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Days of Horror

Bomben auf der Christopher Street
von

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Mittwoch - 28. Juli

~~~~ Irgendwo in Mexiko ~~~~
 

Der Dialekt, den dieser Großvater vor ihm anschlug und dann das Tempo, was er dabei vorlegte, ließ Mick nichts verstehen. Sein Blick glitt zu seinem Begleiter.
 

„Er sagte, dass sie vor Jahren einen Gringo sein Ding gekürzt hätten. Es war viel Aufstand deswegen. Und Army sei gekommen. Mericoba, der Dorfoberhaut, erzählt, dass dieser Gringo erst eine Tochter und dann noch zwei Söhne verschleppt hätte, sie gefesselt und dann vergewaltigt. Die Söhne wurden gefunden, aber beide tot. Das Mädchen lebte, beschrieb den Kerl, identifizierte diesen und deswegen wurde er entmannt.“
 

„Also ich bin hier richtig.“ Erleichterung durchfuhr Mick. Endlich. Seit Tagen irrte er nun schon durch diese unzivilisierte Gegend, bis sie wie durch einen Zufall auf diese Siedlung gestoßen waren.

„Frag sie, ob sie sich an einen Namen, Rang oder vielleicht an irgendwas erinnern können, was mir weiterhilft.“
 

Petro Dalanô übersetzte rasch und mit vielen Gesten die Frage und schwieg dann.

Stille breitete sich aus, bevor Mericoba diese erneut mit einem Schwall Wörter durchbrach.
 

„Er möchte wissen, warum euch das nach all der Zeit noch interessiert?!“
 

„Sag ihm, dass dieser Mann vermutlich noch weitere Taten begangen hat. Wir ihn aber nicht überführen können. Die Beweise reichen nicht aus. Nein, warte... sag ihm, dass er aufgrund dessen, was hier passiert ist, Rache an Menschen nimmt, die er für das, was er hier erlitten hat, verantwortlich macht.“ Somit blieb er der Wahrheit sehr nahe. Denn er konnte wohl keinen direkt beschuldigen, selbst hier draußen in der Wildnis konnten die Bäume Ohren haben.
 

„Jefe sagen, dass er nicht helfen kann. Er kennt keinen Namen. Aber er hat etwas, was helfen kann.“
 

Der Clanälteste ging mit Hilfe von einem jungen Mann zurück in die Hütte, aus der er mit viel Mühe gekommen war.
 

Mick und Petro blieben draußen und warteten. Spürten die Blicke, die ihnen zugeworfen wurden. Es schienen sich nicht oft Amerikaner oder sogar Mexikaner hier in dieses Gebiet zu verirren. Die Blicke waren recht eindeutig. Sie hatten Angst. Denn jedes Mal, wenn hier Fremde auftauchten, starben Einwohner.
 

Mick verhielt sich ruhig. Die Sonne brannte auf ihn hinab und obwohl er einen Hut trug, spürte er unter diesem keine richtige Erleichterung. Langsam ging er zum Jeep, öffnete eine Tasche und fischte sich eine Flasche kühles Wasser heraus. Trank einige Schlücke und erfrischte sich dann, indem er einen Teil davon über seinem Kopf entleerte. Was auch nur kurzfristig Erfrischung brachte.
 

Eine kleine Rotte Kinder war neugierig näher gekommen und Mick wagte es, diese anzulächeln. Auch er war es gewohnt, schon allein wegen seiner Hautfarbe nicht überall willkommen zu sein. Er griff erneut in die Tasche und holte eine Packung Kekse heraus. Riss sie auf, nahm einen und aß diesen. Dann reichte er die Packung an die Kinder weiter, die sich erst nach mehrmaligen scheuen Versuchen näherten, bis sie ihm die Kekse förmlich entrissen und davoneilten. Er sah ihnen mit einem weichen Lächeln hinterher. Was sehnte er sich nach einer kühlen Dusche, aber das würde noch warten müssen.
 

Mick drehte sich um, als er Schritte hinter sich hörte.
 

„Mein Großvater, Ihnen das geben möchte. Hoffe, das es hilft Ihnen,“ sagte der Bursche, der den Alten vorhin hinaus und wieder hinein begleitet hatte.
 

Nun reichte er Mick eine Hundemarke, wie sie von jedem Soldaten getragen wurde. Aber hier fehlte die Marke, wo Namen und Blutgruppe drauf stand. Aber die andere war genauso wertvoll. Die Nummer, die dort eingeprägt war, damit konnte er diesen Kerl schnappen und ihn dingfest machen.
 

„Sag deinem Großvater Danke,“ sagte Mick ehrlich.
 

Endlich ein Durchbruch.
 


 

