Zum Inhalt der Seite

Anuschka und der König der Zeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Magie

Der nächste Morgen war neblig und dunkel. Anuschka quälte sich nur mit Mühe aus ihrem warmen Bett und torkelte im Halbschlaf ins Badezimmer. Ihr Spiegelbild blickte sie missmutig und unausgeschlafen an. Dann fiel ihr Blick auf das Lederband, das das Mädchen im Spiegel um den Hals gebunden hatte. Ein karmesinroter Stein war daran festgeknotet, dessen Anblick Anuschka sofort hellwach machte. Heute würde ihr Unterricht beginnen! Nun würde sie lernen, was es bedeutete, eine Hexe zu sein. Schnell nahm sie eine heiße Dusche und flocht dann ihr nasses rotbraunes Haar zu einem dicken Zopf, schlüpfte hastig in eine dunkle Jeans und kämpfte eine Weile mit einem schwarzen Pullover, der nicht über ihren Kopf passen wollte.

In der Küche saß Herr Quedenau am Frühstückstisch und war gerade im Begriff, einen Schluck aus seiner roten Kaffeetasse zu nehmen, da sah er Anuschka im Türrahmen stehen. Er begrüßte sie mit einem freundlichen Lächeln und erklärte, sie könne heute dieselbe U-Bahn wie er nehmen, er hätte sie auf seinem Weg zur Arbeit sehr gerne bei sich. Das Angebot freute das Mädchen sehr, jetzt würde sie jemanden haben, mit dem sie sich auf dem Weg zu ihrer ersten Unterrichtsstunde unterhalten konnte, um der Nervosität ein wenig vorzubeugen. Sie nickte und wandte sich dann Frau Quedenau zu, die mit Argusaugen über einen Topf mit Milch wachte, der auf dem Gasherd stand. "Guten Morgen!", grüßte Anuschka. Die rundliche Frau drehte sich um und nahm dabei den Topf vom Herd. "Guten Morgen, Anuschka, Liebes! Ich hab' dir Milch für Kakao warm gemacht, heute brauchst du eine besondere Stärkung zum Frühstück. Nun setz' dich schon!" Das Mädchen gehorchte und rutschte auf die Eckbank, vor der der Küchentisch stand. Sie legte ein Brötchen auf ihren Teller und begann, es aufzuschneiden, während Frau Quedenau eine weitere Tasse aus den unergründlichen Tiefen des Küchenschrankes ans Tageslicht brachte.

Anuschka liebte es, so zu frühstücken, auch wenn die Quedenaus nicht oft Zeit dazu hatten. Wenn sie selten einmal daran dachte, wie es wohl wäre, wenn ihre Eltern sie bei sich behalten hätten, stellte sie sich das traute Familienglück meist so vor wie ihr heutiges Frühstück: Man saß beisammen, manchmal still, manchmal fröhlich plaudernd, aber immer wussten die anderen am Tisch, wie es um einen stand. Und sie war von Herzen froh, dass sie dieses Glück auch ohne eine richtige Familie genießen durfte.

Als das Mädchen aufgegessen hatte, hatte auch ihr Vermieter seine morgendliche Routine hinter sich gebracht und sie verließen gemeinsam das alte Backsteinhaus. Der alte Mann und seine Begleitung, die für ihn fast wie eine Tochter war, machten sich auf den Weg zur U-Bahnstation. Sie redeten nicht viel, waren aber in vertrautem Schweigen vereint und wussten, was sie voneinander zu halten hatten. Erst in der U-Bahn, im allgemeinen lauten Gedränge einer arbeitenden Bevölkerung, begann der alte Mann ein Gespräch. Die Freunde plauderten über alles, was ihnen in den Sinn kam und Anuschka war im Geheimen dankbar dafür, dass Herr Quedenau die Unterhaltung nicht in Richtung ihrer ersten Unterrichtsstunde lenkte. Sie war so schon nervös genug.

