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Vollmondnacht

GokuxVegeta / VegetaxGoku~ (RPG - von Bulma654 und GogetaCat)
von

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Ein Wunsch nach Liebe~

Und hier auch noch einmal ein DANKESCHÖN an eure lieben Kommis~

Ihr habt gewartet(dieses mal zum Gklück nicht ZU lang x//DD''') und nuuun geht's endlich weiter ^///^
 

Viel Spaß~

Liebe Grüße von Bulma654 und GogetaCat <3
 

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Son-Goku:

...~Irgendwann,...ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war,...erwachte ich langsam wieder aus meiner Ohnmacht und öffnete langsam die Augen. ... Stumm lag ich einfach nur da, atmete etwas ungleichmäßig und sah mich um. ... Was war geschehen? Ich versuchte mich an das Letzte zu erinnern was mir widerfahren war. ... Doch da war nichts. ... Was war los? ...

Und dann plötzlich, nachdem ich mich etwas aufrichten wollte und auf einmal diesen Schmerz an meinen Kopf spürte, erschienen wieder all jene Ereignisse die in letzter Zeit passiert waren. ... "...n-nein..." Ein Flüstern. "...bitte nicht..." Ein Schluchzen. "...Wieso nur? WIESO???" Ein Schrei,...und danach einsame Tränen. ...

Ich weinte. ...

Alles, das alles nur wegen diesem verdammten Unfall in der Dusche. So langsam aber sicher machte mich diese ganze Geschichte hier wahnsinnig. Ich würde noch in meinem Wahn ausflippen und verzweifelt durch die Gegend wandeln in der Hoffnung, dass doch noch etwas Gutes passieren würde. ... Doch mittlerweile schien ich bald wohl gar nicht mehr an das Gute zu glauben. ... Gab es noch Hoffnung? Hoffnung für Vegeta und mich? Für unsere Liebe, die einst so stark war, auch wenn es nur für ein paar Stunden angehalten hatte, ... eben bis zu diesem Unfall. ......

Aber ja,...

...das war es. DAS war die Idee.

Plötzlich machten sich meine Gedanken selbstständig und tüftelten einen Plan, oder besser gesagt einen Ausweg aus, der doch wirklich klappen könnte. Sehr viel hatte ich ja noch nicht ausprobiert, doch so langsam hielt ich es einfach nicht mehr aus. ... So konnte es nicht weiter gehen. Und nun wollte ich schnellstmöglich meine Idee in die Realität umsetzen.

Erst vorsichtig erhob ich mich nochmals, atmete noch einmal kurz tief ein und aus, und stand auch schon im nächsten Augenblick auf den Beinen. Leise keuchte ich schwerfällig - mir ging es wohl noch nicht gut genug, doch wollte ich nicht länger warten. Mir reichte es, ich hatte ihm wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze voll.

Mit einem entschlossenen und leicht wütenden Gesicht, lief ich, unter ziemlichen Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen, hinunter zur Eingangstür. Dort angekommen riss ich die Tür auf und trat ins Freie. Erst stand ich schwer atmend und mir den Kopf haltend da, bemerkte nicht einmal des Prinzens Aura in der Nähe und machte dann wieder einige Schritte nach vorne. Plötzlich aber hielten meine Beine nicht mehr stand und ich verlor das Gleichgewicht, fiel mit den Knien zu Boden und stützte mich mit den Händen im Gras ab. ...
 

Vegeta:

Meine Gedanken waren noch immer wirr und ich konnte nicht behaupten, auf ein Ergebnis zu kommen. Ich weiß immer noch nicht, wie ich Kakarott angefangen haben konnte zu lieben, ich hatte ihn doch schon immer gehasst. Mehr oder weniger, auch wenn es jetzt eigentlich schon Freundschaft war, aber wie hatte es sich so entwickeln können?

Ich seufzte und Kakarott schien von mir schon fast besessen zu sein. Ich wusste jetzt ehrlich gesagt nicht weiter, ich wusste nur, dass es so nicht weiter gehen konnte und ich wusste auch genauso gut, dass ich ihm unweigerlich wieder wehtun würde.

Durch diesen Biss wurde ich doch automatisch an ihn gebunden, ich konnte nicht ohne ihn, aber mit auch nicht, wahrscheinlich hatte ich deswegen so die Beherrschung verloren. Ein Teil von mir sehnte sich nach ihm, aber der andere Teil...

Ich schloss die Augen, war mit mir selbst unzufrieden, warum konnte ich diesen Teil, der zu ihm wollte, nicht einfach abtöten? Ich war mir sicher, ihn nicht lieben zu können. Vielmehr stieg in mir das Verlangen, ihn noch mal brutal und hart zu nehmen.

Nein, ich wusste wirklich nicht weiter und Kakarott sollte so schnell wie möglich die Hoffnung aufgeben. Denn dann würde auch der Biss seine Wirkung verlieren, da war ich mir sicher.

Ich blieb weiterhin draußen sitzen, zog nach einiger Zeit eine meiner Augenbrauen hoch, sah zur Tür, die sich schon bald öffnete und sah Kakarott dort hinaustreten. Besonders gut sah er nicht aus und zu bemerken schien er mich auch nicht. Ich verdrängte die Tatsache, dass das meine Schuld war und stand auf, als er hinfiel.

Mit verschränkten Armen blieb ich vor ihm stehen. "Was soll das werden, wenn's fertig ist?! Geh zurück ins Bett!" Ich sah ihn finster an, so wie ich es schon immer getan hatte.
 

Son-Goku:

Erschrocken sah ich auf zu der Person die mich gerade angesprochen hatte. Und sogleich schreckte ich mit aufgerissenen Augen zurück, fiel weiter nach hinten, direkt auf die Wiese mit meinem Hinterteil voran. Das dies wehgetan hatte schien ich gar nicht wirklich zu realisieren. Viel mehr, dass derjenige vor mir stand, welcher mich vor ein paar Stunden noch-...Nein, jetzt war keine Zeit. Ich durfte diese wertvolle Zeit nun nicht mehr unnötig absitzen oder über irgendwelche vergangenen schlechten Dinge nachdenken. Nein, ich hatte mir ein kleines Ziel gesetzt und dieses würde ich jetzt durchziehen.

Ich seufzte schwer, schwang mich etwas auf und fiel erneut nach vorne auf die Knie, sah dabei hinauf in des Oujis Gesicht. Ich lächelte bitter - mehr als traurig ging es nicht.

Kurz schien die Zeit still zu stehen, doch dann...

Langsam legte ich meinen Zeige- und Mittelfinger auf meine Stirn, sah dabei weiterhin mit traurigem Blick zum Prinzen. Leise fing ich an zu sprechen, "...Keine Sorge..." Man konnte schon fast behaupten, dass sich jetzt mein Blick in einen übertriebenen fröhlichen Blick wandelte. Fast schon irre war die momentane Szene, und ich lächelte einfach nur mein Gegenüber an. Ein Lächeln, jedoch mit traurigen und verbitterten Augen, die Bände sprachen. ...

"...Keine Sorge,...", wiederholte ich leise, mit zittriger Stimme, "...Ich werd alles wieder in Ordnung bringen!!...Schon sehr bald sind wir wieder vereint!...", ein Schluchzen, "...ich...", ein Wispern, "...ich kann einfach nicht mehr ohne dich!! Ich will meinen Koi wieder zurück haben,...uns war eine Zukunft vorherbestimmt..." Träume, alles nur Träume. ...

"...Ich werde uns wieder zusammenbringen,..."

Und nun flüsterte ich die letzten paar wichtigen Worte aus, die dem Prinzen unwillkürlich sagten, was ich vorhatte und wie vielleicht noch alles zu retten war,...eh ich mich in die 'Geschichte' einmischte.

