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Die letzte Träne

... wenn du deine Gefühle verschließt.(SasuSaku)
von

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Zerrissen, aber nicht allein

So und mit einer kleinen Verspätung kommt auch schon das

fünfte Kapitel.
 

Kapitel 5 Zerrissen, aber nicht mehr allein
 

„Ja da ist ja der Rest von und. Das sind…“

„Temari, Gaara und Kankuro Sabakuno.“ Vollendete Sakura seinen Satz und starrte die Personen, die gerade auf sie zukamen, an.

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Temari, das Mädchen unter den drei Personen, stoppte und starte Sakura mit weit aufgerissenen Augen an.

„Oh mein Gott, das glaub ich nicht!“ sagte sie, immer noch wie erstart. Sie hatte ihr blondes Haar zu vier Zöpfen gebunden, ihre Augen waren auch grün, nur nicht so leuchtend wie die von Sakura und sie hatte die Typische Schuluniform, die aus einem schwarzen Faltenrock, der 5 cm über dem Knie endete, und einer weißen Bluse bestand, an.
 

„Wer ist den jetzt schon wieder mit wem zusammen?“ fragte ihr jüngerer Bruder Gaara, der feuerrote Haare, blasgrüne Augen hatte und auch seine Uniform trug, die aus einer schwarzen Hose und einem ebenfalls weißen Hemd bestand, genervt und sah in die gleiche Richtung wie seine Schwester.
 

Doch als er erblickte wer dort neben Sasuke Uchiha stand, wäre er fast nach hinten umgekippt.

„Ist sie das wirklich?“ fragte nun der dritte im Bunde. Das war Kankuro, der älteste unter den Geschwistern. Er hatte braunes verstrubeltes Haar und genau so braune Augen.
 

„Ja ich denke schon. Aber was macht sie hier?“ antwortete Gaara, als er sich wieder gekriegt hatte.

Und gerade als Kankuro ihn achselzuckend ansah, rannte Temari, auf die immer noch wie erstart dastehende, Sakura zu.

Als sie bei ihr ankam umarmte sie sie so stürmisch, das die beiden zu Boden vielen.

„Oh mein Gott!“ diese Worte wiederholte Temari mindestens zehn Mal, während sie Sakura immer noch nicht wieder losließ.
 

„Temari, bitte… steh von mir auf,… ich bekomm… sonst keine Luft.“ Brachte Sakura nur stockend heraus.

„Oh ja sorry. Mein Gott Cherry, was machst du hier?“ fragte Temari sie lächelnd.

„Du bist ja immer noch so ein Wirbelwind wie früher, haust immer noch jeden von den Beinen oder?“ gab die Angesprochene als Gegenfrage zurück.

„Klar doch.“ Die beiden sahen sich einen Moment an und vielen sich wieder in die Arme.
 

Die Anderen sahen diesem Spektakel nur fragend zu.

Als dann auch Gaara und Kankuro endlich ankamen, löste sich Sakura aus der Umarmung und fiel Gaara um den Hals.

Bei dieser Geste spürte Sasuke ein undefinierbares Gefühl, das ihm sagte °Reis ihn in Stücke, wenn er sie nicht sofort wieder loslässt° das er jedoch geschickt wieder verdrängte.
 

„Du weißt gar nicht wie ich dich vermisst hab Sandmännchen.“ Sagte Sakura lachend. So nannte sie ihn schon immer, da er es als Kind liebte mit Sand zu spielen.

„Und ich dich erst Cherry.“ Antwortete ihr Gegenüber.

„He ich bin auch noch da!“ gab Kankuro nun gespielt beleidigt von sich.

Auf diesen Kommentar hin, umarmte ihn Sakura auch. Jedoch nicht so lange wie Temari oder Gaara.

„Ich weiß.“ Antwortete sie ihm nur knapp.
 

„Ok und da jetzt alle umarmt worden sind, würden wir sehr gerne erfahren, was hier abgeht.“ Ino stand da, mit den Fäusten in den Hüften und sah die vier nur fragend an.

„Oh darf ich erzählen, bitte?“ bettelte Temari schon regelrecht.

„Von mir aus bitte.“ Antwortete Sakura.

Von den beiden Anderen bekamen sie nur ein kurzes nicken.
 

Mit strahlenden Augen holte Temari noch einmal Luft und fing an zu erzählen.

„Also, ihr wisst ja alle, dass wir bis vor sechs Jahren in Kioto gelebt haben. Ja und Saku kommt auch von dort.

Als Kinder waren wir drei die besten Freunde, ihr müsst wissen wir kannten uns schon seit dem Kindergarten.

Gaara, Sakura und ich, waren immer zusammen. Kank ist nur ab und zu bei uns gewesen. Er war so was wie unser Aufpasser.

Nun ja und in der Grundschule ging das dann immer so weiter.

Gaara und Saku waren sogar mal zusammen, “ dabei sah sie kichernd zu den beiden rüber, die nur die Augen verdrehten, „ das war aber auch nur so eine Kinderliebe, die nach 3 Wochen wieder auseinander ging.

Tja wir haben immer alles zu dritt gemacht und waren wirklich unzertrennlich. Bis unsere Eltern beschlossen hierher nach Konoha zu ziehen.

Wir hatten uns zwar versprochen den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber was will man den schon von elf jährigen erwarten? “ bei ihren letzten Worten sah sie Sakura entschuldigend an, diese jedoch winkte nur ab, „ja und jetzt ist sie hier meine kleine Cherry Blossom.“ Den letzten Satz sagte sie mit soviel Freude, dass man Angst haben musste sie würde gleich vor Freude platzen.
 

Die anderen waren begeistert von der Geschichte und hatten die ganze Zeit ruhig zugehört, sogar Naruto hatte kein einziges Kommentar dazu abgegeben.

Bis sich nun Tenten zu Wort meldete.

„Und dann sagt mir noch einer, dass es kein Schicksal gibt!“

„Ja das war es wohl.“ Meldete sich nun auch Gaara wieder zu Wort, wendete seinen Blick jedoch nicht von Sakura ab.
 