Als sie am Roten Platz ausstieg und ihren Vermieter in der überfüllten U-Bahn zurückließ, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Mit großen Schritten überquerte sie den Platz. In diesem Moment bedauerte das Mädchen, dass die Hexe so nahe an einer U-Bahnstation wohnte, ein kleiner Spaziergang hätte vielleicht ihrer Aufregung Abhilfe schaffen können. Aber schon hatte sie das Hexenhaus mit dem wundervollen Garten erreicht. Von außen sah er aus wie ein Garten im November: Kahle Buschgerippe, Regentropfen, die an dunklen Ästen hängen. Doch Anuschka wusste es besser. Mit einem Lächeln schob sie den Riegel des Gartentürchens zurück und trat ein. Sofort überflutete sie anheimelndes Sonnenlicht und in ihr keimte der triumphierende Gedanke: Ha! Es war doch kein Traum!

Sie schritt den Kiesweg entlang und erreichte die Tür. Als sie die Hand danach ausstreckte, um zu klopfen, begann sie vor Anspannung ein wenig zu zittern.

Noch ehe ihre Fingerknöchel die Tür berührt hatten, wurde diese schon aufgerissen und das fröhliche, feengleiche Gesicht Magdalenas strahlte ihr entgegen. Die Frau begrüßte ihre Schülerin freudig: "Komm' herein, immer nur herein! Ich freue mich wirklich, dass du da bist, und ich muss sagen, ich bin ziemlich aufgeregt. Du bist meine allererste Schülerin, musst du wissen. Geh' einfach durch den Flur", sie nahm Anuschka, die bereits mit sanfter Gewalt in den Korridor geschoben worden war, ihren Mantel ab, "und durch die zweite Tür, die nach links führt. Ich brauche noch ein Weilchen, ich muss noch etwas vorbereiten."

Mit einem zwinkernden Auge wandte sich die Hexe zur Treppe und hängte den Mantel ihrer Besucherin an eine Garderobe aus dunklem Eichenholz, bevor sie sich daran machte, die enge Wendeltreppe zu erklimmen. Auf den mit Teppich ausgelegten Stufen erzeugten ihre Schritte ein dumpfes Geräusch, das sich nach oben entfernte.

Wiederum wunderte sich Anuschka, dass in einem so kleinen Haus Platz für einen langen Korridor und ein zweites Stockwerk war, aber im Moment konzentrierte sie sich darauf, ihren Unterrichtsraum zu finden. Sie schritt durch den dämmrigen Flur und dann durch die Tür, die ihr beschrieben worden war.

Das Mädchen gelangte in einen hellen Raum, in dem auf dem Boden einige bunte Kissen in warmen Farben lagen. Die Wände waren in einem hellen und freundlichen Ton verputzt und ein Fenster zeigte den wundervollen Garten, in dem goldene Sonnenstrahlen zarte Rosenblüten beschienen. Anuschka atmete tief durch und versuchte, ihre Aufregung zu bändigen oder wenigstens für einen Moment zu vergessen. Was, wenn von ihr verlangt wurde, etwas zu zaubern? Würde sie es womöglich nicht schaffen und wieder nach Hause geschickt werden? Oder, noch schlimmer, würde sie ihre Macht nicht kontrollieren können und ganz Rodengarth in Schutt und Asche legen?

Andererseits war ihre Magie ein wunderbares Geschenk und sie durfte nichts unversucht lassen, um sich dessen würdig zu erweisen. Und wer wusste, ob sie nicht eine einigermaßen passable Schülerin wurde? In den ersten Stunden würde es ja nur darum gehen, wie sie ihre Magie nicht einsetze. Und das konnte sie gut, folglich würde sie sich nicht allzu sehr blamieren.

Magdalena kam durch die Tür herein und trug auf ihren Armen und unter ihrem Kinn eingeklemmt eine Schale mit Plätzchen und ein seltsames Gestell aus Kupfer, das beinahe aussah wie ein abstraktes Kunstwerk. Anuschka musste zweimal hinschauen, um zu erkennen, wie es zusammenhing und was es darstellte. Offensichtlich war dies ein antikes Astrolabium, und zwar eines in erstaunlich gutem Zustand. Ob es durch Magie zusammengehalten wurde?

