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Der Götter Tränen

von

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Prolog

Es ward der Mensch. Ein großer Tyrann! Er führte seine Kriege, große Schlachten, gegen sich selbst. Er ward brutal und seine Gedanken waren Sadistisch. Er war Selbstzerrstörerisch und Ignorant! Wo er hintrat verursachte er Leid. Die Götter sahen das Leid, die Götter sahen das Blut, und es ward ihnen zu viel! Lange Zeit unterdrückten sie ihre Trauer, niemals wollten sie eingreifen in das Geschehen, dies hatten sie sich geschworen schon zur Zeit ihrer Erschaffung der Menschen. Doch Tränen lassen sich nicht ewig im Körper einsperren. Und so erging es den Göttern und sie ließen ab ihre Dämme um die Augen. Zu viele Tränen vergossen sie, bei all dem gesehenem Leid, die Tränen sammelten sich auf dem trockenen Grund und alle Meere flossen ineinander. Die Menschen ertranken unter all dem Klagen und wie das Wasser sie umspülte flehten sie zum Himmel, doch die Götter kannten kein halten mehr, zu groß war ihre Pein. Sie lösten ihre gesamte Substanz und ihre Augen versiegten, sie trockneten aus, dass die Götter diese Pein nie wieder sehen würden. Die toten Leiber trieben an der Oberfläche und wohin der Blick auch schweifte, kein Land war zu sehen. Alle waren sie umgekommen und die Götter hatten Rache genommen, für die Missachtung des großen Geschenk des Lebens. Dabei verlangten sie niemals einzugreifen, dabei war dies Unglück keine Absicht, es ward nur das Mitleid, aber dennoch war die Rache gebührend!

Der Planet von außen nur noch in blau zu sehen, ein riesiger Friedhof aufgedunsener Wasserleichen. Die wenigen Krähen machten sich über die Leiber her, aber auch diese würden bald sterben, da sie keinen Platz der Ruhe fänden.

Die Götter leugneten also, blendeten ihre Augen, um was immer nun kommen mag, nicht mit ansehen zu müssen. Sie vergruben sich in ihrem Selbstmitleid und verstanden nicht, warum ihre Schöpfungen, ihre Kreaturen, nicht im Stande waren das Geschenk des Lebens gewusst einzusetzen. Und die Götter versiegten ebenso, jeder in seiner Einzelhaft seiner sich im Kreis drehender Gedanken, jeder auf sich selbst bedacht, wurden fast so ignorant wie einst die Menschen.

Der Planet, fast an Übersalzung ebenso verstorben, ein einziger riesiger Ozean. Die Wale, jegliche Fische, Algen, Bakterien, das Kleingeplänkel der Meere, sie alle überlebten, treiben noch immer ihre Runden. Der Planet ist nicht verstorben, nur befreit von einem Virus, welcher von Göttern geschaffen ward, in der Hoffnung sie würden wie eben diese Leben, in Einklang und Seelenfrieden. Nun hat der Planet selber seinen Seelenfrieden zurück und jegliche ans Wasser angepasste Kreaturen durften ihr Leben fortführen, im Einklang wie es die Natur schon vor dem Eingreifen des Menschen war.

Doch es kam wie es kommen musste und selbst der Mensch war plötzlich robust genug, um anders als seiner Natur entsprechend, sich selber anzupassen, anstelle die Dinge auf sich abzustimmen. Oh ja, da waren sie, die neue Rasse Mensch! Mit dem selben Gehirn ausgestattet, aber auch mit der selben Seele? Mit der selben Dummheit, mit der selbigen Ignoranz? Doch dieses mal, gab es kein Publikum, keine Götter, keine Erschaffer die zusahen, die klagen könnten, oder Dinge verhindern!

Ja, ans Wasser angepasst war sie, die neue Rasse. Sie war erwacht aus einer Trance, ohne Erinnerung an die Tränen seiner Urmütter, ohne Kenntnis seiner eigenen Bedeutung, ohne Kenntnis über seine Macht. Wie aus einer Schicksalhaften Begegnung, von unbekannten auf einen fremden Planeten geworfen, in eine Stätte die schon zuvor existierte und Mythenhaft sich vor ihnen Rühmt. Durch unbekanntes streiften sie, wollten erforschen was vor ihrer Existenz war, anhand dessen was hinterlassen wurde. Ihre Geschichte war noch zu kurz, sie kannten nichts von sich selbst, und sie hatten nichts, was sie hätte leiten können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-03-09T22:14:55+00:00 09.03.2007 23:14
Waaaaaa!
ich bin völlig sprach los!
Das ist ja total großartig...ich meine wha, das muss weiter gehen, dein Stil ist sowas von toll!! <3
Das muss weiter geeeeheeeen!
Ich bib immer noch ganz begeistert!
.____:
Von:  aprimira
2007-03-09T14:16:11+00:00 09.03.2007 15:16
meine götter (xDD) das ist so cool x3
die atmosphäre in dem prolog ist der hamma O________O
ich könnt nie so schreiben ganz besonders net so viele gefühle mit einbringen bzw. die zu beschreiben
ich liebe diesen bzw. deinen schreibstil x3
Mach nen buch daraus xDD~
und ich finde du bringst das thema gut rüber mit der "umweltzerstörrung" und mir wäre nie im leben so etwas eingefallen ö.Ö
und im moment wird auch viel über umwelt diskutiert und da passt des einfach super dazu x3
so coohool x3
schreib weiter daran!!
los los los !!
muhahaha
*im kreis hüpf*
dat sayuchen


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