Ein leises Hauchen, bevor ich vor den Augen des Älteren nun ganz im Nichts verschwand, "...deine Verletzung wird bald nie stattgefunden haben,....aus Vergangenheit wird nun Gegenwart!!... . . . ." *zzZZUUIIMMMmm*
 

Vegeta:

Ich starrte auf den Fleck, an dem vor kurzem noch Kakarott gehockt hatte. Was hatte er gesagt? Was hatte er nur schon wieder vor? Die Fragen schob ich erst einmal zur Seite, es war sein Blick, der mir eine Gänsehaut verpasst hatte und mein Herz krampfte sich zusammen. Er war vollkommen außer sich, so traurig und bitter, gleichzeitig aber dennoch entschlossen. Er wollte mich so unbedingt zurück.

Und was meinte er nun damit, dass meine Verletzung bald nicht stattgefunden haben soll? Wo war er jetzt eigentlich? Ich spürte nach seiner Aura, fand sie auch und zwar an einer ganz bestimmten Stelle. Sofort machte es klick.

"Nein, das kann er doch nicht tun wollen!" Sofort zogen sich meine Augenbrauen tief ins Gesicht, hob mit einem Knurren ab. So leid mir das vielleicht alles tat, aber DAS ging zu weit! Und ich würde es zu verhindern wissen.

Ich verfluchte gerade die Tatsache, dass ich nicht auch die momentane Teleportation beherrschte und ich hoffte nur, dass ich nicht zu spät kam.

"Dir werd ich was erzählen!" Aber so verzweifelt wie er war... Wieder folgte ein Stich in meinem Herzen. Er tat es nur aus Liebe, Liebe zu mir. Aber er konnte doch nicht einfach ändern wollen, was nicht so war! Wenn dann... musste ich schon von alleine zu ihm zurückkommen.

Ich biss mir auf die Unterlippe, flog schneller durch die Wolken, von hier war es doch ein recht weiter Weg. Es musste wohl wirklich mal so geklärt werden, dass ich Kakarott nicht zum Wrack machte, was hatte ich dann davon? Ich würde nie wieder mit ihm kämpfen können. Nicht nur das... ich würde immer öfter die Beherrschung verlieren, bis ich ihn damit an den Abgrund trieb. Erst jetzt wurde mir das so richtig bewusst und das musste ich ebenfalls verhindern! Irgendwie!
 

Son-Goku:

... Einige Sekunden später befand ich mich auch schon an einem Ort wo ich meinen, mittlerweile wohl, allerletzten Trumpf ausspielen und durchziehen wollte. Vorsichtig erhob ich mich keuchend, musste vor Schwindelgefühl kurz inne halten und machte mich dann auch schon auf dem Weg. Auf dem Weg in Gottes Palast. ...

Leise und meine Aura unterdrückend lief ich, trotz allem schnellst möglich, in den göttlichen Palast, sah mich nochmals vorsichtshalber um, während ich auf die Auren von den momentan Anwesenden achtete, die mir sagten, dass Dende, Piccolo und Popo sich gerade im Hauptteil des Palastes befanden. Zum Glück hatten sie meine Ankunft nicht gespürt, was mich mehr als erleichterte, da sie mich auf alle Fälle von meinem Plan abgehalten hätten. ...

Nun aber suchte ich einen gewissen Raum, öffnete hier und da schnell eine Tür, bis ich dann im Keller eine Tür fand, hinter der sich DAS befand, was ich unbedingt benötigte für meinen letzten Ausweg.

Schnell ging ich zu dem kleinen Potest, betrachtete nicht länger die sieben runden Gegenstände auf einem roten Samttuch, und nahm schließlich jenes Tuch, hob alle Gegenstände damit an und trug sie wieder zurück - raus aus dem Palast. ...

Diese sieben Gegenstände - welche selbstverständlich die mächtigen Dragonballs waren - hatte Dende vor ungefähr vier Jahren hier her gebracht, falls doch ein Notfall von einem Wunsch benötigt werden sollte. .. Und ich persönlich fand, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war diesen gewissen Notfall mit einem Wunsch Shenlongs wieder gut zu machen. ...

So schnell mich meine Beine trugen hatte ich nun Dendes Palast wieder verlassen, war raus auf die Plattform gegangen und sah kurz vom Rand aus hinunter auf die Erde.

... Und schon nach wenigen Sekunden wusste ich einen geeigneten Ort wo mich wohl so schnell keiner vermuten würde.

Und im Nu hatte ich mich auch schon genau zu diesem Ort teleportiert, erschien in einer heißen und ebenso gefährlichen Gegend, wo ich endlich meine Ruhe hatte.

Ein riesiger Vulkan war vor mir am brodeln, würde aber noch eine Weile brauchen eh er ausbrechen würde. Auch stank es hier extrem nach Schwefel, verpesstete die Luft um mich herum und ließ mich kurz keuchend zusammenzucken. Doch genug, es war keine Zeit zu verlieren.

Ich begab mich zu einer nicht ganz so heißen Stelle, legte dort die Dragonballs auf den Boden...und rief nun endlich den mächtigen Drachen. ...
 

Vegeta:

Ich stoppte meinen Flug abrupt, als seine Aura verschwand. Verdammt! Ich hätte es mir denken können und genauso gut wusste ich auch, dass er Shenlong nicht auf Gottes Plattform rufen wird. Was sollte ich jetzt machen? Ich konnte ihn doch nicht einfach machen lassen, ich war doch keine Marionette, die man formen konnte, wie man wollte. Bei ihm hackt's wohl!

Aber dennoch, schloss ich erst einmal meine Augen, versuchte irgendwie auszumachen, wo er sich befinden könnte, aber nichts. Ich sah mich schon wieder in seinen Armen liegen, als mir doch noch etwas einfiel, was wohl meine letzte Chance bedeuten konnte, auch wenn ich das eigentlich nicht zulassen wollte. Er hatte vorhin in Gedanken zu mir gesprochen, also würde ich das jetzt auch tun!

//Kakarott, hörst du mich?! Wag es dir ja nicht, Shenlong zu benutzen!// Jetzt biss ich mir auf die Unterlippe, aber ich musste einfach an seinen Kern kommen, ihm begreiflich machen, dass er das nicht tun durfte, das hieß aber auch, dass ich mich überwinden musste und atmete noch einmal tief durch.

//Du kannst nicht ändern, was zu ändern nicht gemacht ist. Ich habe ein eigenes Leben, einen eigenen Willen und wenn du mir das nimmst, bin ich nicht mehr derselbe. Ich will bleiben, wie ich bin... so Leid es mir für dich tut. Erzwing es nicht. Lass mich los und werd mit wem anders glücklich.// Kami, das hörte sich so kitschig an und ich kam mir mehr als dämlich vor. Zum Glück sah er mich nicht, denn ich war bereits rot angelaufen. Und noch einmal würde ich mich nicht wiederholen, vielmehr bekam er meine Faust ins Gesicht gerammt. Das war dann die andere Möglichkeit. Nur... wie sollte das dann gehen, wenn er sich von Shenlong wünschte...

Mir lief es kalt den Rücken runter und mein Herz fing schnell zu schlagen an. Er durfte das nicht tun, er wollte mich doch so haben, wie ich war und nicht, wie er es wollte. Was dachte ich hier eigentlich? Das hörte sich schon fast so an, als würde ich zu ihm zurück wollen. Ich schüttelte den Kopf, wartete, ob er mir Antwort gab oder nicht.
 

Son-Goku:

...Plötzlich,...eine leise Stimme in meinem Kopf. ... Was hatte dies zu bedeuten und...wer sprach da zu mir?...

