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Weg der Ausgeschlossenen

Ist es unausweichlich?
von

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Der Anfang vom Ende

Die Nacht war schon fortgeschritten als sich neun Personen in einem Gasthaus in der Stadt Kyal trafen. Seit nun schon mehr als 2 Monaten war dieses Treffen unter strengster Geheimhaltung vorbeireitet worden, der Kellerraum der Taverne >Zum tanzenden Engel< war dafür eigens gemietet worden. Für diesen Zweck wurde die Taverne schon früher als normal geschlossen um die Sicherheit der Mitglieder des berühmten Viererbundes zu gewährleisten. Die Taverne und die Umgebung wurden von Kriegern des Bundes abgesichert. Soeben trafen die letzten Führungsmitglieder ein und die Versammlung wurde für eröffnet erklärt.
 

„Nun ihr alle wisst wieso wir uns außerhalb der unseren Stadt treffen. Wir müssen nun hier und heute entscheiden wie wir gegen die offizielle Überwachung der Götter durch die Halbmondklingenelitegarde vorgehen. Oder anders gesagt wie wir … , was wir mit unseren, ähm ich sage mal Geschäften machen. Irgendwelche Vorschläge?“ begann ein Mann der allein von seiner Statur ein Krieger sein musste, der Anführer der Eisernen Hand. „Hmm … wie wäre es damit: Wir lösen drei der Gruppen offiziell auf. Im Untergrund können diese dann alles weitere Regeln. Die vierte bestehende Gruppe kümmert sich um die Sicherheit der Stadt und um die Sicherheit der andere Gruppen, sprich das diese nicht auffliegen.“ sagte ein, in ein schlichtes Gewand gekleidetes ca. 17 Jähriges Mädchen. „Die Idee ist gut … ich habe nichts anderes von dir erwartet Kleine. Wenn wir offiziell nicht mehr existieren können sie uns auch nicht mehr überwachen. Ich schlage vor das die Rebellen weiter bestehen zumal diese nur wenig mit den Geschäften zu tun haben.“ meinte der Anführer der Gruppe Gekreuztes Schwert.
 

Nach einer dreistündigen Sitzung waren alle Punkte festgelegt was das weitere Vorgehen betraf. Die Rebellen würden weiter existieren. Die drei andere würden sie mit der Zeit verstreiten und sich daraufhin auflösen. Der Anführer der eisernen Hand war gerade im Begriff die Versammlung aufzulösen als fünf weitere Personen den Keller betraten. Es legte sich eine Stille über dann Raum welche aber nach kurzer Zeit wieder unterbrochen wurde. „Wer seid ihr?“ fragte der Anführer dir Schwarzen Engel schlecht gelaunt. In den Augen der Fremden blitze es spöttisch auf. „Mein Name ist Chakk … ich bin der Anführer der Halbmondklingen. Heute beginnt eure Überwachung. Schon vergessen?“ meinte der Krieger in der Mitte der vier belustigt. Die Anführer nickten vage, dann übernahm der Anführer der schwarzen Engel wieder das Wort: „Gut. Für heute haben wir alles besprochen. Die Rebellen werden die Wa … Warenlieferungen überwachen und dafür sorgen das alles ankommt wo es soll. Die Eiserne Hand und die Schwarzen Engel werden die Stadtbewachung übernehmen. Und wir machen was wir immer mache. Wir treffen uns in einer Woche in unserer Stadt im Versammlungssaal. Und du …“ er nickte zu dem Mädchen „ bleibst noch kurz ich muss mit dir die neuen Wege durchgehen und noch 2 weitere Dinge mit dir besprechen.“
 

Damit war die inoffizielle Versammlung offiziell beendet und man tummelte sich in Begleitung der Halbmondklingen. In der Taverne blieben nur noch der Anführer der Schwarzen Engel, seine rechte Hand sowie das Mädchen mit ihren zwei Helfern Maxim und Mario.

Natürlich blieben auch noch Chakk und ein paar Krieger der Halbmondklingenelitegarde.

