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Tage, die man eh wieder vergisst

Alltag^^
von

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Bruder macht Terror

Hi,

Ich schreib mal was eigenes.

Dazu gibts net viel zu sagen, selber lesen.
 

your redsister
 

Das ist einer dieser Tage die man doch eh wieder vergisst
 

Jeden Tag das Selbe. Ich stehe auf und sofort quengelt mein kleiner Bruder wieder, wegen irgendeiner Kleinigkeit.

Ich renne in die Küche und sehe nach, was für einen Unfug er schon wieder macht.

„Natalie, ich will meine Cornflakes!“, nörgelt der kleine Störenfried.

„Nico, 5 ist alt genug um sich die selbst zu machen!“, fahr ich ihn an und knalle genervt eine Schüssel auf die Küchenablage.

Mit einem kräftigen Ruck ziehe ich die Schublade mit dem Besteck heraus.

„Da, nimm dir nen Löffel und sei ruhig!“

Er holte sich den größten Löffel den wir haben heraus und schloss die Schublade. Ich nehme ihm das Besteck aus der Hand.

„Mit dem kannst du doch nicht essen!“, mit diesen Worten gab ich ihm einen Kinderlöffel.

„Den will ich nicht!“, jammerte Nico.

Ich ignoriere ihn und schenkte Milch in die Schüssel. Als nächstes muss ich zusehen, wie meine unbeholfene kleine Nervensäge einen Kletterversuch startet, um eine Cornflakes Packung, die im obersten Regal steht zu ergattern.

„Nein! Nico!“, sind die einzigen Worte die ich noch rufen kann und Patsch!, liegt er auch schon mit der ausgeschütteten Packung Kelloggs am Boden.

Ich seufze genervt auf.

„Sie mal was du angerichtet hast!!!“, brülle ich und pack ihn am Arm.

Ich zerre ihn auf den Küchenstuhl und kehre mit einem kleinen Handfeger die mit Schokolade überzogenen Cornflakes auf.

,Das ist mal wieder einer dieser Tage, die so viel Nerven kosten und die man eh wieder vergisst.’, denke ich und siehe zu wie Nico seine Cornflakes mampft.
 

Ich hab keine Nerven mehr, zum Frühstücken und setze mich aufs Sofa, zum Fernsehen. Wer gesagt hat, dass man sich in den Ferien ausruhen kann, hat wohl noch nie einen kleinen Bruder gehabt, denn im nächsten Moment sitzt er auf meinem Schoß und hat das Programm gewechselt. Ich reiß ihm die Fernbedienung aus der Hand.

„Hast du sie noch alle?!“

„Ich will was andres sehen!“, quengelt er.

„Ich aber nicht und jetzt halt die Klappe!“, richte ich ihn ordentlich zurrecht.

Er geht zum Fernseher und schaltet ihn aus.

„Ich will das nicht sehen!“, nörgelt er.

„Nico! Wehe du machst das noch einmal!...“, drohe ich.

„…dann dreh ich dir den Hals um!“, ergänze ich, allerdings in einem leiseren Ton.

Ich packe ihn am Arm und zerre ihn in sein Zimmer. Dort schließe ich die Tür ab und laß ihn nicht mehr raus. Ich höre wie Nico verzweifelt gegen die Tür hämmert, aber beachte ihn nicht.

„Pah! Da kommst du nicht mehr raus! Ich sperr dir nicht auf, dass du’s nur weißt!“, rufe ich ihm nach, als ich ins Wohnzimmer spaziere.

Endlich ruhe!

Nur das laute Hämmern meines Bruders nervt mich noch, aber das ist auszuhalten.
 

„NATALIE!!!!!!!“, brüllt er.

„NATALIE!!!!!!!“

„Halt die Klappe sonst komm ich!!!“, drohe ich.

„NATALIE!!!!“, brüllt er wieder.

Jetzt reicht’s, jetzt komm ich wirklich und wird ihn…ach keine Ahnung, jedenfalls ist er danach garantiert still. Ich reiße die Zimmertür auf und will ihn mir schnappen, aber so flink wie der Störenfried ist, rennt er durch meine Beine ins Freie. Er hat mich mal wieder ausgetrickst. Nico fetzt durch die Wohnung, ich hinterher. Er wirft Stühle um, um mir zu entkommen. Ich remple gegen Möbel und stolpre über Einrichtungsgegenständen.

„Wenn ich dich in die Finger kriege mach ich Brei aus dir! Babybrei!“, hallt meine Stimme durch die Wohnung.
 

Nico hatte Gott sei dank keine gute Ausdauer. Nach Zehn Minuten erwische ich ihn endlich. Er zappelt und versucht sich zu befreien. Ich hole Spielzeughandschellen und verkette mich mit ihm. Wenn ich wüsste was er macht, hätte ich das nie getan. Er rennt los und riss mich mit. Ich stolpre und fall zu Boden. Er schleift mich mit.

„AUA!!!“, schrei ich auf.

‚Der Typ macht mich noch fertig!’, denke ich und richte mich wieder auf.

Zum Glück sind 14-jährige stärker, als 5-jährige.

Wären meine Eltern doch bloß nicht weggefahren. Die fahren in den Urlaub und ich muss mich mit dem rumschlagen. Das ist so unfair!
 

Die Zeit vergeht und ich bin inzwischen darauf gekommen, ihn am schweren Tisch fest zu ketten.

,Widerstand ist Zwecklos!’, denke ich belustigt.

So verging einer dieser Tage, die man doch eh wieder vergisst.
 

The End
 

Hi,

Ich schreib vieleich tnoch ein zweites kap.

Aber nur wenn ich mindestens zwei Kommis bekomm.

your redsister



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-10-31T19:17:34+00:00 31.10.2007 20:17
schreib mal ein zweites Kapi,bidde-^.^-

Von: abgemeldet
2007-09-25T16:57:35+00:00 25.09.2007 18:57
jaja,grammatik war ja noch nie deine stärke,da hat der Leifert ordentlich versagt^^''
Ich find die Geschichte lustig,erinnert mich an einen anderen kleinen Bruder....von jemanden....voll lustig!!!!^^
Von: abgemeldet
2007-07-24T16:51:30+00:00 24.07.2007 18:51
Hi^^ Also ich find, dass du eine sehr lustige und nachvollziehbare Story schreibst. Gefällt mir gut, Kleinkinder können wirklich schrecklich sein. Schreibst sehr gut nur an manchen Stellen wechselst du die Zeit

Würde gern noch mehr hiervon lesen gefällt mir nämlich gut ist echt lustig auf welche Einfälle die große Schwester kommt um ihren Bruder ruhig zustellen ^^




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