~~~~ Christopher Street ~~~~
 

Chris verließ das Zimmer, das er sich hier in New York, Manhattan gemietet hatte. Einen festen Wohnsitz hatte er noch nie gehabt. Obwohl, mit seinem Mann hatte er einen Traum gehabt, sich in einem Vorort ein kleines Haus zuzulegen. Aber dieser Traum wurde von einer Schrotflinte quasi in Stücke gerissen. Doch er wollte nicht nur negativ an diese Zeit zurückdenken. Viel zu viele gute Erinnerungen gab es dort. Wie sie sich kennen gelernt hatte. Ihr erstes offizielle Date, abseits des Einsatzes. Es war nicht gewaltig. Sie trafen sich in einer Bar und tranken, redeten und lernten sich kennen. Richtig kennen. Jeder erzählte von seinen Träumen, von seinem Leben und wie sie es sich weiter vorstellten. Dass sie dabei auch nebenbei erfuhren, dass sie beide schwul waren, war dann auch keine große Überraschung mehr.
 

Ein Jahr nach ihrem ersten Treffen auf dem Revier wurden sie zu einer Einheit. Fuhren gemeinsam Streife und so kam es dann auch unweigerlich dazu, dass sie sich auch beruflich mehr sahen. Aber das führte in ihren privaten Treffen nicht zu Spannungen. Ganz im Gegenteil. Während ihrer Schicht waren sie Cops und ließen ihre Gefühle außen vor und im Anschluss lagen sie sich in den Armen, liebten sich. Drei Jahre später zogen sie zusammen und zwei weitere danach entschlossen sie sich, zu heiraten. Still und heimlich. Nur ihre besten Freunde, die sie als das akzeptierten, was sie auch waren, wussten davon. Sie änderten auch ihre Namen nicht wie Dee, sondern jeder behielt seinen. Sie waren glücklich.
 

Tief seufzte Chris auf, als er nach seinem Wagenschlüssel fischte und schließlich einstieg. Ziellos fuhr er eine Weile durch die Gegend. Kurz spielte er mit dem Gedanken, Black zu kontaktieren, ob dieser schon etwas über McNear heraus gefunden hätte, aber Aaron hätte ihn bestimmt schon informiert, wenn es etwas Interessantes gegeben hätte. Steve war ja jetzt auch erst seit einigen Tagen zurück. Genau wusste er es nicht.
 

Jackson vermutete, dass Steve den Auftrag mit der Nachforschung bekommen hatte, weil Black’s erster Vertrauter irgendwo in Mexiko rumdümpelte. Nur gut, dass er selbst nicht in so einer vertrackten Lage steckte.
 

Lautes Gelächter weckte seine Aufmerksamkeit und mit einem Rundblick wusste er, was hier vorging.

Rasch stieg er aus. Sah die drei Schläger, wie sie sich rechts und links um einen anderen positionierten und diesem somit jede Fluchtmöglichkeit nahmen. Mit einem Griff kontrollierte er die Waffe, die er nur in Notsituationen einzusetzen pflegte. Aber sicher war nun mal sicher.
 

„Gentlemen!“ machte er sich laut bemerkbar. War aber auch nicht unbedingt weit von seinem Wagen weggegangen.
 

