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Towards Eternity

bis in die Ewigkeit
von

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Das Symbol der Freiheit

Der Morgen dämmerte und die warmen Strahlen der Sonne ergossen sich über die noch im Schlaf ruhende Stadt mit all ihrer Natur. Oranges Licht drang aus dem Fenster in Sakura´s Zimmer. Aus ihrem Traum erwachend schaute sie sich um. „Ryu...“ flüsterte sie leise und richtete sich auf. „Ein eigenartiger Traum...“ sagte Sakura leise zu sich selbst und schlüpfte aus ihrer roten Satinbettdecke. Sie tapste zitternd zum Bad in ihrem Nebenzimmer und wusch sich. Dann zog sie sich an und band die Haare zu einem langen Pferdeschwanz. Ihr Haarband war eigentlich nur ein 1m langes, oranges Band. Sie hatte natürlich auch andere Farben. Doch dieses hier, das orange passte am besten zu ihrer Kleidung. Sakura hielt sich gähnend die Hand vor den Mund und schritt auf den Balkon. Sie sah sich um. „Am liebsten würde ich jetzt einen schönen, weiten Spaziergang durch den Wald und die Wiese machen, aber Großvater wäre dann ziemlich sauer auf mich...“ sagte sie und lehnte sich deprimiert auf das Balkongitter. Ihr Blick wanderte zu ihrer Uhr, welche an der Wand hing. Sie seufzte. „Ryu kommt erst in 2 Stunden... Großvater tut was weiß ich nicht was. Und ich stehe hier rum. Wie ein Vogel, der in einem Engen Käfig gesperrt ist und nicht einmal seine Schwingen ausbreiten kann.“ Sagte sie leise zu sich selbst während sie sich auf ihr Bett schmiss.
 

Die 2 Stunden vergingen.
 

Sakura lag tief in Gedanken versunken auf ihrem Bett. Denken war das, was sie am häufigsten tat. Man sah es ihr vielleicht nicht an, und doch war sie ein sehr naiver, nachdenklicher und selbstloser Mensch, der für seine Freunde sterben würde. Ein lautes Klingeln durchbrach die Stille. Sakura schreckte auf und ging die Treppe herunter. An der Tür angekommen sah sie Ryu. Er wartete auf sie. Die Tür tat sich auf und Sakura kam leise auf Ryu zugeschlichen. „Guten Morgen, Ryu.“ Sagte sie, während Ryu sich erschreckt umdrehte. Er lächelte frech. „Noch leiser geht es nicht, hm?“ fragte er herausfordernd. Sakura dachte einem Moment nach. „Nein.“ Antwortete sie ehrlich und legte ihre Arme hinter ihren Rücken. „Kommst du?“ fragte Ryu weiter und wandte sich zu ihr. Sakura schaute ihn verwundert an. „Wohin denn?“ gab sie leise zur Antwort. „Auf eine große Wiese. Der ideale Ort zum Trainieren. Wenn ich hier bin, dann trainiere ich immer dort. Es ist still und abgelegen und man wird so gut wie nie gestört. Und man hat viel Platz zur Verfügung.“ Erklärte Ryu wie als würde er Reklame machen. „Ah ja...“ erwiderte Sakura. „Lass uns gehen.“ Sagte Ryu darauf und ging los.
 

Die beiden waren ein gewaltiges Stück gegangen und befanden sich auf der genannten Wiese. Ein starker Wind wehte. „Du, Ryu?“ durchbrach Sakura´s Stimme die Stille.. „Was denn?“ meldete sich Ryu zurück. „Was ist eigentlich dein Lieblingstier?“ fragte Sakura neugierig und schaute ihn an. Er dachte nach. „Der Adler.“ Antwortete Ryu während sie weiter gingen.