Kurz hielt ich inne, starrte ins Nichts und versuchte meine Gedanken etwas zu schärfen um diese, mir insgeheim wohlbekannte, Stimme etwas lauter zu hören. ... Und mit einem mal- //Ve-geta...//, schwach...so schwach. Meine gedankliche Stimme verlor an halt und hörte sich fast schon weinerlich an. Doch antwortete ich ihm nun,...meinem Prinzen.

//...Ich...ich weiß doch!...Aber,...// Kurz musste ich schluchzen, verlor fast den Gedankenkontakt, faste mich aber schnell wieder und sprach gedanklich leise und schwach weiter. //...Ich kann es nicht!...Hörst du, ich kann so einfach nicht weiter leben, mit dem Gedanken, dass sich unsere Zukunft wegen einem dummen Unfall so verheerend geändert hat,...als sie eigentlich hätte sein sollen!...Alles weg,...all die Gedanken an unsere Vollmondnacht!! Mit einer Entschuldigung ist da nicht auszuhelfen! Verstehst du nicht, ich könnte dir nie wieder unter die Augen treten, deine Entschuldigung nützt gar nichts!!....Und außerdem....hast du doch sehr wohl ein eigenes Leben,...jedoch will ich nur mit der Zeit zurück um diesen verdammten Unfall rückgängig zu machen,...das war einfach unfair!!......Kannst du mich denn nicht verstehen?...Es ist einfach nur unfair,...das haben wir nicht verdient.... .. ..... .. . . . // Und schon hatte ich den Gedankenkontakt und unsere geistige Verbindung abgebrochen, wollte mich nun endlich dem Drachen widmen, der schon vor wenigen Sekunden vor mir erschienen war.

"Wie lautet dein Wunsch?", kam es grollend von Shenlong der nun auf eine Antwort von mir wartete. ...
 

Vegeta:

Knurrend schwebte ich weiterhin in der Luft, hörte ihm zu und gerade als ich antworten wollte, brach er den Kontakt ab. //Kakarott! ... KAKAROTT!// Nichts. Der konnte noch was erleben, denn gerade spürte ich, dass der Drache erschienen war. Wie gut, dass dieser auch eine Aura besaß und ich änderte meine Richtung und flog mit Highspeed und in Form eines zweifachen Super-Saiyajins dort hin.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten, knurrte ununterbrochen, kami, wie ich ihn anfing zu hassen! Er wusste ganz genau, dass ich das nicht wollte. Er war doch nichts weiter als ein verfluchter Egoist! Nie wurde an mich gedacht, wirklich nie! Auf der einen Seite könnte mich das durchaus traurig machen, aber die andere Seite, die war wesentlich größer und von Wut und Zorn durchtränkt, dass ich an Trauer nicht mal im Entferntesten dachte.

Was bildete sich dieser Baka eigentlich ein?! Er war nicht Gott, es stand ihm nicht zu, so etwas zu tun. Das Schicksal wird seine Gründe dafür gehabt haben, dass es so kam, wie es jetzt war, auch wenn ich nicht an Schicksal glaubte. Ab heute würde ich ihm das Leben zur Hölle machen! Ich stellte meine Prinzipien jetzt ganz neu auf, er wollte, dass ich ihm nahe bin? Das konnte er haben, allerdings nur in einem Kampf! Ich würde ihn bis ins nächste Universum prügeln!

Ich konnte den Drachen Shenlong bereits von Weitem sehen, noch hatte er seinen Wunsch nicht ausgesprochen, immerhin würde ich das ja dann merken.
 

Son-Goku:

..."Ich wünsche mir...", fing ich leise an, hielt noch ein letztes Mal inne, sah über meine Schulter hinweg in die Richtung aus der ich den Prinzen plötzlich immer näher kommen spürte, und wand schließlich meinen Blick wieder zum Drachen. Meine Mimik veränderte sich nicht. Wusste doch, dass Vegeta es verhindern wollte,...und verübeln konnte ich es ihm nicht. Mit traurigem Blick sah ich zu Shenlong. "Und?", fragte dieser wartend. "...Ich wünsche mir,...", fing ich erneut an und konnte des Prinzens Aura schon ganz nah spüren. Und schließlich brachte ich nun meinen Satz und gleichzeitigen Wunsch zu Ende.

"...dass du die Zeit zurück drehst, bis zu dem Zeitpunkt als Vegeta und ich unser neues Zuhause betreten haben!!...Ich bitte dich...", ein flüstern,...ein flehen. ...

Doch Shenlong blieb für kurze Zeit still, ließ mich etwas fragend drein schauen und meinen Blick noch trauriger stimmen. Bis er plötzlich zu mir sprach, "Es tut mir leid, aber diesen Wunsch kann ich dir nicht erfüllen!!"

Mein Atem stockte.

"Ich kann mich aus realistischen Gründen nicht in die Geschichte mischen und die Zeit manipulieren! Außerdem würde dein Wunsch jede Existenz im Universum beeinträchtigen! Dies wäre einfach nur unfair!...Tut mir Leid!

Bitte nenne nun erneut einen Wunsch, da dieser ungültig war!!"

... Stillschweigend starrte ich den mächtigen Drachen an,...konnte mich einfach nicht mehr rühren. ... Ich hatte es gewusst,...wollte es aber dennoch nicht wahr haben. "...N-nein..." Verzweiflung. ...
 

Vegeta:

Ich flog noch schneller, gleich war ich angekommen und im selben Moment fragte ich mich, was Kakarott sich für eine Gegend ausgesucht hatte. Wenn das sein Grab werden sollte, bitte, konnte er gerne haben.

Beim Fliegen sah ich mir noch den Drachen an, entdeckte dann irgendwo unten davor Kakarott und steuerte genau auf ihn zu. Ich war stocksauer und das würde er jetzt auch zu spüren bekommen! Ich zog meine Faust schon im Flug zurück, doch... dieser Blick, der mir plötzlich in die Augen sprang, die pure Verzweiflung. Ich änderte noch einmal meine Meinung, landete auf dem Boden und ließ den Dreck aufwirbeln.

Ich war so stocksauer! "WAS SOLL DAS, KAKAROTT?! IST DAS SPAß FÜR DICH, JA?!" Jetzt wurde ich etwas leiser, aber nicht zu leise, weil der bald ausbrechende Vulkan im Hintergrund brodelte. "Nenn ihm deinen Wunsch und ich bring dich auf der Stelle um. Es ist mir egal, wie verzweifelt du bist. Es ist mir scheißegal, wie sehr du mich zurück haben willst. Ich will es nicht! Akzeptiere es oder du lernst mich richtig kennen!" Was laberte ich hier, anstatt ihn zu Mus zu verarbeiten? Was war es, was mich davon abhielt? Ich sah erneut in seine Augen und mir fuhr gleichzeitig ein eisiger Schauer den Rücken hinunter...
 

Son-Goku:

... Ich sah ihn einfach nur an, drehte mich dann wieder etwas weiter nach vorne und meinte mit leiser und bitterer Stimme über meine Schulter hinweg, "...Ich...habe meinen Wunsch schon ausgesprochen, doch...konnte Shenlong ihn nicht erfüllen!...Nun aber habe ich eine Frage an 'dich'!"

Langsam wand ich mich wieder etwas zum Prinzen um. Mein Blick traf auf seinen und einzelne stumme Tränen liefen mir über die Wangen. Ein Zittern~... "...Soll ich mir wünschen,...mich an nichts mehr zu erinnern? Kein Kampf, keine Vollmondnacht,...keine ewige Liebe? So könnte wenigstens 'ich' normal weiter leben und dich weiterhin als normalen Kampfgefährten und Freund sehen, so wie du es doch willst!...Wärst du dann zufrieden?......Du brauchst nur ein Wort zu sagen und ich mache es~..."
 

