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Die Weiße Tulpe

Private Line (Sammy/Jack)
von

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The End

*reingekullert komm* *Kapitel da lass* *rauskuller*

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@vihtori: doch, manche Menschen können solche schlimmen Dinge wirklich tun - und sich wohl dabei fühlen >.< *zu viel Criminal Minds geguckt hat* wenn dich so was interessiert, dann kannst du's dir ja auch mal ansehen^^ da legen die den Kerlen immer das Handwerk^^

@GCEvilQueen: Gut, hier ist das Pitel, damit ich nicht Schuld bin, wenn du dich morgen nicht konzentrieren kannst^.~ und glaub mir, allein dass du es schon liest, ehrt mich und dann noch so ein tolles Rev *___* *knuddl*

@Marilu: Dann drück Sammy mal schön die Daumen, dass er's auch schafft:D ^.~

@EinfachNurIch: Ich glaub, Sammy hätte nicht den Kopf dafür um daran zu denken, die Anderen anzurufen. ob das gut geht.....^^

@LadyAnn: Danke für die vielen Lobe! *total gerührt ist* und ich finde es total schön, dass dir die Story so gefällt *knuffl* ^^

@tiger eyz: macht dich meine Fic wirklich so verrückt? xD *sich geehrt fühl* *knuffl* danke^^ na ja, würdest du an Sammys Stelle daran denken, Zeit zu vergeuden um die Anderen anzurufen? *nachdenk* ^^

@Lehti: Die Auflösung der Kapitelanzahl wird gleich bekannt gegeben :D und vielen Dank für dieses große Lob! *knuff* ich hatte gehofft, dass ich es so beschreiben kann, wie du es gesagt hast^^

@MicaAurel: hehe, Bonanza ist gut xD Ja, Sammy hat sich endlich mal auf sein Ross geschwungen und reitet nun geschwind zu Jack :D *rofl*
 

*noch mal reingekullert komm*

So, was wohl jetzt erst einmal niemand so wirklich erwartet hätte: Dies ist das Letzte Kapitel! (und das Kürzeste...v_v)

Ich bin wirklich total gerührt und freue mich total darüber, dass ich so viel (positive) Resonanz bekommen habe, da das ja wirklich eine heikle und düstere Thematik ist. Ihr seit einfach großartig! *alle mal durchknuddl* Ich hatte wirklich etwas Angst, wie die Reaktionen darauf ausfallen^^"
 

Aber dazu gibt es noch zu sagen, dass ich darüber nachdenke, ein Sequel dazu zu schreiben, der dann um die Verarbeitung der Geschehnisse handleln würde.

Ich kann aber auch nicht versprechen, dass es schon in den nächsten Tagen kommen wird, da ich einfach keine Zeit habe >-< aber ich werde sehen, was ich alles machen kann^^

Und nun zum Letzten Teil, ich hoffe, er gefällt, weil ich damit nicht wirklich zufrieden bin ô.ò
 

Kapitel 6: The End
 

Schnell brauste Sammys Wagen durch die nächtlichen Straßen Helsinkis. Immer wieder sah er den Brief und die Nachricht vor seinem inneren Auge, könnte sich für seine Blindheit ohrfeigen. Er hätte niemals daran zweifeln sollen, dass Private Line Jacks Leben war, niemals hätte er etwas anderes glauben sollen..

Die Fahrt kam ihm so endlos vor, als hätte sich die Welt gegen ihn verschworen, als würde der Park immer weiter fort rücken, weg von ihm, Jack von ihm fernhalten.

Dem Blonden fiel wieder ein, wie Jack ihm mal nach einem feuchtfröhlichen Abend erzählt hatte, dass er den Pestpark hasste, weil seine Freunde ihm als Kind solche Horrormärchen darüber erzählt hatten. Seine Finger krampften sich um das Lenkrad. Wenn er jetzt mit seinem Entführer dort war und die Hölle durchlebte? Er wollte sich lieber nichts ausmalen, was sein könnte, was Jack schon alles angetan worden sein könnte. Er schluckte.

