Disclaimer: Mir gehört nur die Idee der Story die Charas gehören sich selbst, ich verdiene kein Geld damit. ^^ Die Story ist frei erfunden. *was auch sonst *ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe sie
gefällt euch wenigstens etwas.
Kapitel: 3/??
Pairing: immer noch keins
Beta-Reader: Tsukiko
Widmung: keine
Inspiriert: defenitiv Dir en Grey die hab ich da grad gehört
Verrat - Kapitel 3
Es war zum Haare raufen. Wo steckte er nur? Er hatte ihn doch gestern extra nochmal wegen der Probe heute angerufen. Ihr Vocal wusste doch das sie nicht mehr viel Zeit hatten, bis die nächste Tour begann und noch immer klappten einige Stücke nicht zu ihrer vollen Zufriedenheit. Schließlich hatte er diese beiden zusätzlichen Proben nicht zum Spaß anberaumt.
Ungeduldig sah Kaoru immer wieder auf die Uhr, wenn er in 15 Minuten nicht zur Tür herein kam konnte er sich auf was gefasst machen. Er hatte schließlich auch besseres zu tun, als ständig hier seine Zeit mit Proben zu verbringen.
Das war's er hatte Kyo sogar noch 5 Minuten mehr gegeben und was war, nichts, nada ihr Vocal war immer noch nicht da! Sichtlich sauer, drückte er die Kurzwahltaste auf seinem Handy und wartete darauf das der andere endlich ran ging. Was dieser auch nach dem bestimmt 20ten Läuten endlich tat.
Der Bandleader war mehr als sauer und dementsprechend fiel auch seine Lautstärke aus. Das die anderen dabei zusammen zuckten bekam er auch nur am Rande mit. Irgendetwas stimmte nicht, Kyo schwieg gab nicht mal Widerwort, so kannte er ihren Vocal gar nicht. Er hielt in seiner Schimpftriade inne, lauschte, wurde ruhiger. Ein besorgter Gesichtsausdruck wurde immer deutlicher sichtbar auf seinem Gesicht. Hörte er da ein Schluchzen am anderen Ende der Leitung? Schmerzhaft zog sich sein innerstes zusammen, er musste zu ihm jetzt, egal wie. „Wo bist du jetzt? Ich komm zu dir!“ Die Worte hatten seinen Mund verlassen ehe er dies überhaupt richtig realisierte, kamen sie doch direkt aus seinem Herzen und waren somit nicht stoppbar. Er wusste nur das der Jüngere ihn brauchte, er ihm ganz einfach helfen musste, Kao ertrug es nicht wenn einer seiner Freunde litt egal in welchem Zusammenhang.
Kaum hatte Kyo ihm vage gesagt wo er vermutete zu sein, hatte der Ältere auch schon aufgelegt und war aus dem gemeinsamen Proberaum verschwunden. Die verwirrten Blicke der anderen, die an der Tür hängen blieben, bekam Kaoru schon gar nicht mehr mit. Wären ihm im Moment auch egal gewesen, alles was jetzt erst einmal zählte, war das er Jüngeren fand und herausbekam was mit ihm war, ob es ihm gut ging zumindest körperlich, denn seelisch oder besser gesagt gefühlsmäßig war dies offensichtlich nicht der Fall. Kyos Stimme hatte komisch geklungen, er hatte sich nicht getäuscht, da war er sich sicher. Ihr Vocal hatte immer wieder wegen Schluchzern inne halten müssen, als er ihm sagte wo er war. Es kam ihm auch so vor als würde ihr Vocal gar nicht wirklich merken, dass er mit ihm redete. Das hatte Kao schon verletzt, doch jetzt hoffte er nur noch, das Kyo nichts Ernstes passiert war.
Kaoru hetzte die Straßen entlang, sah sich immer wieder um. Hier irgendwo musste es sein. Nach einigen 100 Metern entdeckte er endlich wonach er gesucht hatte und bog rechts in eine der unzähligen Nebenstraßen ein. Schon von weitem erkannte er die am Boden kauernde Gestalt, als ihren Vocal. Je näher er ihm kam desto weniger gefiel ihm was er sah, er hatte mittlerweile begonnen seinen Namen zu rufen. Doch der Sänger zeigte keinerlei Reaktion, selbst als er schon vor ihm kniete und mit einer Hand vor seinem Gesicht wedelte reagierte er nicht. Das war kein gutes Zeichen, was auch immer passiert war es hatte Kyo einen schweren Schock verpasst. Kaoru fühlte sich hilflos, ihm wollte partout nicht einfallen wie er dem Jüngeren helfen sollte und das schmerzte. Ließ sein innerstes wieder schmerzhaft zusammenziehen, sein Herz raste und er wusste nicht warum. Bisher war ihm das noch nie passiert, hatte er auch immer eine Lösung parat gehabt aber ausgerechnet heute musste er an seine Grenzen stoßen und wusste nicht weiter. Er seufzte.