Vegeta:

Ich hob meine Kampfhaltung auf, was sagte er da gerade? Er wollte jetzt seine Erinnerung an uns auslöschen? Und dann meinte er, dass das so einfach damit getan war?

Ich blieb stumm, zum einen könnte er dann ganz normal weiter leben, zum anderen... wenn er das tat, blieb ich mit der Erinnerung daran zurück, verdammt, verstand er denn nicht, dass gar nichts mehr so sein konnte, wie früher? Auch wenn ihm Shenlong den Wunsch erfüllen würde, was verschwand...? Die Erinnerung, doch aber nicht die Gefühle. Es würde doch alles nur wieder hochkommen und ich bezweifelte, dass Kakarott seine Gefühle wegwünschen konnte. Dazu war der Drache doch nicht imstande.

Und er sagte, er hätte seinen Wunsch schon ausgesprochen? Es ging nicht, das war doch so was Ähnliches oder nicht, immerhin hätte er damit meine Gefühle für ihn wieder verändern müssen.

Was wollte ich jetzt eigentlich? Er brachte mich wieder vollkommen durcheinander und dieser verzweifelte Blick bohrte sich in meine Gehirnwindungen, weshalb ich dem auch nicht mehr standhalten konnte und zu Boden sah, einfach weiter stumm blieb.
 

Son-Goku:

...Doch nach einiger Zeit der Stille ergriff dann Shenlong wieder das Wort. "Wenn ich mich mal mit einmischen darf,...", räusperte sich der Drache, "...diesen Wunsch könnte ich dir zwar erfüllen, doch würde dadurch wirklich NUR deine Erinnerungen weg sein! Du könntest wieder normal weiterleben, aber mit dem Gefühl, dass dir etwas fehlt, da dir ja auch etwas genommen wird! Es würde also nichts bringen, da dich immer wieder etwas heimsuchen würde, wo du aber nicht wüsstest was es ist!..." Bei Dende, soviel hatte Shenlong noch nie geredet,...doch Recht hatte er. ...

"Es tut mir abermals sehr Leid, doch diesen Wunsch kann ich dir erneut nicht erfüllen, da ich bezweifle, dass du dir dies antun willst!...Ich gebe euch nun eine letzte Chance, wünscht euch etwas, noch EINEN habt ihr frei!!"

Mein Blick schweifte kurz zum Prinzen, sah wie dieser wohl momentan auch nicht weiter wusste, oder sich besser gesagt nicht wirklich entscheiden konnte.

Was nun? Sollten wir uns etwas wünschen oder nicht? ... Doch falls ich durch die Dragonballs 'nichts' erreichen sollte müsste ich etwas anderes unternehmen um mit meinen Gefühlen klar zu kommen, ohne den Prinzen dabei zu stören. Vielleicht auf einen anderen Planeten?...Aber einfach abhauen war so....feige und nicht meine Art. ...
 

Vegeta:

Shenlong hatte genau das ausgesprochen, was mir im Kopf herum geschwirrt war. Einen Wunsch hatten wir noch frei? Ich brauchte keinen Wunsch und Kakarott würde ich davon auch abraten, damit würde er alles noch schlimmer machen.

"Nein, du kannst gehen Shenlong, wir brauchen dich nicht mehr!"

Der Drache verstand, ein Blitz erschien und er war weg. Die Dragonballs flogen nach oben und verteilten sich wieder über der ganzen Erde. Der Himmel wurde wieder hell, soweit man das in dieser Gegend behaupten konnte, das war zurzeit eh unwichtig.

"Kakarott, hör mir zu! Du willst so nicht weiter leben, okay, aber dann VERKRIECH DICH VERDAMMT NOCH MAL NICHT, SONDERN UNTERNIMM ETWAS VON DIR AUS UND VERSUCH DIR NICHT IRGENDEINEN SCHEIß ZU WÜNSCHEN!!!" Wie sagte man auf der Erde? Zeit heilt alle Wunden? "Und hör auf so durch die Welt zu schauen, das...", ich hielt inne. Mir ging doch gerade tatsächlich durch den Kopf, dass mir dieser Blick wehtat. "Lass uns gehen!", versuchte ich abzulenken und hob schon mal ab, ich würde ihn hier nicht zurück lassen, warum auch immer, aber irgendwie konnte ich das wirklich nicht.
 

Son-Goku:

Als der Drache mitsamt den Dragonballs verschwunden war, sah ich ihm nur noch nach,...sah wie die Kugeln am Horizont mit einem letzen Funkeln verschwanden. ...

Stumm ließ ich meinen Kopf hängen, sah zu Boden. Meine Beine waren nahe dran zu schwächeln, genauso wie mein Geist. ...

Doch plötzlich war in der ganzen Gegend ein lautes Grollen zu hören. Der Boden fing mit einemmal an zu erzittern und wandelte sich von Sekunde zu Sekunde mehr in ein Erbeben. Nun konnte ich nicht mehr, verlor schließlich ganz mein Gleichgewicht und fiel nach vorne auf die Knie. Keuchend hielt ich mich über Boden, starrte weiterhin nach unten und hatte nicht einmal mehr Kraft zum Sprechen.

Momentan spielten meine Gedanken ein reinstes Chaos aus, kamen nicht zum stehen und wollten einfach nicht aufhören mich noch mehr durcheinander zu bringen. Mein Kopf schmerzte, abermals durch den harten Kuss mit der Wand. Ein ziemliches Stechen, welches durch das Erbeben noch mehr in meinem Kopf herum dröhnte. "Nhhnn...", keuchte ich aus, faste mich an den Kopf und kniff schwer atmend die Augen zusammen. Mein Blick, noch immer verzweifelt, konnte einfach nicht mehr zu klarem Verstand kommen. ...

Abermals wurde das Erdbeben stärker und wollte wohl einen bevorstehenden Ausbruch ankündigen. Der mächtige Vulkan vor mir erzitterte immer wieder im selben Takt. Ließ Rauch ausströmen der sich über den ganzen Boden hin verströmte. Hustend sackte ich noch weiter zusammen und versuchte mich wenigstens noch über dem Boden zu halten. Verfluchter Mist, ich konnte nicht einmal mehr aufstehen, war einfach körperlich zu schwach. "Nein...", keuchte ich unter Husten. "Lass mich...nur hier...Geh einfach~...", machte sich mein Mund selbstständig. Wie wahr, mein Verstand machte sich wohl wirklich ein Eigen daraus meine Schwäche auszunutzen. Ich...konnte nicht mehr....

Der Vulkan und dessen ausgelöstes Erdbeben waren schließlich zum Endpunkt angelangt und würden wohl in wenigen Sekunden zum Schlag ansetzen. ... Und dann plötzlich ....

Ein letztes Erschüttern war zu spüren, als auch schon eine riesige und extrem laute Explosion zu hören sowie spüren war. Mit einem Mal kam kochendheiße Lava aus dem Vulkan geschossen, tröpfelte hier und da auf den Boden und brach schließlich ganz aus. Helle Lava glitt über den Vulkanrand und bahnte sich abwärts über den trockenen Boden nach unten,...direkt auf mich zu, während ich noch hustend und völlig am Ende der Verzweiflung im Dreck hockte.

...
 

Vegeta:

Das war nicht gerade sein Ernst gewesen oder? Ich sollte ihn hier lassen? Das sollte doch nicht wieder ein neuer Plan von ihm sein, ins Jenseits ließ ich ihn bestimmt nicht gehen! Ich beobachtete es noch kurz, bis der Vulkan ausbrach und die Lava direkt auf Kakarott zufloss. Kopfschüttelnd flog ich wieder nach unten, er war ein verzweifeltes Wrack und plötzlich stach es wieder in meinem Herzen.

