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23te10te. new kappi
von

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3. Interlude: And I don't want the world to see me cause I don't think that they'd understand

3. Interlude: And I don't want the world to see me cause I don't think that they'd understand
 

hey ihr süßen! da bin ich schon wieder XD ich habe gestern am comi gesessen und dieses kap geschriem! und eure kommis zu meinem letzten waren so niedlich, das ich beschlossen hab, heute das nexte rein zustellen, obwohl es erst einen tag her ist... XDso und nun... ja ich meinte kikyo^^ ihr seid so schlau >_______< es freut mich,, dass ihr euch gedanken darüber gemacht habt. das zeigt, dass ihr aufmerksam lest^^ und diese ff mögt *knuddelz und abknutsch*
 


 

Einige Wochen zuvor (am Anfang der Sommerferien)

Inspirationsmusik:

Goo Goo Dolls- Iris
 

Komm heute Abend nach Sonnenuntergang in unseren Wald, an die Stelle, an der wir uns das erste Mal begegnet sind. Komm allein! Inu Yasha Ps: Pass auf dich auf.
 

Stirn runzelnd lese ich diese kurze Nachricht von Inu Yasha wieder und wieder. Heute morgen habe ich sie im Briefkasten gefunden, gut verpackt und mit meinem Namen drauf.

Warum tut er so geheimnisvoll? Was soll das ganze? Nun, bald würde ich es erfahren, denn die Sonne neigt sich langsam und verschwindet immer mehr hinter den Bäumen.

Unruhig sitze ich auf einem Baumstumpf, kann nicht wirklich still sitzen und rutsche mit dem Po hin und her. Wo bleibt er nur? Erst herbestellen und dann nicht kommen, oder wie? Aber, wieder sehe ich zur Sonne, er hat ja geschrieben, mein Blick geht zu dem Stück Papier in meiner Hand, dass wir uns nach Sonnenuntergang treffen. Das heißt, dass ich eindeutig zu früh dran bin. Laut seufze ich auf. Ehe die Sonne untergegangen war, würde es noch eine Weile dauern und was soll ich bitteschön die ganze Zeit machen? Ich kann mir echt besseres vorstellen, als im Wald zu sitzen und von den Mücken aufgefressen zu werden.

Kaum habe ich das gedacht, surrt schon die nächste Mücke an meinem Ohr, raubt mir den letzten Nerv! Wütend wedele ich mit der Hand an meinem Ohr und versuche sie zu verscheuchen, was gelang. Doch danach spüre ich etwas an meinem Oberschenkel. Hastig sehe ich auf ihn und kann im letzten Moment eine Mücke daran hindern, mir einen Mückenstich zu verpassen. Hat er das etwa mit “Pass auf dich auf” gemeint?
 

*Cause sooner or later it's over*
 

“Kagome?”, höre ich eine Stimme keuchen. Erschrocken drehe ich mich um und sehe Inu Yasha, der nun direkt hinter mir steht. “Was machst du denn schon hier?”,

fragt er sichtlich nervös.

“Ich… ähm… wollte endlich wissen, was los ist, deswegen bin ich früher los. Zuhause habe ich es nicht mehr ausgehalten”, erkläre ich ihm peinlich berührt. Mir fällt nichts anderes ein, deshalb sage ich ihm die Wahrheit.

“Ich… oh”, macht er und steht unschlüssig hinter meinem Rücken herum.

“Was ist denn nun los?”, will ich wissen, stehe auf und postiere mich genau gegenüber von ihm. Ungeduld schwingt in meiner Stimme mit, ich will jetzt endlich wissen, weshalb er mich herbestellt hat.

Aber er antwortet nicht, kommt mir stattdessen nah, sehr nah und berührt meine Wange, streicht sanft mit seinem Daumen darüber.

“Mücke”, sagt er zur Erklärung und löst sich wieder von mir, stellt sich nun steif wieder mir gegenüber. Was hat er bloß?

