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The day I will stop loving you

is the day I when i close my eyes forever
von

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Chapter Two

Morgäää~n ^.^

So, hier nun das zweite Kapi =3 Leider war ich diesmal dann doch depri, als ich das geschrieben hab *drop*

Ich will mal nich viel rumlabern o_o Also im nächsten Kapi werden endlich mehr Personen auftauchen und vor allen dingen Namen x3 aber ich denke, teilweise dürfte schon in etwa erkennbar sein, was los ist?

Nyu zum Titel. Ob er bleibt, weiß ich noch nicht. Aber vorerst hab ich mich dazu entschieden. Voll ausgeschrieben heißt der Spruch eigentlich "The day I will stop loving you, is the day when i close my eyes forever", aber das war mir viel zu lang und es gibt auch nich wenige, die diesen Spruch kennen und daher vllt so oder so daran gedacht haben.

@_@ jetz hab ich doch wieder viel gelabert...
 

Na ja ihr Leutz, die mich sehr gut kennt, wenn euch nach dem Kapi jetz nichts daran auffällt, dann weiß ich auch nich mehr xD *auf ne bestimmte Stelle zeig*
 

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Chapter Two
 

Noch immer saß der junge Shinobi unter ein und demselben Kirschbaum, regte sich kaum. Er schien immer mehr abzudriften. Man hätte meinen können, er würde mit offenen Augen schlafen, vielleicht sogar annehmen er sei einfach gestorben.

Stunden waren vergangen. Wie viele wusste er nicht. Es interessierte ihn aber recht wenig. Warum auch? Nichts schien mehr einen Sinn zu haben. Sein Leben zog einfach an ihm vorbei. Der Mensch, der es wert war für ihn zu leben, war für immer fort. Was wollte er also noch hier?
 

Zum wiederholten Male vergrub er seinen Kopf weiter in seine Arme. Die Sonne schien unterzugehen, es würde bald dunkel sein. Bei diesem Gedanken wurde ihm zum ersten Mal bewusst, wie kalt es eigentlich war. Er seufzte leiste. Nicht einmal mehr die Kälte viel ihm auf. Fühlte er denn überhaupt noch irgendetwas? Kurz überlegte er. Ja, da war etwas, aber es war kein Gefühl, dass man in diesem Sinne spüren konnte, es war nicht greifbar. Da war dieser unglaubliche Schmerz, tief in ihm und diese Einsamkeit. Dabei war er gar nicht einsam. Sein Kopf begriff das, aber sein Herz gab ohne den geliebten Menschen einfach keine Ruhe.
 

Wozu gab es überhaupt Gefühle? Am Ende lief doch alles immer nur auf Schmerz hinaus. Würde es ähnlich schmerzen, wenn man körperlich verletzt würde? An seinen eigenen Gedanken interessiert hob der junge Mann erneut seinen Kopf. Was hinderte ihn daran, es nicht einfach auszuprobieren?

Ohne jeglichen Ausdruck von Gefühlen zog er ein Kunai hervor. Einige Sekunden betrachtete er das Messer eingehend. Er hatte von vielen Menschen gehört, die das, was er gleich tun würde, taten. In ihm stieß eine Erinnerung hoch, die er lange Zeit verdrängt hatte. Sein Freund, er hatte das auch getan. Damals hatte der junge Ninja nicht verstanden, wie man so etwas tun konnte. Wie man sich selbst verstümmeln konnte. Aber jetzt, jetzt verstand er es. Wenn man wirklich verzweifelt war und nicht mehr wusste wohin mit seinem Schmerz, dann ging es.

Warum hatte er das nicht schon verstanden, als er seinen Freund dabei erwischt hatte? Er hätte ihm helfen können, stattdessen hatte er ihn angeschrieen, was dieser Mist solle.
 