„Chris!“ rief derjenige, der mit dem Rücken an der Wand stand.
 

Sofort erkannte der Cop die Stimme. Es war die des jüngsten Mitinhabers des Diner, das kürzlich Opfer des Bombers geworden war. Doch er blieb ruhig. Wenn er das ganze jetzt nicht aus der Perspektive des Cops betrachten konnte, würde das hier zu roher Gewalt ausarten und das wollte er vermieden.
 

„Verpiss dich. Das hier geht dich nichts an,“ hörte er die harten Worte, die rau hervorgestoßen wurden.
 

„Wir können das hier friedlich lösen, meine Herren, oder ich werde meine Kollegen rufen. Dann unterhalten wir uns auf dem Revier weiter.“ Er zückte seine Marke und hielt sie ihnen hin. Im schwachen Straßenlicht wohl kaum zu erkennen, aber dennoch schien es Chris so, als ob das den drei Schlägern, die wohl zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren waren, schon reichte.

„Sollte ich Sie nochmals bei so einer Aktion sehen, meine Herren, dann werde ich Sie ohne eine erneute Aufforderung sofort verhaften.“
 

Ob es nun an seiner autoritären Stimme, seiner strammen Haltung oder dem Dienstausweis lag, wusste er nicht, aber die drei machten sich vom Acker. Anscheinend waren sie nur auf ein Opfer aus gewesen und bei zwei waren es ihnen schon wieder einer zuviel.
 

„Chris!“ hörte er schon wieder seinen Namen und noch als er den Dreien nachblickte, spürte er, wie sich der Jüngere an ihn heranschmiss. Dessen Arme sich in seinem Nacken verknoteten und die Beine sich wie Schraubstöcke um seine Taille wanden.
 

„Danke... danke,... danke...“ stammelte er und drückte sich so eng wie möglich an seinen Erretter.
 

„Schon gut, Robin.“ Sachte tätschelte er ihm den Rücken. Die Nähe genoss er, aber mehr auch nicht.
 

Er war sich immer noch ein wenig unschlüssig, was ihn und den weitaus Jüngeren betraf. Robin schien damit keine Probleme zu haben. Gut, sie hatten die letzten Abende zusammen verbracht. Getrunken und geredet, mehr war nicht passiert. Und dann heute morgen mit dem Kaffee abgeschlossen, oder eher den Tag begrüßt. Wahrscheinlich war er deswegen hier. Hatte ihn sein Unterbewusstsein automatisch hierher gelenkt, weil er zu ihm wollte? Vielleicht.
 

„Was wollten die drei denn von dir?“
 

„Weiß auch nicht. Wahrscheinlich das Geld. Ich bin diese Woche dran, es auf die Bank zu bringen, also einzuwerfen... vielleicht dachten sie, dass ich deswegen unterwegs bin...“
 

„Und?“
 

„Nichts und!“ schmollte Robin und löste sich nun erst einmal von dem Älteren. Peinlich war es ihm nicht.

„Danke, Chris,“ sagte er nochmals und diesmal legte er leicht seine Lippen auf die von Chris.

Kurz verharrten sie so, bis Chris sich löste und Robin anblickte.
 

„Das Geld, Robin?“
 

„Mann!“ knurrte er leicht gereizt. „Magst du mich nicht?“ fragte er leise und schenkte ihm einen verträumten, von unten nach oben gerichteten Schlafzimmerblick, schmiegte sich ab Gürtellinie an den Älteren.
 