“Du kannst es mir sagen, Inu Yasha”, spreche ich sanft und sehe in seine Augen. Ein überraschender Laut entfleucht meinen Lippen. Seine… seine Augen! Er trägt keine Kontaktlinsen, wie sonst, sondern präsentiert aller Welt seine goldenen Augen. Wieso?

“Inu Yasha, was…?”, frage ich verwirrt und starre ihn an. “Was hat das zu bedeuten?”

“Ich habe dich hergebeten, weil… ich… dir etwas sagen… wollte”, stottert er rum und vermeidet nun jeglichen Blickkontakt mit mir. “Ich… habe lange überlegt, ob es das Richtige ist, aber… ich denke, dass… du es… irgendwann sowieso….” Er unterbricht sich selbst, schaut stur auf den Boden und hat seine Hände vor seinem Bauch, seine Finger greifen in den Stoff und erst jetzt fällt mir auf, dass er ein seltsames Gewand trägt - einen Suikan, der ziemlich altbacken aussieht. Dennoch steht er ihm sehr gut, obwohl es ungewohnt an ihm ist.

“Du kannst mir alles erzählen, Inu Yasha”, wiederhole ich mich und komme einen Schritt auf ihn zu.

“Nicht”, sagt er sofort und weicht vor mir zurück. Was zum Teufel…? “Inu Yasha, was ist los? Du machst mir Angst”, gebe ich von mir, bleibe auf der Stelle stehen und umarme mich selbst. Sein Verhalten, sein vor mir zurückweichen, verunsichert mich.

“Kagome, es…. es gibt da etwas, was… du von mir… wissen… solltest”, beginnt er zögerlich und hebt endlich wieder seinen Kopf, sieht mich an. Ich sage nichts, nicke nur leicht, damit er weiß, dass er fortfahren kann.

Nervös fummelt er an seinem Suikan herum, glättet hin, um ihn im nächsten Moment wieder zu zerknautschen, bringt aber kein weiteres Wort über die Lippen.

“Du musst es nicht sagen, wenn du nicht willst”, lasse ich ihn wissen und hoffe, dass er das zurückweist, da ich neugierig geworden bin und es jetzt wissen will. Ehe er mir aber antworten kann, raschelt etwas, nicht in unserer unmittelbaren Nähe, sondern ein paar Meter entfernt. Danach folgt ein komisches Grunzen und ein Ast knackt. Wahrscheinlich, weil jemand auf ihn getreten ist.

Hektisch sieht er in die Richtung aus der das Geräusch kam, wirkt auf einmal angespannt und nicht mehr nervös, so als ob er wüsste, was dort hinten sei.

“Sogar hier”, murmelt er leise, dann schaut er wieder zu mir mit ernstem Blick. “Warte hier, ich bin gleich wieder bei dir. beweg dich nicht weg!” Und bevor ich etwas erwidern kann, ist er schon auf und davon. Ich sehe ihn nach und als ich einmal blinzle und dann die Augen wieder öffne, ist Inu Yasha schon fast verschwunden. Während ich versuche das unwohle Gefühl in meiner Magengegend zu ignorieren, surrt erneut eine Mücke an meinem Ohr.
 

*I just don't want to miss you tonight*
 

Unschlüssig stehe in nun hier, ganz alleine, während Inu Yasha auf sich warten lässt. Die Sonne ist inzwischen längst untergegangen und taucht den Wald in eine unangenehme Dunkelheit, die meine Sorge und Panik nur vergrößert.

Ein Schrei schallt durch den Wald und lässt mich heftig zusammenzucken. Ängstlich sehe ich mich um, halte nach allem Möglichen Ausschau, sehe aber niemanden. Und dann wird es mir bewusst, ich erkenne den Schrei. Inu Yasha! Ohne nachzudenken, was ich da eigentlich tue, haste ich los, schlage Äste und Zweige beiseite, laufe den selben Weg, den Inu Yasha vorhin genommen hat. Mein Puls rast und das Blut rauscht in meinen Ohren und dennoch laufe ich weiter, habe Glück, dass ich nicht über eine Wurzel stolpere und hinfalle und erreiche schließlich eine kleine Lichtung. Der Mond scheint hell genug und beleuchtet die Lichtung.