„Der Adler?“

„Ja, der Adler!“

„Warum denn gerade der?“

„Nun, der Adler ist schön und anmutig. Und wenn er zu dir kommt und sich auf deine Hand setzt, dann kannst du tief in seine Augen sehen. Du wirst seine grenzenlose Freiheit in seinen Augen erkennen und doch wirst du nie wissen, was er auf seinen Reisen erlebt und gesehen hat.“ Sagte Ryu und ging auf den Horizont zu. Sakura folgte ihm neugierig. Die beiden standen auf einem hohen Plateau auf einem Berg. Man konnte weit sehen. Auf einem Felsen saß ein Adler. Ryu ging auf den Adler zu und hielt ihm seinen Arm hin. Der Adler trat auf ihn und schaute Ryu an. „Ryu...“ sagte Sakura verblüfft. Immerhin, ein wilder Adler saß seelenruhig auf Ryu´s Arm. „Sieh ihn dir an Sakura.“ Bat Ryu während auch er den Adler betrachtete. Sakura schaute den Adler an. Er war wunderschön und anmutig. Seine Federn glänzten im Licht der Sonne. Seine gelben Augen stachen ab. Sie waren wirklich geprägt von Freiheit. Sakura war fasziniert von dem Anblick dieses Vogels. „Er kann immer dorthin, wohin es ihm verlangt. Wenn er nach Norden will, so fliegt er gen Norden und dasselbe ist es auch bei den anderen Himmelsrichtungen. Ihm steht niemand ihm Weg. Denn er ist Frei. Und ohne seine Freiheit würde er zu Grunde gehen.“ Fuhr Ryu fort. Sakura schaute Ryu an. „Ryu... was bedeutet für dich Freiheit?“ fragte sie ihn sanft. „Freiheit? Nun, Freiheit bedeutet für mich frei sein, gehen können wohin man will, sein Leben oder sein Glück mit dem teilen, mit dem man will. Keinem Zwang ausgesetzt sein zu müssen. Einfach den Weg beschreiten, den man von sich aus beschreiten will. So sein, wie man will und ist. Verstehst du, Sakura? Frei sein.“ Antwortete Ryu und schaute den Adler an. Sakura trat verlegen einen Schritt auf Ryu zu. Ihre Hände, welche sie auf ihrer Brust gelegt hatte, zitterten. „Ryu...“ sagte sie leise und schüchtern. „Los mein Freund, weite deine Schwingen aus und fliege! Sei frei und flieg, wohin du willst...“ sagte Ryu erhob seinen Arm und ließ den Adler los fliegen. Dann wandte er verwundert den Blick zu Sakura, die da neben ihn stand und völlig verlegen war. „Sakura, was hast du? Warum zittern deine Hände so?“ fragte Ryu besorgt und wandte sich besorgt zu ihr. „Ryu... Ich möchte dafür kämpfen...“ antwortete sie und blickte entschlossen auf zu ihm. „Wofür?“ fragte Ryu irritiert. „Dafür, frei sein zu können! Dafür, gehen zu können wohin man will und all das, was du sagtest.“ antwortete Sakura zuversichtlich. Ryu lächelte sie an. „Und was bedeutet für DICH Freiheit, Sakura?“ fragte Ryu neugierig und schaute sie mit einem warmen Ausdruck in seinen Augen an. Sakura neigte ihr Haupt. „Frei zu sein, dahin gehen können, wohin man auch will. Keine Grenzen von anderen. Einfach nur frei sein...“ antwortete sie, während ihre Wangen wieder einen leichten Hauch von rot annahmen. Ryu legte seine Hände an Sakura´s Arme. „Wie es scheint, verstehen wir beide dasselbe unter dem Begriff Freiheit, hm?“ sagte er sanft und schaute Sakura in ihre glänzenden Augen. Sakura nickte verlegen. „Es freut mich, zu wissen, dass noch jemand Freiheit so sehr zu schätzen weiß, wie ich.“ Verkündigte Ryu ehrlich und wandte Sakura den Rücken zu. „Ryu... Wenn du deine Freiheit nicht mehr hättest, dann würdest du auch zu Grunde gehen, wie ein Adler, nicht?“ dachte Sakura sich und schaute Ryu an. „Lass uns nun mit dem Training beginnen, Sakura.“ Sagte Ryu höflich und ging in Kampfhaltung über. Sakura nickte und tat das selbe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-09T19:01:48+00:00 09.09.2007 21:01
hey hey hey
ich habe so dass gefühl sie verstehen sich imma besser und besser
*grin*
find ich echt toll
*beide daumen hoch*



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