°Mann, sie ist echt wunderschön geworden. ° dachte er sich.

Sasuke aber entgingen seine Blick nicht und er spürte wieder diese Gefühl von vorhin in sich aufsteigen.

°Ist das etwa Eifersucht? ° fragte er sich. °Nein ein Uchiha doch nicht! Aber trotzdem, mir gefällt es nicht wie er sie ansieht! Und noch weniger gefällt es mir, dass sie ihn umarmt hat! °
 

Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er in zwei strahlend grüne Augen sah.

„Was denkst du Sasuke?“ Sakura war vor ihn getreten, da sie bemerkt hatte wie sich seine Mimik geändert hat, als er Gaara ansah.

„W…Was? Ich denke nichts. Ich freu mich nur für dich, das ist alles.“ Versuchte er sich rauszureden.

° Ich freu mich nur für dich. Sasuke du hattest auch mal bessere Ausreden. ° innerlich ohrfeigte er sich gerade.

„Oh, Dankeschön.“ Sakura war wirklich überrascht über seine Antwort.
 

„Ähm, Leute ich störe eure kleine Unterhaltung ja nur ungern, aber wir sollte langsam mal reingehen.“ Es war das erste Mal das Sakura Nejis Stimme hörte.

Sie sah Sasuke noch ein Mal an, drehte sich dann zu den Anderen um.
 

„Saku in welche Klasse gehst du denn?“ fragte Temari neugierig.

„11b und du?“

„Och mist, ich geh in die a.“ bekam sie als Antwort.

„Du bist aber mir Gaara, Sasuke und Ino in einer Klasse.“ Sagte Tenten, nett wie immer.

„Und in welche gehst du?“ fragte Sakura sie. Tenten sah sie überrascht an, da sie nicht erwartet hätte das Sakura mit ihr spricht.

„Ähm… ich geh auch in die a. Zusammen mit Temari und Neji. Und der Rest, also Naruto, Hinata und Shika, gehen in die c.“ endete sie ihre kleine Aufzählung.

„Oh, schade, ich hätte mich gefreut wenn wir beide auch in einer Klasse wären.“ Sagte Sakura lächelnd.
 

Jetzt war Tenten wirklich baff. Sakura war doch vorhin noch so abweisend gewesen und jetzt.

„Ja das ist schade, aber wir haben ja Sport, Musik und Kunst zusammen. Und wenn du willst, zeig ich dir auch alles, natürlich zusammen mit den anderen Mädels.“

„Oh ja, das wäre echt nett von euch.“ Gerade als sie so gut ins Gespräch gekommen waren, wurde Sakura sanft am Handgelenk gezogen, sodass sie verwundert den Kopf drehte und in Gaaras Gesicht blickte.

„Wir sind da, das ist unser Klassenzimmer.“

„Ach so, na dann man sieht sich Ten. Ich darf dich doch so nenne, oder?“ fragte Sakura ihre Gesprächspartnerin.

„Ja klar darfst du.“ Gab diese noch während dem gehen zurück.
 

In der Klasse angekommen, sah Sakura eine kleine Menschentraube, die sich um einen Tisch versammelte und nur aus Mädchen bestand.

Als sie von Ino an einen freien Platzt gerufen wurde, konnte sie durch eine kleine Lücke sehne wer der “Popstar“ denn war.

Und was sie da sah verschlug ihr ein wenig die Sprache, denn auf dem Stuhl saß kein Anderer als Sasuke Uchiha.

°Macho° das war das Erste was sie dachte.

Dann drehte sie sich weg und ging zu Ino.
 

„Also Saku, ich wollt mich noch mal vorstellen, weil ich denke unser lieber Sasuke hat nicht sehr gut über mich gesprochen. Also ich bin Ino Uzumaki, die Schwester von Naruto. Bin 17 Jahre alt und liebe shoppen über alles.

Ach ja und ich bin mit Shikamaru zusammen, das ist der mit der Ananasfrisur.“
 

Sakura war überrascht wie ein Mensch nur so schnell reden konnte, aber sie mochte Ino irgendwie schon von Anfang an.

„Ok ich bin Sakura Haruno, komme aus Kioto und habe einen Bruder, der Tetsuya heißt.“

Ino hielt ihr die Hand hin: „Ich freu mich dich kennen zu lernen.“

Sakura gab Ino ihre Hand und die beiden lächelten sich an.
 

„Sag mal wo ist eigentlich Gaara?“ fragte Sakura ihre blonde Freundin.

„Der sitz wie immer dort hinten an seinem Platz.“ Antwortete diese.

„Hast du was dagegen, wenn ich kurz zu ihm gehe?“

„Nein, nein geh ruhig.“ Und schon lief Sakura auf ihr Sandmännchen zu.
 

„Hi.“ Begrüßte sie ihn nur.

„Hey. Na wie geht’s dir Sakura? Ich hab dich so lange nicht mehr gesehen.Hab dich so was von vermisst weißt du das eigentlich?

„Ich euch doch auch alle, aber ich hab ganz vergessen das ihr nach Konoha gezogen seid. Mir wollte der Name der Stadt einfach nicht mehr einfallen.“ Sagte sie beschämt lächelnd.
 

„Ist schon ok jetzt bist du ja auch hier. Woher kennst du diesen Uchiha eigentlich?“ fragte Gaara sie und spuckte das Uchiha regelrecht aus.

„Na ja er wohnt in der Wohnung unter mir und Tetsu.“

„Ach so, wie geht es denn Tetsu und deinen Eltern?“ wollte Gaara wissen.

°Oh nein, ich will ihm nicht sagen das meine Elter tot sind. ° Sakura senkte den Blick und antwortet nur mit einem knappen „Gut.“

°Ok, irgendwas stimmt da nicht. ° stellte Gaara fest, wollte aber nicht nachfragen weil er sah, dass es Sakura unangenehm war.
 

„Du magst Sasuke wohl nicht so, oder?“ fragte die Pinkhaarige ihren Sandkastenfreund.

„Nicht mögen? Ich hasse ihn, schon seit wir hierher gezogen sind. Er ist so was von bescheuert!“ antwortete Gaara ihr und sah Sasuke abwertend an.

