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Demon's World

Der Tod ist erst der Anfang
von

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Ein neues Leben

>Wo bin ich? Chris, bist du dass?<

Kate sah auf eine Gestallt, die mit ihrem Rücken Kate gegenüberstand. Sie konnte die langen, federbesetzten Flügel die aus seinem Rücken sprossen. “Wer bist du?”, fragte Kate. Sie blickte sich um. Kate war auf einer riesengroßen Wiese. Ein strahlend blauer Himmel, wohlriechende Blumen. Für einen Augenblick dachte sie, sie wäre im Himmel. Aber dieser Gedanke verflog. Der Himmel wäre so öde und leer ohne Chris, und Chris war nicht hier. Ein Winde blies Kate ihre Haare ins Gesicht und sie erschrak bei dem Anblick. Sie waren nicht mehr blond, sonder weiß mit einem leichten bläulichem Schimmer. “Was….wie..” und als sie sich an den Rücken fasste, spürte sie dieselben Flügel, wie sie die Gestalt vor ihr hatte. Verwirrung machte sich in ihr breit. Sie ließ sich zu Boden fallen und wusste nicht mehr, was sie glauben sollte. War sie tot? Hoffnungsvoll beobachtete den Engel, der sich inzwischen umgedreht hatte. “Sag mir bitte, was ist passiert?” Er kam immer näher auf sie zu. Langsam konnte sie sein Gesicht erkennen. “Nein, dass ist doch nicht möglich.” Kate war vollkommen baff. “Beruhige dich Kate. Ich werde deine Fragen beantworten, wenn die Zeit reif ist, und du bist noch nicht soweit.” “Danny?!” “Ja, ich bin es. Aber genug jetzt. Ich werde dir alles später erklären und du musst schnell zurück auf die Erde.” Danny schubste Kate nach hinten. Ihre Flügel breiteten sich aus um sie zu halte, doch es war zu spät. Sie fiel und konnte nichts dagegen machen.
 

“Schwester! Sie kommt zu sich!”

Kate öffnete langsam die Augen. Sie sah sich vorsichtig um. Überall waren Geräte und ärztliche Utensilien. >Anscheinend bin ich im Krankenhaus,< Sie konnte sich kaum bewegen, da sie an einem EKG angeschlossen war und einen Tubus im Hals hatte. Die Schmerzen waren unerträglich. Ihr ganzer Körper brannte, aber dass war ihr inzwischen egal. Das erste Gesicht, das sie gesehen hatte war nicht, wie erhofft, das von Chris gewesen, sondern das seines besten Freundes Brian. “Endlich bist du aufgewacht.” >Aufgewacht? War ich im Koma?<

“Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben. Ich bin so froh dass du wieder da bist.” Kate spürte die hand ihrer Mutter an ihrer Wange. Hinter Brian konnte sie auch ihre Freundin Alice sehen. “Kate mach dass ja nie wieder hörst du.” >Witzig wie immer. Jetzt bleibt nur noch Chris.< Sie sah sich wieder um und hofft ihren Freund sehen zu können, aber dieser Wunsch blieb ihr unerfüllt. Sie konnte mit dem Schlauch im Hals zwar nicht sprechen, aber ein paar Worte wird sie noch schreiben können. Kate machte mit ihrer rechten Hand eine Schreibbewegung und ihre Mutter reichte ihr sofort einen Stift und einen Block. Mit etwas Mühe schrieb sie “Chris?” und übergab den Block ihrer Mutter. “Ach Schatz, dass wird jetzt schwierig für dich.” Sie sah wie ihr eine einsame Träne runterkullerte. >Was zum Teufel ist hier bloß los?!<

“Kate hör zu. Keiner weiß wo Chris ist. Er ist verschwunden. Als ihr damals zusammen ins Kino wolltet, musste Chris noch was mit mir besprechen. Du bist schon mal vor und dann kam eben das Auto und hat dich angefahren. Chris ist sofort raus zu dir. Ich bin ihm hinterher, aber als ich die Tür aufmachte,” Brian stockte ein wenig und fuhr dann fort.

“war er weg. Bis heute hat ihn keiner gesehen.” >Bis heute? Wie viel Zeit ist denn vergangen?< Die Schwester und ein Arzt kamen ins Zimmer geeilt. “Schön sie wieder bei uns zu haben. Einen Moment wir entfernen den Tubus sofort.” Die Schwester kam auf sie zu und entfernte vorsichtig den Schlauch aus Kate. Am Anfang hustete sie heftig, nach ein paar Minuten konnte sie aber wieder normal reden. “War ich im Koma?”, fragte sie mit schwacher Stimme. Brian nickte, wassre dann gleich zur nächsten Frage brachte. “Wie lange?” Alice sah sie mit traurigen Augen an. “Wie lange?” wiederholte Kate. “Einen Monat. Dein Zustand hat sich immer mehr verschlechtert. Sie haben dich sogar schon einmal reanimieren müssen.” “Einen Monat?! Und Chris hat sich nicht blicken lassen?” Kate spürte wie ihre Augen mit Tränen erfüllt wurden und sich nach und nach eine Träne hinter der anderen ihren Weg bahnten.

“Ach Liebes, er ist einfach verschwunden. Keiner weiß wo er ist und ich bin mir sicher, dass er zurückkommen wird. Wein doch nicht.”, Kates Mutter streichelte sie sanft am Kopf. “Wie geht es ihnen?” Kate blickte zu ihrer Rechten und sah den Arzt, der für sie zuständig war. Er könnte ihr Vater sein. “Es geht mir gut.” “Schön zu hören. Ich werde sie noch einen Tag hier behalten. Morgen machen wir dann noch ein paar Untersuchungen und wenn es ihnen dann besser geht, können sie übermorgen das Krankenhaus verlassen.” “Danke Doktor.”

