Gefühl vs. Arbeit, der ewige Kampf~ Fortsetzung

Es war Nachmittag am selben Tag, Go und Taki saßen im Roost und warteten auf ihren Kaffee. Der Chef sagte, es gäbe einen neuen Auftrag und den würden sie jetzt abholen. Beide mochten ihren Job, manchmal. Er war riskant, aber das würde wahrscheinlich alles daran ausmachen. Als sie ihren Auftrag abgeholt hatten ließen sie ihren Kaffee ein weiteres al anschreiben. Zu Hause machte sich Taki gleich an den Computer um herauszufinden, was diesmal an Drogen rausgeschmuggelt werden müsste. „Und?“, fragte Go, während er sich, nah an Taki gelehnt, an Stuhl und Schreibtisch festhielt. Taki entschlüsselte die Zeichen auf dem Bildschirm schnell und sagte: “Kokain. Der Bezirk sagt mir nur nichts.“ Go schaute dann genauer auf den Schirm und fing an zu grinsen. Taki bemerkte das natürlich, so nah, wie er ihm war und fragte: “Was ist? Kennst du das etwa?“ Erst antwortete der Dunkelhaarige nicht, räusperte sich dann und antwortete: „Nunja…Das ist ein schwulen Viertel. Rotlicht, um genau zu sein.“ Taki entgleißten alle Gesichtszüge. „Was?“, kam es nur von ihm. Es brauchte eine Weile eh das bei ihm ankam. Das würde Go wohl allein machen müssen. „Ein Auftrag für dich.“, sagte Taki nur und stand dann auf. Go allerdings wollte das natürlich nicht und erwiderte dann leicht schmollend: „Ich brauch aber deine Hilfe! Du kannst mich das doch nicht allein machen lassen.“ Go ging dem Blonden in die Küche hinterher, wo dieser sich grad was zu essen machte.