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Legenden ändern sich manchmal...

Wenn man nur zulässt, dass sie sich ändern...
von

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*Ein Haufen unbekannter Verwunderungen und Rettung in letzter Sekunde*

Hallöchen, also erstmal möchte ich mich (etwas verspätet sry) für die lieben Kommis bedanken! (Wahhh, ihr seid so spitze!!), und t’schuldigung, das ich erst so spät weiter geschrieben hab (tja, der Stress, der Stress…)

Und dann möchte ich noch schnell anmerken, dass jetzt das vierte Kapitel folgt (nein wirklich, das hättet ihr jetzt nicht gedacht was? ^_^)

Viel Vergnügen….

Kiss Rose~*
 

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*Ein Haufen unbekannter Verwunderungen und Rettung in letzter Sekunde*
 

Müde schlug Eungyo die Augen auf. Sie hatte das Gefühl keine zwei Minuten geschlafen zu haben. Träge setzte stemmte sie sich in die Höhe und musterte ihre Umgebung. Eine uralte, halb morsche Holzhütte durch dessen Ritzen bereits das erste Sonnenlicht durchdrang und sie in der Nase kitzelte. Ungewollt musste das Mädchen niesen, hielt sich schnell die Hand vor den Mund, was aber nur dazu führte dass sie mit der anderen Hand ausrutschte, auf die Seite kippte und mit einem erschrockenen Schrei laut auf den Boden krachte. Fluchend rappelte sie sich wieder auf und blickte in das grinsende Gesicht von Noah, der sich über das Bett gebückt hatte und nun zu ihr hinunterblickte: „Guten Morgen, weiche Landung gehabt?“ Die Fünfzehnjährige riss geschockt die Augen auf, musste auf einmal wieder niesen und rutschte hastig ein Stück weg, da es ihr etwas unangenehm war dem Jungen so nahe zu sein. (positiv unangenehm, versteht sich!) Verdutzt schaute sie dann (aus sicherer Entfernung) zu ihm zurück und konnte sehen wie aus Noahs Grinsen ein schallendes Lachen wurde: „Wenn du wüsstest wie komisch du aussiehst!“, kicherte er schadenfroh. „Na, wenigstens hast du heute einen guten Tag!“, meinte Eungyo und stand wütend auf, während sie sich ihr schmerzendes Steißbein rieb. „Wähhh! Eungyo streichelt ihren Hintern!“, kreischte in dem Moment Hodong, der bereits in seine Schuhe schlüpfte, und angeekelt das Gesicht zu einer Grimasse verzog. Knallrot vor Wut und vor Scham wollte das Mädchen sich aufregen, doch Noah unterbrach ihr Vorhaben, indem er sie für einen Moment einfach nur verwundert ansah, seine Augen langsam zu ihrer Hand am Steißbein wanderten, dort einen Moment verharrten, als wüssten sie nicht genau, was sie davon halten sollten, und schließlich prustete er los und hielt sich den Bauch vor lauter Lachen. So hatte das Mädchen den Sechzehnjährigen noch nie erlebt! Was war nur mit ihm geschehen? Gestern war er wenigstens noch annähernd so gewesen wie vor einer Woche, doch heute…? Überhaupt hatte Eungyo ihn noch nie wirklich lachen gehört… „Was gibt es da zu lachen?“, fuhr sie ihn wütend an: „Ich habe mich nicht am Hintern gestreichelt, ich habe mir meinen schmerzenden Rücken gerieben, da er weh tut!“, verteidigte sie sich zornig. Sie fühlte sich irgendwie verletzt, da Noah sie regelrecht auslachte und sich auch jetzt nur mit schwer gewonnener Beherrschung zurückhielt. Er sagte nichts sondern grinste einfach nur, was Eungyo ebenfalls nicht wirklich von ihm kannte und sie ungemein sehr auf die Palme brachte! Hilfe suchend wandte sie sich an Hodong, doch das hätte sie sich auch gleich sparen können, denn dieser lächelte nur schelmisch und sagte: „Na, Gott sei Dank hast du dich nicht woanders gerieben!“ Noah der gerade aufgestanden, zu einem Ledersack hingegangen war und nun aus einem verschließbaren Becher Wasser trank, verschluckte sich bei Hodongs Worten daran und starrte ungläubig zuerst zu dem Kleinen und dann zu Eungyo hin. Sein Blick haftete an einer Stelle ihres Körpers, irgendwo zwischen Schlüsselbein und Bauchnabel… „Er starrt dich an…“, meinte Hodong und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd, ein sehr gemeines Honigkuchenpferd! Eungyo der es bisher noch nicht aufgefallen war, da sie sich noch in einem Schockzustand befand (wie alt war Hodong noch mal, dass er so etwas in den Mund nahm?), drehte ihren Kopf in Noahs Richtung, der schnell und knallrot (noch etwas Unbekanntes an ihm) den Blick senkte. „Er hat auf deine…“, fing Hodong an, doch Noah kam wieder zu sich, sprang blitzschnell auf, raste auf den Kleinen zu und schrie ihn an: „Was nimmst du dir eigentlich heraus du Knirps?“ „Ich wollte nur sagen, dass du auf ihre…“ „Halt gefälligst dein kleines, verlogenes Maul!“, unterbrach ihn der Sechzehnjährige stürmisch. Hodong machte den Mund auf um etwas zu erwidern, doch weiter kam er nicht, denn diesmal war es das Mädchen, welches ihn unterbrach. Eungyo reichte es nämlich. Völlig und ganz! Mit einem genervten Stampfen verließ sie die Hütte, schmiss die Tür hinter sich so wuchtig zu, dass sie fast aus den Angeln fiel und stapfte weiter wütend in den Wald hinein. Wie sehr sie das doch verabscheute! Morgens Streit, mittags Streit, abends Streit, immer Streit! Und das auch noch mit zwei männlichen, perversen und hinterlistigen Personen, die sie so ganz nebenbei manchmal sogar ganz gut leiden konnte. Den einen sogar ein paar manchmal mehr…Aber manchmal war eben nicht genug, um jetzt die Ruhe zu bewahren. Irgendwann musste frau sich schließlich mal erholen!