Die Hexe lächelte freundlich und keuchte ein wenig, als sie die Tür hinter sich mit Hilfe ihres Ellenbogens wieder schloss. Dann stellte sie die Schale und das Astrolabium auf den Boden und wies aufmunternd auf die Kissen. Ihre Schülerin setzte sich etwas steif und blickte sie dann aufmerksam an.

"So", meinte Magdalena glücklich, "dies wird deine erste Unterrichtsstunde. Ich bin fast so aufgeregt wie bei meiner ersten Unterweisung... Heute morgen bin ich um vier Uhr aufgewacht, stell' dir vor!" Sie strahlte Anuschka an und diese konnte nicht anders, als zurückzulächeln. Sie freute sich, dass sie nicht die Einzige war, die sich in einer neuen und ungewohnten Situation befand. Geschickt ließ sich die Hexe im Lotossitz auf einem Kissen gegenüber ihrer Schülerin nieder und begann mit der Lektion. "Ich dachte mir", sagte sie, "ich versuche erst einmal, dir die Magie zu erklären, damit sie dir nicht mehr allzu fremd ist. Nun, zunächst musst du wissen, dass Magie eine Kraft ist, ähnlich wie die Schwerkraft. Sie ist da und beeinflusst unser Leben auf der Erde. Allerdings ist sie in den heutigen Zeiten so abgeflaut, dass wir sie kaum noch bemerken. Hast du dich schon einmal gefragt, warum du am Lied eines Vogels Gefallen findest? Es ist die Magie, die darin mitschwingt. Wolltest du wissen, warum du ein warmes Gefühl in der Magengrube bekommst, wenn dir jemand zulächelt? Zauber liegt in seiner Geste. All die kleinen Dinge, die unser Leben angenehm und besonders machen, verdanken wir dieser Kraft, die gemeinhin als Magie bezeichnet wird.

Sie ist immer da und strömt normalerweise fast gleichmäßig vor sich hin. In diesem arkanen Strom musst du dir allerdings einige Wellen und Untiefen vorstellen: Das sind die Menschen, die die Fähigkeit haben, die Magie nach ihrem Willen zu formen und zu lenken. In uns allen steckt ein magischer Funke, aber er bleibt in den meisten Fällen unangefacht oder verkommt zu Dingen wie dem "Zweiten Gesicht" oder dem "Bösen Blick".

Magie ist vielseitig einsetzbar. Durch bestimmte Worte oder Gesten geben wir Hexen, die einzigen Menschen, die heute noch bewusst Magie praktizieren, ihren Strömen eine gewollte Richtung. Viele denken bei Magie an Schaden, der durch sie verursacht wird, an Zauber, die, einmal gewebt, ganze Armeen zu Asche verbrennen lassen – dein Defensivzauber gestern ist zum Beispiel ein solcher. Oh, du brauchst nicht so skeptisch zu schauen, es ist normal, dass sich die erste instinktive Magie auf Schutz und Flucht konzentriert – Dinge, bei denen wir gerne einmal Hilfe annehmen. Mach' dir keine Sorgen, ich bin sicher, der Junge ist inzwischen wieder vollkommen genesen. Wenn du, wie du sagst, aus einem Reflex heraus reagiert hast, dann dürftest du einen sehr unkontrollierten Zauber mit instabiler Matrix verwendet haben, dessen arkaner Strom sich wohl verästelt hat und in Nebeneffekte – ah, ich sehe schon, ich sollte mich erklären.

Nun, wenn eine Hexe einen Zauber weben will, dann konzentriert sie sich auf die Kraft, die in ihrem Körper und ihrer Umgebung fließt. Diese Kraft kann stärker oder schwächer sein, je nach Talent der Hexe und Art ihrer Umgebung. In der U-Bahn reicht sie gerade mal dazu, einem kleinen Jungen eine Geschichte zu erzählen, in einem Park kann man sich damit aufdringliche Jugendliche vom Leib halten und in, sagen wir mal, einem Regenwald dürfte eine Hexe mit entsprechender Begabung dazu fähig sein, die Bäume zum Reden zu bringen.