Sammy konnte den Eingang des Parks endlich sehen, stoppte den Wagen davor und sprang keine zwei Sekunden später raus. Er schlug die Wagentür zu und lief zum Eingang. Er hatte Angst, dass er zu spät war. Zu spät für Jack.

Suchend blickte sich der Sänger um. Der Park war nicht gerade klein, wo sollte er suchen? Wo war Jack? Kurzentschlossen lief Sammy einfach los, dort nur rumzustehen brachte schließlich auch nichts. Er musste ihn einfach finden. Und er würde nur mit ihm wieder von hier weggehen. Es gab kein „ohne Jack“, nicht hier, nicht in der Band.

Sammy ignorierte den stechenden Schmerz, der sich in seiner Seite ausbreitete und lief weiter, jeden Zenitmeter des Parks nach Jack absuchend. Nach jeder Biegung, hinter jedem Baum oder Busch hoffte er ihn zu finden, wurde aber immer wieder enttäuscht. Nirgends konnte er ihn sehen, sah weit und breit keine Spur, kein Anhaltspunkt der ihm verriet, wo der Schwarzhaarige sich aufhielt. Er fand nichts.

Plötzlich hörte Sammy einen lauten Knall und blieb stehen. Ein Schuss? Jack! Bei seinen nächsten Gedanken wurde ihm speiübel, doch er riss sich zusammen und rannte so schnell er konnte, in die Richtung aus der der Schuss kam. Es durfte nicht zu spät sein, er musste noch rechtzeitig kommen, er musste. Jack musste einfach noch leben, er durfte nicht sterben! Sammy hatte in seinem gesamten Leben noch nie so viel Angst und Verzweiflung gespürt wie in diesem Moment, das ihn antrieb, so schnell zu laufen. Er rannte quer über eine Wiese und an einigen Sträuchern vorbei, doch noch immer keine Spur von Jack.
 

~*~
 

Jack war kalt, seine Finger waren schon klamm und zitterten, vor Kälte und Angst. Fest umklammerte er die Schaufel, grub damit die Erde um, das Loch hinein, sein Grab. Er würde sterben und seine Freunde nie wieder sehen. Vielleicht hatte Sammy seine Nachricht nicht erhalten, er könnte sich vertippt haben, sie an jemand völlig fremdes geschickt haben. Niemand würde nach ihm suchen. Er war verloren.

Immer mehr Erde beförderte er neben das immer größer werdende Loch, bald würde er hinein passen. Bald würde er dort liegen. Aantero stand neben ihm und beobachtete ihn bei seinem Tun. Vielleicht würde er gleich auf eine verwesende Leiche stoßen, wer wusste das schon. Vielleicht würde er neben einer liegen. Er wollte nicht sterben, er wollte wieder zurück in sein Leben. Das alles hier vergessen, aus seinen Erinnerungen streichen, einfach wieder fröhlich in den Tag leben. Er unterdrückte die Gedanken an seine Freunde, seine Familie, denn sie würden ihn fertig machen, ihm den Rest geben. Sie nie wieder zu sehen. Nie wieder einen gemütlichen DVD Abend bei Sammy erleben, nie wieder mit Illy um die Häuser ziehen, weil er mal wieder Krach mit seiner Freundin hatte. Er würde einfach aufhören zu existieren und irgendwann würde er in Vergessenheit geraten. Verblassen, bis sich niemand mehr daran erinnerte, dass es ihn einmal gegeben hatte.
 

