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königliches Blut

Als Mitglied einer Königsfamilie hat man es nicht leicht.
von

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Unerwarteter Besuch

Die Fortsetzung von dem letzten Kapitel ist nun online.

Mal sehen, wie es euch gefällt. ^^

Viel Spaß damit.
 


 


 

Unerwarteter Besuch
 


 

Rosette kuschelt sich bei Chrono ein. Sie klammert sich regelrecht an den Teufel. „Ich verzeihe dir.“, flüstert sie leise. Dem Prinzen machen ihre Worte sehr glücklich. „Rosette, ich muss dir etwas sagen. Ich habe erfahren, dass dein Bruder morgen heiratet. Möchtest du zu ihm?“, fragt Chrono und sieht seine Frau an. Diese sieht ihren Mann mit großen Augen an. „Begleitest du mich? Ich möchte ihnen meinen Mann vorstellen. Denn mein Ehemann ist der Beste, den es gibt.“, flüstert die Prinzessin leise. Chronos Augen strahlen vor Glück. „Ich habe die beste Frau der Welt. Und diese Frau werde ich nicht mehr allein gehen lassen. Ich werde dich begleiten.“, erwidert der Prinz und küsst seine Frau auf die Wange. Diese schmiegt sich an ihren Mann. Der Prinz legt sich in die Kissen und zieht dabei auch Rosette mit. Diese bleibt auf den Prinzen liegen. „Schlaf etwas, Liebste.“, haucht Chrono ihr zu. Rosette hebt leicht ihren Kopf. „Du musst auch schlafen.“ „Wenn du bei mir schläfst, kann ich auch entspannt schlafen.“, erwidert Chrono und küsst die Prinzessin. Diese erwidert den Kuss nur zu gerne. „Liebste, ich würde dich gerne …“ Weiter kommt er nicht, weil Rosette ihn leidenschaftlich und fordernd küsst. Der Prinz versteht sofort, was die Prinzessin vorhat und lässt sich ohne Einwände darauf ein. In dieser Nacht schläft das Prinzenpaar mehr als nur einmal miteinander, ehe sie vor Erschöpfung einschlafen.

An nächsten Morgen liegt die Prinzessin noch im Bett. Sie schläft tief und fest. Der Prinz hingegen ist hellwach. Er liegt in dem Bett und hat die Arme hinter seinem Kopf verschränkt. Mit einem Lächeln auf den Lippen sieht er an die Decke. Ab und zu sieht er zu seiner Frau, die auf seinen Brustkorb liegt und es sich dort bequem gemacht hat. Zärtlich streichelt sie über seine Brust. „Rosette, das kitzelt.“, lacht der Prinz. Dieses sanfte Lachen weckt die liebreizende Prinzessin aus ihren Träumen. Mit einem Lächeln streichelt sie weiter zärtlich über seine Brust. „Rosette ha, ha das kitzelt. Bitte hör auf.“, sagt Chrono unter Tränen, die er vom lachen hat. „Ich höre dich aber so gerne lachen, Liebster.“, erwidert die Prinzessin und sieht ihren Prinzen an. „Guten Morgen, liebste Prinzessin Rosette.“, haucht ihr der Prinz zu. Mit einem Lächeln erwidert diese: „Guten Morgen, mein liebster Prinz Chrono.“ Sie richtet sich leicht auf und küsst den Prinzen.

„Wir müssen uns langsam fertig machen. Die Hochzeit findet bald statt und du möchtest dich sicher vorher noch mit deinem Bruder unterhalten, oder etwa nicht?“, fragt Chrono und sieht seine Gemahlin an. Diese nickt eifrig. „Du hast ja Recht. Ich stehe auf und zieh mich um und du gehst erst einmal duschen. Damit du hellwach bist.“ „Ich bin hellwach. Außerdem möchte ich dir beim umziehen zusehen. Obwohl umziehen das falsche Wort ist. Du und ich sind nackt.“, meint der Prinz und lächelt die Prinzessin an. „Verzeiht Hoheit, dass ich die letzte Nacht vergessen habe. Das wird nicht wieder passieren.“, sagt die Prinzessin sarkastisch. Sie steht auf und wickelt sich ein Laken um den Körper. Danach geht sie zu einem großen Schrank und holt ein sehr schönes meeresblaues Kleid raus, dass ihre Figur betont und eng anliegt. „In diesem Kleid wirst du der Braut die Show stehlen.“, flüstert eine Stimme in das Ohr der Prinzessin. „Hauptsache ich gefalle meinem Mann. Die andern Kerle sind mir egal. Alles dreht sich nur um dich, Liebster.“, flüstert sie ihm zu und dreht sich dabei zu ihm um. Der Prinz küsst seine Frau, welche ihre Arme um seinen Nacken schlingt. Dabei lässt sie das Laken los, welches auf den Boden fällt. Das Paar löst sich langsam von einander. „Ich gehe mich jetzt umziehen.“, sagt Rosette und verschwindet in ihr Zimmer. Chrono sieht ihr einige Zeit nach, doch dann sucht auch er seine Gerdrobe zusammen. Er entscheidet sich für einen schicken weißen Anzug, der lilafarbene Knöpfe aufweist.
 