„Na ja ich find ihn eigentlich ganz ok.“

„Deine Meinung.“ Gab Gaara kalt zurück.

Sakura war überrascht über seine kalte Tonart. So hatte er noch nie mit ihr gesprochen.

„Was ist los Gaara?“ fragte sie deshalb nach.

„Nichts, was soll schon sein?“ bekam se wieder die kalte Antwort.

„Ok ich sehe, mit dir kann man jetzt nicht reden. Ich geh dann mal wieder auf meinen Platz.“ Sakura hatte nun auch wieder ihre abwendende Maske aufgesetzt, was Gaara sehr verblüffte, denn so kannte er sie gar nicht.

°Sie war doch immer das aufgeschlossene Mädchen und hatte nie so einen Blick drauf. Was ist da passiert? ° langsam wurde er sehr neugierig.
 

Währenddessen ging Sakura wieder auf ihren Platz und setzte sich hin.

Ihr Blick schweifte zu dem Uchiha ab.

Er war immer noch umzingelt von dieser Mädchenschar.

Sie betrachtete ihn genauer und sah, dass diese Mädchen ihn nervten. Ein grinsen stahl sich auf ihre Lippen.

°Tja, Sasuke du darfst eben nicht so Machohaft sein. ° aber eigentlich war sie froh darüber, das er kein Interesse an Einer von ihnen zeigte.

Sie sah ihn weiterhin an, bis er sich plötzlich umdrehte.
 

Schwarz traf auf Grün

Grün traf auf Schwarz
 

Sie war zu geschockt um sich abzuwenden, weshalb sich die beiden nun tief in die Augen sahen.

°Wie kann ein Mensch nur solche Augen haben. Als ob man in ein tiefes loch schaut. Genau so wie ich mich gefühlt habe, als meine Elter gestorben sind, ich habe gedacht ich falle in ein bodenloses Loch. Doch Tetsuya hatte mich gefangen und beschützt. Dank ihm bin ich nicht wieder in dies Nichts gefallen.

Aber wie kann es sein das es mir ein schönes Gefühl bereitet in seine Augen zu sehen, obwohl sie mich an das Nichts erinnern? °
 

Durch ihre Gedanken merkte sie nicht, wie Sasuke durch die Mädchenschar hindurchgegangen war und sich nun neben sie setzte.

Erst als er sich räusperte zuckte sie zusammen und sah ihn erschrocken an.

Sie sah in sein Gesicht und dann wieder auf den Platzt an dem er gerade noch gesessen hatte.

„Wie…?“ hauchte sie.

„Du warst so in Gedanken das du nicht bemerkt hast, dass ich hierher gekommen bin.“ Beantwortete er ihre frage mit einem fast unsichtbaren Lächeln.
 

„Sag mal, was ist da zwischen dir und Gaara?“ wollte sie wissen und sah ihn neugierig an.

„Nichts, was soll denn da sein? Aber das wollte ich dich auch schon fragen.“ antwortete er.

„Zwischen uns? Na ja wir sind eben sehr gute Freunde.“

„Freunde, ah ja. So umarmt man Freunde.“ Seine Stimme war monoton, doch sie glaubte ein wenig Eifersucht heraus gehört zu haben.

„Bist du eifersüchtig?“ sie konnte nicht anders als jetzt zu grinsen.

Er sah sie wütend an.

„Nein bin ich nicht.“ Gab er dann jedoch cool wie immer zurück.

Kurze Zeit herrschte Stille. Doch dann erhob sich Sasuke und ging ohne auch nur einen Blick auf Sakura zu werfen.
 

Den Rest des Schultages verbrachten sie nur mit organisatorischen Dingen, wie Stundenpläne, Ausflüge die sie dieses Jahr noch machen würden.

Sakura gefiel ihr neuer Klassenlehrer Kakashi sehr, weil er sich nicht so richtig um die Schüler kümmerte, sondern einfach irgendwelche Aufgaben gab und dann einfach in seinem Pornoheftchen las.
 


 

So vergingen die Tage und Sakura taute langsam auf. Sie wurden alle sehr gute Freunde. Sakura fühlte sich richtig wohl hier und wollte versuchen die Leute hier an sich ran zu lassen.
 

Nach einem Monat saß sie gerade in ihrer letzten Stunde vor dem Wochenende und schrieb etwas von der Tafel ab, als es auch schon klingelte
 

Als sie ihre Sachen packte drehte sich Ino zu ihr um und fragte:

„Du, Saku hast du heute schon was vor?“

„Ähm, nein eigentlich nicht, warum?“

„Na ja wir wollten heute in so ein Café und ich wollte fragen ob du mitkommst, wenn du willst.“

„Ja, warum nicht.“

„Super, dann holen wir dich und Sasuke so um drei ab?“ fragte die Blonde strahlend.

„Ja drei ist gut.“ Gab Sakura zurück.

„Ok bis dann.“ Verabschiedete sich Ino und ging auch schon aus dem Klassenzimmer.
 

Als Sakura auch hinausging stand Sasuke schon an der Wand und wartete auf sie.

„Na auch endlich da?“ wollte er genervt wissen.

„Ich hab dich nicht darum gebeten auf mich zu warten also motz hier nicht so rum!“ blockte Sakura kalt, „Aber trotzdem danke.“ Fügte sie noch hinzu, weil sie schon irgendwie froh war das sie nicht alleine nach Hause laufen musste.

„Ja passt schon, also komm jetzt.“ Und schon lief er los.

Sakura holte ihn schnell ein und sie liefen schweigend nebeneinander her.

Bis Sakura ihn ansprach:

„Also Ino holt uns heute um drei ab, weißt du das schon?“

„Das ist ja mal super, dass ich es auch noch erfahren darf.“ Sagte er sarkastisch.