Tief holte Chris Atem. „Robin...“
 

„Sorry... ich kapier halt nicht schnell...“ sagte er leicht verletzt und löste sich von Chris, biss sich auf die Unterlippe und trat einen Schritt zurück. „Die beiden haben es heute übernommen, damit ich mich nach dem Schrecken von neulich noch ein wenig austoben kann. Also... ich meine, Björn und Mark haben es weggebracht und danach sind sie wohl ins Bett und haben mich rausgeschmissen... So sieht’s aus.“ Leicht schmunzelnd sah er Chris wieder aus seinen schokoladenbraunen Augen an. „Und du? Was treibt dich hierher?“
 

Was sollte er ihm sagen. Sehnsucht? Neugier? Er wusste es ja selbst nicht. 17 Jahre waren eine Menge Holz für ihn. Warum sah Robin das nicht genauso? Weil er jung war. Lange konnte er wohl nicht mehr hier rumstehen und schweigen, und so räusperte er sich, strich sich über das Haar und lehnte sich gegen seinen Wagen.
 

„Nun... vielleicht mach ich einfach nur eine Rundfahrt. Kontrolliere, ob alles in Ordnung ist, ob nicht irgendwo eine Tasche herumsteht.“
 

„Ach so... Dienstlich.“
 

„Ja!“
 

„Ich... ich geh dann mal... Schau doch mal wieder vorbei... wenn du Zeit hast,“ erklang die leicht verletzte Stimme von Robin. Warum sollte er auch mit seinen Gefühlen hinter dem Berg halten? „...Ich meine... auch mal privat...“
 

Chris sah Robin nach. Sah, wie sich dieser in einem der Häuserschatten verlor, bevor er von einem Reklameschild wieder beleuchtet wurde. Hier am Eck war es noch verhältnismäßig ruhig, weiter vorne, wo die Clubs und Bars waren, wimmelte es schon von Leben und womöglich war Robin auch dorthin unterwegs.
 

Sich zu amüsieren. Schließlich war er ja auch jung. Sein Blick folgte weiterhin Robin, der nun stehen geblieben war und mit einem anderen Burschen, etwa in seinem Alter, redete.
 

