Zum Inhalt der Seite

A ninja's life - Outtakes

Gags und Geschichten, die ich gerne untergebracht hätte...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alternatives Ende

*hust, hust* Jeder, der das RICHTIGE Ende kennt, wird sich über dieses totlachen... Ich selbst tue es auch. Und das hier ist schon die verbesserte Version des Endes. Beim ursprünglichen Ende sagte Sasuke nämlich : "Komm wieder zurück, okay?" Aber das ist mir zu doppeldeutig vorgekommen...

In Anbetracht der eigentlichen Geschichte ist Sakura hier total OoC... Und die Umstände sind einerseits verschärft, andererseits ist die original Sory seitdem viel ernster geworden... Aber egal, lest es einfach, wenn ihr euch schlapplachen wollt.
 

”I don’t know, where you’re going and I don’t know why, but listen to your heart, before you tell him goodbye” –Listen to your heart, Cascada
 

„Du tust… WAS?“

Naruto schrie diese Worte so laut, dass die halbe Straße aufblickte. Er und Sakura saßen an der Ramenbar und Sakura hatte ihm gerade von einer Mission erzählt.

„Ich gehe als Medic-Nin für einen längeren Zeitraum auf eine Mission, die in der Nähe von Suna stattfindet. Die verlangen jetzt nämlich Konohas Beistand, nachdem sie uns zwei Mal unterstützt haben. Momentan haben sie Probleme mit einem Dorf, so ´ne Art Bürgerkrieg, nicht ernst zu nehmen. Allerdings haben sie kaum Medic-Nin, deswegen fordern sie welche aus Konoha. Ich könnte nur zwei Wochen, allerdings auch mehrere Monate wegbleiben.“, erklärte sie ihm noch einmal gelassen.

„Und du weißt nicht, wann du zurückkommst?“

„Nein, sag ich doch. Ino und Shikamaru wissen auch schon bescheid, ich hab’s ihnen erzählt, weil ich die beiden zufällig getroffen habe. Shikamaru will mir noch einen Brief mitgeben, den ich irgendwie Temari zukommen lassen soll… Als ob ich so was wie eine Brieftaube wäre, oder so…“ Sie fuhr fort, ihre Nudelsuppe zu essen.

„Wie kannst du das nur so gelassen nehmen?“, fragte Naruto, der sie immer noch mit offenem Mund anstarrte.

„Ist doch nur ´ne C-Mission. Nicht wirklich lebensbedrohlich, ich bin ja erst Chuunin. Außerdem mach ich da so wie so nicht mehr als in ´nem Zelt hocken und verwundete heilen. Sehr spektakulär, ich muss schon sagen. Und jetzt iss endlich deinen Ramen, sonst wird er kalt.“

Naruto folgte der Anweisung und aß schweigend weiter. Doch zwischen seiner ersten und zweiten Portion fand er Zeit, Sakura eine Frage zu stellen.

„Weiß Sasuke davon?“

Sakura drehte ruckartig den Kopf. „Nein, wieso?“, fragte sie misstrauisch.

„Och, ich mein ja nur. Du solltest dich vielleicht von ihm verabschieden, oder?“, meinte Naruto unschuldig.

„Wieso?“

„Weiß nicht. Ich würd’s an deiner Stelle jedenfalls machen.“ Die zweite Portion Ramen kam und hinderte Naruto daran, weitere Fragen zu stellen. Er machte sich genüsslich darüber her, doch Sakura neben ihm versank in Schweigen. Sollte sie sich von Sasuke verabschieden? Nun ja, eigentlich sollte sie das schon aus Höflichkeit tun. Außerdem war sie ja gerade auf gutem Fuß mit ihm. Andererseits kümmerte sie sich ja nicht wirklich darum, wie es Sasuke ging, umgekehrt ebenso wenig. Sie arbeiteten zusammen, ja. Aber seit der Akatsuki-Invasion hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Und außerdem bedeutete Sasuke ihr doch schon lange nichts mehr. Wieso sollte sie sich also von ihm verabschieden? Aber wieso sollte sie sich nicht von ihm verabschieden? Ein paar Worte würden sie doch nicht umbringen. Nur, würde sie Sasuke vor morgen früh noch sehen? Zum Training konnte er nicht, da er sich einige Verletzungen zugezogen hatte, so leicht, dass er nicht ins Krankenhaus musste, beziehungsweise wollte, aber so zahlreich, dass Training für ihn unmöglich wurde. Also würde sie wohl zu ihm nach Hause gehen müssen.

