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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Das schwarze Tier

*reinfall*

*umseh*

Boah...ich weiss schon gar nicht mehr, wie das geht... >///<

Also...
 

HALLO! Ein neues Kapitel- mein Weihnachtsgeschenk an euch alle^^ Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt bin ich wieder da^^

*euch drück*

*weihnachtsgebäck dalass*

*und noch nen Stück Geburtstagstorte und nen Glas Sekt für alle*

Hab euch lieb^^

Eure Kay
 

Titel: Go away...

Kapitel: 93. Das schwarze Tier

Pairing: Äh... >.<

Disclaimer: Die Idee is von mir, der Rest geliehn!^^
 

Kapitel 93
 

Stumm stand der Andere da, starrte vermutlich einfach nur auf Sanji herunter- ob er es tat, konnte dieser ja nicht sehen, da die Gesichtszüge vollkommen verdeckt waren- ehe er leise zu lachen begann.

„Schlaues Bürschchen.“

Als er die Hand hob und die Maske vom Gesicht zog, fragte sich Sanji, wieso er es nicht schon vorher bemerkt hatte. Es gab nur wenige, die so viel wussten, und noch weniger Kämpfer, die sich gegen den Entschluss der Sieben Samurai, ihn zum Master zu setzen, stellen würden.

Hyde. Klar.

„Was versprichst du dir davon, Hyde?“, fragte der Blonde seufzend. „Den Mastertitel? Dann kämpf fair gegen mich.“

Wieder lachte der andere auf.

„Als ob ich das nötig hätte. Außerdem... hab ich viel mehr vor.“

Mit einer ausladenden Geste wies er auf die anderen Crewmitglieder der Lamb.

„Weißt du, Sanji... das habe ich schon bei Zoro nicht verstanden. Wieso den Kopfgeldjäger an den Nagel hängen, wenn man sich so ein ordentliches Sümmchen zusammenschaffen kann? Zoro hätte es mit Leichtigkeit geschafft.“

„Er war nie Kopfgeldjäger.“

„Ja, klar. Nur, dass jeder ihn als solchen kennt.“

„Gerücht, mehr nicht.“

„Ist heute auch egal. Er ist tot, was soll’s. Er hätte es weit bringen können, wenn er nicht so stur auf Gerechtigkeit beharrt hätte. Selbst Schuld.“

Wie der Kämpfer von dem toten Freund sprach, nährte die Wur in Sanji, die er bisher eigentlich ganz gut hatte unterdrücken können. Er wusste, dass seine Gefühle ein gefundenes Fressen für den Adler waren- ein Fressen, das er diesem nicht bieten wollte.

„Und als du uns dann losgeschickt hast, um neue Kämpfer auszubilden- neue Kämpfer, die ihre Stadt, ihr Land verteidigen sollten- hast du mir die Möglichkeit gegeben, andere Gleichgesinnte zu finden.“

„Und? Was hast du jetzt vor, Hyde? Was willst du tun? Die anderen Samurai werden dich nicht als Master anerkennen, wenn du nicht fair gegen mich gewonnen hast.“

Und das würde er nicht. Hyde schien das zu wissen.

„Mir ist egal, was die anderen Samurai denken. Wenn ich ihnen deine Leiche bringe, müssen sie mich akzeptieren. So haben es die Samurai geschworen.“

Leider stimmte das, was der junge Mann da sagte. So war es in den Regeln, dem Codex der Sieben Samurai verankert.

„Gut. Angenommen, sie akzeptieren dich. Weiter?“, fragte der Blonde nach.

„Weiter? Ach, Sanji. Verstehst du eigentlich nicht, welche Macht dieses Amt verleiht? Von der Regierung geduldete Piraten, ohne Grenzen... unter sich eine Herrschar, die die gesamte Grandline unterwerfen kann.“

„Du willst King spielen?“, hakte er skeptisch nach.

„Ich werde King sein.“, korrigierte Hyde ihn und grinste von oben herab.

„Und wie stellst du dir das vor?“, mischte sich nun auch Ruffy ein.

Von den Worten ihres Käpt’ns bestärkt, fügte Nami an:

„Es wird immer Kämpfer geben, die sich gegen dich stellen werden. Und sie werden dich und deine Anhänger schneller besiegen, als du One Piece sagen kannst.“

Der Tritt, den sich die Navigatorin für ihren Kommentar einfing, schmerzte, aber sie ertrug es schweigend.

„Dafür gibt es Kopfgeldjäger.“

Hyde trat zurück und deutete auf die umstehenden Kämpfer.