Du siehst also, je natürlicher und verwilderter unsere Umgebung ist, desto mehr Magie fließt und desto mehr davon können wir in unsere Zauber mit einbeziehen.

Hat die Hexe also geprüft, wieviel Kraft ihr zur Verfügung steht, so besinnt sie sich auf die Form, die sie dem Strom geben will: In welche Richtung soll er fließen? Wie stark soll er sein? Und welche Merkmale soll er tragen?

Möchte man einen Lebenden Zauber, also einen Zauber, der heilt, verändert, fühlt oder kommuniziert, weben, so muss man die Magie aus sich selbst ziehen, denn dieses Leben fühlt man am stärksten.

Will man dagegen einen Kalten Zauber, also einen, der schadet, täuscht, bewegt oder verstärkt, beschwören, dann ist die Kraft aus der Umgebung zu beziehen, weil sie dann unpersönlicher ist – sie wurde der Hexe nicht aus dem eigenen Herzen entrissen, ist also nicht körperwarm.

Natürlich kann man in beiden Fällen beliebig an Kraft tauschen und ergänzen, aber wenn du die Magie für einen Heilungszauber aus einem Fels ziehst, wirst du weniger Erfolg haben."

Anuschka nickte. Das Zaubern schien doch eine kompliziertere Sache zu sein, als sie gedacht hatte. Magdalenas Blick wanderte nun zu dem Astrolabium und sie fuhr in ihren Erklärungen fort: "Wie genau wirkt nun diese Kraft? Um das zu demonstrieren, habe ich dieses Astrolabium mitgebracht. Anuschka, bitte lege diesen Ring an. Ich kann noch nicht riskieren, dich selber einen Hellsichtszauber wirken zu lassen, selbst nicht unter meiner Aufsicht." Die Hexe förderte aus den unendlichen Tiefen ihres weiten, faltenreichen Gewandes einen kupfernen Ring zu Tage. Er fühlte sich an Anuschkas Finger seltsam kühl und fremd an.

Nun blickte die Frau auf das Astrolabium vor ihr auf dem Boden und murmelte einige melodiöse Worte. Sofort begannen sich die kupfernen Kügelchen um sich selbst zu drehen und bewegten sich an Kupferdrähten um Kupfersonnen. Der warme Glanz des Metalls war aber nicht alles, was die aufmerksame Anuschka bemerkte. Gleichzeitig strömte faseriges blaues Licht durch das Modell und ließ es unheimlich schimmern. Verwirrt blinzelte das Mädchen und blickte ihre Lehrmeisterin fragend an. Magdalena lächelte abermals und wies ihr, sich ein Plätzchen zu nehmen, bevor sie sagte: "Trügest du keinen verzauberten Gegenstand an deinem Leib, so könntest du den Arkanen Strom nicht bemerken. Nimm den Ring ruhig ab und schau noch einmal hin, du wirst das blaue Licht nicht mehr erkennen." Nachdem ihre Schülerin getan hatte, wie es ihr gesagt worden war, fuhr die Frau fort: "Hast du gesehen, wie der Strom an den Drähten gezogen und die Kugeln angestoßen hat? Das ist die Krafteinwirkung der Magie der Bewegung. Ein Kalter Zauber wurde auf einen Gegenstand gelegt. Mit einem Lebenden Zauber würde das nicht funktionieren. Kannst du dir denken, warum?"

Erschrocken, dass ihre Meinung gefragt war, verschluckte sich Anuschka beinahe an ihrem Vanilleplätzchen, bevor sie, etwas außer Atem, antwortete: "Ähm... weil die Magie... die der Zauber benötigt, nicht von einer Hexe stammen kann, wenn er in einen Gegenstand eingeschlossen ist?"

"Genau so ist es", entgegnete Magdalena und schenkte dem Mädchen ein stolzes Lächeln.