Abrupt bleibe ich stehen, verstecke mich hinter einem Busch und kann spüren, wie mein Herz wie wild schlägt und Panik durch meine Blutbahn pulsiert.

Dort auf der Lichtung steht ein seltsames Wesen mit weißen Haaren und Hundeohren, die ich nur so deutlich sehen kann, weil der Mond direkt dort hinauf scheint. Er steht vor einem weiterem Wesen, das weniger menschlich wirkt, als das andere. Schwer atmend schmiert er das Blut an seinen Fingern an dem anderen Wesen ab, dass tot zu sein scheint.
 

Schockiert wende ich meinen Kopf zur Seite und in dem Moment fällt mir Inu Yasha wieder ein. Wo ist er nur? Auf der Lichtung scheint er nicht zu sein.

“Kagome?”, höre ich das Wesen mit den weißen Haaren sagen und dessen Ohren zucken nervös. Oho, es kennt meinen Namen. Ich drehe meinen Kopf nach allen Seiten, schaue nach, wo ich hin fliehen kann, aber ehe ich mir etwas hätte überlegen können, steht das Wesen vor mir.

Sein Gesicht wird vom Mond beleuchtet, so dass ich es deutlich sehen kann.

“Du?”, keuche ich auf und zittere nun vor Angst am ganzen Körper. Das darf nicht wahr sein! Nicht er, nicht mein bester Freund!

“Kagome, bitte, hab keine Angst vor mir”, spricht Inu Yasha, beugt sich zu mir herüber und streckt seine Hand aus. Augenblicklich zucke ich furchtsam zusammen, schließe meine Augen und kneife sie fest zu. “Ich bin noch immer derselbe”, meint er sanft und berührt mich an der Wange. Tatsächlich fühlt es sich nicht anders an, als vorhin. Dennoch habe ich noch immer Angst und lasse meine Augen geschlossen. Tränen steigen auf, zwängen sich durch meine geschlossenen Lider und laufen lautlos meine Wange hinunter.
 

*And you can't fight the tears that ain't coming

Or the moment of truth in your lies*
 

“Bitte, hör auf zu weinen”, kommt es von ihm und ich höre, wie er sich nun vor mir hingehockt hat, dicht an meinen Körper ist und besorgt zu sein scheint.

“Was bist du?”, frage ich und scheine endlich meine Stimme wieder gefunden zu haben.

“Ich… ein Hanyou”, gesteht er mir und gibt mir den Schock meines Lebens.

“WAS!?!?”, schreie ich laut und öffne nun meine Augen, sehe in die seinen - golden. Deswegen sind sie golden und nicht, weil es ein Geburtsfehler ist, schießt es mir durch den Kopf.

“Das… wollte ich dir vorhin sagen, Kagome”, erklärt er und streicht meine Wange.

“Wieso?”, will ich wissen, doch er sieht mich nur fragend an. “Wieso wolltest du mir das erzählen und wieso erst jetzt?”

“Ich… hatte Angst vor deiner Reaktion”, antwortet er ehrlich und verblüfft mich damit.

“Angst? Du hattest Angst?”, wiederhole ich ihn und starre ungläubig in seine goldenen Augen. Seine Stimme, seine mir bekannten Augen, seine Lippen, seine Hände, alles sieht aus wie immer. Es muss mein Inu - chan sein! Daran besteht kein Zweifel. Auch wenn er jetzt Hundeohren besitzt und weißes anstatt schwarzes Haare hat.

“Natürlich!”, sagt er aufgebracht. “Oder… oder glaubst du etwa, nur weil ich ein Hanyou bin, könnte ich nicht fühlen?”

“Ich… ähm… Woher soll ich wissen, was ein Hanyou fühlt und was nicht, wie er denkt?!!”, sage ich laut und verzweifelt. “Ich… bin keiner und habe auch nie geglaubt, dass es so etwas überhaupt gibt.”