„Na jetzt weißt du es ja oder?“ und ein lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
 

„Ich hab gemerkt, dass du in letzter Zeit schon viel offener warst als sonst.“ Stellte Sasuke fest, „liegt das an deinen neuen und alten Freunden also den Sabakunos und uns oder hast du meinen Rat befolgt?“

°Na toll und was soll ich ihm jetzt antworten. Ich weiß ja selbst nicht warum ich so offen bin. Aber diese Leute waren alle so nett und ich hab mich bei ihnen einfach geborgen gefühlt. Aber das kann ich dir ja schlecht sagen. ° sie versank in ihren Gedanken und gab ihm keine Antwort.

Das störte ihn jedoch nicht, denn er war irgendwie einfach nur froh darüber, dass sie jetzt so oft lacht.

Denn er wusste wie es ist so verschlossen zu sein. Auch wenn er nicht wusste was genau bei ihr geschehen war, dennoch musste es etwas Schlimmes gewesen sein.

Der Grund, warum er so verschlossen war, war der Tod seiner kleinen Schwester.

Er hatte die Erinnerungen immer noch so genau im Kopf als wäre das ganze erst gestern passiert.
 

~~~~~Flashback~~~~~
 

„Sasuke warte!“ ein kleines schwarzhaariges Mädchen rannte gerade ihrem großen Bruder hinterher.

Er hatte keine Lust auf sie aufzupassen, denn er wollte viel lieber mir seinen Freunden spielen. Also entschied er von ihr wegzurennen.

„Geh nach hause Kikio!“ rief er ihr noch zu, als er auch schon über eine Straße rannte.

Doch die Kleine dachte gar nicht daran jetzt nach Hause zu gehen und rannte dem Jungen hinterher.

Als dieser sah das seine Schwester gerade dabei war auch die Straße zu überqueren, drehte er sich sofort um und sprintete zu ihr.
 

Die kleine Kikio dachte aber, dass er sie jetzt irgendwie fangen und nach Hause bringen wollte und machte deshalb auf dem Absatz kehrt und sprang wieder auf die Straße.
 

Sasuke weitete erschrocken die Augen, als er das Auto sah das gerade auf sein Kleine zuraste und schrie:

„KIKIO, lauf zurück da….“ Doch schon gab es das Geräusch von quietschenden Reifen, einen dumpfen Schlag und den lauten Aufschrei einer Kinderstimme.
 

~~~~~Flashback Ende~~~~~
 

Ja an diesem Tag starb seine kleine Schwester Kikio.

Und an dem Unfall gab er nur sich die Schuld. Wäre er nur nicht von ihr weggelaufen.

Doch der wahre Schuldige war der Autofahrer er war nämlich viel zu schnell gefahren.

Er wurde schon bestraft und saß nun hinter Gitter.
 

Sasuke gab sich lange die Schuld, doch irgendwann verstand er, dass es ein Unfall war.

°Es schmerzt immer noch wenn ich an sie denke. Doch ich bin es ihr schuldig sie nicht zu vergessen. ° dachte er sich.
 

Die beiden waren so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht einmal bemerkten wie sie bei sich zu Hause angekommen waren. Bis sie ein lautes Lachen hörten und ihnen die zwei Stimmen sehr bekannt vorkamen sahen sie auf.

Und genau wie sie sich gedacht hatten, standen dort Itachi und Tetsuya, die sich vor lachen schon krümmten.
 

„Was habt ihr den für einen Schaden?“ fragte Sasuke die beiden Älteren.

„Ihr…ihr hättet eure Gesichter…“ und wieder brach Tetsuya in schallendes Gelächter aus.

„Ihr habt so komisch ausgesehen als ihr hergelaufen seid.“ Beendete Itachi seinen Satz immer noch mit einem breiten Grinsen.
 

Sasuke und Sakura sahen sich gegenseitig an und Saku winkte vor ihrem Gesicht herum, um Sasuke so zu zeigen, dass die beiden echt einen an der Klatsche haben.

Dieser nickte ihr nur zustimmend zu und die beide gingen ins Gebäude.
 

In ihrem Zimmer angekommen legte sich Sakura auf ihr Bett und dachte über die vergangene Zeit hier in Konoha nach.

°Ich habe doch beschlossen mich anderen Leuten gegenüber nicht zu öffnen, warum geht das denn hier nicht? Ich wollte mich einfach nur gut mit ihnen allen verstehen.

Und dann sind da auch noch Temari und Gaara.

Ja Gaara… ich möchte gerne wissen was da zwischen ihm und Sasuke ist. Wir haben uns doch früher auch immer alles erzählt. Warum will er es mir jetzt nicht sagen? Na ja egal, ich werde es schon noch herausfinden. ° und mit einem bösen grinsen stand sie auf und machte sich ein wenig frisch da Ino sie schon bald abholen würde.
 

Eine halbe Stunde später klingelte es auch schon an der Tür.

°Was, schon so spät? Das kann doch nicht sein. ° sie sah auf ihre Uhr und stellte fest das es erst 2 Uhr war.

°Hm ist Ino schon früher gekommen oder was? ° dachte sie sich während sie zur Tür ging.
 

Doch als sie sie öffnete weitete sie ihre Augen überrascht.

„Sasuke..? Was machst du hier?“

„Na ja bei mir war keiner zu Hause und ich muss mich ja nicht fertig machen. Also dachte ich, ich komm mal zu dir.“ Antwortete der Schwarzhaarige und trat einfach ein.

Sakura blieb noch immer an der Tür stehen.

„Ach stimmt, Tetsu ist ja mit Itachi weg.“ Sagte sie mehr zu sich selbst und lief ihm hinterher ins Wohnzimmer.
 

Im Zimmer setzten sich die beiden aufs Sofa und erst jetzt bemerkte Sasuke wie sie aussah.

Sie trug einen schwarzen Faltenrock der kurz über dem Knie endete und dazu ein einfaches rotes spagettiträger Top. Und doch sah sie ziemlich heiß aus wie er fand.

Sakura bemerkte seinen Blick und grinste nun ein wenig.

„Na gefällt dir was du siehst?“ fragte sie ihn.

Ertappt wendete er den Blick von ihr und versuchte so unberührt zu wirken wie es nur ging. Und es gelang ihm ziemlich gut, das Chaos in seinem Inneren zu verstecken.

„Ja, passt schon.“ Gab er nur knapp zurück.
 