„Sakura-chan? Sakura-chan!“

Sakura schreckte auf. „Ja, was ist denn?“, fragte sie verdattert.

„Du solltest dich von ihm verabschieden. Ansonsten ist er nur sauer au dich und ihr streitet euch nur wieder, wenn du wieder kommst.“

„Du hast dich ja auch nie mit ihm gestritten, nicht wahr?“

„Das ist was anderes. Ich kann ihn nicht sonderlich gut leiden, aber ich kann mit ihm zusammen arbeiten. Wenn ihr euch aber streitet, dann hat das ganze Team was davon und arbeiten können wir auch nicht mehr richtig zusammen. Und du warst doch auch sauer, als er einfach so gegangen ist, oder?“

„Das war doch was vollkommen anderes!“, fuhr Sakura ihn an.

„Ja, vielleicht. Aber irgendwo wäre es doch das Selbe, oder?“, fragte Naruto.

„Ja, natürlich. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich kein Jahr wegbleiben werde…“

„Du hast doch selbst gesagt, du wüsstest nicht, wann du wieder kommst…“

„…Ich nicht vor habe, das Dorf zu verraten…“

„Wer weiß? Du kannst immer noch zu Suna überlaufen…“

„…Und ich mich außerdem nicht nachts klammheimlich aus dem Staub mache.“

„Wenn du dich nicht verabschiedest, könnte es ihm aber so vorkommen.“ Sakura lächelte. Typisch Naruto! Egal was sie sagen würde, der Sturkopf, der er nun mal war, würde so wie so nicht nachgeben. Also beließ sie es bei einem „Wir werden sehen“ und verabschiedete sich von Naruto, der so wie so hätte gehen müssen, da er noch mit Hinata verabredet war.
 

Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe streifte ein dunkelgekleidetes Mädchen mit rosa Haaren durch ein Viertel von Konoha, welches es vorher nie betreten hatte. Sakura hatte sich auf der Suche nach Sasukes Wohnung hoffnungslos verirrt. Sie war noch nie dort gewesen und kannte über die Lage der Wohnung nur Gerüchte aus der Zeit, in der sie noch ein Sasuke-Fangirlie gewesen war. Und denen zu Folge befand sie sich schon mal im richtigen Viertel. Selbstverständlich wusste sie, wo das Uchiha-Anwesen lag. Aber wie wahrscheinlich war es, dass Sasuke in einem Haus lebte, welches seit sechs Jahren nicht mehr betreten worden war? Na gut, es wurde gemunkelt, dass Sasuke das ein oder andere Mal dort gewesen sei, um nach dem Rechten zu sehen. Aber das hieß noch lange nicht, dass er dort wohnte. Seufzend wandte sie sich einem Haus zu ihrer Linken zu und begutachtete die Namen auf den Klingelschildern. Und siehe da, sie konnte ihr Glück kaum fassen, auf einem Schild stand in unauffälliger Schrift „Uchiha, Sasuke“. ‚Okay’, dachte sie, ‚nächstes Problem. Soll ich klingeln oder nicht? Wenn ich klingele, könnte ich ihn aufwecken und wütend machen. Und gerade das will ich ja vermeiden. Ich hätte doch lieber gestern Abend gehen sollen. Aber da war es schon dunkel und da hätte ich dieses Haus nie im Leben gefunden… Auch wenn es jetzt nicht viel heller ist. Egal, klingele ich jetzt oder nicht? Wenn ich nicht klingele, wie soll ich dann reinkommen?’ Sie lehnte sich gegen die Haustür. Zu ihrer großen Verwunderung stand sie offen. Das nächste Problem bot sich ihr, als sie vor Sasukes Wohnungstür stand. ‚Okay, wenn ich klingele könnte ich ihn aufwecken und sauer machen, wenn ich nicht klingele komme ich nicht rein. Nein, ich könnte die Tür mit einer Nadel aufbrechen. Wie ein Einbrecher und damit würde ich ihn wohl noch wütender machen. Oder auch nicht, vielleicht komm ich ja lautlos rein und kann ihm eine Notiz hinterlassen? Dann ist er vielleicht nicht ganz so sauer, wenn ich zurück komme. Aber halt, Moment mal, wieso scher ich mich drum, ob er sauer auf mich ist oder nicht? Er bedeutet mir doch nichts mehr! Oder? Ach, verdammt egal. Ich geh jetzt da rein.’ Über diese letzten Gedanken hatte sie ganz vergessen, dass die Tür ja eigentlich abgeschlossen sein müsste, und drückte die Klinke runter. Merkwürdigerweise war die Tür ebenfalls offen. Bei so viel Glück musste man ja schon fast misstrauisch werden.