„Schön, also wir mussten die gesamten Handelswege ändern. Wir haben einen Spionen in unseren obersten Kreisen. Alle Handelskarawanen von uns laufen momentan über Asgard. Ab dort wirst du mit deinen Männern die Lieferungen der Händler übernehmen und zu unserer Stadt bringen bis auf die Lieferungen von Xandra und Marius. Nehmt nie zweimal den selben Weg und auch nur über Gelände das ihr kennt und von denen aus ein Hinterhalt am geringsten ist. Nun zum zweiten: Wie ich schon erwähnt habe haben wir einen Spion in unseren Reihen der Zutritt zu euren höchsten Kreisen hat. Ihr müsst vorsichtig sein er ist von eurem Erzfeind Talifa. Versucht heraus zu finden wer es ist und lasst ihn auffliegen. Und zwar noch vor der Versammlung nächste Woche. Wenn du das nicht schaffst braucht ihr nicht mehr nach Cathargaros zurück kommen. Dritte Sache ist wegen den verschwunden Kindern. Dunkle Hexer haben sie entführt um uns zu erpressen. Da du die einzigste bist die es mit dieser Art von Hexern aufnehmen kann wirst du die Kids befreien, ebenfalls vor der nächsten Besprechung, auch wenn es dein oder das Leben deiner Männer kostet. Ich wünsche noch einen schönen Abend.“
 

Damit verschwand auch der Anführer der schwarzen Engel in Begleitung von Kriegern der Halbmondklingen, der Anführer blieb jedoch bei dem Mädchen. Diese verdrehte nur die Augen als sie das bemerkte und murmelte wütend: „ Was bildet dieser Idiot ein? Als ob ich nichts zu tun hätte … grummel …Mario? Wie viele Lieferungen bekommen wir bis zur nächsten Woche rein?.“ „Ähm …18 Stück, 4 davon sind von Xandra und 3 von Marius. Das bedeutet wir müssen 11 in die Stadt und die anderen 7 ins Lager am anderen Ende der schwarzen Wälder bringen. Und alleine das sind schon 4 Tage hin und zurück.“ antwortete der gefragte. „Wann sind denn alle 7 Lieferungen da?“ fragte das Mädchen genervt. „In 4 Tagen.“ war die Antwort und Maxim reichte Lea die Unterlagen die diese sofort studierte. „… Also gut das wird knapp. Maxim, du wirst für diese Lieferungen verantwortlich sein. Nimm nur Leute mit aus unserem Kader die du persönlich kennst. Bring die Lieferung in 3 Tagen dort hin. Wie ist mir egal. In 10 Tagen bist du wieder in der Stadt. Denn als nächstes bekommen wir die Stadtüberwachung und wir können nicht lange mit so wenig Kampferprobten die Stadt sichern. Mario du übernimmst mit deiner Einheit 7 der anderen Lieferungen. Und erinnre dich daran was dieser … Idiot gesagt hat. Die 4 letzten Lieferungen werden zwei Tage vor der Versammlung also am Freitag komplett in Asgard sein. Diese werde dann ich und meine Männer übernehmen. Und bis Freitag werde ich die Kinder befreien… . Das heißt … wir brauchen alle Rebellen aus der Stadt die noch frei sind und an keinen Dienst gebunden sind. Maxim kümmre du dich darum das zwischen Asgard und Cathargaros ein Lager aufgebaut wird mit einer Reserve die wenn etwas schief gehen sollte sofort zu Hilfe kommen kann, sprich sie muss zu jeder Tages und Nachtzeit Einsatz bereit sein.“ beschloss die 17jährige.
 

