, als eine Stimme ihr das Wort abschnitt. "Shikamaru, Ino! Kommt schnell!" Ein aufgebrachter Choji stürmte zu ihnen. "Hey, was ist denn los?" Fragend sah Ino den keuchenden Choji an.

"Ich bin gerade Tsunade begegnet. Sie sagte mir, Gaara und seine beiden Geschwister würden früher kommen. Wir sollten und unbedingt schnell zum großen Stadttor begeben. "Mist". Ino fluchte leise. Dann rannte sie.

"H-Hey, wartet auf mich!" Shikamaru rannte den Zweien hinterher und hatte sie schnell eingeholt. In wenigen Minuten hatten sie das Tor erreicht.

Keuchend schauten sie auf Tsunade, die einer rothaarigen Person die Hand schüttelte. Als sie die Srei bemerkte, lächelte sie.

"Ah da seid ihr ja." Dann wandte sich wieder zu ihren Gästen zu.

"Temari, Kankuro, ich überlasse euch dann mal euren drei Begleitern.

Shikamaru konnte nichts sehen. Er stand an einem so ungünstigen Ort, dass die drei Besucher von der Mauer bedeckt wurden.

Ino hatte die Augen und den Mund weit aufgerissen, und Shikamaru fragte sich, warum sich so wunderte. Dann endlich erblickte auch er die Besucher, die durch das Tor schritten. Er kannte sie. Alle Drei.

Aber das, was er jetzt erblickte, verschlug auch ihm die Sprache.
 

Wie es weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.



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