"Du bist so dumm Kakarott, so dumm!" Und nahm ihn einfach hoch, flog los, Richtung unseres Hauses, verlor unterwegs meinen Status. Den brauchte ich nicht mehr, sah aber stur geradeaus, sah ihn nicht an, wie er in meinen Armen lag. Irgendwie... ich wusste nicht, aber er fing mir an... leid zu tun. Er hatte mich verloren und versuchte einfach nur, mich zurück zu gewinnen. Vielleicht sollte er es mal ganz anders angehen und sein Köpfchen benutzen, welches erst einmal gesund werden musste. Was dachte ich hier schon wieder für einen Scheiß? Und dann immer dieses Herzstechen, man könnte meinen, ich empfand noch etwas für ihn, aber das war absurd! Oder doch nicht? Ich fand langsam wirklich keinen klaren Gedanken mehr.
 

Son-Goku:

...Einen leichten Luftzug hatte ich noch hinter mir spüren können, als ich auch schon hochgezogen und auf die Arme genommen wurde. War es...ein Engel der mich gerade vor meiner Verzweiflung zu retten versuchte?...Oder doch nur ein Hirngespinst, welches mich nun endgültige in die Tiefe reißen wollte? ... Ich wusste es nicht. Und um ehrlich zu sein....war mir dies auch momentan völlig egal. ...

Mein Verstand setzte nun ganz aus, meine Augenlider fingen an zu flackern, und keinen Augenblick später war ich auch schon in Ohnmacht gefallen. Fiel und fiel immer weiter. ... Doch sehnlichst wünschte ich mir mit meinem letzten noch freien Gedanken, dass ich nach meinem Erwachen wieder glücklich werden konnte. ...Glücklich mit meinem Vegeta.

...
 

Vegeta:

Jetzt sah ich doch hinunter in sein Gesicht, er war gerade in Ohnmacht gefallen und ich seufzte. Flog aber einfach weiter, bis ich an unserem Haus angekommen war, brachte ihn wieder hoch ins Bett und setzte mich dazu, aber mit dem Rücken zu ihm.

Und jetzt noch mal ganz von vorne. Er liebt mich, ich aber nicht ihn. Ich hatte ihn zwei Mal brutal genommen, wobei ich es beim ersten Mal noch bewusst getan hatte. Ich hatte die Erinnerung an vorher zurück und ich bekam allmählich wirklich ein schlechtes Gewissen. Verdammt! Und Kakarott mutierte zum Wrack.

Mein Blick glitt über meine Schulter, sah ihm in sein entspanntes Gesicht. Was wäre jetzt, wenn ich den Unfall nicht gehabt hätte? Würde ich dann jetzt hier bei ihm sein, bei ihm liegen, mit ihm glücklich sein? Ich konnte mir das nicht wirklich vorstellen.

Aber eines tat ich jetzt. Ich blieb hier sitzen und zwar solange, bis er wieder aufwachte. Es wurde Zeit, es endlich so zu klären, dass wir gemeinsam in den Haus leben konnten, ohne das er mit Verzweiflung zusammenbrach und ich ihn wieder überfiel.
 

Son-Goku:

...~ Mit der Zeit entließ mich langsam wieder die dunkle Ohnmacht und machte einem Licht platz. Vorsichtig und leise aufatmend öffnete ich meine Augen einen kleinen Spalt, sah rauf zur Zimmerdecke und musste erst wieder klaren Verstand fassen. Doch leider Kamis kamen sogleich wieder alle Erinnerungen zurück, ... Erinnerungen voller Verzweiflung.

Nach einer Weile glitt mein Blick zur Seite zu einer Person, die mit dem Rücken zu mir auf dem Bett saß. //Vegeta?...// Wie war das möglich? Müsste er mich jetzt nicht noch viel mehr hassen, da ich einfach versucht hatte zwanghaft die Vergangenheit zu ändern?

Und jetzt? Ich lag hier in, - normalerweise 'unserem gemeinsamen' - Bett, er saß neben mir, schien zu warten, und war noch heil. Ja heil. Denn seine Wut war vorhin mehr als eindeutig spürbar gewesen, so dachte ich, dass er mit mir kämpfen wollte. Oder würde es die noch tun wollen? Einen entscheidenden Kampf?

Schon wieder machten sich meine Gedanken selbstständig, doch hielt ich stand, ignorierte sie und fand schließlich endlich wieder meine Stimme. "...Es...tut mir so Leid!! Ich wusste nicht...was ich tat!..."
 

Vegeta:

Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken, drehte mich halb um, dass ich ihn ansehen konnte. Er war wieder wach. Es tat ihm also leid? Na schön.

"Kakarott...", ich hatte mir bereits ein paar Worte zusammengelegt, aber irgendwie waren sie mit einem Mal wieder weg, weshalb ich ihm jetzt auch ins Gesicht starrte.

Ich sah mir jedes Detail an, seine Augen, noch immer von Verzweiflung durchtränkt, sie hatten mal so groß und schön gestrahlt. Diese Nase, sie passte einfach in sein Gesicht und diese Lippen, schmal und schön geschwungen. Aus seinem Mund kamen immer so viele Bakaworte, was ihn letztendlich irgendwie süß machte. Diese leicht rosigen Wangen, das musste von der ganzen Anstrengung kommen und ich seufzte einmal.

"Ruh dich aus... denk jetzt nicht dran." Was anderes wusste ich gerade nicht, es fiel mir so schon irgendwie schwer genug, überhaupt mit ihm zu reden.
 

Son-Goku:

Auf seine Aussage hin, blieb ich kurz stumm,...nickte dann aber zaghaft und drehte meinen Kopf etwas zur Seite, brachte ihn in eine andere angenehme Position, schloss dabei meine Augen und seufzte einmal lang und schwer. Beinahe hätte ich alles versaut, hätte sogar die Zeit manipuliert und schwerwiegend alles durcheinander gebracht. Wie Shenlong schon sagte, es war einfach unfair auch den anderen im ganzen Universum gegenüber. Herr Gott noch mal, ich hätte fast schon ein Chaos angerichtet - was hatte ich mir nur dabei gedacht? Richtig - gar nichts. Denn meine übertriebenen und aufgestauten Gefühle, gegenüber dem Prinzen, hatten überhand genommen und sozusagen meinen Körper und Geist in Beschlag genommen.

Nun aber,...saß der Ouji ganz ruhig hier neben mir, als wär fast nichts geschehen. Aber verübeln konnte man es ihm auch nicht, das er wohl trotz allem nicht wirklich wusste was er sagen sollte - so schien es mir jedenfalls.

Nun gut. Die Idee mich jetzt auszuruhen kam jetzt wie gelegen, und nochmals seufzend blieb ich dann einfach still dort im Bett liegen, genoss die Ruhe und die wärmende Aura des Prinzen neben mir.
 

Vegeta:

Er tat, was ich gesagt hatte und beinahe hätte sich ein Lächeln auf meinen Lippen ausgebreitet. Sollte ich jetzt gehen oder bleiben? Momentan waren wir beide wohl vollkommen ruhig, wir hatten uns doch die ganze Zeit nur gegenseitig wahnsinnig gemacht.

Mein Blick richtete sich wieder nach vorne, blieb einfach sitzen und seufzte ebenfalls. Mein schlechtes Gewissen sprang mich gerade wieder an. Was sollte jetzt nur werden? Und wie oft hatte ich mich das schon gefragt? Viel zu oft, ich fand einfach keine Antwort. Es wäre so viel einfacher gewesen, wenn ich diesen Unfall nicht gehabt hätte, es wäre noch viel einfacher gewesen, wenn wir uns an diesem einen verhängnisvollen Tag nicht zum Training verabredet hätten. Denn ich wusste... ich war es gewesen, der damit angefangen hatte, ich ganz allein, ich hatte Schuld, nur ich!
 