Auf einmal blickte Kyo auf und sank gegen ihn, klammerte sich an ihm fest und ließ seinen Tränen freien lauf. Der Gitarrist war nun vollends verwirrt. Der Kleinere zeigte sonst nie seine Gefühle. Versuchte immer alles alleine zu regeln und jetzt das. Leicht verunsichert schloss er den Vocal in seine Arme, sprach leise auf ihn ein, um ihn zu beruhigen. Doch so richtig wollte es ihm nicht gelingen.
Er hatte keine Ahnung wie lang sie jetzt schon hier saßen, aber die Probe konnten sie für heute vergessen. Vorsichtig löste er einen Arm von Kyo und suchte sein Handy aus seiner Tasche, rief Die an. Nach einiger Zeit nahm dieser dann auch endlich mal ab. „Sag ma sitzt ihr auf den Ohren? Oder warum dauert dass so lang, bis endlich ma einer abnimmt? Und komm mir jetzt nicht mit irgend ner billigen Ausrede. Ich weiß genau, dass dein Handy auf dem Tisch lag!“ Schrie er ins Handy. Seine Nerven waren heute wirklich nicht die besten, in Gedanken versuchte er sich zu beruhigen. War Kyo doch bei seinem Ausbruch eben, mehr als nur zusammengezuckt und das wo sich dieser doch langsam zu beruhigen schien. Ruhiger sprach er „Wie dem auch sei, die Proben für heute und morgen fallen aus! Sag das bitte auch Toto und Shin.“ Wartete auf eine Bestätigung seitens des Rothaarigen. „Die? Hast du verstanden?“ Ein kurzer Moment der Stille, dann vernahm er endlich ein „Hai.“ am anderen Ende der Leitung. Na Klasse das konnte ja was werden, wenn der jetz die ganze Zeit so lang für ne Antwort brauchte. „Kyo geht es nicht gut. Ich weiß selbst noch nicht was passiert ist, er hat mir noch nichts gesagt. Sobald ich mehr weiß melde ich mich bei euch.“ Damit legte er auf wartete noch nicht einmal mehr Dies Reaktion ab. Verstaute sein Handy wieder.
Nahm den Jüngeren wieder in die Arme, um ihn hoch zu heben, denn der Boden war wirklich nicht besonders gemütlich. Vor allem da es in den letzten Tagen auch noch geregnet hatte. Er würde ihn erst einmal zu sich nach Hause mitnehmen, denn alleine lassen konnte er ihn im Moment nicht. Langsamen Schrittes machte der Gitarrist sich auf den Weg zu seiner Wohnung, die ganz in der Nähe war. Ignorierte gekonnt die Blicke der Passanten auf den selbst für diese Jahres- und Uhrzeit belebten Straßen.
Ihm war es völlig egal was die anderen von ihm dachten. Im Moment zählte erst einmal nur Ihr Sänger, um dämliche Gaffer konnte er sich später Gedanken machen. Was er aber nicht tun würde, so was verursachte irgendwie immer Kopfschmerzen und die mochte er absolut nicht. Um ihrem Sänger helfen zu können musste er aber erst einmal herausfinden was denn überhaupt passiert war. Doch so wie es im Moment aussah, würde das wohl noch etwas dauern, bis ihr Sänger bereit war zu reden. So richtig beruhigt hatte der Kleinere sich nämlich noch nicht. Leise seufzte der Gitarrist auf, als sie endlich vor seiner Wohnung ankamen. War diese doch weiter weg als wie er bis jetzt immer gedacht hatte.
Wo hatte er jetzt noch mal seinen Wohnungsschlüssel hingetan? Vorsichtig stellte er Kyo auf seinen Füßen ab und durchwühlte seine Taschen und wurde schließlich in seiner rechten Jackentasche fündig. Zufrieden seufzte er auf, öffnete die Tür und wand sich dann wieder dem mittlerweile auf dem kalten Hausflur sitzenden Vocal zu.
Resigniert nahm Kaoru ihren Vocal wieder auf die Arme und verschwand mit ihm in seiner Wohnung. Wo er die Wohnungstür gekonnt mit dem Fuß schloß, hatte da ja auch schon einige Übung darin.
Soooo das war's auch schon wieder, ich weiß es is noch nich wirklich voran gegangen und es war wieder kurz. Verzeiht mir bitte ja. ~dackelblick aufsetz~ Ich häng zu meinem Unglück leider immer noch in Kapitel 4 fest. ~verkriech~ Ich bemüh mich das es bald weiter geht, versprochen. Lasst mir trotz der Kürze Kommis da, ja.
LG ReDRuM_Neko
~Muffins abstell~
