Zum Inhalt der Seite

Trennung auf Zeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wahre Worte

Wahre Worte
 

Chrono lässt sich auf die Couch sinken und fällt in sich zusammen. Er hat seinen Gedanken freien Lauf gelassen. Tja und diese sorgen dafür, dass er noch mehr Schuldgefühle hat. Als er dann schließlich doch noch einschläft, ohne an etwas zu denken, geht die Türklingel. Knurrend und völlig schwach geht er zu der Tür. Hätte er geahnt, wer an der Tür ist, wäre er wohl immer noch auf der Couch geblieben. Der lilahaarige Teufel greift nach der Türklinke und drückt sie runter. Kurz darauf geht die Tür dann auch auf. Chrono blickt der besuchenden Person in die Augen und schluckt schwer. –Hat sich heute denn alles gegen mich verschworen? -, fragt er gedanklich, wobei er seinen Kopf senkt.
 

Ein Flugzeug landet auf den Flughafen in Berlin. Alle sind in heller Aufregung, denn diese Maschine kommt aus Amerika. Die Türen gehen auf lassen die Fluggäste aussteigen. Unter ihnen ist auch Rosette. Ihre meeresblauen Augen sich gerötet. Das kommt vom weinen. Langsam suchen ihre Blicke den Flughafen ab. –Hoffentlich ist Joshua schon hier, sonst habe ich ein Problem. Ich kenne mich doch hier gar nicht aus. Alles was ich weiß ist, dass Joshua nicht weit von hier wohl. Etwa drei Autostunden von Berlin, in einem kleinen Dorf. -, denkt Rosette. Da sie ihren Bruder nicht sehen kann, beschleicht sie die Angst. Sie lässt sich ganz nach hinten fallen und geht erst als Letzte in den Terminal. Mit hängendem Kopf sieht sie auf den Boden. Plötzlich legt jemand eine Hand auf ihre Schulter. Total überrascht sieht sie auf und erblickt Joshuas himmelblaue Augen. „Joshua.“, flüstert sie überglücklich. Wieder einmal bilden sich Tränen in ihren Augen. Ehe Joshua etwas erwidern kann, springt sie ihm um den Hals. „Ich habe dich so sehr vermisst, Joshua. Wieso bist du bloß gegangen? Seitdem läuft alles gegen die Wand.“, sagt Rosette und weint bitterlich. Joshua nimmt sie ganz fest in die Arme und drückt sie fest an sich. „Beruhige dich wieder, Rosette. Nun bleibst du ja bei mir und alles wird gut.“ Doch Rosette schüttelt den Kopf. Joshua zieht die Augenbrauen hoch. „Du warum nichts?“, fragt er sie. Rosette sieht ihm mit ihren großen verweinten Augen an, wobei sie ihre Hände auf ihren Bauch. „Ich erwarte ein Kind von Chrono. Mittlerweile bin ich im dritten Monat.“ Diese Nachricht haut Joshua voll aus den Socken.
 

Chrono sieht die junge Frau, die vor seiner Tür steht mit offenem Mund an. „Du? Was willst du denn hier?“, fragt Chrono geschockt. „Ich habe mir sorgen gemacht. Ist Rosette bei dir?“, fragt die junge Frau, mit der Chrono seid einem Jahr eine Affäre hat. Es stellt sich heraus, dass es sich um Rosettes Freundin, Anna handelt.

„Nein sie ist nicht hier. Sie hat die Beziehung beendet. Aber mach dir keine Hoffnungen. Der Grund, warum ich dir das sage ist, weil du der Grund für diese Trennung bist, deshalb beende ich auch unsere Affäre. Ich will Rosette zurück. Sie bekommt ein Kind von mir und braucht mich. Also geh und komm nicht wieder.“, zischt Chrono bedrohlich. Anna weicht drei Schritte zurück. „Das wirst du noch bereuen, Chrono. Das verspreche ich dir. Ich werde dein Leben zerstören!“, sagt Anna, die vor Wut kocht. „Hast du dass denn noch nicht? Ich denke das mein Leben total kaputt ist und du bist schuld.“ Mit diesen Worten schließt er die Tür und geht ins Wohnzimmer. Er nimmt Anna nicht Ernst, was sich noch als ein fataler Fehler erweisen wird.
 

Fortsetzung folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück