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Footprint

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Part 2: Zunächst kleine schritte

Footprint
 

Titel: Footprint

Kapitel: Zunächst kleine schritte (Kapitel 2)

Autor: poillolo

Anzahl: 2/?

Genre: Shonan-ai, Drama, Humor

Disclaimer: Die Grundgeschichte ist nicht meine. Diese FF hingegen schon

Kommentar: Diese Geschichte ist im Grunde eine ganz harmlos, wie eine Maus. Zuko wird in jeden Kapitel älter … ich würde mehr dazu sagen, aber das würde die ganze Geschichte vorwegnehmen. Eigentlich wollte ich nur meine lieblings.charaktere unter einen Hut bringen. Findet sich ein Bata?
 

XxX
 

Perfektion.

Jeder Mensch entscheidet für sich was Perfektion bedeutet und ist.
 

Menschen streben nach ihr in ihrem Leben.

Den meisten Menschen ist das nicht bewusst, es ist in unseren Gedanken fest verankert und schwer zu entfernen.

Viele von ihnen sagen, wenn man nach Perfektion strebt kann man bessere Ergebnisse erzielen. Ich glaube nicht daran, denn wenn man nur aus diesen besagten Grund etwas erschafft, wo bleibt dann das Herz? Der Spaß? Und am ende, der Stolz auf das Geschaffte?

Wenn ein Mensch was „perfektes“ erschaffen will, dies aber nicht schafft, ist er dann nicht enttäuscht? Er wird vielleicht etwas anderes behaupten, aber in seinen inneren wird es anders ausschauen.

Ähnlich ist es wenn der Mensch es schafft, nach seinen Linien, etwas Perfektes zu schaffen. Wird er nicht enttäuscht sein wenn es ihn beim nächsten Mal nicht gelingt? Hält er sich dann für einen Versager? Anzunehmen.

Der Mensch sollte nicht nach Perfektion streben sondern das was in seinen Leben gemacht hat, egal ob es mal besser war oder schlechter, zu respektieren und sich mühe geben um am ende darauf stolz zu sein. Denn nur dann kann man am ende des Lebens sagen, dass man wirklich glücklich war.
 

Ich strebe nicht nach Perfektion, auch wenn es einmal anders war.

Zum Beispiel bei meinen Bruder ist es ganz anderes, es gibt für ihn nichts Wichtigeres als die Perfektion. Jedoch hat er sich noch nie Gedanken darüber gemacht was Perfektion überhaupt und wer darüber entscheidet was überhaupt perfekt ist. Für ihn gibt es nur eine art von „Perfektion“ seine eigene und Zuko scheint dort kein platzt zu haben.
 

„Aaaaaaaah!!!“
 

Ich stehe auf. Zuvor saß ich auf einen der moosbedeckten Steine, die einmal vor einigen Jahren aussahen wie Kürbisse, die hier überall standen und begebe mich zu der quelle des Schreies.

Ein schmunzeln zog sich über meine Lippen während ich zusah, wie mein Neffe versuchte einen großen Fisch aus seinen zusammen gebunden Haaren zu entfernen. Dieser schien scheinbar seine Haare mit einem Angelhacken verwechselt zu haben.
 

Ich hatte ihn aufgetragen mit den Händen, ähnlich wie ein Bär, fische zu fangen. Um seine Fein- und Grobmotorik zu fördern. Natürlich stellte sich der Junge nicht allzu geschickt dabei an,… eher total katastrophal - Um es auf den Punkt zu bringen.
 

Ich konnte mir ein belustigtes grinsen nicht verkneifen, aber dieser Anblick war einfach zu köstlich. Mein Neffe zog an den Fisch, der sich daraufhin noch mehr in seinen haaren verbiss,

„Zuko, wenn du noch an ihn ziehst wird er sich noch mehr in deinen haaren verbeißen“
 

„Red … keinen … Unsinn, … Onkel“ seine stimme klang erstickt während er noch kräftiger an den Fisch zog.
 

Das nächste was ich hörte war ein lautes plätschern.

Der Fisch hatte losgelassen. Zuko der immer noch dran gezogen hatte überschlug sich und viel links ins kalter Wasser. Laut pustend tauchte er, nach einigen Sekunden, wieder auf und spuckte Unmengen von Wasser wieder aus.

Es ist wirklich erstaunlich wie viel Wasser in einen so derartig kleinen Körper passte.

Mein lächeln wurde dadurch noch breiter.
 

„W… Was gibt’s da zu lachen….!!?“ spuckte er mir keuchend entgegen, während er versuchte sich wieder aufzurichten.
 

Dieser Versuch scheiterte jedoch jämmerlich. Mein Neffe schien auf den glitschigen Boden auszurutschen, evtl. viel aber auch nur über seine eigenen Füße, und mir bot sich der ähnliche Anblick wie einige Augenblicke zuvor.
 

„Heute bist du tollpatschig, wie ein Teupel!“ lachte ich, während der Junge vor mir laut nach Atem rang.
 

Zuko antwortete mir nicht, was nicht üblich für meinen Neffen war. Der Junge müsste eigentlich immer das letzte Wort haben. Besorgte ging ich noch ein paar schritte zum Ufer und schaue den schwarzhaarigen Jungen ein paar Sekunden lang an.

Er schaute nicht zu mir hoch sondern hatte seinen Blick auf die Wasseroberfläche gerichtet, ein paar Strähnen die sich aus seinen strengen Zopf gewagt hatte klebten nass auf seiner Stirn und seine Hände hatte er zu Fäusten geballt. Er zitterte, zwar nur leicht aber es war nicht zu übersehen.

„Ist dir etwas passiert?“
 

Er schüttelte langsam mit dem Kopf und strich sich die Strähnen aus dem Gesicht.
 

Es vergingen einige Sekunden wo ich meinen Neffen einfach nur besorgt anschaute bevor er reagierte. In diesen wenigen Sekunden wurde ich schrecklich nervös. Es sah den jungen nicht ähnlich derartige Gefühle zu zeigen. Zuko war zwar erst neun aber er sah bereits zu diesen Zeitpunkt in Gefühlen eine schwäche an.
 

Dann jedoch schaute er hoch,

„Meine Schwester währe das nicht passiert… oder?“ seine stimme war leise, und drohte wie ein Kartenhaus zusammenzufallen während er sie aussprach.
 

Ich schwieg. Er hatte Recht. Seine Schwester wäre es nicht passiert.

Aber ich zog es vor nicht antworten. Ich wusste, wenn ich ihn belügen würde, würde er mich durch schauen, und nicht nur weil ich schrecklicher Lügner war.
 

Als ich nicht antwortete, flüsterte er nur „Dacht ich mir“ und stand langsam auf und schritt zum Ufer: Jedoch nicht deprimiert wie manche vielleicht Gedacht hätten, sondern stolz wie es für den jungen Prinzen eigentlich üblich war.
 

Auch mein Neffe Zuko strebt nach Perfektion, aber nicht nach seiner eigenen sondern nach der seines Vaters.

Wie fast jeder neunjährige möchte er von seinen Vater Beachtung bekommen die nicht negativ ist sondern positiv ausfällt.

Fast sein ganzes Leben lang, sah sein Vater ihn als last, während seine Schwester die Beachtung bekam die er sich gewünscht hatte. Es tut mir jedes Mal in herzen weh, wenn ich sehe wie der kleine versucht, wie seine Schwester zu sein.

Man könnte also sagen dass der perfekte Mensch in Zukos Augen seine Schwester war.
 

Ich atmete einmal tief ein, währen dich die Augen schloss, „Lass uns Tee trinken.“

Damit drehte ich mich um und ging zu den Steinen zurück, wo ich wenig holz gesammelte hatte und entzündete sie und setzte Wasser auf. In meinen Augenwinkeln sah ich das Zuko sich, mit einigen Metern abstand, auf einer der Steine gesetzt hatte und vermied mich anzusehen.

Scheinbar versuchte mein Neffe mich damit zu bestrafen.
 

Seufzend goss ich den fertigen Tee in einer der Tasse und ging damit zu Zuko und reichte sie ihn. Während ich mich auf die knie setzte und ihn anschaute.

Der schwarzhaarige starrte beharrlich seinen Tee an als würde er ihn sagen wollen „du bist mein Feind“, jedoch sagte er nichts.
 

„Zuko, schau“
 

Ich stand auf und ging zum Feuer und goss mir selbst eine Tasse Tee ein und ging damit zu ihn zurück.

„Was ist das?“
 

Mein Neffe schaute mich von oben bis unten an, bevor er seinen Blick zur Teetasse richtete.

„Eine asiatische Teetasse“
 

„Und was ist das?“ ich zeigte auf seine Tasse und schaute ihn danach in seine Augen.
 

„Die gleiche Teetasse“
 

Ich lachte „Falsch, Zuko. Es sind beide Tassen von dem gleichen Meister gefertigt. Sie stammen aus den gleichen Guss sind jedoch verschieden, auch wenn es auf den ersten Augenblick anders ausschaut“
 

„Was soll das Onkel, für so was habe ich keine zeit“ spie er mir entgegen und ich konnte seine Wut in seinen Gesicht ablesen.

Ich nahm ein tiefen schluck aus meiner Tasse bevor ich weiter sprach. „Zuko es sind zwei verschiedene Tassen, wie du und deine Schwester zwei verschiedene Menschen seid. Ihr stammt von denselben Eltern ab, habt also die gleichen Gene, seit aber zwei Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten“ ich schaute ihn noch ein paar Sekunden an, bevor ich weiter sprach. Seine Wut schien verpufft zu sein, stattdessen schaute er mich skeptisch an.
 

