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Legenden ändern sich manchmal...

Wenn man nur zulässt, dass sie sich ändern...
von

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*Finale*

Soo, hier das letzte Kapitel…

Hoffe ihr seid mir nicht allzu böse… *große liebe augen mach*

Einen schönen Abschluss,

hel Rose~*
 

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*Finale*
 

„Lass uns schlafen gehen…“, meinte Noah plötzlich und ließ von dem Mädchen ab. Etwas verwirrt beobachtete diese wie er sich wieder ins Heu legte. Moment Mal, dachte sie, wir haben uns gerade gegenseitig unsere Zuneigung gestanden und was macht er jetzt? Sind wir jetzt überhaupt zusammen oder nicht? Sollten wir uns nicht eigentlich irgendwie…küssen? Bei dem Gedanken wurde ihr schon wieder ganz warm. Oder sah Noah das etwa anders?
 

Nein, Noah sah das nicht anders…

Ganz im Gegenteil, er wusste ja selbst nicht, warum er weggegangen war…

Doch, er wusste es…der Grund hieß Seohee…wenn er an sie dachte, konnte er Eungyo einfach nicht so nah sein…er hatte Angst, sie als seine Schwester zu sehen, und sie nur deswegen so zu lieben…schwesterlich versteht sich.

Der Junge seufzte leise, sodass Eungyo es nicht hören konnte.

Was hatte er sich dabei nur gedacht? Einfach so zu dem Mädchen „Ich liebe dich“ zu sagen…

Er wusste ja nicht einmal ob er das auch wirklich tat!

Ein flaues Gefühl machte sich in ihm breit. Aber das war nicht mal das Schlimmste an der Sache. Viel schlimmer war, dass Eungyo wohl tatsächlich in ihn verliebt war, und er ihr nur wehtun würde, wenn er ihr weiterhin was vorspielte. Allerdings würde er das auch, wenn er ihr jetzt einfach mal so ganz nebenbei sagte, dass er sie doch nicht liebte…

Aber er liebte sie doch, oder? Wo lag dann das Problem? Wieder seufzte er. Noah wusste es einfach nicht… Gerade eben war er sich noch so sicher gewesen, mit Eungyo zusammen sein zu wollen, und jetzt? Was war nur los mit ihm?

„Ähm…Noah?“, flüsterte Eungyo dicht an seinem Ohr, da sie gemerkt hatte, dass etwas nicht mit dem Sechzehnjährigen stimmte: „Was…ist denn los…?“ Noah zuckte erschrocken zusammen. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er gar nicht gemerkt hatte, wie sich das Mädchen zu ihm gesetzt hatte. „Es…ist…nichts…“, er wollte es wenigstens ein bisschen glaubhaft klingen lassen, aber es gelang ihm kein Stück. Eungyo wirkte ein wenig zerknirscht. Eigentlich hätte sie gedacht, oder besser gesagt, sie hatte gehofft, dass Noah ihr vertrauen würde, aber anscheinend… „Du kannst mir alles sagen, dass weißt du doch…“, fing sie an wurde aber sogleich scharf unterbrochen: „Es ist nichts okay?“, Noah blickte sie wütend an. Die Fünfzehnjährige fuhr geschockt zusammen. „Tut mir Leid…“ „Nein!“, der Junge wurde etwas leiser: „Nein, mir tut es Leid, ich hätte dich nicht anfahren dürfen, aber weißt du ich…ich bin einfach nur so verwirrt!“ „A…aber ich dachte, es wäre nichts…“, wandte Eungyo vorsichtig ein. „Ja…“, der Sechzehnjährige nickte betrübt: „Das ist es ja gerade…Ich weiß einfach nichts…nicht Mal ob ich dich liebe oder nicht…“, den letzten Satz hatte er nur noch geflüstert, doch das Mädchen hatte ihn trotzdem so deutlich verstanden, als hätte er ihn laut ausgerufen! „W…was?“, sie war eindeutig schockiert: „Aber du hast doch gerade gesagt, dass du mich…“ „Ja, ich weiß und es tut mir ja auch so unendlich Leid, aber ich weiß es momentan wirklich nicht. Nur vorhin da, da ist es mir irgendwie so herausgerutscht, ich weiß ja auch nicht…“, Noah hatte ein riesiges schlechtes Gewissen. Besonders, weil er Eungyo etwas sagen musste, wo er selbst nicht einmal sicher war, ob es stimmte. „Herausgerutscht also…“, krächzte sie mit tränenerstickter Stimme: „Verstehe…“

