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Crimson

Blutrot [HieadXZero] - 02.04. neues Chap
von

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Bleed it out - One

Tag allerseits...
 

So, nach etwas längerer Zeit hier nun das nächste Chap von Crimson. Werd hier auch nicht lange vorne weg labern. Hoffe nur, dass ich nach dem Chap nicht meine Leser verscheucht habe...v.v°

Viel Spaß beim Lesen!^.^°
 

[Titel] Crimson

[Untertitel] Blutrot

[Genre] Lemon/Lime; Shōnen-ai; Drama

[Kapitel] 2/4 (Änderungen vorbehalten)

[Warning] möglicherweiße OOC; außerdem Einstieg für ein recht ähäm, brutales nächstes Kapitel...v.v°

[Pairing] Hiead X Zero

[Note] Die Charas gehören nicht mir etc.

[Note II] ‚Bleed it out’ ist der Titel eines Lieds von Linkin Park auf ihrem neuen Album ‚Minutes to Midnight’, wer will, kann es nebenher hören^^

[Note III] Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!^^
 

---
 

[●]Crimson[●]

Blutrot
 

~Bleed it out - One
 

-- Vier Wochen zuvor --
 

Die pinkhaarige Lotsin sah den jungen Pilotenanwärter wütend und besorgt zugleich an.
 

„Zero, versprich mir, dass du dich nicht von Hiead provozieren lässt! Wir bekommen nur wieder Ärger!“
 

Der Schwarzhaarige blickte in eine andere Richtung und kratzte sich desinteressiert am Kopf.
 

„Zero!“
 

„Ja, ja, ich stell schon nichts an!“ Und mit diesen Worten verließ er den Trainingsraum, ließ Kizna stehen.
 

Er wusste, warum seine Lotsin so aufgebracht war und es war ihm auch durchaus bewusst, dass Hiead versuchen würde sich für das eben geschehene zu rächen, aber es störte ihn im Moment äußerst wenig. Er musste den Weißhaarigen jetzt einfach sehen, er wollte in seiner Nähe sein, Hiead zog ihn einfach an. Natürlich wusste Kizna nichts davon und auch sonst niemand, er konnte es ja selbst kaum glauben, aber es war so.
 

Hiead Gner war ihm so wichtig, wie sonst niemand. Wenn er wusste, dass er ihn den ganzen Tag nicht sehen würde, wünschte er sich, dass es bald Abend sein möge, damit sie sich im Zimmer trafen.
 

Und auf dem Weg zu diesem war er nun, denn er ahnte, dass Hiead sich nach seiner Niederlage gegen ihn dorthin zurückgezogen hatte. Er war sich auch durchaus bewusst, dass er ihn damit nur provozierte, aber er konnte nicht anders. Wenn es um den Weißhaarigen ging, setzte sein Verstand aus...

Als er vor der Tür stand, lauschte er zuerst

Nichts war von drinnen zu vernehmen. Dann drückte er auf den Knopf neben der Tür und diese öffnete sich fast geräuschlos. Ein breiter Streifen Licht fiel in die Dunkelheit, erhellte Clays leeres Bett, der Rest des Zimmers blieb in den Schatten verborgen. Zero trat wortlos ein, die Tür schloss sich wieder. Alles, was den Raum nun noch erhellte, war des Licht der Sterne und der Außenbeleuchtung der G.O.A. Zu Zeros Erstaunen schien niemand anwesend zu sein, aber Hiead war hier gewesen, denn sein Bett war durcheinander.
 

Der Schwarzhaarige ging langsam darauf zu. Es roch nach dem Rotäugigen, demzufolge war es noch nicht allzu lange her, seit dieser den Raum verlassen hatte. Die dunkelgrauen Augen betrachtete das Bett genauer, die schlanken Finger strichen vorsichtig über das in Unordnung gebrachte Laken. Erinnerungen an einen Traum, den er vor einigen Nächten gehabt hatte, kehrten zurück. Ihm wurde heiß, wenn er daran dachte, seine Hände begannen zu zittern und er zog sie zurück.
 

„Oh, Hiead...“, seufzte er und sog den Duft genießerisch ein.
 

„Was gibt’s Enna?“
 

Zero wandte sich ruckartig um, die Röte schoss ihm ins Gesicht, sein Herzschlag wurde doppelt so schnell.
 

„H-Hiead?“, fragte er ungläubig und hoffte, dass der Weißhaarige nicht verstanden hatte, was er von sich gegeben hatte und vor allem, dass dieser sein Gesicht nicht sah.
 

Das Gesicht seines Gegenübers lag nur halb im Schatten, sodass Zero das hämische Grinsen darauf gut erkennen konnte. Er hatte mit Sicherheit gehört, was Zero gesagt hatte...
 

„Warum so überrascht, du hast doch meinen Namen gesagt. Also, was willst du von mir?“
 

Der Ältere machte einen Schritt auf den Schwarzhaarigen zu, dieser blieb jedoch wo er war, nicht im Stande sich zu rühren.
 