Was er jedoch nicht bemerkte, war das Sakura ein wenig geknickt von seiner Antwort war.

°Schade ich wollte doch das ich ihm gefa…. Halt! Was denke ich da gerade? °

°Du denkst das was du wolltest. Du wolltest ihm gefallen und hast dich deshalb so aufgetakelt. ° gab ihr ihre innere Stimme die antwort.

°Ach sei doch ruhig, das stimmt doch gar nicht! ° zickte sie in Gedanken.
 

„Und was machen wir jetzt, bis die Anderen kommen?“ fragte sie um sich auf andere Gedanken zu bringen.

„Weiß nicht. Du könntest mir zum Beispiel erklären warum du am Anfang so kalt zu mir und den Anderen warst.“ Sagte er als ob es das Leichteste wäre, was sie machen könnte.

Geschockt von seinen Worten, senkte sie aber nur ihren Kopf und schwieg.
 

Er sah sie unauffällig an und verstand, dass er darauf keine Antwort mehr bekommen würde.

Also fragte er kurz:

„Wo kann ich denn hier ein Radio anschalten?“ er stand schon auf während sie ihm mit dem Finger auf ihre Anlage zeigte.

Er ging auf die Stereoanlage zu und drückte kurz den Knopf für Radio.
 

Aus den Lautsprechern ertönte das Lied Zerrissen von Juli.
 

Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst

Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist

Warum fühlt es sich so schwer an, wenn wir nichts mehr sagen

Warum können wir nicht reden, nach so vielen Jahren
 

Es kam ihm vor als ob dieses Lied seine jetzigen Gefühle widerspiegelten.

°Oh mein Gott, was denke ich hier für einen Scheiß. Meine Gefühle wieder spiegeln. °

Er sah sie an und musste sich eingestehen, dass dieses Lied wirklich so was von passte.

°Dieses Mädchen macht mich echt noch verrückt. Wenn ich jetzt schon so was denke. °
 

Warum fühl ich mich so leer an, wenn du mit mir sprichst

Warum fühl ich mich so leer an, wenn du bei mir bist

Warum fühlt es sich so fern an, wenn wir uns doch nah sind

Was bringt mir dieses Leben wenn ich einfach nicht da bin?
 

°Das nenn ich jetzt doch mal Schicksal. Ich fühl mich so als ob sie über mich singt. °

Sie wusste nicht warum aber sie konnte nicht anders sein, noch nicht.
 

Deine Haut wird ganz kalt

Dein Blick wird ganz leer

Dein Atem wird leise und dein Kopf wird ganz schwer.
 

°Ja ihr Blick wird auch ganz leer. Ich habe gesehen wie sie war als sie Temari gesehen hat. Sie hat sich so gefreut und zum ersten Mal habe ich dieses Leuchten in ihren Augen gesehen. ° dachte er sich.
 

Was hat dich so zerrissen, was hat dich so verletzt

Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt

Was hat dich so zerrissen, was hat dich so verletzt

Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt
 

°Ja genau was ist es Sakura? Was hat dich so zerrissen? °
 

Was bringen deine Worte, wenn ich sie nicht hör?

Was bringt deine Liebe, wenn ich sie nicht spür?

Warum können wir beide uns der Wahrheit nicht stellen

Warum kann ich dieses Loch in meinem Herzen nicht füllen
 

°Würde es mir helfen wenn ich mit ihm reden würde? Soll ich ihm die Wahrheit sagen? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll! ° sie verzweifelte einfach an ihren Gedanken.
 

Meine Haut ist ganz kalt

Mein Blick wird ganz leer

Mein Atem wird leise und mein Kopf wird ganz schwer
 

°Ich hab mich so sehr verändert. Meine Augen haben ihren Glanz verloren sagt Tetsuya. °
 

Was hat dich so zerrissen

Was hat dich so zerrissen

Dass du nicht mal mehr weinst,

dass du nicht mal mehr schreist,

dass du nicht mal mehr merkst,

dass dein Leben zerreißt
 

° Warum Sakura? Warum zeigst du deine Trauer denn nicht einfach? Warum weinst du nicht? °

°Ich habe Angst wieder schwäche zu zeigen, denn dann bin ich verletzlich. Und Liebe oder Zuneigung sind auch Schwächen. ° sie verstand sich einfach nicht mehr, sie wollte, dass sie jemand in den Arm nimmt so wie Tetsuya. Doch warum sagt sie das denn nicht einfach? Sie wusste es selbst nicht,
 

Was auch immer du tust,

was auch immer du sagst,

ich pass auf dich auf

Ich bleib für dich wach

Ich bleib für dich wach...
 

°Ich werde dir helfen Sakura, bis du die Kraft hast selbst auf dich aufzupassen. Ich werde so lange für dich wach bleiben solange du es brauchst. ° er war so entschlossen, das er sich schon wieder darüber wunderte. Wer war sie denn für ihn, dass er so sehr wollte, dass sie wieder glücklicher wird? °Was hast du nur mit mir gemacht Sakura, das ich solche Sachen denke? Sag es mir. °
 

Die Beiden waren so in ihren Gedanken gewesen, das sie nicht einmal bemerkten, wie Tetsuya und Itachi in die Wohnung gekommen waren.

Die beiden hatten sich hinter die Wand gestellt und sie beobachtet.

„Was meinst du was sie gerade denken?“ flüsterte Tetsuya Itachi zu.

„Ich hab keine Ahnung, aber lassen wir die beiden lieber alleine.“ Antwortete er mit einem schelmischen Grinsen.

So leise sie nur konnten verließen die beiden die Wohnung wieder.
 

Das Lied endete und Sasuke sah Sakura immer noch aus den Augenwinkeln an.

°Sie lächelt. Moment mal warum lächelt sie denn jetzt? °

Doch da bekam er auch schon die Antwort, als sich Sakura zu ihm drehte ihm kurz in die Augen sah und ihn dann mit einem kurzen Danke und mit Tränen in den Augen in die Arme sprang.
 

Er war so überrascht über diese Geste, dass er erst einmal nicht tat. Doch schon in der nächsten Sekunde legte er seine Arme um sie.