Im Königreich des Lichtes
 

König Juan rennt wie ein aufgeschrecktes Huhn durch den Palast. Er ist nervöser als das Brautpaar und dass will schon was heißen. Juan macht selbst die Angestellten nervlich fertig mit seinem ständigen herum Gerenne und dann diese Blicke, die einen töten könnten. Selbst Prinz Joshua kann mit seinem Vater nicht vernünftig reden. Der Herr des Schlosses lässt keinen Kontakt zu. Somit kann ihn auch keiner beruhigen. Kein Lebender, aber Tote schon!

Juan ist gerade in seinen Gemächern. Dort sitzt er vor einem sehr großen Porträt, welches der Herrscher unverwandt ansieht. Nebenbei hat er ein Glas Sherry in der Hand. „Wieso bist du so früh gegangen, meine Königin?“, fragt der König das Bild. Auf diesem Porträt befindet sich eine junge Frau, welche in Rosettes Alter sein muss. Sie hat blondes langes, leicht gewelltes Haar und dieselben meeresblauen Augen, wie sie schon Joshua und Rosette haben. Ihr Wesen strahlt eine reine und wunderschöne, starke Aura aus. Diese Aura scheint nun ihre Tochter zu umgeben. „Weil ich mein Leben hinter mir habe.“, flüstert eine Stimme hinter dem König. Diesem stehen die Nackenhaare zu Berge. „Wer ist da?“, fragt er sofort. „Wie kannst du mich denn bloß vergessen haben, wenn du schon mit meinem Bild sprichst?“, fragt sie. Der König sieht in das Gesicht seiner Frau. „Wie kann das sein?“, fragt dieser geistesabwesend. „Denkst du wirklich, dass ich den Hochzeitstag unseres Sohnes verpasse? Wohl kaum.“, antwortet sie mit ihrer sanften Stimme. Der König geht auf seine Frau zu und berührt ihre Wange. Als er ihre weiche Haut spürt laufen ihm Tränen über das so junge Gesicht. „Weißt du, wie sehr du mir gefehlt hast?“, fragt Juan seine Frau. „Ja, das weiß ich, denn auch wenn ich nicht bei dir war, so habe ich dich ständig beobachtet und über dich und unsere Kinder gewacht.“ Der König wird hellhörig. „Du hast über unsere Kinder gewacht? Dann weißt du auch, wo unsere Tochter ist, oder?“, fragt er sofort. „Ja, ich weiß wo unsere Tochter ist und es wird dich sicher freuen zu erfahren wie es ihr geht, aber ich werde schweigen. Du kannst sie ja selbst fragen, wenn sie hier eintrifft.“, sagt Magdalena entschieden. Wenn es um ihre Tochter geht versteht die Königin keinen Spaß mehr.

Der König sieht seine Frau fassungslos an. „Was habe ich dir denn getan, dass du dich weigerst mir zu sagen, wo sich unsere Tochter befindet?“, fragt Juan und sieht seine Frau dabei flehend an. Diese erwidert den Blick ihres Mannes. „Ganz einfach! Sag, Schatz, wieso haben wir geheiratet?“ Der König sieht die Königin verwundert an. „Na aus Liebe.“, antwortet Juan schließlich. „Stimmt. Und Joshua heiratet auch aus Liebe, aber wieso durfte unsere Tochter dies erst nicht?“, fragt Magdalena. Sie ist sichtlich verstimmt. Juan überlegt kurz. Mit hängendes Kopf sagt er dann: „Du hast ja völlig Recht. Es tut mir Leid. Meinetwegen kann unsere Tochter heiraten wen sie will.“ „Das wird sie sicher freuen. Vor allem, weil sie mit ihrem Ehemann herkommt.“, sagt Magdalena mit einem Lächeln.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Da bin ich ja mal über die Kommis gespannt. ^^

Das war es dann mal wieder von mir.

Bis zur Fortsetzung.

Chrono87



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