Son-Goku:

So seltsam es auch war, ich konnte die innerliche Unruhe des Prinzen deutlich spüren. Vielleicht lag dies ja an unserer Verbundenheit. Aber egal, Fakt war, dass mir der Ältere verordnet hatte, dass ich mich ausruhen und nicht länger darüber nachdenken sollte, doch er selber schien wohl momentan das genaue Gegenteil zu tun, auch wenn er vielleicht dachte er wäre ruhig. Und noch während ich die Augen geschlossen hielt sagte ich mit leiser und ruhiger Stimme, "Ich denke du ruhst dich jetzt auch mal ein wenig aus und denkst nicht mehr soviel nach!! Warten wir was die Zeit mit sich bringt!!..." Zum Schluss hin war ich immer leiser geworden, blieb schließlich still und genoss es einfach mal nur hier im weichen Bett zu liegen und die Vögel zwitschern zu hören.
 

Vegeta:

Seine Stimme holte mich erneut zurück und ich wandte mich wieder zu ihm um, sah ihn ausdruckslos an. Woher...? Ach egal, Baka wusste immer alles, aber sein Vorschlag war vielleicht gar nicht mal so verkehrt. Warten, warten und hoffen, dass es besser wurde? Und was war besser?

~Er liebt dich!~ Wieder diese Stimme und ja Herrgott noch mal, ich wusste es langsam nur zu gut! Warum konnte mich diese Stimme dann nicht endlich in Ruhe lassen? Es sollte wohl nicht so sein und vielleicht sollte ich gerade diesen Frieden nutzen und mich einfach hinlegen. Momentan verspürte ich nicht die geringste Wut auf ihn, rein gar nichts, ich wusste überhaupt nicht, was ich gerade fühlte, außer eines und das waren Schuldgefühle.

Ich legte mich einfach zu ihm, aber mit dem Kopf am Bettende, ich wollte ihm nicht ins Gesicht sehen, so war es besser.
 

Son-Goku:

Als ich merkte wie etwas Druck auf dem Bett ausgeübt wurde, öffnete ich nochmals kurz sachte meine Augen, sah wie Vegeta sich doch tatsächlich zu mir gelegt hatte, und konnte jetzt nicht anderes als leise zu seufzen. Und dieses Mal war es ein beruhigendes Seufzen, welches doch wirklich einen Hoffnungsschimmer in der Finsternis meines Herzens auffunkeln ließ. War es so? Behielt ich Recht und würde sich bald doch alles zum Guten wenden? Ich verlangte schon gar nicht mehr seine volle Liebe, da ich eindeutig fühlte und nun auch genau wusste, dass es eh nicht mehr so sein würde wie früher. Alles, wirklich alles hatte sich schlagartig in den letzten Tagen geändert. Wahrlich, so viel war geschehen was nun unser beider ganzes Leben veränderte. ... Was für eine Ironie. ...

Jetzt mussten wir mit unserem Schicksal auskommen und weiter leben,...uns blieb auch gar nichts anderes übrig. ...

Kurz sah ich noch einmal über den Körper meines -...ja, er war noch immer Mein - Prinzen und schloss schließlich erneut meine Augen, nur vor meinem inneren Augen um sehen und erahnen zu können was wohl die Zukunft mit sich brachte. ... Doch nun,...so wie wir hier ruhig lagen,...hatte ich das Gefühl, dass wohl wirklich wieder Idylle in dieses Haus eintreten würde. ... Bald,...sehr bald. Denn jeder hatte nun verstanden, wusste über die Gefühle des Anderen soweit bescheid - wobei Vegeta noch einige Zeit brauchen wird um sich an meine Zuneigung zu gewöhnen - und konnte nun ein neues Kapitel im eigenen Leben anfangen.

Ich war gespannt, ohne Vorahnung und Wünsche, auf das Kommende. ...

Und so langsam überkam mich wieder die Müdigkeit, wiegte mich durch den Klang der Ruhe hin und her...und hin und her......bis ich schließlich in einen endlich friedlichen Schlaf fiel.

...
 

Vegeta:

Ich lag einfach nur so da, wollte versuchen, an nichts zu denken, auch wenn das ein unmögliches Unterfangen war. Irgendwie sprangen mich diese Schuldgefühle immer mehr an und ich wusste nicht, wie ich sie wieder loswurde, ich konnte sie jetzt schon nicht leiden. Mir fing das wieder an, auf den Sack zu gehen und verschränkte die Arme ineinander, was wirklich schon schmollend aussah. Aber das war jetzt auch egal, Kakarott war soeben eingeschlafen, war wohl jetzt das Beste.

Eigentlich wollte ich ja jetzt auch etwas Ruhe, aber wirklich liegen bleiben, konnte ich auch nicht, schwang deshalb meine Beine vorsichtig wieder aus dem Bett und stand auf. Und nun?

Ich sah zu ihm zurück, wie er da so friedlich schlief und mein Verstand hatte nichts Besseres zutun, als noch mehr Schuldgefühle in mir aufkommen zu lassen. Ich ballte meine Fäuste, ging schnurstracks zur Tür, zögerte aber dann doch, hinaus zu gehen. Vielleicht brauchte der Baka mich ja noch.

Schwer seufzend lehnte ich mich an die Tür, sank an ihr nach unten und blieb da sitzen. Meine Arme schlang ich um meine Beine, legte mein Kinn auf meinen Knien ab und wartete einfach. Irgendwas würde schon weiter passieren.
 

Son-Goku:

...Irgendwann dann inmitten meines traumlosen Schlafes, wachte ich schließlich langsam wieder auf. Und wie geahnt kamen sofort wieder alle Erinnerungen, suchten mich heim und ließen mich wieder leise seufzen.

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, sah mich um und entdeckte den Prinzen am Türrahmen auf dem Boden sitzen. Etwas fragend schaute ich nun drein, bäumte mich dann etwas auf und sah nun genauer hin. "Vegeta?...", flüsterte ich. War er extra hier bei mir geblieben? Aber er hätte doch im Bett bleiben können. Innerlich fing ein kleiner Keim an zu sprießen und sich gleichzeitig zu freuen. Ja, ich freute mich in der Tat. Ein leichtes und kaum erkennbares Lächeln bildete sich auf meinem Mund, und langsam ließ ich mich wieder nach hinten ins Bett sinken, hielt dabei meine Augen noch etwas geöffnet. "Nhnn...", keuchte ich leise, da die Kopfschmerzen leider Kamis noch aktiv dabei waren sich auszubreiten. Doch hatte der Schmerz zum Glück nach und nach immer wieder etwas nachgelassen. Jedenfalls ging es mir wieder einigermaßen gut, bekam auch so langsam wieder Hunger.

Und keinen Augenblick später war auch schon ein leises Magengrummeln zu hören. //Hmm, wie es scheint bekomme ich wohl wirklich wieder Hunger!! Doch was soll ich essen? So großen Appetit habe ich eigentlich gar nicht!...Und mir etwas machen werd ich wohl auch nicht hinbekommen, es sei denn...// Nun schweifte mein Blick wieder zum Prinzen. //...es sei denn Vegeta macht mir wieder eine Kleinigkeit!...// Jedoch war ich momentan einfach nicht in der Lage ihn dies zu fragen. Es war mir mehr als unangenehm und kam mir schon fast vor wie betteln. Außerdem wollte ich nicht unbedingt betuttelt werden, da der Ouji so was ja es nicht gerne tat. Deshalb blieb ich lieber wieder still, jedoch dabei eine leichte Röte auf meinen Wangen nicht vermeiden könnend. ...
 