“Aber mich gibt es, Kagome.” Sein Blick ist vorwurfsvoll. Was soll denn das? Ich müsste so dreinschauen, schließlich erlebe ich grade den merkwürdigsten Tag meines Lebens! Er bringt doch mein ganzes Leben durcheinander, nicht umgekehrt!

“Und… und… bist du böse?”, frage ich, versuche meine innere Gefühlswelt vor ihm geheim zu halten.

“Wäre ich es, wärest du schon seit zwölf Jahren tot”, antwortet er ernst, lächelt nicht.

“Ich…”, druckse ich rum und dann bricht es aus mir heraus. “Was soll das alles? Warum verrätst du mir, was du wirklich bist? Wieso muss mein bester Freund ein Hanyou sein!!” Wieder steigen Tränen auf und rinnen über meine Wangen. Wütend schlage ich seine Hand beiseite, stehe auf, drehe mich um und laufe los, achte nicht darauf wohin, hauptsache weg, weg von ihm.

“Kagome!”, brüllt er, doch ich reagiere nicht, laufe weiter, spüre wie Äste in mein Gesicht schlagen und mir kleine Kratzer zufügen, aber das interessiert mich nicht. Mein bester Freund ist ein Hanyou!!! Wut und Verzweiflung kochen in mir und wollen sich einen Weg nach draußen bahnen. Ein Schrei sitzt in meiner Kehle fest und, nach dem ich stehen geblieben bin und nach Atem ringend verschnaufe, kann ich ihn nicht mehr zurückhalten.

“AHHHH!!”, kommt es über meine Lippen und dann lege ich mich auf den Boden, bemerke nur im Unbewussten, dass ein Sommergewitter genau über dem Wald zu brodeln begonnen hat. Warum er? Warum, warum, warum? Heftig schlucke ich meinen Speichel hinunter, der sich in meinem Hals festgesetzt hat und weine lautlos. Hoffentlich findet er mich nicht. Er macht mir Angst. All die Jahre… war er ein Hanyou. Ein Wesen, an das ich nie geglaubt habe, obwohl Großvater so oft davon erzählt hat. Großvater…

Früher, als ich klein war, habe ich ihm gespannt zugehört und er hat Geschichten erzählt von einem Hanyou aus einer anderen Welt, der, laut Sage, vor Hunderten von Jahren gelebt hat und nun in unsere Welt kam, um den Juwel der vier Seelen zu beschützen. Damals, habe ich ihm das geglaubt und nachdem ich erfahren habe, dass der Hanyou mithilfe eines Brunnens durch die Welten reisen konnte, stand ich oft an unseren Brunnen im Schrein und wartete darauf, dass er kommen würde. Aber er kam nicht. Wochenlang habe ich auf ihn gewartet, doch er ließ sich nie blicken. Mit meinen drei Jahren war ich noch zu klein, um daran zu denken, dass es vielleicht nur der falsche Brunnen war. So war ich enttäuscht und glaubte Großvater keine seiner weiteren Geschichten.

Ja, damals, habe ich daran geglaubt, so fest, dass ich mich auf die Lauer gelegt hatte und den Brunnen beobachtet hatte, doch… was, wenn es diesen Hanyou wirklich gibt? Bei diesem Gedanken pochte mein Herz schneller gegen meine Brust. Was, wenn es Inu Yasha ist? Und er wirklich hier ist, um das Juwel zu beschützen? Wenn das alles wahr wäre?

Ein neues Gefühl macht sich in mir breit. Neugierde und, obwohl ich noch immer schockiert bin, über diese Neuigkeit von Inu Yasha, setze ich mich wieder in Bewegung, will ihn suchen gehen und erneut mit ihm reden.

Bestimmt wische ich mir die Tränen von der Wange und laufe los. Doch weit muss ich nicht gehen, denn schon kommt mir Inu Yasha entgegen, der besorgt aussieht und erleichtert scheint, als er mich, von Erde bedeckt, aber ansonsten munter wieder sieht.