„Schau dir die Tassen einmal genau an, meine Tasse hat einen dickeren Rand als deine. Ich mag diese deswegen lieber, aber ich weiß dass du dünne bevorzugst“

Ich lächle ihn an, „Dein Vater hat deine Schwester lieber, weil sie eine talentierte Bändiger ist und deine Mutter liebt dich mehr weil du an andere Menschen denkst und nicht nur an dich selbst und also ein guter Mensch bist. Auch ich verbringe lieber zeit mit dir als mit ihr. Sie besitzt diese Fähigkeit nicht Menschlich zu sein.“ Wieder nehme ich einen schluck, „Jeder Mensch schätzt an einen anderer dinge mehr als ein anderer. Und ganz ehrlich, in der Welt wird deine Fähigkeit mehr geschätzt als ihre“ ich lachte.

„Und nuntrink deinen Tee“
 

Ich nahm noch einen letzten tiefen schluck aus der Tasse bevor ich sie in reinen Wasser des Flusses auswusch.
 

Als ich mit der Tätigkeit fertig war beobachtete ich wie, mein Neffe es mir gleich tat.
 

„Schau,´Onkel!“

Er zeigte mit seiner rechten hand ungefähr hundert Meter von mir ins Wasser und als ich mich dort umdrehte erblickte ich eine kleine Bärenfamilie. Mamabär mit zwei Babybären.

Die kleinen schienen das Fischen beigebracht zu bekommen, wobei der eine dies bereits gelernt zu haben schien und der andere immer wieder auf die Nase viel. Ich lachte.

Ähnlich wie bei Zuko. Auch meinen Neffen schien das aufgefallen zu sein, denn er stapfte trotzig an mir vorbei ins Wasser und versuchte wieder sein glück bei den Fischen.
 

Naja, ich kann nicht behaupten das er es geschafft hätte aber zumindest viel er nicht wieder auf die Nase. Das Bärenjunge am anderen ende Flusses schien es ähnlich zu ergehen, allerdings die beiden schienen wirklich viel gemeinsam zu haben. Beide waren stur wie ein Esel und ließen sich nichts sagen. Bestimmt macht er Mamabär genauso viel sorgen, wie mir Zuko.
 

„Onkel!“
 

„Ja?“
 

„Das heißt du magst mich wie eine dickrandige Teetasse? Ich mag dich dann wohl wie eine dünne“
 

XxX
 

Bin nicht zufrieden mit diese Tiel, mir fehlt es leider an zeit und ich bin ein mensch der mit drei fingern schreibt. Sorry! *verbeug*

Vielen dank an alle die mir ein kommentar hinterlassen haben, hab mich seher gefreut, egal was geschrieben wurde. Und danke an denen die sie nur gelesen haben ;]



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-16T22:02:55+00:00 17.05.2009 00:02
Ich mag deine FF wirklich!
Sie ist echt genial!*_*
Dein Schreibstil ist wirklich klasse!^^
Mich hat es jetzt nicht groß gestört, dass Manches nur klein geschrieben war!
Und ich würde mich tierisch freuen, wenn es weitergeht!^^
Von: abgemeldet
2007-04-22T15:45:14+00:00 22.04.2007 17:45
Ich mag die Geschichte...Zuko und Iroh sind meine Lieblinge^_^ Finde es sehr süß wie Du den kleinen Zuko beschreibst, armer Wurm...er kommt ja bis heute in der Serie immer tolpatschig rüber, zumindest im Vergleich zu seinem Schwesterlein. Mir hat der Teil mit den Tassen auch gut gefallen, klar das ein vom Tee besessener Mensch wie Iroh darauf kommt.
Falls Du noch einen Beta Reader suchst, ich würde es gerne machen^_^ schreib einfach ein message.
Von: abgemeldet
2007-04-04T19:28:37+00:00 04.04.2007 21:28
Geesche?
Lasst vllt, evt, usw. und weiter Verkürzungen! Das ist eine Kurzgeschichte, kein Chat im Internet!!!
Von: abgemeldet
2007-03-22T12:15:00+00:00 22.03.2007 13:15
Ich bin kein großer Fan von diesem Pairing, aber ich ein Fan von intelligenten Dialogen und Wortwitz. Ich mag deine Geschichte. Die Kirsche auf der Sahne wäre es allerdings, die (nicht vorhandene) Großschreibung ganz flink zu korrigieren, dann liest es sich gleich noch mal viel schöner :-))).

PS: Würdest du mir bitte verraten, wo die Orginalgeschichte versteckt ist?


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