Vegeta:

Nach einiger Zeit, ich wusste nicht wann, vielleicht war auch schon eine Stunde vergangen, hörte ich ihn meinen Namen rufen, schaute auf, ließ meine Miene ausdruckslos. Ich hatte mir die ganze Zeit Gedanken darum gemacht, wie es weiter gehen sollte, doch kam ich zu keinem Ergebnis. Man konnte nicht voraus planen. Es ging einfach nicht und irgendwie... ich weiß nicht, ich wollte ihm jetzt nicht mehr wehtun, wollte nur, dass er mich aufhörte zu lieben, aber das würde ich wohl vergessen können.

Sein Magenknurren allerdings erinnerte mich daran, dass ich heute auch noch nichts gegessen hatte und mir wurde auch schlagartig bewusst, dass nicht nur er Hunger hatte. Na gut, vielleicht sollte ich mich doch mal an den Herd stellen und mir dabei blöd vorkommen. Ich und kochen... das war einfach... egal, er konnte es nicht und mir blieb dann wohl nichts anderes, als es selbst zutun und stand wieder auf, verließ ohne ein Wort zu sagen einfach das Zimmer.

In der Küche angekommen, sah ich noch die Verwüstung und das Blut auf dem Boden, erbarmte mich und holte einen Eimer voll Wasser und einen Wischmob, machte es weg und stellte den Tisch, der wenigstens heil geblieben war, wieder hin, erst dann, begab ich mich an den Herd.

Die Türen hatte ich extra offen gelassen und ich war mir sicher, dass er jetzt schon roch, was ich gerade tat. Ich schüttelte über mich selbst nur den Kopf.
 

Son-Goku:

Stumm hatte ich dem Ouji hinterher gesehen wie dieser das Schlafzimmer wieder verließ. Kurz fragte ich mich wohin er wohl gegangen war. Doch als ich dann nach einiger Zeit plötzlich einen mehr als appetitlichen Geruch durch das Zimmer herein kommen riechen konnte, wusste ich deutlich bescheid. Also brauchte ich nun doch nicht mehr zu fragen ob er mir etwas mitkochen könnte. Und keinen zweiten Gedanken später freute sich auch schon mein Magen und gab ein weiteres Grummeln preis. Ein leichtes Schmunzeln sowie Droppen meinerseits. Doch schloss ich wieder meine Augen, genoss weiterhin die Ruhe und ließ mir diesen leckeren Geruch durch die Nase steigen, sog ihn schon geradezu in mich auf. "Mhhmm~..." Nun aber bekam ich immer mehr Hunger, bei solch einem verführerischen Essensgeruch.
 

Vegeta:

Es war so lächerlich, dass ich kochen musste und noch viel peinlicher war es, dass Kakarott wusste, dass ich das konnte. Wäre für ihn besser, wenn er das auch für sich behalten konnte, ansonsten sah ich rot!

Als das Essen fertig war, suchte ich noch Besteck und Teller zusammen, Gläser und Wasser und irgendein Tablett, stellte alles darauf, mehr gestapelt, aber na ja, solange ich es heil nach oben brachte und mir nicht alles runter fiel. Kami, ich kam mir vor, wie so ein Dienstmädchen. Fürchterlich!

Oben wieder angekommen, lag Kakarott noch immer im Bett, kam auf dieses zu und setzte mich gleich im Schneidersitz darauf. Das Tablett stellte ich vorsichtig auf meinen Beinen ab und pulte die Gegenstände wieder auseinander, belud einen Teller und reichte es Kakarott. "Setz dich auf."
 

Son-Goku:

Nach einiger Zeit des nach Essen riechenden Geruchs, der mir schon ganz die Nase vernebelte, hörte ich wie die Tür aufging und machte sogleich die Augen auf. Sah wie Vegeta mit einem Tablett ins Zimmer kam und sich zu mir aufs Bett gesellte. Auf seinen Befehl hin tat ich was er meinte und setzte mich vorsichtig auf. Eine Millisekunde war mir schwindelig doch nun konnte ich erleichtert ausatmen und nahm auch schon den Teller des Prinzen entgegen. "Ich Danke dir!!", meinte ich leise, konnte dem Älteren dabei aber nicht einmal ansehen. War es mir peinlich? Oder lag es doch noch an den letzten Ereignissen die mich etwas zurückhaltender werden ließen? Doch ich denke, dass ein Dankeschön gereicht hatte, worauf ich auch nochmals kurz wartete - bis Vegeta ebenfalls zu essen anfing - und ich auch schon, mit einem lieb gemeinten "Guten Appetit!" gleich loslegte. Das sah aber auch wirklich lecker aus. Und schmecken tat es ebenfalls mehr als köstlich. "Mhmm...", konnte ich mir dann nun wirklich nicht mehr verkneifen. Aß dann still weiter.
 

Vegeta:

Alles was er von mir bekam, war ein "Hm", sah auch nicht mehr auf, belud mir meinen eigenen Teller und stellte das Tablett etwas zur Seite. Für meine Verhältnisse aß ich ziemlich langsam, ich hatte zwar Hunger, aber keinen wirklichen Appetit und stellte den Teller letztendlich zur Seite. "Das ist doch der totale Dreck!", meinte ich dann einfach, damit meinte ich nicht das Essen, sondern unsere Situation, die wohl wirklich beschissen war.

"Warum nur musst du mich lieben?!" Es wäre so viel einfacher, wenn wir nur als Freunde zusammen wohnen würden. Jetzt starrte ich ihm direkt ins Gesicht, auf eine Antwort wartend, die vielleicht... hilfreich sein konnte?
 

Son-Goku:

Fast hätte ich mich bei seiner plötzlichen Frage am Essen verschluckt, räusperte mich aber daraufhin schnell und...überlegte. "Nun...", fing ich leise an. "...tut mir ja Leid aber so ist es nun mal geschehen! Und falls ich dich daran erinnern darf hattest DU mich ebenfalls geliebt!..." Was sollte ich sonst noch sagen? So war es nun mal. "Genauso wenig wie ich es möchte, dass es wieder wie vorher wird, kannst du es verhindern, dass alles nie geschehen ist!! Es geht nicht mehr, so ist es nun mal, das hast du selber gesagt!!" Wie Recht ich doch hatte, so klang es doch am logischsten, oder nicht? "Und...", setzte ich erneut an und brachte mit ruhigem Ton meinen Satz zu Ende. "...ich liebe dich deshalb, weil du...nun...vielleicht auch weil wir die beiden Letzten unserer Art sind! Ich weiß doch auch nicht, mein Gefühl sagt mir einfach, dass ich nicht mehr ohne dich kann und...ich dich einfach liebe!! Es geht schon gar nicht mehr anders,...ich kann dir nicht widerstehen~...", flüsterte ich zum Schluss hin, sah mit leichter Röte im Gesicht auf meinen Teller herab und aß in kleinen Stücken weiter.
 

Vegeta:

Schön, dass ich ihn geliebt haben soll, jetzt tat ich es nicht mehr, das einzige, was geblieben war, waren Schuldgefühle, die sich langsam durch meinen Körper fressen wollten. Dass er mir nicht widerstehen konnte, hatte ich auch gemerkt, ansonsten hätte ich ihn die Nacht nicht so schnell gefügig gemacht.

Und was sollte ich jetzt darauf sagen? Hilfreich konnte man es wirklich nicht nennen und ich sah ihn einfach weiterhin an. Sah in dieses weiche und verletzliche Gesicht. Spürte, wie sehr er mich liebte und ich tat nichts anderes, als ihn zu verletzen. Ich war echt das größte Arschloch des Universums.