Ein schmerzender Stich bohrte sich in Noahs Brust: „Eungyo, es ist nicht so, dass ich dich überhaupt nicht ausstehen kann. Ich mag dich…sehr sogar, nur bin ich mir nicht sicher, ob ich schon bereit dafür bin dich zu lieben…bitte verzeih mir…“ „V…verzeihen?“, stotterte das Mädchen verletzt: „Du denkst also das wäre so einfach…? Hast du eigentlich wenigstens eine ungefähre Ahnung wie ich mich jetzt fühle? Verdammt Noah, ich bin schon so lange in dich verliebt und jetzt? Jetzt liebst du mich doch nicht mehr, obwohl du das noch vor einer Minute gesagt hast?“, sie zitterte, nein, bebte am ganzen Körper, Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Wie konnte sie sich nur so in Noah getäuscht haben, wie konnte er nur so kalt und hart sein? „Wieso?“, flüsterte sie noch, dann brach sie zusammen. Kniend und die Hände übers Gesicht gelegt hockte sie da und ließ ihrer Trauer stumm freien Lauf. Sie war sogar zu erschöpft um zu schluchzen, geschweige denn einen anderen Ton von sich zu geben.

Noahs Brust mussten in der Zwischenzeit tausende von Stichen erreicht haben, so elend fühlte er sich. Er hatte sie verletzt, sehr sogar, so sehr dass es wahrscheinlich nie wieder gut zu machen war. Doch das wiederum Schrecklichste war, dass er plötzlich mit Sicherheit wusste einen Fehler gemacht zu haben. Einen ziemlich großen sogar. Eine Zeit lang stand er einfach nur so da und blickte auf das niedergeschlagene Mädchen hinab. Dann hielt er es nicht mehr länger aus. Schnell sank er zu ihr hinunter und nahm sie in den Arm um sie irgendwie zu trösten, obwohl er jetzt mit Sicherheit derjenige war, der das am wenigsten konnte. Eungyo schien das wohl genauso zu sehen, denn sie wehrte sich verbissen und konnte sogar ein: „Lass mich los!“, von sich bringen. „Nein!“, sprach der Junge dagegen und drückte sie enger an sich. Und dann, auf einmal, wusste er es. Alles! Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Wie konnte er nur so blind sein? So gemein, zu Eungyo? Er hatte es doch schon immer gewusst, wieso hatte er es nur so verdrängt? Weil er Angst hatte…Angst um Seohee, dass er sie vernachlässigen könnte, dass sie ihn nicht mehr mochte, wenn er Eungyo liebte. Doch trotzdem änderte es nichts daran, dass er sie trotzdem so sehr mochte. Dass er sie auch liebte, nur anders als seine Schwester...und Seohee würde es doch auch nicht gut gehen, wenn es ihm nicht gut ginge. Das war schon immer so gewesen. Und ohne Eungyo würde es ihm hundertprozentig nicht gut gehen! Seine Augen wurden feucht…er bereute es so sehr die Fünfzehnjährige verletzt zu haben. Am Liebsten würde er die Zeit zurückdrehen…doch das ging leider nicht. Wie sollte er ihr jetzt nur klarmachen, dass er sie doch liebte? Er war so ein Idiot, so ein blöder Idiot! Er hätte ihr seine Ängste von vornherein sagen und nicht so ein Tamtam darum machen sollen…