„Zoro würde die Meisten hier kennen. Er hat ihnen den Job mehr als einmal vermasselt.“, fuhr er fort. „Alles Kopfgeldjäger, die sich mir angeschlossen haben.“

„Du willst all jene, die sich gegen dich stellen, der Marine ausliefern? Die wird selbst nicht mitmachen.“, wiedersprach Robin.

„Wer sagte denn etwas von ausliefern?“

Das Grinsen auf seinem Gesicht ließ den Strohhütlern das Blut in den Adern gefrieren.

„Jeder der hier anwesenden Kämpfer hat die Erlaubnis, unliebsame Piraten aus dem Weg zu ziehen. Egal mit welchen Mitteln.“

Sanji schluckte. So tickte der Kämpfer also? Er versuchte, sich sein eigenes Imperium aufzubauen- auf der Angst der Menschen? Verstand er eigentlich, dass seine Idee zum Scheitern verurteilt war?

Nur nicht so voreilig, Chefkoch. Schließlich sind es deine Freunde und du, die hier gefangen genommen sind. Nicht er.

Das stimmte zwar, doch Sanji wehrte sich verbissen gegen die Vorstellung, Hyde könnte damit durchkommen.

„Ich werde andere Kopfgeldjäger mit einem durchaus lukrativen Geschäft locken.“, sagte er plötzlich und begann, zwischen den Gefesselten auf und ab zu laufen. „Nur wenige werden wiederstehen können, wenn ich ihnen sage, dass meine Gruppe die berüchtigte Strohhutbande gefangen hat. Und von dem Kopfgeld, das auf euch ausgesetzt ist, werden wir es schaffen, das neue System umzusetzen.“

Er blieb stehen, mitten zwischen ihnen. Alle Augen waren auf ihn gerichtet- und er wusste das.

„Ein neues Zeitalter wird anbrechen. Unter neuen Bedingungen. Ein Zeitalter unter MEINER Führung.“, beendete Hyde schließlich seine Rede.

„Das ist krank.“, kommentierte Sanji.

„Vielleicht.“, mischte sich plötzlich ein anderer Kämpfer ein und zog die Maske von seinem Gesicht.

Sanji erinnerte sich, ihn schon mal unter den anderen Kämpfern in der Halle der Samurai gesehen zu haben. Noch ein Überläufer.

„Aber auf jeden Fall besser als die Idee eines toten Kämpfers, dessen Ziele nie die unseren gewesen sind.“

Das Mal an seinem Nacken fing fürchterlich an zu brennnen, doch Sanji ignorierte den Schmerz. Nami hatte es ebenfalls bemerkt- das Tattoo hatte vorher schon seltsamerweise angefangen, dunkelrot zu leuchten. Diesmal brannte es regelrecht wie Feuer. Kleine Rauchfaden stiegen von ihm auf.

„Nun, jetzt, wo ihr Bescheid wisst, sollten wir sehen, dass wir zur Marinehauptbasis kommen. Wird Zeit, dass wir unser wohlverdientes Kopfgeld einkassieren.“, meinte Hyde, wandte sich an den anderen Kämpfer ohne Maske und instruierte ihn, die Strohhütler an den Mast zu binden. Den Gummijungen wollten sie in dem Netz lassen, die anderen sollten angebunden werden.

„Hoch mit dir.“, sagte der Typ neben ihm und stieß Sanji grob nach oben.

„Pfoten weg!“, fauchte dieser ihn gleich an, doch ohne erkennbaren Erfolg.

Auch Nami und Robin wehrten sich verbissen gegen die Piraten. Ebenfalls erfolglos.

Innerhalb weniger Minuten saßen die beiden jungen Frauen mit hinter dem Rücken zusammengebundenen Händen nebeneinander vor dem Mast der Flying Lamb, Chopper wurde in seiner kleinen, normalen Gestalt neben sie gefesselt. Lysop versuchte noch, mit einer abenteuerlichen Lügengeschichte, die das Auftauchen hunderter Gefolgsmänner beinhaltete, die Gegner abzuschrecken, doch auch das war sinnfrei.

„Master, was ist mit ihm?“

Der Kopf des Blondschopfs zuckte augenblicklich rum, als er die Frage des Piraten hörte. Der Kerl hielt Cryss am Oberarm fest, zog ihn leicht nach oben, doch der Junge konnte sich kaum auf den Füßen halten.

„Tot?“

„Nein.“

„Mh...“

Nachdenklich starrte Hyde den Blauhaarigen an, ehe er sich zu Sanji wandte. Das eiskalte Funklen in dessen blauen Augen war wohl Antwort genug.