„Lea?“ „Hm?“ „Und was wenn … wenn du bei der Befreiungsaktion auf ihn triffst? Was wenn das nur eine Falle für dich ist?“ fragte Mario zögernd. „Hm. Wenn ich bis Sonntag Abend nicht wieder da bin dann übernimmst du die Führung. Wenn ich in zwei Wochen immer noch nicht wieder da bin und auch nichts anderes von mir zu hören ist dann bin ich wohl … dann nehmt an das der schlimmste Fall eingetreten ist.“ „Das gefällt mir nicht und was ist mit diesem Spion?“ fragte Maxim. „… Ach verdammt den hab ich vergessen …“ fluchte Lea. „Wie wäre es wenn wir alles zusammen machen?“ fragte Maxim weiter. „Nein unmöglich. Oder glaubst du das der König von Asdoro uns mit gut 400 Mann durch sein Reich ziehen lässt?“ antwortete Lea. „Wir bleiben bei dem Plan. Außer einer kleinen Änderung. Wir ziehen alle Rebellen aus Cathargaros ab und bauen unseren alten Stützpunkt in den Minen von Qurat auf. Wir werden uns dort alle in zwei Wochen treffen. Ich weiß was ihr jetzt sagen wollt aber dieser Idiot meinte wir sollen nicht ohne die Kinder und mit Spion wiederkommen. Und er meinte das dieser Spion in unseren höchsten Kreisen ist. Das würde bedeuten das er dem Ruf folgt und somit ist er immerhin aus der Stadt raus und die Stadt außer Gefahr. In den zwei Wochen werden wir Infos sammeln wer es sein könnte dann starten wir irgendein Manöver und erzählen es diesen Verdächtigen. Wenn der Spion unter ihnen ist und es an Talifa verrät aber wir nicht da sind wo wir sein sollten wird sich der König selbst um diesen Spion kümmern.“ „Faszinierender Plan. Für ein solch junges Alter einen solchen Plan in so kurzer Zeit auszutüfteln … Respekt.“ meinte Chakk anerkennend. „Gut. Wir reiten bei Sonnenaufgang in die Stadt und werden alle Rebellen abziehen. Außerdem hab ich noch ein Hühnchen mit jemanden zum rupfen ….“ lächelte Lea. „Und nun zu euch Chakk. Wieso ausgerechnet ich?“ „Du bist die geheimnisvollste von all den Anführen. Mit 17 führst du die Rebellen an, die gefurchteste Gruppe die es je gab und auch noch Talifa als Feind hat. Deine Gruppe ist die geheimnisvollste, wie auch die Mitglieder. Und ihr seid unnahbar.“ antwortete Chakk lässig.

„Wären wir unnahbar hätten wir keinen Spion in unseren Reihen.“ gab Lea nachdenklich zurück.
 

Plötzlich kam ein weiterer Mann in die Taverne gestürmt. „Boss es gib ein riesen Problem. Die Stadt wird angegriffen!“ „Verdammt, trommle alle sofort zusammen wir brechen auf und eilen unseren Brüdern zu Hilfe!“ befahl Maxim sofort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ivea
2007-07-01T09:20:35+00:00 01.07.2007 11:20
Das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht...nicht übel, ist mal was ganz anderes.
Bekomme ich ENS, wenn es weitergeht?

Allerdings habe ich leider(?) auch einige Punkte zu kritisieren. Ich hoffe du bist nicht böse, denn alles, was ich anspreche, soll dir nur helfen, dich zu verbessern. Ich fand das Kapitel wirklich gut und hoffe, dass meine Kriik dich weiterbringt!

1. Achte darauf, dass deine Dialoge übersichtlicher werden. Am besten du beginnst bei jeder neuen wörtlichen Rede eine neue Zeile. Bedenke: Du kennst deine Figuren, der Leser aber nicht. Es wird oft nicht ganz klar wer spricht.

2. Dieser Punkt ist allein meiner langsamen Schaltung zu vedanken, aber irgendwie verstehe ich nicht genau, in welcher Umgebung das ganze spielt.
Rebellen, die weiter bestehen,
Gruppen, die sich auflösen,
Halbklingenkrieger (?) und Götter?
Könntest du mir noch mal erklären, was denn nun genau das Problem ist? Hier noch ein Tipp: Bring nicht alle Informationen in deinen Dialogen unter, sondern erzähl auch mal so.

3. Lea, die "geheimnisvolle"? Schreibt man hier übrigens groß, aber kritisieren will ich was ganz anderes. Pass auf, dass aus Lea keine Mary Sue wird, ja? Wenn sie schon als die "geheimnisvolle" vorgestellt wird, sie irgendwie alle zu mögen scheinen und sie mit siebzehn, schon so ein Wunderkind ist, wenn sie die Rebellen(?) oder auch eine Gruppe davon anführt, dann denkt man gleich an eine Mary Sue.

4. Zahlen bis zwölf schreibt man aus!

5. Es waren ein paar Rechtschreibfehler drin, nichts weiter schlimmes, dennoch empfehle ich dir, jemanden Korrektur lesen zu lassen.

Schreib schnell weiter und sei nicht böse.
Ich würde mich auch über Rückmeldung freuen, wei du auf meine Kritik aufgenommen hast und ob ich irgendetwas missverstanden habe.

Hdl,
Ivea


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