Und so schnell er gekommen war, so schnell war er wieder gegangen. “Ist doch toll Schatz, morgen noch und dann bist du endlich wieder zu Hause.” Irgendwie konnte sich Kate nicht so sehr freuen wie ihre Mutter. Ihre Gedanken war versunken. Versunken in den Erinnerungen an Chris. >Was ist wohl mit dir passiert? Du bist nicht der Typ der einfach abhaut. Ich werde dich suchen, und ich werde dich finden.< Kates Blick war leer. Ständig musste sie an Chris denken. Die Stunden vergangen schnell. Brian und Alice hatten sich schon längst verabschiedet. Nur ihre Mutter war noch da. Sie saß neben das Bett ihrer Tochter. Während sie geredet hatte, ist sie eingeschlafen. In diesem Moment schweiften ihre Gedanken ab und landeten bei Danny. “Ob das wohl ein Traum war?”

“Nein, war es nicht.” Kate erschrak. Hinter ihrer Mutter stand Danny. Er sah genau so aus, wie sie ihn schwach in Erinnerung hatte. Er hatte eine weiße Bluse. Seine Hose, seine Handschuhe und sein Jackett, dass er über seine Bluse trug, waren dunkelblau. An seiner rechten Hüftseite, befand sich ein Schwert und aus seinem Rücken sprossen zwei wunderschöne Flügel.

Kate sah angsterfüllt in seine grünen Augen. “Du brauchst keine Angst zu haben. Ich binden Freund und nicht dein Feind.” “Du bist doch tot.” “Ja und nein.” Danny blieb ganz ruhig und gelassen, während Kate schon fast zitterte. “Mein Kommen, liegt mit Chris zusammen.” Bei diesem Namen, riss sich Kate zusammen und versuchte langsam wieder zu sich zu kommen. “Was soll mit Chris sein?” Danny seufzte. “Die Sache ist wohl ein wenig kompliziert. Ob es sich wirklich so ereignet hat, ist uns nicht klar. Aber wobei wir uns ganz sicher sind ist, dass du unsere letzte Hoffnung bist.” “Ich?” Danny nickte, nahm einen Stuhl und setzte sich zu ihr. Er begann zu erzählen. Über Engel, Dämonen und noch über vieles mehr. Bis er fertig war verging eine Stunde. Kate fragte immer was dazwischen. “So, verstehst du, was ich dir eben gesagt habe?” “Ja, aber warum hast du es mir nicht gesagt, als ich im Himmel war?” “In deinem Fall ist ein bisschen schwieriger zu erklären. Wenn man kurz im Himmel ist und dann wieder zurück auf die Erde kommt, vergisst man langsam wieder alles.” “Und Chris ist ein Dämon.” Kate spürte wie ein paar Tränen ihre Wange runterkullerten. “Hey, hey. Nicht weinen. Vergiss nicht, du kannst ihn zurückholen. Er hat dich wahrscheinlich schon längst vergessen, aber wenn du an sein Herz appellierst, dann wird er sich wieder an dich erinnern.” “Ja, aber es wird schwierig sein ihn zu finden.”

“Dämonen sind meist komplett in schwarz gehüllt. Und du bist etwas, dass wir noch nie hatten. Ich bin mir nicht sicher, aber da du ein Halbengel bist, dürften dich die Dämonen nicht erkennen. Ich werde dir zeigen, wie du dein Schwert beschwören kannst, aber erst nachdem du entlassen wurdest. Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns in zwei Tagen.”

“Ich danke dir. Bis dann.” Danny verabschiedete sich und beamte sich weg. >Hach Chris,< Kate seufzte und legte sich zurück. Nach ein paar Minuten schlief sie ein und träumte von ihren Chris. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er böse war. Alle, nur nicht er. Doch Kate wusste was zu tun war. Ihr wurde ein neues Leben geschenkt und eine Gabe. Und das würde sie benutzen um ihn zurückzuholen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-02-21T15:29:14+00:00 21.02.2007 16:29
WAAAHHH!!!!
IST DAS GEIL!!!
*hüstel*
Zoro hat zwar recht, aber lass dich davon nicht abschrecken ja?
ich will weiterlesen^^

Kira
Von: abgemeldet
2007-02-21T14:32:30+00:00 21.02.2007 15:32
>>Wo bin ich? Chris, bist du dass?<
"das" mit einem "s"

>Sie konnte die langen, federbesetzten Flügel die aus seinem Rücken sprossen.
hier fehlt ein Wort

> Hoffnungsvoll beobachtete den Engel, der sich inzwischen umgedreht hatte.
*seufz* "hoffnungsvoll beobachtete SIE den Engel,..."

>Brian nickte, wassre dann gleich zur...
"wassre"? Tut mir Leid, aber ich verstehe den Sinn dieses neuen Wortes nicht ganz...

>Während sie geredet hatte, ist sie eingeschlafen.
ein Zeitenfehler

>Ich binden Freund und nicht dein Feind.
"binden" ich verstehe, du schreibst nen eigenen Duden ( = keine Beleidigung)

>Kate fragte immer was dazwischen.
Dieses "was" klingt irgendwie ... dumm...
du solltest eher "etwas" schreiben

>Alle, nur nicht er.
"Jeder" würde sich hier viel besser eignen


in dem Kapi sind's wieder mehr Fehler, als vorher...
Du solltest es dir vielleicht vorher noch ein, zweimal durchlesen, aber nicht sofort nach dem Schreiben. Warte mindestens ne Stunde.
Storymäßig will ich das nächste Kapi....
und zwar so schnell wie möglich^^

Roronoa Zoro - bester Schwertkämpfer der Welt


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