„Fessel ihn einfach. Und legt ihn vor den Mast.“

„Hyde!“, fuhr Sanji auf, doch dieser beachtete ihn nicht im Mindesten.

Cryss stöhnte leise auf, als er unsanft zu Boden fiel. Seine Hände und Füße waren aneinander gebunden, doch glaubte der Blonde nicht, dass es dem Jungen gelungen wäre, sich zu bewegen, selbst wenn er frei gewesen wäre.

„Cryss.“, flüsterte er leise und versuchte, seine eigenen Fesseln zu lösen, um näher zu ihm zu kommen.

Vergeblich.

„Keine Sorge, Sanji. So wie’s aussieht, ist er nicht allzu schwer verletzt.“, versuchte der kleine Elch ihn zu beruhigen.

Es half ein wenig.

„Das ist aber auch keine Lösung.“

„Irgendwelche Vorschläge?“, ertönte es leise aus dem Anti- Teufelskräfte- Netz.

„Nope.“

„Wir könnten verhandeln.“, schlug Robin nicht minder leise vor, doch an sich wussten sie, dass das wenig bringen würde.

„Wir könnten versuchen, uns gegenseitig die Fesseln zu lösen.“, meinte Nami, doch auch ihr Vorschlag wurde mit einem Kopfschütteln abgelehnt.

„Dazu sind die Fesseln zu straff.“

„Mh...“

Sie schwiegen. Jeder hing seinen Gedanken nach, überlegte, wie sie aus der misslichen Lage herauskommen könnten.

Es war wieder die Navigatorin, die einen Einfall hatte.

„Und was, wenn wir unsere Steine einsetzen?“

Überrascht starrten die anderen sie an.

„Ich mein ja nur so...“, sagte sie flüsternd.

„Gar keine so schlechte Idee.“, fand auch Ruffy. „Was meinst du, Sanji?“

Er wog ab. Einerseits war es gut möglich, dass sie ihre Fesseln einfach so sprengen konnten, wären die Kräfte der Steine erst einmal freigesetzt. Andererseits dachte er an das schmerzliche Brennen in seinem Nacken zurück- und die Möglichkeit, dass die Tiere außer Kontrolle gerieten.

„Ich bin mir nicht sicher. Es könnte schief laufen.“

„Viele Möglichkeiten haben wir nicht.“

„Ich weiß.“, seufzte er auf. „Aber lasst uns erst alles andere ausprobieren, bevor wir darauf zurückgreifen.“

„In Ordnung.“, nickte der Stohhutjunge.

Wieder schwiegen sie.

Andere Möglichkeiten?, fragte die kleine Stimme in seinem Hinterkopf. Welche anderen Möglichkeiten, Chefkoch?

Genau da lag das Problem. Ihm fiel beim besten Willen nichts anderes ein.

Egal, was er sich überlegte, nichts schien zu reichen, um sie aus ihrer Lage befreien zu können. Resigniert ließ er den Kopf hängen.

Wenn Nami ihren Jaguar rufen würde, und er seinen Adler- würden sie sich dann gegen ihn verbünden? Und der Alligator? Er auch? Hatte er dann überhaupt noch eine Chance, da irgendwie lebend raus zu kommen? Leider bezweifelte er es stark...

„Mir fällt nichts andres ein.“, meldete sich Nami leise zu Wort.

„Mir auch nicht.“, stimmte Robin zu.

Die anderen nickten nur.

„Dann bleibt uns nichts anderes übrig. Ihr müsst es versuchen.“

Ruffys Stimme war nicht hundertprozentig überzeugt, doch der Blonde wusste, dass es vermutlich ihre einzige Chance sein würde.

„Aber nicht gleichzeitig.“, sagte er leise. „Ich:::bin mir nicht sicher, ob das dann gut geht.“

Jeder wusste, worauf er anspielte. Jeder von ihnen dachte an seinen Deal.

„Okay, wer zuerst?“, fragte Chopper etwas unsicher, denn bisher hatte er seinen Stein noch nicht selbst gerufen.

Bevor die Navigatorin sich dazu bereit erklären konnte, ließ Sanji den Kopf sinken.

„Ich.“

Alle Augen waren auf ihn gerichtet- vielleicht aus Angst, was geschehen könnte, vielleicht auch nur aus der puren Neugierde, ob es klappen konnte. Dabei fiel ihnen etwas für sie alle Entscheidendes auf. Ihre Hände waren gefesselt. Der Stein musste aber in Herzhöhe auf die Brust gelegt werden, wenn man das Tier selbst rufen wollte.

„Sanji, wie...“, begann Robin, doch sie kam nicht weit.