„Ich hab nichts gesagt!“, behauptete Zero und versuchte dem Anderen einen wütenden Blick zuzuwerfen, dabei musste er ihm in die Augen sehen, was bewirkte, dass sein Verstand endgültig aussetzte.
 

Sie leuchteten mehr als je zuvor, wie zwei Rubine in deren Mitte eine Flamme brannte, so stachen sie aus der herrschenden Dunkelheit hervor.
 

Blutrot...und seltsam triumphierend.
 

„So, du hast also nichts gesagt?“ Der Unterton in Hieads Stimme gefiel Zero überhaupt nicht und endlich war er wieder in der Lage, sich zu rühren. Er wich zurück, als der Weißhaarige erneut einige Schritte auf ihn zukam. Doch er hatte das Bett vergessen, welches sich hinter ihm befand.
 

Vor lauter Panik griff er im Fall nach etwas, erwischte Hieads T-Shirt und zog diesen mit sich. Hiead stemmte sich augenblicklich in die Höhe, befand sich nun auf allen Vieren über Zero, welcher ihn misstrauisch ansah. Genau vor so etwas hatte Kizna ihn gewarnt, aber nun war es zu spät. So, wie er Hiead kannte, würde dieser jetzt versuchen, ihn umzubringen.
 

Die Augen des Weißhaarigen waren vor Verblüffen geweitet, er sah den unter ihm liegenden perplex an. Er schien noch nicht ganz realisiert zu haben, was geschehen war, doch dann schlich sich langsam Erkenntnis in seinen Blick und der Ausdruck, der die rubinroten Augen daraufhin beschattete, gefiel Zero noch weniger, wie die Situation, in der er sich eben befand. Es machte ihm Angst, dass Hiead ihn so ansah. Sein Herz begann heftig gegen seinen Brustkorb zu schlagen.
 

Dann sog er plötzlich scharf die Luft ein, sein ganzer Körper spannte sie abrupt an, als er spürte, wie der Rotäugige sanft sein rechtes Knie zwischen seine Beine drückte.
 

„H-Hiead!?“, stieß er erschrocken hervor.
 

Der Weißhaarige beugte sich zu ihm herunter, sein warmer Atem streifte Zeros Ohrmuschel und jagte ihm einen Schauer über das Rückgrad.
 

„Sag bloß, dir gefallt das nicht, Enna!?“ Ein kurzes Auflachen folgte. „Weißt du was ich glaube?“
 

Zero sah Hiead beunruhigt an.
 

„Ich glaube, du willst, dass ich noch ganz andere Sachen mit dir mache! Hab ich nicht Recht?“
 

Der Schwarzhaarige presste die Lider aufeinander und seine Lippen wurden zu einem schmalen Strich. Er musste jetzt ruhig bleiben, er konnte nicht riskieren sein Geheimnis preis zu geben! Nicht jetzt, nachdem er es so lange ausgehalten hatte...
 

Hiead packte ihn plötzlich an den Schulter und zog ihn in die Höhe, dann setzte er sich auf seinen Schoß und schlang die Beine um Zeros Hüfte. Ihre Augen trafen sich für Sekundenbruchteile bevor sich Hiead nach vorn beugte und seine weichen Lippen Zeros Hals streichelten.
 

Ein erschrecktes Aufkeuchen entwich dem Dunkeläugigen, dann packte er den Weißhaarigen an den Schultern und drückte ihn von sich. Hiead sah ihn verblüfft an.
 

„Lass mich in Ruhe!“, sagte Zero bestimmt, während er den anderen noch immer auf Abstand hielt.
 

Hiead musterte den Jüngeren eine Weile, dann schlug er plötzlich die Hände des Anderen weg und drückte ihn zurück aufs Bett.
 

„Was glaubst du eigentlich, wer bei diesem Spiel die Regeln macht, Enna? Glaubst du, es interessiert mich, was du willst und was nicht?“
 

Der Weißhaarige beugte sich erneut nach vorn und presste seine Lippen auf Zeros. Dieser konnte nicht reagieren, er war wie gelähmt. Alles, was er noch wahr nahm, waren die fordernden Lippen Hieads, die schmerzhaft gegen seinen Kiefer drückten. In diesem Kuss lag keine Liebe, keine Leidenschaft, nicht einmal Verlangen.
 

Und genauso schnell wie Hiead den Schwarzhaarigen geküsst hatte, ließ er auch wieder von ihm ab. Er erhob sich und wandte dem Jüngeren den Rücken zu, halb im Schatten verborgen, die Hände zu Fäusten geballt.

Zero richtete sich langsam auf und starrte den Rücken des Weißhaarigen an. Er trug die schwarze Trainingskleidung der Pilotenanwärter, sodass er fast vollständig mit der Dunkelheit verschmolz, nur seine Haut schimmerte hier und da hervor.
 

