Zukunftsmusik
Danke für eure Kommis. Nun es ist klar, das die Gedanken des letzten Kapitels sehr frei waren. Doch in diesem geht es wieder züchtiger zu. Das hier ist doch wohl eher vorstellbar, das Ran so etwas denken würde.
Für alle Statistiker: dieser Wunsch ist von ShinichiKudo und ist die Nummer 10.
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Conan drückte Ran das Bonbonpapier in die Hand, nachdem er ihn ausgewickelt hatte. Entgeistert schaute Ran auf das glitzernde Papier in ihrer Hand und dann auf Conan, der sich den Bonbon in den Mund geschoben hatte und nun fröhlich lutschend losgestiefelt war. Ihre Blicke wanderten umher, nach einer Möglichkeit suchend, das Papier zu entsorgen. Aber weit und breit kein Papierkorb in Sicht. Kopfschüttelnd und mit einem leisen Seufzer steckte sie das Papier dann kurz entschlossen in ihre Jackentasche. Zu Hause würde sie es dann fortwerfen. Sie kam sich merkwürdig vor. Wenn man bedachte, das sie früher ihrer Mutter oder ihrem Vater Papier auch einfach so gegeben hatte, ohne sich Gedanken zumachen, was diese mit dem Abfall tun sollten. Nun war sie diejenige die es zu entsorgen hatte. Ein wenig fühlte sie sich als Mutter, die ihr Kind umsorgte. Aber Conan war nicht ihr Kind. Jedoch weckte er ihre Muttergefühle in ihr. Von Tag zu Tag mehr. Und jetzt war wieder so ein Augenblick. In der Jackentasche umfasste ihre Hand das Bonbonpapier. Es war seltsam wie viele Gefühle der Junge in ihr ansprach. Nicht nur das er sie ständig an Shin-ichi erinnerte den sie so sehr liebte, sondern auch das Gefühl jemanden gerne zu umsorgen. Und sie tat es gern. Er war so ein richtig süßer Fratz. Diese Tatsachen, diese Gefühle mischten sich und ließen einen neuen Gedanken in ihr immer wieder aufkommen. Ein Kind. Ihr Kind. Das gemeinsame Kind von ihr und Shin-ichi. So würde es sein, so würde er sein. Ihr beider Sohn.