Es war Cryss, der sie störte. Ein leises Stöhnen, als der Junge sich mühsam aufrichtete und keuchend gegen Sanji sank. Blut rann aus seinem Mundwinkel, sein Haar hatte an manchen Stellen eine violette Färbung angenommen.

Sanji starrte auf ihn herab, wünschte sich, ihn nur einen winzigen Augenblick in die Arme nehmen und ihn dann endlich in eine vollkommene Bewusstlosigkeit schicken zu können, doch er konnte es nicht.

„Nimm....mich mit.“, flüsterte der Junge plötzlich mit rauer, halb erstickter Stimme.

„Was?“

„Nimm... mich mit... Sanji...“, wiederholte der Schwertkämpfer.

„Woher...?“

„Ich... weiß jetzt, was... ich... dagegen tun kann.“

Cryss hob den Kopf, sah in die eisblauen Augen des Blonden und lächelte leicht.

„Bitte, nimm mich... mit.“

Einige Sekunden lang sah er den Jungen einfach nur an, dann beugte er sich zu ihm herunter und küsste ihn sacht.

„Nicht heute.“, flüsterte er, schloss die Augen und rief die Kraft in sich wach.

Das Letzte, was die Crew noch sah, waren die etwas traurigen, aber verständnisvollen Augen des jungen Blauhaarigen und das entschlossene Gesicht ihres Smutjes, ehe das Deck in einem grellen Lichtblitz verschwand.
 

Sekundenlang geschah nichts- für die Meisten eine schiere Ewigkeit. Dann hörte Nami das leise Rauschen. Auch Robin hörte es.

„Nami?“, fragte sie leise.

„Hier.“

„Okay. Hörst du das?“

„Ja.“

„Ich auch.“, erwiderte Ruffy irgendwo hinter ihnen.

„Die Flügel.“, flüsterte Chopper.

Und da erkannten sie es alle. Das Rauschen war kein Meeresrauschen, wie sie es kannten. Es klang nach Flügeln.

Es klang nach Sanji.

Nami richtete sich leicht auf, als sie schon verwundert feststellte, dass ihre Fesseln gelöst waren. Und auch die anderen bemerkten diesen glücklichen Umstand- sie waren wieder alle frei.

Doch noch ehe sie etwas tun konnten, erkannten sie in diesem weißen Nichts plötzlich eine unförmige, gigantische Gestalt. Ruffy tastete sich in die Richtungen, in denen er die Anderen vermutete, schob sie allesamt hinter sich. Aber es wäre nicht nötig gewesen. Nach und nach kehrten die Farben und Formen zurück, aus dem Nichts tauchte die Lamb mit der Besatzung und auch den Besatzern wieder auf, die vollkommen perplex durch die Gegend starrten. Vor der Crew allerdings stand Sanji, in den Armen den bewusstlosen Jungen und auf dem Rücken seine weißen, riesigen Flügel.

„Ist Cryss…“, begann Nami schon, doch er schüttelte den Kopf.

„Ich konnte ihn nicht aufhalten.“, sagte der Blonde leise.

Erst jetzt bemerkte sie etwas, was sie alle verwunderte. In einer Hand hielt Sanji ein Schwert. Und auf dieser Hand war eine Narbe zu sehen, eine Narbe, die aber nicht auf den Handrücken des Kochs, sondern auf die des jungen, blauhaarigen Schwertkämpfers gehörte.

Noch bevor er irgendetwas erklären konnte, erwachten Hydes Leute aus ihrem Schockzustand und griffen lauthals brüllend an.

Und wieder kamen sie nicht dazu, irgendetwas zu tun. Denn San ließ Cryss nur langsam bei ihnen herunter, gab ihn ihnen direkt in die Arme, ehe er sich umwandte und mit seinen Flügeln die Sicht auf die Angreifer versperrte.

„Sanji!“, rief Ruffy, doch da preschte der andere schon vor, mit erhobenem Schwert.

Ein Massaker sah nicht besser aus. Nach und nach fielen die Kämpfer, entweder verletzt oder bereits tot, doch da machte Sanji keinen Unterschied. Sie hatten seine Freunde angegriffen, sie verletzt, dem Blauhaarigen fast das Leben genommen- wieso sollte er jetzt noch Mitleid haben. Tief fuhr das Schwert in das Bein des jungen Mannes, der ihm gerade den Kopf von den Schultern hatte trennen wollen, ehe er selbst zu Boden sinken musste. Aus den Augenwinkeln sah San etwas auf sich zurasen, doch da er gerade zwei der Kämpfer vor sich in Schach halten musste, blieb ihm keine Zeit mehr. Gerade, als die beiden vor ihm zu Boden gingen, spürte er den heißen Schmerz durch seine Flügel fahren und schrie auf. Blut tropfte herunter auf die Planken, mischte sich mit dem der Verletzten und Toten, ehe er einknickte. Wenn er das gewusst hätte…Seine Flügel waren nicht nur einfach da, sie waren Extremitäten, wie Arme und Beine auch. Deshalb war es nicht minder schmerzhaft, als Hyde dreckig grinsend sein Schwert aus den ehemals weißen Flügeln riss.