„Hiead...ich...ich verstehe nicht...“, begann Zero vorsichtig und schluckte. Er wusste nicht, wie er sich nun gegenüber Hiead verhalten sollte. Allem Anschein nach wusste dieser genau, was Zero für ihm empfand. „Ich verstehe, wenn du mich jetzt hasst und es abnormal findest, aber...bitte, lass uns Freunde bleiben...“
 

Der Schwarzhaarige konnte nicht sehen, wie sich Hieads Mine in der Dunkelheit verfinsterte, der Ausdruck auf seinem Gesicht war drohend und wütend.
 

„Freunde? Ich kann mich nicht erinnern jemals mit jemandem wie dir befreundet gewesen zu sein!“, schrie der Weißhaarige plötzlich, wirbelte herum und seine Faust traf Zero mit voller Wucht im Gesicht.
 

Der Jüngere wurde von der Wucht des Schlags vom Bett geschleudert und landete hart auf dem Boden, Blut spritze über das weiße Laken und den schwarzen Boden.
 

„Ich schwöre dir, Zero Enna, nach dieser Nacht wirst du dir wünschen, du wärst mir nie in dieses Zimmer gefolgt!“
 

Hiead trat zu dem Schwarzhaarigen, rollte ihn auf den Rücken. Zero blickte dem Älteren benommen entgegen.
 

„Hiead...“, brachte er schwach und rau hervor.
 

Er wollte seine Hand erheben, um den anderen von sich fern zu halten, doch dieser stieß sie einfach beiseite, zog den Reißverschluss der schwarzen Weste nach unten und entblößte den perfekten Oberkörper des Jüngeren.
 

Eine glatte, leicht gebräunte Fläche, unter der sich in sanften Linien die Muskeln abzeichneten. Die kalten Hände des Weißhaarigen fuhren über die Brust des anderen, bis hinunter zum Bund der Hose. Hastig begann er deren Verschluss zu öffnen...
 

„Ich hasse dich, Zero!“, flüsterte Hiead, „Ich hasse dich wirklich!“
 

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So, das war’s dann auch schon wieder. Ja, die meisten werden jetzt denken, oje...v.v Aber das ist nun mal die FF und sie wird vorerst auch nicht sehr angenehm weitergehen... Immerhin hat Hiead einen komplizierten Charakter^^ hehe Aber lasst euch trotz allem überraschen, vielleicht kommt es auch gar nicht so schlimm^^
 

Würde mich über Kommis freuen!^^ hihi
 

bye bye

eure

Cherry =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  WatakushiWaSai
2007-08-18T12:38:32+00:00 18.08.2007 14:38
Wie kannst du nur? Schäm dich! An so einer Stelle abzubrechen! Gerade wo es spannend/dramatisch/was-weiß-ich-was-noch wird!

Also bitte~ schreib weiter ja? Ich halt es kaum noch aus >______<

*zu Favos pack*
Von:  KilluahZaoldyek
2007-07-03T22:28:46+00:00 04.07.2007 00:28
Uiii, was da wohl noch so passiert? Bin total gespannt. *fg*
Ich mag es, wenn Hiead so drauf ist. XD Auch wenn Zero einem schon etwas leid tuen kann. Aber nur etwas. >_> Andererseits hat er ihn ja provoziert, oder etwa nicht...? Und Kizna hat ihn gewarnt, also selber schuld. XD
Hiead ist und bleibt einfach der Beste. *Hieadfahneschwenk*
Sag mir bitte wieder bescheid, ja? Das wäre echt nett. ^-^
Tschaui
Kill ^^
Von:  Wolf_tears
2007-07-03T16:31:53+00:00 03.07.2007 18:31
boah geil man! ^^ Hiead ma richtig richtig böse, aba so stell ich ihn mir auch manchma vor *gg*
Aba ernsthaft mal, das is der hamma geworden und hoffe ja ma wohl, dass bald weitere Kapis kommen ^^ muss doch wissen, wie es nun mit den beide weiter geht ^^
bye
Yuki
Von:  ChikaNari
2007-07-01T08:40:13+00:00 01.07.2007 10:40
Nyooo, du hättest doch bescheid geben können, dass es weiter geht! ò-ó
Da hätt ich mich doch schon früher gemeldet!!! *^^*

Also, im großen und ganzen fand ich das Kapitel total tollig. *-*
Rechtschreibfehler sind mir nich aufgefallen und die Zusammenhänge sind sehr schlüssig. ^-^
Ich kann mich also in keinster weise beschweren, bis auf eine klitzekleine Sache... ^^"" Ich weiß aus Erfahrung, dass ein Knie im Schritt wirklich >sehr< unangenehm ist, in wirklich so einer Situation. >____> Es tut höllisch weh und ist in keinster Weise erregend. Und wenn ich mir vorstelle Zeros Chibi liegt noch dazwischen... auauau. XDDD
Aber das nur am Rande! *^^*

Ich freue mich sehnlichst aufs nächste Kapitel.
Scheue dich nich, Hiead als richtigen Sadisten darzustellen... XDDDDD
Sag mir aber büdde bescheid, wenn's weiter geht, ja? o^-^o

*chu*


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