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C9

Love Me, Hate Me
von

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Viel lieber mit dir zusammen sein…Das war mein Satz gewesen. Aber ich sagte ihn nicht. Ich schluckte und sagte dann zu ihm: „Viel lieber mit dir die Straßen unsicher machen.“ „Wenn du nicht mit deiner Mum oder alleine hin willst komme ich gerne mit. Das macht mir nichts aus. Auf mich wartet zu Hause nur der rosa Teddy von gestern.“ Er grinste und wir mussten lachen. Ich dachte mir, dass es heute ja nicht noch schlimmer werden konnte und ich wollte Mum und Fire mitnehmen. Mum ist zur reinen Provokation dabei. Fire um mich aufzuhalten, wenn ich ihm an die Gurgel will oder wenn meine Laune den Nullpunkt erreicht. Aber es konnte schlimmer werden…
 

11:30 Uhr

In der zweiten Pause mussten wir zu einem anderen Raum laufen. Danach sind Fire und ich im Gebäude umher gelaufen. Im dritten Stock angekommen, sahen wir ein paar Mädchen, die über irgendetwas redeten, was sich vor ihnen abspielte. Ich wollte wissen, was los ist und ging näher heran. Ich sah worüber sie sich unterhielten…

Mein Herz schien zu zerreißen. Es schmerzte so furchtbar. Ich wollte wegsehen doch ich konnte nicht. Meine Augen waren gefangen. Gefangen von dem, was ich da sah! Es war schlimmer als der Farbeimer, der mir über den Kopf geschüttet worden war. Schlimmer als die Federn dazu. Schlimmer als so durch die Stadt zu laufen. Ja sogar schlimmer als die Heuschrecken! Ich bekam keine Luft mehr. Ich drohte zu ersticken. Mein Körper schien in Flammen zu stehen, so sehr schmerzte es. So sehr schmerzte es mich mit an zu sehen, wie Black, meine Black, mit diesem Typen wild im Flur rumknutschte! Sie hörten nicht auf sich zu küssen. Alle starrten die beiden an, aber sie hörten nicht auf! Sie küssten sich sogar mit Zunge! Wer war dieser Typ? Dieser Typ, der Schuld an dem sterben meines Herzens war? Mir war übel und schwindelig. Ich wollte wegrennen. Einfach rennen. Geschissen auf das bisschen Würde, was ich noch besaß. Ich wollte hier weg! Aber ich konnte nicht. Ich war zu schwach. Ich konnte meine Beine nicht bewegen. Ich war nicht mehr Herr über meinen Körper. Ich konnte auch nicht wegsehen. Es ging nicht. Und der Schmerz wuchs immer weiter. Es war unerträglich! Nun konnte auch Fire sich durch kämpfen und sehen, was dort geschah. Er war irritiert und zugleich geschockt. Er wurde wütend. Rasend wütend. Vor Wut begann er zu zittern. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Und mir wurde derweil immer schlechter, wärmer und vor allem war mir nach sterben zu Mute. Ich wollte einfach nur tot umfallen. Ich konnte diese Schmerzen nicht mehr ertragen. Der Tod war sicherlich angenehmer als das mit anzusehen und diese Schmerzen zu fühlen. Ich hatte meine ganze Kraft darauf konzentriert, weg zu sehen. Und es gelang mir zumindest, den Kopf zu senken und auf den Boden zu schauen. Plötzlich griff Fire Black am Kragen, riss sie von dem Typen weg und schrie ihr mitten ins Gesicht:„BLACK, DAS IST DOCH ECHT BILLIG! GIB ES ZU, DASS MACHST DU EXTRA DAMIT TAI DICH SIEHT! DU WEIßT, DASS ER DICH IMMER NOCH LIEBT UND DICH ZURÜCK WILL! UND DU NUTZT DAS AUS! DU BIST WAHRLICH DIE GRÖßTE SCHLAMPE, DIE ICH JE GESEHEN HABE!!! DU WILLST TAI DOCH NUR FERTIG MACHEN. DAS WIRST DU MIR BÜßEN, MEINEN BESTEN FREUND SO ZU BEHANDELN!“ Da er so stark und groß ist, konnte er sie so hoch halten, dass ihre Füße nicht mehr auf den Boden kamen. Er schmiss sie gegen die nicht weit entfernte Wand, kam zu mir zurück, nahm mich an die Hand und führte mich weg. Als er mich an die Hand nahm, kam meine Kraft schnell zurück. Zumindest genug Kraft, um laufen zu können. Er brachte mich in das Treppenhaus bei den Kunsträumen, im vierten Stock. Dort waren so gut wie nie Leute. Dort ließ er mich los und wir setzten uns auf den Boden. „Diese dumme Kuh, vergiss sie ganz schnell!“, sagte er mit einem wütenden Unterton. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich war noch zu geschockt um alles zu realisieren. Ich war gerade erst an dem Punkt, wo Black mit dem Typen knutschte. Nebenbei musste ich an all die schönen Zeiten denken, die Black und ich hatten. Es war die reinste Folter. Fire atmete tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen. Dann stand er auf und ging. Ich bemerkte nichts davon. Ich war zu geschockt um zu merken, was um mich herum geschah. Nach einer Weile kam er zurück. Er hatte unsere Sachen in der Hand und legte sie in unserer Nähe ab. Dann setzte er sich wieder neben mich auf den Boden. Das einzige, was ich zu der Zeit mit bekam, war Fires Arm, den er um mich legte. Er zog mich zu sich heran, um mich zu trösten. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er legte dann seinen Kopf leicht auf meinen. In den Fluren kehrte Ruhe ein. Der Unterricht begann. Fire schwänzt nie den Unterricht. Doch diesmal ging er nicht dorthin. Er blieb bei mir und schwänzte für mich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-03-28T20:58:33+00:00 28.03.2007 22:58
ohh wie kann sie nur wie anns ei nur ich werde sie töten wenn ich sie in die finger bekomme grrrrrr diese black *zähne fletsch* ich könnte sie argh wie kann sie nur???? aba fire hat ja richtig gelgenheit sich an tai ranzumachen^^ oda bilde ich mir da nur was ein??? ach ja mir is auf gefallen wie sehr ich deinen schreibstyl bewundere ich finde ihn unheimlich toll


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