Eungyo marschierte über den Trampelpfad, suchte sich eine Lücke im Gebüsch, fand eine, schlüpfte durch und drang tiefer in den Wald hinein. Erst nach ungefähr fünf Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und ihr fiel auf, dass sie sich gar nicht mehr in einem Wald befand, sondern auf einer kleinen Lichtung mit einem schmalen, aber dennoch hüfthohen Bach, der sich perfekt eignete um eine rasche Morgentoilette zu erledigen. Verwundert drehte sie sich noch einmal um, nur um sicher zu gehen, dass sie nicht zufällig wieder in einer anderen Welt gelandet war. Aber hinter ihr war noch immer ein Wald, er hörte nur genau und schnurgerade dort auf, wo sie stand. Wie eine exakt angepflanzte Grenze. Die Fünfzehnjährige zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder dem Bach zu. Sie hatte jetzt richtige Lust auf eine Ganzkörpererfrischung. Schnell entledigte sie sich ihrer Kleider, die sie achtlos auf den Boden schmiss, und sprang in den Bach, woraufhin sie erschrocken aufkreischte, da das Wasser nicht gerade warm war. Trotzdem planschte sie mit der Zeit vergnügt umher und lachte (wobei sie sich zwar etwas kindisch vorkam, es sie aber dennoch auf andere Gedanken brachte). Als es ihr aber doch zu kalt wurde, und ihre Haut eine leichte Gänsehaut überzog, beschloss sie wieder an Land zu gehen, bevor sie sich zum Schluss noch eine Erkältung einfing. Plötzlich blubberte es hinter ihr. Ihr Herz machte einen gewaltigen Satz und sie fuhr auf das Schrecklichste gefasst herum. Doch da war nichts, außer der langsam und still dahin fließende Bach. Ts, jetzt bekomme ich schon Halluzinationen…, dachte das Mädchen kopfschüttelnd und wandte sich wieder um, als sie auf einmal etwas an ihrem rechten Fußknöchel spürte. Geschockt quiekte die Fünfzehnjährige auf und versuchte sich der Flussalge zu entreißen, was ihr leider nicht gelang sondern die Situation nur noch verschlimmerte, denn die Pflanze schlängelte sich nun auch um ihren zweiten Fuß und zerrte mit einer ziemlich hartnäckigen Kraft daran. Eungyo wurde immer tiefer in den schlickigen Boden gezogen. Sie schrie um Hilfe und wehrte sich verbissen, aber alles half nichts, es bewirkte nur das Gegenteil. Der Körper des Mädchens füllte sich mit Todesangst, sie malte sich schon aus, wie sich ihr Tod anfühlen würde, als sie plötzlich von oben fest, aber trotzdem sanft, unter den Achseln gepackt und mit einem gewaltigen Hieb aus dem Wasser gezogen wurde. Ängstlich klammerte sie sich an ihren Retter, der sich wunderbar warm und weich anfühlte. Sie war nahe dran ihr Bewusstsein zu verlieren, lebte irgendwo zwischen Wachen und Schlafen. Und kurz bevor sie wirklich ihre Augen für einige Zeit schloss, sah sie noch in zwei helle Augen die sie besorgt musterten…
 