"Also gut, meine Liebe", fuhr die Frau schließlich fort, "zu guter Letzt möchte ich dir noch ein kleines Kunststück zeigen. Falls du dich entschließen solltest, wirklich eine Hexe zu werden, dann wirst du dich, nachdem du gelernt hast, deine Kräfte zu kontrollieren und zu bändigen, zuerst daran versuchen."

Dann nahm sie den verzauberten Ring, den Anuschka zwischen die Plätzchenschale und das Astrolabium gelegt hatte, und warf ihn in die Luft, wo er schweben blieb. Sie schloss die Augen und auf ihrer Stirn erschien eine steile Falte, die klarmachte, dass sie sich sehr konzentrierte. Die Kupferfarbe des Rings begann zu fließen und sich zu einem warmen Goldton zu verändern.

Plötzlich blieb die Zeit stehen und Anuschka hörte nur noch ihr Herz schlagen. Um sie herum war es dunkel. Nach Momenten der Finsternis glomm vor ihr ein schwach leuchtender, hellblauer Punkt auf, der größer und breiter wurde, zu strömen begann, sich verästelte, in alle Richtungen floss. Die Melodie ihres pochenden Herzens vereinigte sich mit diesem mächtigen Strom, dem Mädchen wurde warm und sie fühlte, wie eine unbeschreibliche Energie knisternd durch ihre Adern pulsierte und ihren ganzen Körper mit Wärme und einem blauen Licht erfüllte.

Und genau so abrupt, wie ihr Unterricht unterbrochen worden war, wurde er fortgesetzt. Anuschka saß auf einem orangefarbenen Kissen und blickte ihre Lehrmeisterin sehr verwirrt, aber auch etwas verklärt an. Diese lächelte geheimnisvoll und in ihren Augen schimmerten Erinnerungen an alte Zeiten.

Die Schülerin begann zu sprechen: "Was... was war das eben?"

Sanft lächelnd erklärte Magdalena: "Du hast dich in den Arkanen Strom begeben. Wenn um dich herum größere Mengen an Lebender Magie fließen, etwa durch einen Zauber, kannst du sie spüren, und, wenn sie konzentriert genug sind, für einen Moment das wahre Wesen der Magie schauen." Sie hielt kurz inne und blickte verträumt auf einen Punkt in der Ferne. Dann sprach sie weiter: "Mein erstes Erlebnis dieser Art war während eines Heilzaubers, den meine Mentorin sprach. Damals war ich bereits zwei Jahre in der Lehre... es ist ungewöhnlich, dass ein unausgebildetes Mädchen schon bei einem solch kleinen Funken Magie in den Strom gelangt. Das wird nicht jedes Mal passieren, wenn jemand um dich herum einen Lebenden Zauber spricht, ich werde dir eine Methode zeigen, mit der du dich in dieser Dimension festhältst.

Nun, Anuschka, ich schätze, du hast heute noch vor, zur Arbeit zu gehen. Glen hat dich wieder eingestellt, nicht wahr? Das ist gut." Wieder schenkte die Hexe ihrer Schülerin ein Lächeln, bevor sie fortfuhr: "Wenn du gehst, nimm dir ruhig noch einige Plätzchen mit. Wir können die nächste Stunde ansetzen, wann du möchtest, aber diese hier ist vorüber. Mehr habe ich für einen Tag nicht vorbereitet." Sie lachte und auch Anuschka zeigte ein vorsichtiges Lächeln, bevor sie, wie geheißen, ein weiteres Plätzchen griff und nachdenklich kaute. Dann sagte sie: "Dieser... Arkane Strom... ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen oder gespürt." Magdalena nickte wissend.

"Wenn ich eine Hexe bin, werde ich die Magie oft spüren, nicht wahr? Bitte, Magdalena... ich möchte deine Schülerin sein."

Wogegen die Hexe natürlich nichts einzuwenden hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Trahho
2007-07-14T12:14:11+00:00 14.07.2007 14:14
Wow! Ich war wie verzaubert und hab garnicht gemerkt, wie die Zeit vergeht.
Mach weiter so!


Zurück