Gemächlich und trotz allem ein wenig unsicher zog er den linken Ärmel nach oben und setzte das Wurfmesser an seinem bleichen Arm an. Noch einmal dachte er kurz nach. Sollte er das wirklich tun? Im Prinzip würde es ja nicht wirklich etwas bringen. Oder konnte ihn der körperliche Schmerz am Ende wirklich ablenken?

Er war unsicher, aber dennoch drückte er das Kunai an und zog es langsam nach unten. Sein Gesicht verzog sich ein wenig. Es war ein unangenehmes Gefühl. Doch er setzte ein weiteres Mal an. Dieser süße Schmerz schien ihm tatsächlich zu helfen. Mit jedem Schnitt fühlte er sich mehr und mehr befreit.
 

Als er nach endlosen Minuten das Messer schließlich fallen lies, betrachtete er mit einem mulmigen Gefühl sein Werk. Der ganze Arm war blutverschmiert und die rote Flüssigkeit war bereits zu genüge auf seine Beine getropft und hatte somit auch seine Hose stellenweise blutgetränkt. Ihm war zuvor gar nicht aufgefallen, wie oft er sich geschnitten hatte und vor allem, wie tief. Eine Ader schien er allerdings nicht getroffen zu haben, es war also nicht lebensgefährlich.

Vorsichtig zog er den Ärmel wieder herunter. Es musste ja nicht unbedingt jeder sehen, was er getan hatte. Womöglich würde man ihn dann auch noch für verrückt oder sonst was erklären und in die Psychiatrie stecken. Dort wollte er allerwenigsten hin. Man würde ihm Fragen stellen, von denen er nichts wissen wollte oder verlangen, dass er alles erzählen solle. Und was würde ihm das bringen? Nichts! Diese ganzen Idioten die in einer solchen Anstallt herumliefen, kannten solche seelischen Wunden doch gar nicht. Sie lesen etwas in Büchern, studieren und denken danach, sie hätten Menschenkenntnisse.

Natürlich, in gewissen Bereichen, kannte sich jeder durch eigene Erfahrung verdammt gut aus, aber gerade dieser Bereich, traf wohl bei den wenigsten dieser Psychiatern zu. Außerdem... Warum sollte er sich einer wildfremden Person anvertrauen, nur damit diese nicht verhungern muss? Wenn ihm überhaupt jemand helfen konnte, dann jemand, der dies aus freien Stücken tat.
 

Er hob seinen Kopf komplett und sah zu, wie die Sonne vollends hinter den Bergen verschwand. Seufzend stand er auf, richtete seine Kleidung und die schwarzen Haare. Noch ein letztes Mal lies er seinen Blick auf dem alten Baum ruhen und machte sich schließlich auf den Weg zurück ins Dorf.

Ursprünglich hatte er gar nicht vorgehabt, so lange wegzubleiben, aber was war schon Zeit? Vermutlich würden im Dorf einige Leute angerannt kommen, wo er so lange war und was er getan hatte. Dabei wussten sie alle, dass er einwandfrei auf sich selbst aufpassen konnte, vielleicht besser als jeder andere. Einige Wenige wussten sogar, dass es ihm in Wahrheit wahnsinnig schlecht ging. Der Grund dafür, war allen eingeweihten ohne Nachfrage bewusst.
 

An den Toren angekommen, hoffte er noch einmal inständig, dass sich seine Vermutung nicht bestätigen würde und man ihn einfach gehen lassen würde. Alles was er im Moment wollte, war allein sein. Sie sollten ihn in Ruhe nach Hause lassen und ihn nur in wichtigen Notfällen wieder aus dem Bett werfen. Ja, seine Ruhe, nur die brauchte er jetzt.
 

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Sow x3 ich hoff, das war jetz erstmal ausreichend. Mal sehn, vllt schreib ich morgen (oder eher heute) schon wieder weiter =D

Über Kommis/Reviews freu ich mich natürlich immer. Konstruktive Kritik und 'Fehlermeldungen' sind immer erwünscht, kann ja nur besser werden ^_^



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