So saßen die beiden eine Zeit lang und er hörte ein leises Schluchzen von ihr.

Sie hatte versucht es zu unterdrücken, sie wollte nicht weinen. Denn damals hatte sie ihre letzte Träne geweint. Doch in seiner Gegenwart fühlte sie sich geschützt und sie wusste, dass ihr jetzt nichts passieren würde.
 

„Sakura, weinen ist kein Zeichen der Schwäche. Ich hoffe du weißt das? Und wenn du willst dann wein jetzt einfach.“ Er sprach ganz leise.

„Danke Sasuke. Danke für alles. Aber ich werde nicht mehr weinen.“ Sie löste sich aus der Umarmung und sah ihn leicht lächelnd an.
 

Fragend blickte er zurück, doch sie winkte nur ab und meinte:

„Ist nicht so wichtig.“

°Nicht so wichtig, dass glaubst du doch selbst nicht Sakura. ° dachte er sich, sprach sie aber nicht mehr darauf an.

„Erzählst du mir was zwischen dir und Gaara ist?“ fragte sie ihn und setzte ihr lieblichstes Lächeln auf.

„Dein Lächeln zieht bei mir nicht Sakura, “ Sagte er nur monoton, „na ja was ist zwischen uns? Als die drei nach Konoha gekommen waren, haben wir einen stillen Wettbewerb zwischen uns gehabt. Wer der größte Kühlschrank ist.“ Bei seinen Worten musste er selber Lachen.

„Na ja und seit dem sind wir nicht so gut aufeinander zu sprechen. Ach ja und die Wette gewann er, weshalb ich ihn auch noch mehr hasse.“ Fügte er noch hinzu.
 

„Wie Kleinkinder.“ Sakura schüttelte nur ihren Kopf.

„Und wie findest du die Leute aus der Schule so?“ wollte er wissen.

„Na ja, sie sind alle ziemlich nett bis jetzt. Und Ino und die Mädels haben mich gleich so gut bei sich aufgenommen. Ist nicht immer so weißt du.“ Antwortete die Pinkhaarige.

„Ja die Girls sind echt ok.“ Bestätigte der Uchiha.
 

So saßen die beiden noch eine Zeit lang und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge.

Bis es auch schon drei Uhr war und die Tür zum zweiten Mal klingelte.

„Oh sie sind da, machst du bitte auf Sasuke? Ich kämme mich nur noch mal.“ Rief die Haruno schon in ihrem Zimmer angekommen.

Der Junge zuckte mit den Schultern und schlenderte zur Tür.
 

Als er diese öffnete, klappten drei Kinnläden auf. Denn vor der Tür standen Ino, Hinata, Naruto und Shikamaru, während der letzte nur die Augen ein wenig weiter öffnete.

„Sasuke, was machst du denn bitte hier?“ wollte Ino wissen.

„Ich bin halt schon ein wenig früher her gekommen.“ Antwortete der Angesprochene nur gelassen wie immer.

„Und wo…ist Sakura?“ Meldete sich nun das blauhaarige Mädchen.

„Die kämmt gerade ihre Haare.“ Er beendete seinen Satz gerade als auch schon Sakura aus der Tür schaute und alle mit einem kurzen „Hallo“ begrüßte.
 


 

10 Minuten später saßen die 6 schon in einem Café und tranken etwas.

„Kommen Tenten und die anderen denn nicht?“ fragte Sakura monoton, um ihre Neugier nicht zu zeigen.

„Ne, die hatten heute irgendwie keine Zeit oder so.“ beantwortete Naruto ihre Frage.
 

Sie saßen schon eine gute halbe Stunde und unterhielten sich. Sakura jedoch hörte nur zu und erzählte nicht sehr viel.

Bis sie von Ino angesprochen wurde.

„Du Saku, wo willst du zuerst hin? Ins Einkaufszentrum, in den Park, oder einfach nur mal in Konoha rumlaufen?“

„Ähm… ich würde gerne den Park sehen, da ist es sicher ruhig und kein so großer Menschenanlauf.“

„Ha! Endlich mal jemand der meine Meinung teilt.“ Gab Shikamaru, interessierter als gewöhnlich, sein Kommentar dazu.

„Na dann gehen wir jetzt in den Park.“ Fasste Naruto alles zusammen und sprang auf.
 

Nach 5 Minuten kamen sie auch schon in dem großen Park an.

Sie setzten sich alle zusammen unter einen großen Kirschbaum.

Ino setzte sich zwischen Shikas Beine und lehnte sich an.

Naruto versuchte Hinata zu überreden sich auch näher zu ihm zu setzte.

Diese jedoch wurde roter als eine Tomate und blieb wie angewachsen auf ihrem Platzt.

Sasuke setzte sich neben Sakura, die sich an den Stamm gelehnt hatte.
 

Ein Zeit lang saßen alle nur schweigend da und genossen die Stille.

Bis Naruto plötzlich aufsprang und anfing wie ein verrückter rum zu rennen.

„Ich halt diese Stille nicht mehr aus!“

Ino die gerade dabei war einzuschlafen stand auf und verpasste ihm eine riesige Kopfnuss.

„Du Baka! Sei doch still!“ fuhr sie ihn an.
 

Sofort setzte der Blonde sich wieder hin und hielt sich den schmerzenden Kopf.

„Was haltet ihr eigentlich von dem Thema das Kakashi morgen mit uns bearbeiten will?“ fragte er dann in die Runde.

„Unglück meinst du?“ fragte Hinata überraschenderweise ohne zu stottern.

„Ja genau. Also ich hätte da schon eine Geschichte für morgen.“ Prahlte der Uzumaki.

Ach ja Dobe? Und welche wäre das?“ Sasuke hatte so eine Vorahnung. Er könnte sich vorstellen, dass der Blonde seine Geschichte aus der Vergangenheit erzählen würde. Doch würde er es wagen diese Erinnerungen von Sasuke wieder wachzurufen?
 