Als sie wieder aufwachte waren die Augen verschwunden und sie fand sich in der kleinen Hütte, eingewickelt in eine muffelige Decke wieder. Das Mädchen befand sich in der gleichen Hütte, in der sie übernachtet hatten, doch von Hodong und Noah war keine Spur zu sehen.

Langsam schlug sie die Decke zurück und bekam gleich einen weiteren Schock. Gerade hätte sie fast ihr Leben verloren und jetzt fand sie sich nackt auf dem Bett liegen!!! Vor Schreck sprang sie auf, bekam aber gleich einen Schwindelanfall und musste sich wieder auf das Bett setzen. Wo waren denn nur ihre Kleider? Und wer hat sie überhaupt gerettet? Und was verdammt noch mal, war eigentlich wirklich passiert? Doch ehe sie noch genügend Zeit fand darüber nachzudenken, wurde die Tür aufgemacht und eine gut aussehende Person mit blonden Haaren und hellen Augen betrat die Hütte…
 

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Wieder mal am Ende angelangt, was?

Diesmal hört es ja besonders spannend auf, wer da wohl die Hütte betritt?

Noah, Hodong oder doch ganz jemand anderes?

Ich weiß es selber noch net genau… ^^

Kiss eure Rose~*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-09-10T16:29:33+00:00 10.09.2007 18:29
Krasses Kapi^^
Ich les gleich mal weiter,#ist bestimmt noah der sie
gerettet hat, peinlich und das nackt^^
bb
Von: abgemeldet
2007-08-20T19:30:21+00:00 20.08.2007 21:30
Au wieder sooo geiiiil >.< *-*
Das hört sich so an...als würde die Noah vergessen ham :D:D:
Naja egal XD
Von: abgemeldet
2007-03-13T19:32:24+00:00 13.03.2007 20:32
jaaaa!!!!!!! gaaaanz schnell weiteeeeeer schreiben!!!!! ich bin sooooooooo neugierig!!!!!!!!!!!!!!! *hüpf* XD schneell schnell......ich will wissen wies weiter geht....des is sooo supiiiiii!!!!!! *freu* =D
Von:  kotori99
2007-03-13T13:47:47+00:00 13.03.2007 14:47
WEUTER!!! Ich sterbe sonst! Ich mein wosind die Klamotten? und übrehaupt... mann das is so cool!!!


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