“Kagome”, spricht er befreit und im nächsten Moment fällt ihm ein, weswegen ich weggelaufen bin. Er möchte zu einer Erklärung ansetzen, doch ich unterbreche ihn.

“Schon gut”, meine ich. “Ich… tut mir Leid, dass ich so reagiert habe, Inu - chan.” Seinen Spitznamen, den ich inzwischen nur noch selten verwende… das muss ihm zeigen, dass er noch immer mein Freund ist und tatsächlich weiten sich überrascht und froh seine Augen. “Es hat mich schockiert, dass du ein Hanyou bist, aber… wie du schon sagtest, du bist immer noch du.” Reuevoll sehe ich in seine goldenen Augen und würde am liebsten darin versinken. Als seine Hundeohren wackeln, muss ich lächeln, es sieht zu süß aus.

“Kagome”, kann er nur raus bringen, scheint froh darüber zu sein diese Worte von mir zu hören.

“Ich habe nachgedacht… und…”, druckse ich rum, weiß nicht, wie ich beginnen soll. “Als ich darüber nachdachte…”, beginne ich anders. “… da fiel mir eine Geschichte ein, die mir mein Großvater früher, als ich noch klein war, immer erzählt hat. Da… gab es einen Hanyou…” Erneut zucken seine Ohren so putzig. “… der die Aufgabe hatte einen Juwel zu beschützen. Er kam aus… einer anderen Welt, reiste durch einen Brunnen in die unsere, weil sich der Juwel nun in dieser befand und… mehr weiß ich nicht.” Zaghaft sehe ich ihn an, versuche so was wie Erkennen in seinen Augen deuten zu können.

“Ein Hanyou sagst du?”, fragt er nur und ist irritiert, dass ich es plötzlich so gut aufnehme.

“Ja, und… ich weiß nicht… irgendwie… beruhigt mich dieser Gedanke”, gebe ich ehrlich zu. “Wenn der Hanyou aus Großvaters Geschichte in die Zukunft kam, um etwas zu beschützen, vielleicht bist du das dann auch? Oder… vielleicht hat er… auch von… dir gesprochen”, spreche ich, lasse ihn meinen Verdacht wissen. Erstaunt öffnet er seinen Mund, sagt aber nichts, starrt mich an und schließt seinen Mund dann wieder.

“Ich…”, sagt er, fährt aber nicht fort, findet keine Worte, sieht mich einfach nur an.

“Bist du hier, um etwas zu beschützen?”, frage ich ihn nun direkt und hoffe, dass er ehrlich zu mir sein wird, lasse, während ich auf Antwort warte, meinen Blick schweifen. Sein Haar, es ist noch genauso lang, aber jetzt ist es weiß, doch das lässt ihn nicht älter aussehen oder so, nein, es steht ihm sehr gut. Die Hundeohren, die auf seinem Kopf hin und her wackeln, empfinde ich nicht als störend oder widerwärtig, was echt seltsam ist, da dies nun wirklich nicht häufig zu bewundern ist. Ansonsten, meine Augen wandern seine Brust entlang, sieht er aus wie immer, genau wie mein Inu Yasha, nur eben mit einem Suikan bekleidet anstatt einer Schuluniform.

“Ja”, haucht er und bemerkt, dass ich ihn mustere. Schnell sehe ich ihm wieder ins Gesicht, will nicht, dass er sich unwohl unter meinem Blick fühlt.

“Was musst du beschützen?”, hake ich nach und verliere mich nun doch in seinen Augen.

“Etwas sehr Wichtiges”, spricht er und kommt auf mich zu, Schritt für Schritt.
 

*And I don't want the world to see me

Cause I don't think that they'd understand*
 

“Was?”, bohre ich weiter und kann mich nicht wehren, lasse es zu, dass er mich sanft in seine Arme zieht und seinen Kopf auf meine Schulter legt, so dass ich seinen Atem in meinem Nacken fühlen kann und dadurch eine Gänsehaut bekomme, die sich gewaschen hat.