„N…Noah, w…wieso weinst du denn?“, stammelte Eungyo verdattert. Der Junge horchte auf. Das Mädchen hatte sich so weit aus seinen Armen befreit, dass sie ihm in die Augen sehen konnte und schaute ihn verwundert an. Erst jetzt bemerkte er, dass sich tatsächlich eine kleine Träne aus seinen Augenwinkeln gestohlen hatte, und nun an seiner Wange herunter rann. Etwas verlegen wischte er sie weg und sprach leise: „Weil ich ein verdammtes Ar***l*** bin!“ Die Augen des Mädchens weiteten sich. „Ich bin so blöd, dass ich wirklich Zweifel daran hatte, dich vielleicht doch nicht zu lieben und deswegen habe ich dem Mädchen dass mir am Wichtigsten ist sehr wehgetan. Und dass nur wegen meiner Schwester, weil ich Angst hatte sie zu vernachlässigen, dabei ist sie mir doch auch wichtig, nur eben anders. Ich liebe sie schwesterlich und dich…dich…“, er stockte und Eungyo dachte schon, er würde wieder einen Rückzieher machen, doch stattdessen fragte er: „Verzeihst du mir? Versuchst du es wenigstens, ich…ich bitte dich!“ Das Mädchen konnte gar nicht anders als zu nicken. Sie würde nichts lieber tun, als ihm zu verzeihen, da sie spürte, dass seine Worte ernst gemeint waren. Noah wirkte eindeutig erleichtert: „D…dürfte ich dann etwas auszuprobieren?“ Überrascht sog die Fünfzehnjährige scharf die Luft ein. Was hatte er jetzt schon wieder vor? Trotz Misstrauen nickte sie. Lächelnd nahm der Junge ihr Gesicht in seine Hände und kam ihr immer näher. Eungyo wusste was jetzt kommen würde, doch sie wehrte sich nicht, nein, sie wollte sich nicht wehren. Langsam schloss sie ihre Augen. Sein warmer Atem kitzelte ihre Haut dann trafen seine Lippen zärtlich auf ihre. Sekunden verstrichen, dann ließ Noah wieder von ihr ab. Das war der endgültige Beweis gewesen. Es war ihm irre schwer gefallen, aufzuhören ihr so nahe zu sein, und er wollte es wieder, so schnell wie möglich, aber zuerst: „Ja, ganz sicher. Dich liebe ich richtig…“, flüsterte er und wurde etwas rot um die Nase. Immerhin hatte er sie gerade eben so geküsst, wo sie doch noch vor ein paar Minuten so etwas wie einen Streit gehabt hatten. „Noah, ich…ich weiß nicht was ich sagen soll…“, etwas verwirrt schaute Eungyo auf den Boden. „Na, dann weißt du jetzt wenigstens, wie ich mich die ganze Zeit über gefühlt habe, nichts ahnend…“, sagte der Junge und griff nach den Händen des Mädchens, um sie liebevoll zu streicheln: „Gibt’s du mir noch eine Chance,…bitte?“ Stille. Dann hob die Fünfzehnjährige langsam den Kopf und schaute in Noahs wunderschöne Augen: „Bleibt mir denn etwas anderes übrig?“, wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen, diesmal allerdings aus Freude und unglaublicher Erleichterung.

„Nein, Eungyo, bitte weine nicht schon wieder…ich will nicht dass du wegen mir weinst…“, schnell wischte Noah ihr die Tränen weg. „Ich liebe dich auch Noah, so sehr…“, schluchzend lehnte sie sich an seine Brust. Der Junge schlang seine Arme um sie. Nie wieder, nie wieder würde er sie wieder loslassen. Zumindest wollte er das nicht. „Ich weiß…“, er küsste sie liebevoll auf die Stirn. Dann konnte Eungyo einfach nicht mehr anders. Sie schob sich rasch ein Stück von ihm weg, um ihn gleich darauf zu sich zu ziehen und den Jungen schüchtern und doch irgendwie leidenschaftlich auf den Mund zu küssen. Noah riss erstaunt die Augen auf, schloss sie aber sogleich wieder und erwiderte den Kuss. Endlich…

Nach einer Weile lösten sie sich voneinander, legten sich ins Heu und schliefen aneinander gekuschelt ein um süße Träume in ihre Gedanken zu lassen.
 

Noah erwachte am nächsten Morgen frisch ausgeruht und munter, obwohl er doch nicht wirklich viele Stunden Schlaf bekommen haben konnte, nach der Sache gestern.

