Die Geschichte der Anwar
Die Anwar eine Legende, ein Mythos eine Erzählung aus alten Zeiten.
Die Menschen haben sie längst vergessen, selbst Zwerge und
Elfen halten sie nur noch für eine Legende.
1000 Jahre ist es her das der letzte Anwar das
Land der Menschen betreten hatte.
1000 Jahre langes Schweigen,
1000 Jahre lange Verachtung.
Jahre in denen sie vergessen worden und aus den Köpfen der Lebewesen
verschwunden sind.
Doch sind sie keine Legende,
kein Mythos nicht nur eine Erzählung,
die Anwar sind Realität.
Hinter dem Tal der Nebel liegt ihr Land, wohl behütet,
denn niemand außer sie selbst können den Nebel durchqueren.
Jeder törichte Fremde der versucht das Tal zu durchqueren,
wird eines grausem Todes sterben, so heißt es zu mindestens
in der Legende. Die Menschen kennen das Tal,
den es Grenz an ihr Reich, jedoch verbinden sie es nicht mehr mit diesem Volk. Sie wissen nur,
dass es gefährlich für sie ist und haben verboten auch nur in die Nähe des Tals zu kommen.
Und so leben in Nalador ohne das es die Menschen,
Elfen oder Zwergen wissen das Volk der Anwar.
Die Kinder der Götter werden sie genannt,
wegen ihrer einzigartigen Erscheinung.
Hoch sind sie gewachsen, stolz und schön ist ihr Antlitz,
spitz geschwungen sind ihre spitzen Ohren und groß sind
ihre weißen Schwingen. Die Anwar sind so alt wie die Elfen,
vielleicht noch älter aber das Wissen aus dieser Zeit ist schon
lange verloren… Denn Unsterblich sind sie nicht auch wenn sie ein
hohes Alter erreichen. Sie glauben an eine
Göttin und verehren die Weiblichkeit, so hat eine
Frau einen höheren Stand als der Mann und immer nur eine Frau
besteigt den Thron.
Jeder Anwar wird nackt geboren d.h. völlig weiß, Augen, Haare und Schwingen.
Erst an ihrem 15. Lebensjahr erhalten sie die Weihe
und somit eine bestimmte Färbung ihrer Augen, Haare und Schwingen.
Dies geschieht um sie der in einen Aufgabe einzuführen. Dabei spielt weder die Familie noch die Abspannung eine Rolle. Die alte Magie der Drachen schaut dirket in ihr Herz und diese findet immer das Richtige. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, gerade unter der Spippe der Magier kommen nur Familienmitglieder in ihren Kreis.
Die königliche Familie trägt Gold, während die Sippe der Magier Silber ist.
Jede Berufsgruppe hat eine andere Farbe, das ist Tradition,
das ist in ihrem Glauben verwurzelt. Die Weihe ist ein heiliges
Ritual das einmal im Jahr zur Sonnenwende stattfindet.
Alle Kinder dieses Alters werden im Sonnenpalast versammelt,
nach der Weihe treten sie ihr neues Leben an, manchmal weit
entfernt von ihrer Familie.
Die Anwar sind ein Volk der Traditionen
aber auch des Fortschrittes. Sie entwickeln sich stetig weiter
so haben sie die Dampfdruckkraft entdeckt und somit auch das Licht.
Aber warum leben sie so zückgezogen hinter den Nebeln?
Ein Krieg so grausam, dass viele ihn vergessen versuchten.
Ein Krieg gegen die Finsternis in den Herzen eines jeden Lebewesen.
Ugard, der Dämon der Schatten, das Wesen der Finsternis hatte
sich einen Wirt genommen und seine Armee ausgeschickt.
Ende schien schon nah zu sein,
doch in einem letzten großen Schlag wurde der Dämon von der Erzmagierin Freya verbannt,
wobei sie jedoch ihr Leben ließ.
Eine schwere Entscheidung für die Anwar, die als mächtigste
Magierin aller Zeiten galt, den sie hatten den Götterdrachen
Aslon an ihrer Seite. Schwer deswegen weil der unschuldige
Wirt des Dämons ihr Geliebter war, der Vater ihrer Kinder,
der ungeborenen Zwillinge in ihrem Leib.
Niemand weiß wirklich ob sie ihr Leben verlor oder sie sich mit in
den Schlund stützte um ihr Leben zu beenden aber eins ist sicher
ihre Geschichte ist bis Heute eine der traurigsten auf Aniu.
Aus Gramm darüber das der Wirt aus ihren Reihen stammte und aus Trauer
über den Tod er Erzmagiern verschwanden die Anwar hinter einem Schleier
aus Nebel und waren seitdem nicht mehr gesehen.