“Dich”, haucht er und ich erstarre in seinen Armen, werde steif wie ein Brett und gleichzeitig bleibt mir die Luft weg. Ich bin etwas Wichtiges? “Es… ich werde dich vor jedem beschützen, der dich auch nur in eine annähende Gefahr bringen könnte”, wispert er in mein Ohr und ich spüre seinen heißen Atem an meiner Ohrmuschel. “Niemand wird dir je ein Haar krümmen, das verspreche ich dir, Kagome.”

“Wieso?”, hauche ich zurück und entspanne mich wieder. Diese Worte klingen so ehrlich und sie machen mir nichts aus, rufen keine Trotzreaktion hervor, so dass ich denke, dass ich keinen Beschützer brauche. Nein, ich… irgendwie träumt doch jedes Mädchen von einem Beschützer, oder?

“Weil du meine Kagome bist”, antwortet er schlicht und mein Herz pocht wie verrückt gegen meinen Brustkorb, so dass ich glaube, dass er es doch bemerken müsste, aber er sagt nichts dergleichen.
 

*I just want you to know who I am/Goo Goo Dolls: Iris/*
 

“Wieso erzählst du mir das alles?”, frage ich ihn und schließe auch mit ein, dass er ein Hanyou ist.

“Ich wollte keine Geheimnisse mehr vor dir haben… oder zumindest ein paar weniger”, deutet er an, doch ich bohre nicht weiter nach.

“Hm”, mache ich nur und schmiege mich an seine Brust, klingt wie bei einem Menschen.

“Hast du noch Angst?”, möchte er wissen, fragt mich mit leiser Stimme und haucht dabei meinen Hals an.

“Nein, denn du wirst auf mich aufpassen, mich beschützen”, gebe ich von mir und spüre, wie meine Augenlider immer schwerer werden, bis ich sie nicht mehr offen halten kann. Ein leises Gähnen entfleucht meinen Lippen, bevor ich langsam ins Traumland hinüber gleite. Eng an seine Brust geschmiegt, sein Herz an meinem Ohr schlagen hörend und seine Arme auf meinem Rücken, da muss ich doch gut schlafen können.

“Schlaf gut”, glaube ich ihn noch sagen zu hören, bevor er mich auf seine Arme nimmt und nach Hause trägt.

“Du auch”, murmele ich schon halb schlafend und zaubere ihm dadurch ein Lächeln auf die Lippen. Meinem Hanyou.
 


 


 


 


 

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forti folgt^^
 

so, ich weiß nicht. ist inu vielleicht zu ooc (out of character)? er druckst ziemlich heftig rum, aber,... wenn man es genau nimmt... ist diese ganze ff so aufgebaut, dass er ooc ist XD

irgendwie... gefällt mir dieses kap nicht so ganz. kagome vergibt ihm zu schnell oder eher akzeptiert es. und um ehrlich zu sein, noch ein interlude zu schreiben um darauf näher eingehen zu können,dass wollte ich nicht. also bitte vergebt mir, falls dieses kap nicht so gut ist oder unlogisch, da sie so schnell wieder auf ihn zugeht... U///U soll ich das kap verbuddeln und nie wieder rauslassen?
 

nochmal zu meiner frage vom letzen kap... es konnten fast nur die frei sein... denn nur deren gefühle wurden so umschrieben, dass es fast hoffensichtlich war XD
 