„Das wirst du bezahlen, Dreckskerl.“, zischte er, hob sein Schwert und setzte zum finalen Schlag an.

Was genau es war, hätte keiner von ihnen sagen können. Es war leise, erst, dann ein Rauschen, jedoch nicht wie von Wellen oder Vogelschwingen. Ruffy und die Anderen waren aufgesprungen, kamen auf Hyde und Sanji zugelaufen, in dem Wissen, dass sie sie nicht erreichen konnten, ehe der Andere ihm den Kopf abgeschlagen hätte, als sie es hörten und stehen blieben. Auch Hyde hörte es, sah noch auf, als er schon herum gerissen wurde und über Bord ging. Irgendetwas hatte ihn gepackt, ihn mit sich gerissen und schleppte ihn nun unter Wasser. Etwas Schwarzes schillerte durch die Oberfläche, dort, wo es mit dem jungen Kämpfer abgetaucht war. Das Wasser verfärbte sich rasend schnell rot, dort, wo sein Körper die Oberfläche durchbrochen hatte. Ganz kurz stiegen Luftblasen auf, ein leichtes Blubbern war zu sehen- da hatte ein Seekönig wohl sein Mittagessen gefunden. Dann war es still, gespenstig still.

San aber stand auf den Planken, eine Hand auf der verletzten Schulter, der rechte Flügel seltsam verdreht und blutig zerschlagen, und sah hinauf in den Himmel. Ein etwas fragender, ruhiger Ausdruck lag auf seinem Gesicht, keine Angst, kein Misstrauen, kein Schmerz. Robin sah erst zu ihm, hatte sich als erste wieder gelöst und wollte ihn schon berühren, doch als er auf ihr Rufen nicht antwortete folgte sie seinem Blick und sah ebenso hinauf. Die anderen wunderten sich nicht minder, also hoben auch sie ihre Blicke und sahen den schwarzen Drachen, der, von glitzernden Wassertropfen bestückt, über der Lamb schwebte, ehe er verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-01-05T10:25:56+00:00 05.01.2011 11:25
Hmmmm~ hab ich das jetzt richtig verstanden hat der Zorroabbildschlumpf sich wie ein stein verhalten und hat seine Kräfte Sanji überlassen?
Und war der Drache vielleicht sogar... Grün...haarig vielleicht oder so man weiß ja nicht vielleicht hat Zorro ja auch so nen stein gefunden und sich in den drachen verwandelt weil er ja so dämonisch is und konnte sich nur noch nicht wieder zurückverwandeln...
oh bitte lass es so sein!
Mit kleiner geflügelten durchsichtigen Kaffeemaschiene bete und die Finger kreuz.
Von:  DoesNotAccept
2007-12-29T22:59:05+00:00 29.12.2007 23:59
JUHUUUUUUUUU!!!!!!!! *riesig freut, dass es weiter geht*

....
*tromelwirbel*
*freudentanz*
*trommelwirbel*

verlernt zu schreiben hast du definitiv noch nicht ^^ bin mal gespannt, was das mit dem drachen wird :-D

hdl

DNA
Von:  Rinaca-chan
2007-12-28T21:40:36+00:00 28.12.2007 22:40
Toll, es geht weiter!!^^
Das Kappitel ist super geworden und ich bin gespannt, was es mit dem schwarzen Drachen auf sich hat.
*schon ganz gespannt aufs nächste Kapitel wart*
Von:  _-Nick-_
2007-12-25T23:20:08+00:00 26.12.2007 00:20
Drache???
Okay ich hoffe diesmal müssen wir net so lange auf ein neues Kappi warten
*sfz*
Wir sind echt gespannt

Das Kapi ist echt klasse, auch wenn man erst wieder reinkommen musste, aber das ging recht schnell
*grins*
also wie immer eig echt geilo mach weiter so und lass dir diesmal net allzu viel zeit

haben dich ganz dolle lieb
lg nick&vanna ♥♥♥♥♥♥

P.s. *umseh* Erste???*fragend umseh* *grins*


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