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Das Königreich wächst und gedeiht

von

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Gefahren ziehen auf

Zwei Tage waren bereits ins Land gegangen und noch immer war es relativ ruhig im Lager von Sun Jians Truppen.
 

"Xiao Qiao, nun wartet doch bitte. Wie soll ich denn auf Euch aufpassen, wenn Ihr mir immer davon lauft?" Sun Jian und einige seiner Vertrauten traten aus einem Zelt und konnten gerade noch sehen wie der junge Stratege hinter der jungen Frau herrannte.
 

Währenddessen saßen Da Qiao und Sun Ce nicht weit von ihnen unter einem großen Baum im Schatten und konnten von einer kleinen Anhöhe aus, dass Spektakel um Zhou Yu und Xiao Qiao mitansehen.

"Hahaha, Zhou Yu so laufen zu sehen ist echt selten. Eure Schwester hällt ihn ganz schön auf Trab, Da Qiao." "Ich weiß nicht. Meine Schwester sollte sich lieber nicht so kindisch verhalten. Es ist nicht gut, dass wir nun schon unter Schutz gestellt werden müssen. Sie weiß es zwar, aber ihr ist es egal.Euer Offizier tut mir leid, Lord Sun Ce. Er muss sie beschützen und sie tut keine Anstallten darauf ihm dieses leicht zu machen.

Wenn sie doch nur verstehen würde, was es bedeutet hat aus Jiang Dong zu fliehen und...."

Plötzlich hielt sie inne und sah Sun Ce an, dieser blickte sie verwundert an schwieg aber trotzdem. "Es tut mir Leid. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Würdet Ihr mich auf einem kleinen Spaziergang begleiten?" Mit diesen Worten stand sie auf und sah Sun Ce abermals innerhalb einer kurzen Zeitspanne an. Diesmal jedoch strahlte sie über das ganze Gesicht, was in Sun Ce ein angenehmes Kribbeln verursachte. Nun stand er ebenfalls auf und begleitete sie.

Zhou Yu allerdings hatte, seiner Meinung nach, nicht die Ausdauer um Xiao Qiao ewig zu verfolgen und bastelte kurzer Hand eine kleine Falle für sie. Zwar sollte sie sich nicht verletzen, aber sie solte doch endlich einmal stehen bleiben."Wenn ich das hier dran binde, sollte es eigentlich" " Was tut Ihr da?" Erschrocken fuhr Zhou Yu um und blickte in das lachende Gesicht von Xiao Qiao. Er war so in seine Arbeit vertieft das er sie nicht einmal hörte als sie sich ihm näherte.

Ihren Blicken auf das Seil folgend lies er das Sseil los und schüttelte den Kopf. "Ihr könnt mich doch nicht so erschrecken. Ich hab nur ein bisschen gebastelt, aber es wäre mir sehr recht, wenn Ihr nicht jeden Morgen durch das ganze Lager lauft, wenn wir aufstehen. Ich hab anscheinend keine allzu gute Kondition um es jeden Morgen mit Euch aufzunehmen, Xiao Qiao." "In Ordnung. Ab jetzt lauf ich nicht mehr nach demaufstehen so durchs Lager. Aber man wird ja nochmal ein bisschen Spass haben dürfen? Auch wenn wir im Krieg sind. Ich glaube nämlich, dass ihr alle Jiang Dong befreien werdet und wir dann wieder nach Hause können, ohne immer Angst haben zu müssen, dass Xu Gong kommt und uns etwas tun will. Ihr müsst nämlich wissen: er kam jeden Tag zu uns um um unsere Hand an zu halten. Also die von meiner Schwester und mir, aber mein Vater hat ihn immer weggeschickt. Und Xu Gong meinet dann eines Tages, dass wenn wir nicht zu ihm kommen er uns holen würde." Als sie bemerkte, was sie alles erzählte, brach sie abrupt ab. Zhou Yu merkte, dass dies nicht alles hätte erzählt werden sollen und wechselte das Thema:"Woll'n wir veilleicht ein wenig ausreiten? Lord Sun Jian hat ja nicht gesagt, dass wir den ganzen Tag nur hier bleiben sollen und nicht auch mal etwas wegreiten können.Unsere Pferde würden sich bestimmt auch über etwas bewegung freuen und Ihr kommt auf andere Gedanken."

Von dieser Idee erfreut fing Xiao Qiao wieder an zu Lächeln und auch Zhou Yu vernahm ein angenehmes Kribbeln in der Bauchgegend.
 