„Also schaut mal, wisst ihr noch vor 3 Monaten oder so hat man doch überall berichtet, dass ein Ehepaar bei einem Autounfall verunglückt war.“

Bei seinen Worten hielt Sakura den Atem an. °Nein bitte nicht! ° flehte sie innerlich °Lass es bitte nicht schon wieder kommen. Ich will es nicht wieder hören! ° sie war unruhig geworden und Sasuke merkte das. °Was hat sie denn plötzlich? ° doch er dachte sich nichts weiter.
 

„Ja ich erinnere mich. Der Vater war gleich gestorben und die Mutter später im Krankenhaus. Armes Mädchen sie tut mir echt leid.“ Nun beteiligte sich auch Hinata an der Unterhaltung.
 

„Ja und die Eltern wollte sie ja abholen und sind dann in den Unfall gelangt, hab ich gehört.“ Sagte nun auch Shikamaru.
 

Sakura spürte wie ihr Herz immer schnell schlug und sie Tränen in den Augen bekam. °Es ist alles meine Schuld gewesen. Sie wollten mich abholen.“ ° langsam viel sie wieder in diese Nichts.
 

„Ja also ich würde mir ewig vorwürfe machen wenn ich an ihrer Stelle wäre!“ trug Sasuke nun auch noch seine Meinung bei.

Das war wie ein Messerstich ins Herz für Sakura. °Sie würden mich alle beschuldigen, wenn sie es wissen würden. °

„Was meinst du dazu, Saku“ fragte Ino. Die Anderen wendeten sich nun auch zu Sakura.
 

Als die Haruno ihren Kopf hob und ihr eine Träne die Wange entlang lief, sprang sie auf und rannte so schnell sie nur konnte aus dem Park.

„Was war das denn?“ stellte Naruto die Frage, die allen Anwesenden im Kopf herumschwirrte.

„Sie hat geweint.“ Flüsterte Ino, doch alle hatten es gehört.

Immer noch zu geschockt von dem gerade passierten, erhob sich Sasuke langsam und sagte:

„Wir müssen ihr hinterher!“
 

Sakura rannte so schnell sie nur konnte zu sich nach Hause. Bei der Wohnung angekommen klingelte sie Sturm und hoffte das Tetsuya zu Hause war.

Und da öffnete sich die Tür und ein verschlafener Tetsu stand im Türrahmen.

Sie hielt es nicht mehr aus und fiel ihm laut weinend in die Arme.

Ihr Bruder war so geschockt davon, dass er erst einmal mit der weinenden Sakura nach hinten taumelte. Sie dann aber sofort umarmte.

„Tsch… kleines was ist los? Komm schon Saku, sag mir was passiert ist.“ Erstreichelte ihr behutsam über den Kopf.
 

Sakura hatte sich ein wenig beruhigt, jedoch liefen ihr immer noch Tränen die Wange hinab.

Die beiden setzten sich aufs Sofa und Tetsuya setzte seine kleine Cherry zwischen seine Beine und umarmte sie. So saßen sie immer da, wenn sie die nähe des Anderen brauchten.

Sakura lehnte sich an ihn und schloss die Augen.
 

„So und jetzt erzählst du mir ganz langsam was passiert ist.“ Forderte der Haruno sie auf.

„Gut, es war so…“ und sie erzählte ihm von dem ganzen Tag. Von Anfang an und lies nichts aus. Der Ältere saß nur ruhig da und hörte ihr zu.

„Ja und dann bin ich aufgesprungen und hierher gerannt.“
 

„Ich bringe diesen Uchiha um!“ Tetsuya wollte schon aufstehen, doch Sakura hielt ihn zurück.

„Bitte Tetsu, ich brauch dich jetzt! Ich will nicht mehr zurück in diese Nichts.“ Es war das erste Mal das sie ihm richtig von ihren Gefühlen berichtete.

„Was meinst du damit?“ er hatte keine Ahnung wovon sie sprach.

„Es war ab dem Moment an dem ich erfuhr, dass sie einen Unfall hatten. Ich habe mich so alleine gefühlt. Um mich herum war alles schwarz, ich wollte nichts mehr wahrnehmen. Ich wollte diesen Schmerz nicht mehr fühlen. Doch je mehr ich mich einschloss, in meinen Gedanken und Gefühlen, umso mehr zog mich diese Nichts zu sich. Und ich konnte nichts machen außer, zu dir zu kommen, denn deine Zuneigung und dein Wärme haben mich wieder herausgezogen. Sag Tetsuya, bin ich wirklich Schuld?“

Er war einfach nur geschockt. Und sauer auf sich selbst, weil er nichts davon wusste, dass es ihr so schlecht ging.
 

„Nein! Nein Sakura du bist an gar nichts Schuld und ich werde es dir so lange sagen bis du es verstehst! Und ich werde so lange bei dir bleiben bis dieses Nichts verschwunden ist! Hast du das verstanden?“ Sakura nickte kurz. Er drückte sie nun so fest an sich, als ob er Angst hätte sie würde wegrennen.

„Ich werde ihn sowieso verprügeln!“ sagte er nach wenigen Augenblicken.

„Nein Tetsu, er wusste es doch nicht. Keiner von ihnen wusste davon. Bitte tu das nicht.“ Bat sie ihn.

Sie drehte sich in seinen Armen um und sah ihm in die Augen. Er lächelte sie nur sanft an und nickte, zwar zögernd, jedoch einverstanden.
 

Kurze Zeit später klingelte die Tür.

Der ältere Haruno öffnete sie und ihn sahen 9 paar Augen erwartungsvoll an.

„Ist Saku hier?“ fragte Temari aufgeregt.

„Äh ja…warum?“ fragte Tetsu verblüfft.

„Wir wollen mit ihr reden.“ Mischte sich jetzt Ino ein.

„Na dann kommt doch rein.“ Bat er sie herein.
 

Als alle hereingekommen waren sahen sie eine überraschte Sakura auf dem Sofa sitzen.

Sofort wurde sie von Ino, Temari, Hinata und Tenten umarmt. Die Sabakuno Geschwister, Neji und Tenten wurden noch schnell per Handy über die Geschehnisse informiert und so saßen sie jetzt alle in dem, jetzt zu kleinen, Wohnzimmer der Harunos und sahen Sakura fragend an.
 