Plötzlich raschelte etwas im Gebüsch, Aantero drehte sich um und ging mit gezogener Waffe langsam darauf zu. Das war es. Jack stieg aus dem kleinen Loch, hob die Schaufel und schlug zu. Mit einem leisen Aufschrei sackte Aantero ein, die Pistole fiel ihm aus der Hand. Jack lies die Schaufel fallen, fiel vor Erschöpfung jedoch selbst auf seine Knie. Schweiß rann seine Stirn hinab. Aantero bewegte sich, stöhnte leise. Panisch griff Jack nach dem Revolver und umklammerte ihn. Er sah zu dem Braunhaarigen, der sich langsam versuchte aufzurichten und mörderisch Jack anblickte. Der Gitarrist zitterte am ganzen Körper. Auf einmal stürzte sich Aantero auf ihn, versuchte die Waffe zu greifen. Jack klammerte sich daran wie ein Ertrinkender, trat und wand sich unter seinem Entführer. Plötzlich löste sich ein Schuss, hallte ohrenbetäubend in Jacks Ohren nach. Er begann wieder am ganzen Leib zu zittern, fühlte warme Flüssigkeit auf seine Hände tropfen. Blut. Angsterfüllt stieß er den Körper des Braunhaarigen von sich runter, blieb reglos neben ihm liegen. Aus der Schusswunde am Bauch klaffte das Blut heraus. Jack ließ die Waffe fallen, sah auf seine bebenden Hände. Alles voller Blut.
 

„JACK!“

Erschrocken fuhr er herum. Sammy kam auf ihn zugelaufen. Sammy... Mit wackeligen Beinen stand Jack auf, ging ihm entgegen. Sammy nahm ihn in den Arm, auch Jack drückte sich an ihn, fing an zu schluchzen. Sofort fühlte er den Schutz und die Sicherheit, die von dem Sänger ausgingen.
 

„Sshh, ich bin bei dir, ganz ruhig.“

Sammy strich ihm beruhigend über den Rücken. Es war vorbei...
 

~*~
 

Jack lag auf einem Bett im Krankenhaus, hatte gerade alle Checks über sich ergehen lassen. Nun war er wieder alleine. Sammy hatte ihm gesagt, dass er zwei Tage weggewesen wäre. Zwei Tage, die ihm unendlich lang vorgekommen waren. Aber jetzt waren sie vorbei, Aantero würde nie wieder kommen. Nie wieder...

Er sollte eine Therapie machen, um das alles verarbeiten zu können.

Es klopfte und nach einem „Herein“ betrat Sammy den Raum. Eben waren auch Eliaz, Spit und Illy da gewesen, waren aber wieder von der Krankenschwester vertrieben worden. Diesmal war der Sänger alleine da und schritt langsam auf das Bett zu.
 

„Wie fühlst du dich?“
 

„Müde.“

Jack lächelte leicht und Sammy erwiderte es. Dann nahm er seine rechte Hand, die er die ganze Zeit hinterm Rücken hatte, hervor.
 

„Hier, für dich, die liebst du doch so.“

Er setzte sich auf den Rand des Bettes und gab Jack die weiße Tulpe. Jacks Lächeln wurde breiter.
 

„Danke.“

Er drückte den Sänger an sich.

Der Alptraum war vorbei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ace-san
2008-09-21T21:28:33+00:00 21.09.2008 23:28
Wow was für ein Ende... nicht schlecht... ich hab echt stärkstens mitgefiebert und mitgefühlt... du hast das echt wahnsinnig gut umgesetzt, was du dir da überlegt hattest... find ich echt klasse... ich hoffe du schreibst auch weiterhin so geile Storys... Mach weiter so!!!
Von:  KillaKyo
2007-04-13T09:24:47+00:00 13.04.2007 11:24
mou... zwar huschi huschi aber schön ^^

wobei... sequel is gar keine schlechte Idee *hüstel*
hast du aber schön zu Ende gebracht... die Idee mit dem Grab schaufeln fand ich so oder so klasse *hehe*
hoffe man liest noch mehr von dir ^^
Von:  Aurel
2007-04-12T20:31:08+00:00 12.04.2007 22:31
>.<
das war jetzt wirklich sehr huschi huschi!
;_;
sequel please! <3


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