Da fiel es ihm wieder ein. Neugierig sah er an sich herab und musste augenblicklich grinsen. Eine schlafende Eungyo lag halb auf seinem Oberkörper und schnarchte leise vor sich hin. Bei ihr war es sogar richtig süß. Sachte strich er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, doch trotzdem wachte sie auf…und wurde sofort knallrot, als sie merkte worauf sie die ganze Nacht gelegen hatte. „Na, gut geschlafen?“, lächelte der Junge und drückte ihr einen Gute-Morgen-Kuss auf den Mund. Eungyos Gesicht verfärbte sich noch eine Spur dunkler. „Ja…“, krächzte sie etwas verlegen. „Ich auch…Sehr gut sogar…“, Noah senkte sich zu ihrem Ohr hinab und hauchte: „Du siehst unglaublich süß aus wenn du schläfst…“ Das Herz der Fünfzehnjährigen machte einen Aussetzer nach dem anderen, sie brachte kein Wort heraus. Oh Gott, Noah war heute ja so was von verführerisch… (haha, oh je, was schreibe ich da nur?) „Da seid ihr ja! Mann, bewegt eure Hintern mal hier weg und kommt, ich will hier weg, der Alte da unten geht mir so was von auf die Nerven!“ Eungyo und Noah fuhren erschrocken herum und blickten ihn Hodongs ungeduldiges Gesicht. „H…Hodong, was machst du denn hier?“, dem Mädchen wurde ganz anders, wer weiß was der Kleine alles mitgehört hatte!

„Euch abholen natürlich und jetzt kommt endlich!“, drängelte er und war auch schon wieder verschwunden. Etwas verdutzt blieben beide noch ein wenig sitzen dann raffte Noah sich zusammen, stand auf, zog auch Eungyo auf die Beine und meinte: „Lass uns gehen, sonst kriegt er noch einen Auszucker…“ Die Fünfzehnjährige nickte: „Ja, ich geh schon mal vor…“
 

Einige Zeit später, standen alle drei (nach Zusammenpacken und einer morgendlichen Toilette) wieder im Freien und setzten ihren Weg fort.

Hodong ließ es sich natürlich nicht nehmen ordentlich herumzunörgeln, dass sie wegen Noah und Eungyo so spät weggekommen waren, aber die Beiden ließen es schweigend über sich ergehen. So bemerkte der Kleine wenigstens nicht, dass sie Händchen haltend hinter ihm her spazierten…
 

~Die Zukunft ist ungewiss~
 

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So, aus, Schluss, Ende!

Ich wundere mich schon selbst, wie ich nur so etwas Schnulziges schreiben konnte, und finde es selbst ein wenig irritierend… *grins*

Hoffentlich hat es euch trotzdem gefallen!

Danke noch mal für eure lieben Kommis!

Bussi hegdl Rose~*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-22T17:22:59+00:00 22.07.2008 19:22
hey super geil ! megaaa!!! weiter soo !
Von: abgemeldet
2007-09-10T17:54:52+00:00 10.09.2007 19:54
So deine ff ist super hammer geil *g*
Hodong peilt auch gar nichts^^
Bin ich froh das die endlich zusammen sind *freu*
Du hast super gut geschrieben^^
bb
Von:  Keiss
2007-09-01T23:42:15+00:00 02.09.2007 01:42
So ich hab jetzt alle Kappis gelesen und muss sagen: GeiL!! Sowohl dei Story als auch der Schriebstil und das es zu Legend ist....
VoLL Süüß die zwei...schade das es schon zu Ende ist. Ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören...bis es das schließlich schon zu ende war....

Von:  SomeonesAngel
2007-04-08T20:06:34+00:00 08.04.2007 22:06
Musste es denn soooooooooooo schnulzig sein?^^
Schreiben kannst du gut und außerdem warst Du auch die erste, die eine Fanfic zu Legend geschrieben hat. Hut ab^^
Aber einfach zu schnulzig (für meinen Geschmack müssen die beiden nicht unbedingt zusammen kommen)^^
Von:  kotori99
2007-04-04T14:18:33+00:00 04.04.2007 16:18
Schließe mich _Arja_an!!! will auchg ne Fortsetzung!!!! das war soooo schön
Von:  Rayaki
2007-04-04T12:50:12+00:00 04.04.2007 14:50
ja fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung fortsetzung
ok ich hab eindeutig zu viel fun
biiiiiiiiiiiitte mach ne fortsetzung

deine _Arja_


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