„So und jetzt wollen wir alles wissen Cherry!“ forderte Gaara die Pinke zum Reden auf.

Tetsuya der sah, dass seine kleine Schwester jetzt sicher nichts sagen würde, räusperte sich kurz, um so die Aufmerksamkeit von allen zu bekommen.

„Also ich werde alles erzählen.“ Sagte er knapp und ohne auf das Zustimmen von irgendjemand zu warten fing er an.
 

Er erzählte von dem Unfall und von der Sache im Krankenhaus und dem Brief. Sakuras Gefühle jedoch sprach er kein einziges Mal an. Während er erzählte wurden schockierte und traurige Blicke auf Sakura geworfen. Diese jedoch hatte ihren Kopf gesenkt.
 

Die Mädels hatten sie in den Arm genommen und sprachen Sakura ihr Beileid aus.

Die Jungs sahen diesem Geschehen mit gemischten Gefühlen zu.

Die einen fühlten Mitleid, andere Wut auf sich selbst, wegen gesagten Worten die diesem armen Wesen wehgetan haben.

Und andere verfluchten sich dafür, dass sie nicht da waren um sie zu trösten, als das alles passierte.
 

„Saku, warum hast du es uns nicht erzählt?“ fragte Temari traurig.

„Hätte es denn etwas geändert?“ wollte die Umarmte wissen.

„Ja das hätte es, wir wären dir schon eher beigestanden.“ Antwortete Tenten.
 

„Willst du sie denn wieder finden?“ hörten sie die Stimme von Neji.

„Wen?“ kam es fast synchron aus den Mündern der Mädchen.

„Na deine Mutter.“ Wandte sich Sasuke nun an Sakura.

„Nein, “ sagte sie entschlossen, „sie weiß doch nicht einmal von mir. Ich werde ihr Leben nicht auch noch durcheinander bringen.“
 

Nun saßen alle still in ihren Gedanken versunken. Die einen auf dem Sofa und den Sesseln, die anderen auf dem Boden.

„Wer hat Hunger?“ fragte Tetsu grinsend.

Fast einstimmig sagten alle „Ich!“

Tetsuya lachte und beschloss dann erst mal etwas zu kochen.
 

Somit war dieses Thema, über ihre Vergangenheiten, in Sakuras Leben fürs erste einmal beendet.

Doch sie wusste ja nicht, dass es bald wieder hervorkommen wird und sie dann völlig aus ihrem Alltag wirft.

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Auf dieses Kapitel bin ich besonders stolz, weil es so lang geworden ist.

Und es ist auch gar nicht so schlecht geworden.
 

Hoffe es hat euch gefallen.

Und vergesst die Kommis nicht. *alle gaa~nz lieb anlächel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T21:48:58+00:00 16.04.2008 23:48
einfach nur genial !!
Von:  -Principessa-
2007-09-18T20:34:17+00:00 18.09.2007 22:34
Hey,also erst einmal ein großes Lob für dieses tolle Kapi!!!Ich finde es ist dir wieder mal 1a gelungen und das Lied von Juli hat genau zu der Situation gepasst!
Hoffentlich ist Sasuke auch bald mal so ehrlich und erzählt alles wissen seine Freunde eigentlich schon davon???
Ich hoffe du schreibst schnell weiter (danke für die ENS und sorry das ich dir beim letzten kapi keine ENS geschrieben habe aber ich hab voll verpennt das es weiter ging... *sich schäm*)
Naja GVLG Sakura
Von:  mahoney
2007-09-10T13:11:17+00:00 10.09.2007 15:11
Suppi!!!!
arme Saku :(
naja hoffentlich wirds jetz besser *grins*
schreib schnell weiter ja?
Cya sharingarn
Von:  apple_
2007-09-09T20:54:32+00:00 09.09.2007 22:54
heyy..
das kappi is echt genial..
die ff is der hamma..
bin schon voll gespannt auf das nächste kappi..

lg _-JennY-_
Von:  Ghostmicat
2007-09-07T08:41:11+00:00 07.09.2007 10:41
Diese Kappi war mal wieder wunder bar ich liebe es wie du schreibst mach weiter so mein größtes kompliment.
Ich freue mich schon wenn das nächste Kappi kommt.
Lg Gohst
Von: abgemeldet
2007-09-06T15:21:10+00:00 06.09.2007 17:21
Hey!
Ich fand das kapi total genial!
Das nicht mögen von Gaara und Sasuke wird sich wohl noch steigern,ich meine jez herscht doch bestimmt sowas ähnliches wie ein kampf um Sakura!(Den Sasuke unbedingt gewinnen muss!^^)
Wer ist wohl Sakus Mutter?
Ich freu mich schon voll aufs nächste kapi!
Und auf die nächste Szene von Sasu und Saku!^^
Krieg ich dann weida ne ENS?
Bye GVLG Julia
Von:  Kleine_Sakura
2007-09-05T21:49:15+00:00 05.09.2007 23:49
ein klasse kappi^^ wirklich!!!
aber zum glück wissen die anderen auch bescheid...
wenns dann wieder weiter geht hoffe ich das du mich benachrichtigst...
freu mich schon
knuddel
Von: abgemeldet
2007-09-05T19:53:53+00:00 05.09.2007 21:53
coool^^
hab leider keine zeit für ein langes kommi
aber das kapitel war gut
das mit der vergangenheoit war kurz
aber nicht so schlimm^^
Von:  Chayenne-sama
2007-09-05T18:33:24+00:00 05.09.2007 20:33
ZWEITE^^ *freu*
also ich muss sagen, dass dir das kap sehr gut gelungen ist!!!! einfach super!

bin schon gespannt, wies weitergeht!! benachrichtigst du mich büdde wieder???? *lieb guck*

kissale
HDGMDL deine Chay ö^-^ö
Von:  Tonja
2007-09-05T18:00:03+00:00 05.09.2007 20:00
Hi,
ich bin gespannt ob Sasuke auch irgentwann von seinen Gefühlen erzählt.
Es war sehr interessant.
Bin schon gespannt wie´s weiter geht.
Bye Tonja


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