Meine Bisswunde fing wieder an zu Pochen, fasste mit meiner Hand dahin und bemerkte, dass sie erneut blutete. Sah meine Finger nun an, was genau hatte das zu bedeuten? Langsam sah ich wieder auf, hinauf in sein Gesicht. Hegte ich doch noch Gefühle für ihn und wenn ja, welche? ~Er liebt dich.~ Das wusste ich bereits, was hatte diese Stimme hier noch zu suchen? Die penetrierte einen schon wirklich.

"Spürst du auch etwas an deiner Bisswunde...?", verließ dann einfach ohne mein Zutun meinen Mund.
 

Son-Goku:

"Hn?", fragend schaute ich auf und sah das Blut an seinen Händen, welches von der Bisswunde stammte. "Oh,..ah...", machte ich leise und faste mir hastig an meinen Hals. Sogleich spürte auch ich ein leichtes Pochen, das von Sekunde zu Sekunde intensiver wurde. Ich sah zum Prinzen, sah ihn einfach nur an und ließ etwas Blut an meinen Händen herab tropfen, welches die Bisswunde nun abgegeben hatte. Doch ließ mich dies nicht aus der Trance befreien, die sich gerade aufzubauen schien. Mit fast schon glasigem Blick konnte ich nicht anders als dem Älteren tief in die Augen zu sehen. Ließ dabei ohne es zu merken meinen Teller fallen und blieb regungslos dort im Bett sitzen. …
 

Vegeta:

So wie er mich anstarrte, so starrte ich ihn genauso an, ließ meine Hand wieder sinken und mein Mund öffnete sich eine Spur. Es fühlte sich an, als hätte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper, sah ihm einfach tief in diese plötzlich wunderschönen schwarzen tiefen Seen.

Das Tablett, was neben mir stand, schob ich unbewusst vom Bett, schepperte laut und ließ mich zusammen zucken. Keinen Augenblick später riss ich mich von diesen Augen los und sah mir die Sauerei an. Was war denn das jetzt gewesen? Als hätte mich irgendeine unsichtbare Macht gelenkt... //Die Bisswunde!// Wieder fuhr meine Hand dahin, sollte es etwa doch möglich sein das... nein, das wollte ich nicht glauben.

Meine andere Hand ballte sich zur Faust und mein Blick blieb weiterhin auf die Sauerei gerichtet, weil ich befürchtete, wenn ich ihm jetzt wieder in die Augen sah, dass ich nicht anders konnte, als ihm wieder näher zu kommen. Und das wollte ich doch nicht.
 

Son-Goku:

Als sich Vegeta plötzlich von mir abwandte und ich ebenfalls ein lautes Klirren vernahm, riss auch mich dies wieder aus meiner Trance, ließ mich fast schon erschrocken aufjapsen. Schnell schaltete ich wieder, nahm meinen Blick ebenfalls ganz weg vom Ouji und wühlte hastig in einer Schublade, eines kleinen Schränkchens neben dem Bett, holte zwei Taschentücher heraus. Eines legte ich schnell auf meine Wunde, damit vorerst nicht weiter etwas Blut heraus treten konnte, und das andere hielt ich dem Prinzen hin, ohne ihn dabei anzusehen. Denn auch ich hatte meine Kontrolle für kurze Zeit verloren,...wollte dies aber nicht. Da es eh nicht auf Gegenseitigkeit beruhen würde, und ich nicht den Prinzen damit wieder nerven wollte.
 

Vegeta:

Ich hörte, dass er irgendwo rumwühlte, drehte meinen Kopf ganz langsam in seine Richtung, versuchte jeglichen Augenkontakt zu vermeiden und sah, dass er mir ein Taschentuch entgegen hielt. Etwas zögerlich nahm ich es aus seiner Hand, hielt es mir aber sogleich auf die Wunde, spürte schon regelrecht, wie es wieder aufhörte.

Ich stand auf und war auch keine Sekunde später schon aus dem Zimmer draußen, knallte die Tür hinter mir zu und blieb mitten im Flur stehen. Erst jetzt atmete ich tief aus, wandte mich mit dem Rücken zur Wand und lehnte mich dort an.

Die Bisswunde schien ein stärkeres Band zu haben, als angenommen, was sonst sollte es sein, aber das konnte doch nur bedeuten, dass da noch etwas war. Kaum, dass ich einigermaßen klare Gedanken hatte, kam schon wieder erneutes Chaos dahin. Alles was ich für ihn empfand war höchstens Mitleid, mehr nicht! Oder doch nicht? Ich wusste es nicht, diese ganze Situation brachte mich einfach nur noch durcheinander.
 

Son-Goku:

Stumm sah ich ihm nach und seufzte schließlich wieder, während ich mich nach hinten zurück ins Bett legte. Heute war ich aber echt nur am Seufzen. Was nur war das gerade gewesen? Bei mir würde ich es ja noch verstehen...aber warum hat auch Vegetas Wunde geblutet? Wegen meiner Nähe und der Bisswunde? Oder doch wegen...nein. Nein, das konnte ja nicht sein, schließlich liebte er mich nicht mehr. So langsam versuchte ich mich wirklich daran zu gewöhnen, dass mich mein Koi nicht mehr liebte...und auch nie wieder tun würde - so dachte ich jedenfalls. Ich wollte mit dem Schlimmsten rechnen, so war es wohl wirklich am besten. ...Aber ja doch. Was für positive Gedanken. So konnte ich wieder Hoffnung schöpfen, jedoch nicht für eine Liebe, die wohl doch nicht sein sollte, sondern für meine eigene Zukunft. Insgeheim wusste ich ja, dass es eine Liebe für die Ewigkeit gewesen war und auch noch immer ist. Aber...ich wollte damit klarkommen, dass da auf keine Gefühle gestoßen wurden, sondern im geringsten Fall auf Freundschaft. Ich wusste, dass mich Vegeta nicht hasste, und schon alleine seine Freundschaft würde mich glücklich machen. "Genau!" Nun schöpfte ich aber wirklich neue Freude, konnte diese zwar noch nicht wirklich freien Lauf lassen, aber immerhin hatte ich optimistische Gedanken und nur das zählte im Augenblick. ...

Ein leichtes Lächeln hatte sich auf meinem Mund gebildet. Jetzt wusste ich ein wenig mehr. Und mein neues Ziel war meine Liebe für Vegeta im verschlossenen zu halten, ihn als normalen Kampfgenossen und Freund zu sehen, und....ein neues Kapitel meines Lebens beginnen. Ja. Das würde ich tun. ...

. . .
 

[Fortsetzung folgt]
 

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o///o Sooo~ nun wieder eine kurze Pause~ <3

Hoffe es hat gefallen~ x//3333

Es bleibt spannend~ >D
 

Bis zum nächsten Kapitel!!*wink*

Viele liebe Grüße von Bulma654 und GogetaCat

♥~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeChan1
2009-07-26T17:37:49+00:00 26.07.2009 19:37
ok, wo ich angefangen hatte zu lesen dachte ich erst Goku würde sich die Zeitmaschine krallen 0.0´ Meno, ich find´s ehrlichgesgat schade dass Shenlong den Wunsch nicht erfüllen konnte, aber anderseits hatte er wohl recht damit was er damit angrichtet hätte =.=. Und ich frag mich immer noch was das zu bedeuten hat dass die Wunden bluten. Hm, diese Trance die es ausgelösst hat lässt schon irgendwie hoffen, du liebts ihn immer noch Vegeta, dir ist es nur nicht bewußt XD Hoffentlich wird ihm das bald bewußt, sonst fände ich das echt unfair ^^´. Macht weiter ihr zwei :)


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