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Du bist nicht wie ich

ein trip nach berlin
von

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Die Party

Wir standen da so aufm Alex rum und sowohl die Bier, als auch die Schnapsflaschen machten ihre Runden, von irgendwo hörte man ein Handy Musik spielen, ich glaube es war Betontod oder Planlos oder so. Spatz und Ele redeten sehr intensiv miteinander und flirteten ohne es wirklich zu bemerken. Ich stand daneben und unterhielt mich mit Sterni, einem mittelgroßen Punk mit blau-grünem Iro, aber so richtig bei der Sache war ich nicht, immer wieder beobachtete ich, aus den Augenwinkeln, Jan der nicht weit von mir mit einem Goth sprach. Nach einer Weile hieß es dann irgendwo steigt ne Party und da würden wir jetzt hin gehen. Ele und ich nahmen unsere Sachen und folgten den anderen einfach, es ging mit der Straßenbahn in ein Aussenviertel von Berlin, da Ele und ich uns hier null auskannten hatten wir auch keine Ahnung wo wir waren. Auf der Fahrt saß ich neben Ele und Spatz und begann ihn vorsichtig nach Jan auszufragen. So erfuhr ich, dass er 20 war, mal hier mal da jobte und wohnte. Mein Cousin kannte ihn zwar schon ne Weile aber wusste trotzdem nicht viel von ihm. Also musste ich wohl doch in die Offensive gehen.

Nachdem ich mir ein Bier besorgt hatte hielt ich ausschau nach ihm, schnell konnte ich ihn in der Masse ausmachen. Ich bahnte mir einen Weg zu ihm. Ich war so etwa 3 Meter von ihm weg als er plötzlich den Kopf hob und mir ins Gesicht lächelte. Ich konnte nicht anders und lächelte zurück.Er kam mir entgegen. "Prost, ganz schön voll hier oder? Biste sicher nicht gewöhnt.In deinem kleinen Dorf kennt man sicher immer alle auf den Partys, oder?" begann er ein Gespräch. "Prost, du hast zwar recht, aber woher weist du wo ich herkomm?" entgegnete ich und stiess mit ihm an. Er legte seinen Arm um mich und führte mich in eine ruhigere Ecke der Location. "Hier lässt es sich besser reden, oder?" stellte er mehr fest als das er fragte. "Ja!" antwortete ich und stellte fest " Du hast mir meine Frage immernoch nicht beantwortet." Er grinste: " Naja ich informiere mich über Mädchen die sich in mich verlieben." Ich war sprachlos, wie konnte er so eine Behauptung aufstellen. Er begann lauthals zu lachen so sehr musste man mir meine Entrüstung ansehen."Wie... Warum behauptest...Wie kommst du nur auf diese Idee?" stammelte ich und fühlte mich innerlich bloss gestellt. "Gib doch zu du fandest mich vom ersten Blick an toll und hast mich seither nicht aus den Augen gelassen." Ich war peinlich berührt und lief gleich puterrot an. Mit einem grinsen zeigte er mir, dass er das sehr wohl bemerkte. Er stellte sich vor mich, zwischen ihm und mir waren jetzt vielleicht noch 5 cm platz, er blickte zu mir herab und nahm mein Gesicht in seine Hände. Seine Augen funkelten und ich hatte das Gefühl er müsste meinen Herz hören, dass wie wild in meiner Brust auf und ab sprang.



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