hab euch alle lieb!! *winkz*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-03-29T18:08:58+00:00 29.03.2009 20:08
oooooooooooooooooo das ist einfach zu süüüss!!!!!!!!!^^
Von:  shadowanime1
2007-07-28T12:01:19+00:00 28.07.2007 14:01
ich war verreist und wusste nicht, dass du weiter geschrieben hast, aber hier kommt auch mein Kommi:)
ich fand beide kapitel sehr schoen; der Zweite war sogar sehr suees am Ende wo die zwei sich umarmen und dieses Geschprech fuhren.
deine shadowanime1:)
und mach weiter.
Von:  Canari
2007-07-26T11:26:56+00:00 26.07.2007 13:26
Also ich weiß nicht, was du hast... aber das Interlude war doch erste Sahne ^^!!!... wie immer halt XD (eigentlich brauch man ja schon gar nix mehr sagen, ich wiederhole mich ständig XD)
Und wenn man verliebt ist, dann macht man eben Sachen, die man 2 Sekunden später schon wieder bereut, oder man kann dieser Person einfach nicht lange böse sein, deswegen stört mich auch nicht Kagomes voreiliges Handeln ;)
Ach ja und ich liebe es, wenn Inu herumdruckst... das mach ich ja in meiner ff auch so gerne: Weißt du, das macht ihn erst recht so geheimnisvoll bzw. interessant!... ja ich könnte hier noch ewig rumschwärmen, aber will dich ja nicht ewig zulabern XD!
Kurz gesagt: Ich bin mal wieder hin und weg...
hdgdl Canari
Von: abgemeldet
2007-07-25T16:53:50+00:00 25.07.2007 18:53
Ich weiß gar nicht, warum dir dieses Interlud nicht gefällt? Ich finde es ziemlich gut.
Einzig, dass Kagome erst voller Angst davon stürmt ist vielleicht ein wenig übertrieben, da sie ihren Inu-Chan ja eigentlich schon erkannt hat. -Aber das stört nicht weiter. ^-^
Ansonsten ist dieses Kappi wieder sehr einfühlsam und romantisch! :)
Bis zum nächsten Kappi!

Lg Menora
Von: abgemeldet
2007-07-25T07:23:41+00:00 25.07.2007 09:23
Also ich fand das Kappi wieder mal sehr schön!!
Und dass Kagome Inu so schnell nachgegeben hat, das macht sie doch eigentlich immer^^
Du hast ihre und Inus Gefühle einfach klasse beschrieben!!
fireflys
Von: abgemeldet
2007-07-24T21:32:33+00:00 24.07.2007 23:32
Hi da bin ich mal wieder!
Ich habe ja schon wieder viele schöne Kaps von dir verpasst und mir ist auch aufgefallen das ich dir überhaupt kaum Kommis dagelassen habe, oder hast du welche gelöscht?
Naja auch egal jetzt zu deinen Kaps!
Ich fand sie mal wieder alle super gut geschrieben, du kannstso schön beschreiben.
Ich kann mich richtig in die Person reinversetzen aus deren Sichtweise du schreibst und auch dieses Kap was ja wieder in der Vergangenheit war, finde ich echt spitze.

Die Geschichte die ihr Großvater ihr erzählt ist natürlich wahr und es ist auch Inuyasha von dem da die Rede ist, dass ist mir schon klar.
Aber weiß ihr Großvater von ihm?
Ich denke schon schließlich hat er und sein Dad Kagome ja auch zu ihnen gebracht, als sie noch ein Baby war.
Ich fand es super wie du das wieder mit eingebracht hast und dann auch Kagomes Empfindungen deswegen, das sie immer vor ihren Brunnen gehockt hat um auf ihn zu warten.
Echt süß, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Na gut du hattest auch ein par Rechtschreibfehler drin die mir aufgefallen sind wie z.B.
>Er hat weißes anstatt schwarzes Haare!
Ich wil jetzt auch nicht alles aufzählen, denn mich persöhnlich stört es nicht besonders ich überlese das dann einfach.
Und ich denke wir sind doch alle nur Menschen und machen auch Fehler.

Naja ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter und lässt mich nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten!

HDGDL Inu-chan
Von: abgemeldet
2007-07-24T19:27:57+00:00 24.07.2007 21:27
Wieder ein seeehr schönes kap!!!
Und ich bin mal erste *g*
Die Gefühle der Personen konnte man sehr gut nachempfinden und dein Schreibstil einfach toll!!!
Jaja ich liebe deine Story!!!
Also mach gaaaanz schnell weiter, ja?
hdgdl
Kagome0


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