Sasukes Wohnung war klein und zweckgemäß eingerichtet. Aber irgendwie ungemütlich. Sakura sah sich kurz um, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Da hörte sie seine Stimme.

„Wer ist da?“ Anscheinend saß er auf der Couch ihr gegenüber, sie konnte nur die Lehne sehen und in der Dunkelheit, die auch hier drinnen herrschte, konnte sie nicht ausmachen, ob sein Haarschopf hinter der Lehne hervorragte.

„Ich bin’s, Sakura.“

„Und was willst du hier?“

Sakura trat näher an die Couch heran. Sasuke lag tatsächlich darauf und starrte an die Decke.

„Ich… Wollte dir nur erzählen, dass ich heute als Medic-Nin auf eine Mission an er Grenze zu Suna gehe.“

„Aha… Und?“

„Ich weiß nicht, wie lange das Ganze dauert. Ich könnte in einer Woche zurück sein, allerdings auch erst in ein paar Monaten.“

„Und was machst du dann noch hier?“

„Ich wollte mich verabschieden“

„Wieso?“

So langsam wurde Sakura ärgerlich. Da machte sie sich nun schon auf den Weg hierhin, in ein Viertel, das sie vorher noch nie gesehen hatte, um sich von jemanden zu verabschieden, der sie eigentlich die meiste Zeit so wie so nur fertig gemacht hatte, und dann das. So langsam kam ihr das ganze Unterfangen vollkommen sinnfrei vor.

„Naruto hat mich überredet. Also.. Ich geh dann jetzt mal. Tschüss.“

Sie wandte sich zum gehen. Diese Unterhaltung hatte sie ganz schön frustriert. Scheinbar wusste Sasuke nicht einmal ihre höfliche Geste zu schätzen! Sie hatte ihre Hand schon auf der Türklinke liegen, da hörte sie ihn sagen:

„Bleib nicht zu lange weg, okay?“

Sakura lächelte. Sie lächelte, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte.

„Okay!“
 

Was habe ich gesagt? Völliger Schwachsinn, oder?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2013-08-30T21:03:10+00:00 30.08.2013 23:03
Nach Milliraden Jahren lese ich auch mal die Outtakes xDD Zufällig sind die Türen offen... sicher xD Ich bin mal gespannt was beim Rest noch kommt xD Das wird sicher so lustig xD
Von:  Harfe
2010-03-07T19:58:28+00:00 07.03.2010 20:58
Die Gedanken in der Ich-Perspektive vor allem... XDD Zum Schreien, echt jetzt. xD
Aber eigentlich gefällt mir der Satz ohne "bloß" besser. ^^
Von:  Linchan
2008-09-11T18:32:22+00:00 11.09.2008 20:32
*erstes kapi gelesen hat*
LOL...
diese zufälle mit den Türen waren ja göttlich XDDD REIN zufällig findet sie sofort das richtige haus, die türen sind rein zufällig offen XDD wie geil XDDD

@andere Kommis zu diesem kapi: Ähm, LOL...? o_o' natürlich war das andere besser was meint ihr wieso das hier "OUTTAKES" heißt? XDD
Von:  starcatcher
2008-08-22T19:03:37+00:00 22.08.2008 21:03
Das andere Ende ist schon besser, aber das geht doch auch *grins*
Jaja Sakura die Brieftaube :D
Von: abgemeldet
2007-10-30T11:37:08+00:00 30.10.2007 12:37
Das Kapi ist gut aber das andere wahr echt besser^^
bb
Von: abgemeldet
2007-04-06T17:45:22+00:00 06.04.2007 19:45
nunja nicht ganz aber das eigentliche ende war besser

hdl
schuami
Von: abgemeldet
2007-03-28T17:08:26+00:00 28.03.2007 19:08
*rofl*
oh man ey alter!!! is das geil, ne?
*1 geb*
voll fun, ey!
Von: abgemeldet
2007-03-27T18:16:11+00:00 27.03.2007 20:16
ich gebe xiaoy-chan recht das andere wahr besser aber das Kapi ist gut
Von: abgemeldet
2007-03-27T15:19:20+00:00 27.03.2007 17:19
...
ich fand das andere ende besser...
und sinniger^^
nyau thx für die ens


Zurück