Zum Inhalt der Seite

Der "Schwarze Stern" von Konoha

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Gespräch mit Tsunade

So, jetzt gehts los. Ich hoffe, meine Akteure sind nicht ganz so sehr OOC! scheut euch nicht, mir das zu sagen, wenn es passieren sollte, dass einer der Typen ganz anders handelt, als er das im Manga täte!
 

Sakuya schlug die Augen auf. Licht, das durch sein Zimmerfenster schien blendete ihn. Er erkannte die Decke seines Zimmers über sich. Seine Muskeln schmerzten. Nicht das Erbe, nein, lediglich ein Muskelkater. Gestern abend waren sie angekommen, Shikamaru und er beide halb tot vor Erschöpfung und gestützt von vier Jonin, unter ihnen Asuma und Gai. Es war eindeutig Sorge gewesen, die sich auf ihren Gesichtern abgezeichnet hatte. Sie hatten Shikamaru nach Hause gebracht, weil er nicht einmal mehr hatte stehen können vor Müdigkeit, Sakuya hatte sie zu Tsunade begleitet, wo er das Beutestück abgegeben hatten. Die Hokage war höchst erfreut gewesen. Sie hatte versprochen, ihn heute noch einmal anzuhören.

Ihn anzuhören... Sakuya fuhr auf. Tsunade hatte ihn gebeten, am Morgen zu kommen! Und jetzt war es bereits kurz vor Mittag, wenn er den Sonnenstand richtig deutete! Binnen einer Viertelstunde war er aus dem Bett, gewaschen und fertig angezogen aus dem Haus. Seine Mutter rief ihm noch hinterher, er solle bis Mittag zurück sein und Sakuya antwortete ihr gehetzt, er würde kommen. Dann verließ er das Anwesen der Kannazuki.

Seine Beine trugen ihn in Windeseile in Richtung Ninja-Akademie. Unterwegs schloss sich ihm Naruto an, der wohl ebenfalls verschlafen hatte, wie er aussah. Zu zweit rannten sie nach oben in den Raum, in dem Tsunade die Aufgaben verteilte. Atemlos kamen sie schließlich an.

Tsunade drehte sich um. Naruto schluckte und stieß hervor: "O-oma Tsunade, es tut uns leid, dass wir..." Weiter kam er nicht. Tsunade stemmte die Hände in die Hüften und seufzte: "Pünktlichkeit ist wohl nicht eure Stärke! Von Kakashi und Cassaja hätte ich nichts anderes erwartet, aber von euch? Tja, leider muss ich dir sagen, Naruto, dass Sakura schon mit Kiba und Ino aufgebrochen ist. Es ist keine Mission mehr übrig." Narutos Augen wurden groß. "Keine Mission mehr? A-aber ich dachte, wir... wir könnten uns nicht mehr retten vor Aufträgen?" Tsunade nickte resigniert. "Das stimmt auch. Aber viele können wir auf Ninja-Schüler abwälzen, und die restlichen können die Genin übernehmen. Heute ist endlich mal so ein Tag, wo wir etwas Ruhe haben. Ich möchte, dass du den heutigen Tag mit Training verbringst. Solange weder Jiraya, noch Kakashi hier sind, wirst du allein trainieren müssen..." Sie wandte sich zu Sakuya um, wobei sie den protestierenden Naruto geflissentlich übersah.

"Für dich habe ich auch nicht wirklich wichtige Arbeiten, Sakuya. Ich möchte dich eigentlich nicht gleich wieder auf eine so gefährliche Mission schicken, nächstes Mal sollten Jonin das übernehmen." Sakuya nickte und fragte leise: "Darf ich Euch etwas fragen?" Tsunade neigte den Kopf und Sakuya fuhr fort: "Gestern sind wir auf eine Gruppe Schwarzer Sterne gestoßen. Ich erkannte ihren Anführer. Er sagte mir, ich sei von ihnen auf die Todesliste gesetzt worden. Das bedeutet, dass ich in Konoha bleiben muss, wenn mir mein Leben lieb ist. Daher würde ich gerne wissen, ob es möglich wäre, dass ich eine Zeit lang lediglich im Dorf Dienst tue, vielleicht als Wache oder als Lehrer?"

Langsam sah die Hokage sich im Raum um. "Als Wache auf jeden Fall. Aber ich weiß nicht, ob du dich so gut als Lehrer eignest. Du wurdest nicht in Konoha ausgebildet. Und mir ist zu Ohren gekommen, dass die Schwarzen Sterne etwas andere Methoden haben als wir." Sakuya nickte. "Ich verstehe." "Für heute habe ich die Wachen bereits eingeteilt. Melde dich morgen früh wieder hier, dann habe ich wohl etwas für dich. Es wäre vielleicht gut, wenn du heute etwas Ruhe geben würdest."

Naruto, der wie ein Schachtelteufel auf und ab gesprungen und kreuz und quer durchs Zimmer gestapft war, schwadronierend und gestikulierend, hielt inne. "Könnte er nicht... mit mir trainieren?" Tsunade grinste. "Das ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. Dabei könntest du unter Umständen wieder ein bisschen runterkommen...."
 

Damit waren sie entlassen. Nebeneinander gingen sie die Treppenstufen hinab. Naruto grinste: "Cool, ein freier Tag! Das finde ich ja wohl mal echt super! Was meinst du, sollen wir erst eine Nudelsuppe essen gehen?" Sakuya schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht. Meine Mutter kocht. Möchtest du nicht mitkommen?" Naruto sah Sakuya schräg von der Seite an. "Ich weiß nicht. Glaubst du, das ist in Ordnung?" "Natürlich. Möchtest du?" Schweigen. Dann lachte Naruto: "Klar! Lass uns gehen!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KeksFrosch
2007-06-26T12:08:26+00:00 26.06.2007 14:08
^^ *mehr will*


Zurück