So verging der Tag allmählich. Da Qiao und Sun Ce spazierten am See entlang und Sun Ce erzählte allerlei aus seiner Kindheit und seinen Geschwistern was, worüber er sich freute, Da Qiao zum Lachen brachte und Zhou Yu und Xiao Qiao ritten durch die Wälder und diesmal war es Zhou Yu der etwas vorne lag.
 

Als dann der Abend kam und die beiden Qiao's bereits im Bett lagen, saßen Zhou Yu und Sun Ce noch beieinander und unterhielten sich über den Tag. Sie wussten beide, dass es irgendetwas gab, was die Schwestern für sich behielten und sie am Besten nicht danach fragten, weil es die beiden sonst nur verletzten würde.

Sie nahmen sich vor den Beiden einfach die Zeit, die sie noch miteinander hier verbrachten, so angenehm und fröhlich wie möglich gestallten wollen und gingen mit diesem Gedanken dann auch zu Bett.
 

Mitten in der Nacht bemerkte Zhou Yu einen Windhauch und schlug die augen auf um zusehen, was passiert war. Zu seinem erstaunen saß Xiao Qiao vor seinem Bett und blickte ihn an. "Ist etwas passiert? Geht es Euch nicht gut?" Voller Sorgen setzte er sich schnell auf um sie genauer zu betrachtecn, dass ihr auch wirklich nichts fehle. Als sie dann den Kopf schüttelte fiel ihm ein tonnenschwerer Stein vom Herzen. Erleichtert holte er erst einmal wieder tief Luft und sah sie dann wieder an.

"Ich konnte nicht schlafen, weil mich mein Gewissen plagt. Es tut mir Leid, dass ich Euch immer solche Probleme bereite. Ich wollte nicht, dass Ihr euch Sorgen macht." "Ist schon gut. Ihr macht mir weder Probleme noch Sorgen. Es macht spass den Tag mit Euch zu verbringen, Xiao Qiao. So bewegen ich mich zumindest mal ein bisschen und sitze nicht immer über neuen Taktiken und Strategien. Ich fände es wirklich toll, wenn wir morgen mal ein wenig spazieren gehen würden und uns ein wenig besser kennenlernen würden." Xiao Qiao's Gesicht wechselte von einen Moment auf den nächsten nicht nur die Stimmung, sondern auch die Farbe. Zu diesem Moment war sie glücklich darüber, dass das Zelt noch recht dunkel war und er nicht sehen konnte wie rot sie geworden ist. Sie nickte und wollte gerade das Zelt verlassen als ihr noch etwas einfiel "Aber diesmal in Eurem Tempo, Meister Zhou Yu!" Sie blickten sich an und er began zu lächeln und nickte zustimmungsvoll.

Nun verliess sie das Zelt ganz und legte sich wieder bis zum Morgengrauen ins Bett. Ihre Gedanken jedoch kreisten noch immer um Zhou Yu und den heutigen Tag. Darüber Schmunzel schlief sie dann auch recht bald ein. Jedoch wusste niemand, dass in dieser Nacht alle Vier voneinander träumten.
 

Am nächsten Morgen wurden die Vier von lautem Geschrei geweckt. Sie liefen noch schlaftrunken aus den Zelten und schon gleich kam Huang Gai auf sie zu. "Ihr müsst die Schwestern jetzt gut beschützen und im Auge behalten. Xu Gong und seine Leute sollen auf den Weg hierher sein. Lord Sun Jian meint, dass ihr euch auf einen Kampf gefasst machen sollt und deshalb jeder die Waffen bei sich haben soll." Damit rannte er weiter um auch die anderen Offizier zu warnen. Nun standen die Vier wieder in einer, diesmal sehr beunruhigenden, Stille und wussten genau, dass es jetzt wohl zu Ende war mit der lustigen Zeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ishida
2007-04-05T19:16:42+00:00 05.04.2007 21:16
Ah voll süß ^^
Kann mir das so richtig vorstellen, dass Xiao ihn in Atem hält.
So wie im Spiel *ggggggg* Der laufende Meter XDDDD~

Ne spannende Hintergrundgeschichte deutest du da immer an. ^^ *neugierig desu*

Kommt auch noch der große Auftritt von Dong Zhuo? Ist ja oft in FF um die Vier so. ^^ Na du machst das schon. ^^

Schöne Geschichte.
Von: abgemeldet
2007-03-10T21:15:23+00:00 10.03.2007 22:15
Woooow...wieder spannend und so ein gemeines Ende, dass ich warten muss^^


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