Tief zog er mal wieder die Luft in seine Lungen. Irgendwie tat es schon weh, aber das hatte er sich ja selbst zuzuschreiben. Er stieg ein und fuhr langsam die Christopher Street entlang.
 

~~~~ Central Park ~~~~
 

Dee hatte nach einigen Gläsern Bourbon und einigen leichteren Getränken das Blossom’s verlassen. Die Nähe von Patrick McNear hatte er heute einfach so hingenommen, weil er einfach nicht alleine sein wollte. Alleine hätte er noch mehr getrunken. Allein schon deswegen, um seine Angst um Ryo zu ersäufen und um mal wieder richtig zu schlafen. Zu Hause hatten sie nichts Alkoholisches wegen Sara, und er würde auch nicht anfangen, dort etwas zu horten. Schließlich hoffte er täglich, aus diesem Alptraum zu erwachen.
 

Die Hände, die sich ihm nun über die Schultern drapierten, waren nicht Ryo’s. Das brauchte er sich erst gar nicht mehr vorzumachen. Nach der Massage vorhin an der Bar hatte er sich das noch eingeredet, aber er kannte ja die grausame Wahrheit, und langsam fragte er sich, was schlimmer war. Zu wissen, dass Ryo tot war, oder die Ungewissheit, was er alles zu erleiden hatte. Nein, tot war Ryo nicht. Schon damals hatte er es gespürt. Nur das ständige Gerede hatte ihn schließlich davon überzeugt. Wie froh war er gewesen, als er ihn schließlich doch wieder in die Arme schließen konnte... nur um ihn kaum eine Woche später wieder zu verlieren.
 

Erneut brannten Tränen hinter seinen grünen Augen. Augen, die kaum noch ein Lebenszeichen von sich gaben und schon seit Tagen nicht mehr lachten, auch wenn er hin und wieder ein Zeichen davon auf den Lippen trug. Alles nur Show. Ihm war hundeelend zumute.
 

„Was willst du von mir?!“ fragte er den Mann, den er anscheinend einfach nicht mehr los wurde.
 

„Dich ein wenig auf andere Gedanken bringen. Ich seh es dir doch an, wie scheiße du dich fühlst, Dee. Du kannst es nicht vor mir verbergen. Ich kann es immer noch sehen, wenn es dir schlecht geht,“ sagte er sanft, blieb aber ansonsten bis auf den Arm um Dee’s Schulter auf Abstand.
 

„Ja, das hast du immer gekonnt. Ich erinnere mich. Es war schrecklich. Jede Lüge von mir hast du erkannt... jedes Mal, wenn ich nur geblufft habe beim Pokern...“ leise lachte er auf, als er sich an ihre Zeit auf der Akademie erinnerte.
 

„Ich kann es nicht nachfühlen, wie es ist, den Menschen, den man liebt, in Gefahr zu wissen. Aber ich spüre die Angst und Verzweiflung in dir, Dee. Vielleicht habe ich das alles hier ganz falsch angepackt. Ich dachte, wir könnten da weitermachen, wo wir aufgehört haben...“
 

„Wir haben nicht aufgehört, Pat. Du hast es ohne ein Wort der Erklärung beendet,“ warf Dee ein.
 

„Ja, stimmt. Vielleicht war ich deswegen auch so aufgedreht, muss ich wohl sagen, als ich dich wieder sah. Dass du verheiratet warst, das wu...
 

„Bin! Patrick. Ich bin verheiratet und das sehr sehr glücklich,“ fiel er ihm burschikos ins Wort. Blieb dann stehen und sah seinem Ex-Lover eine Weile tief in dessen braune Augen.
 

„Sorry, Dee. Es ist halt so, dass ich... Na ja. Ich kann es eigentlich gar nicht so recht glauben. Du und Heirat. Was haben wir uns immer darüber amüsiert...“ meinte er mit samtig weicher Stimme, sah seinen Ex dabei nachdenklich an.
 

„Die Zeiten ändern sich, Pat. Wenn du ihn kennen würdest, würdest du mich verstehen. Ich war vom ersten Augenblick in ihn verliebt. Nun, eigentlich war es für mich nur ein Spiel, du kennst mich ja. Nichts festes halt. Aber nachdem ich ihn das erste Mal... geküsst hatte... wusste ich, dass ich ihn nie wieder gehen lassen würde. Ab da war es verdammt ernst für mich. Keine Liebelei mehr nebenher. Ob du es glaubst oder nicht, Pat, er hat mich gezähmt.“
 

„Tja. Dann habe ich wohl endgültig keine Chance mehr bei dir. Ich dachte immer, egal wann wir uns wiedersehen, es hätte sich zwischen uns nichts verändert. Ich hab dich immer noch verdammt gern, Dee.“
 

„Es tut mir leid. Aber ich werde Ryo selbst über den Tod hinaus treu bleiben,“ sagte er schlicht, legte sanft eine Hand an Patricks Wange und küsste ihn kurz darauf.
 

~~~~ Diner of Love ~~~~
 

Robin hatte sich kurz im Club amüsiert und dabei festgestellt, dass ihm heute absolut der Elan fehlte. Jede Annäherung oder Aufforderung zum Tanz hatte er strikt abgelehnt. Irgendwie fühlte er sich, so genau konnte er das nun auch nicht sagen, aber er fühlte sich hier fehl am Platz.

Er verabschiedete sich noch von Sam, der ihn hergeschleppt hatte, und ging dann ohne noch nach rechts oder links zu blicken zurück ins Diner.
 

Doch kaum hatte er dieses betreten, verließ er es fast fluchtartig. Die Geräusche, die sein Bruder da von sich gab, waren heute das letzte, was er hören wollte.
 

„Warum ist jeder hier glücklich, nur ich nicht?“ seufzte er und lehnte sich außen gegen das Diner. Normalerweise war er nicht so empfindlich, was das anging, aber nachdem er Chris heute wieder getroffen hatte, ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf. Eigentlich schon seit dem Augenblick, wo dieser das Diner betreten und Robin einen Blick auf den Älteren geworfen hatte.
 

Er war größer als er, breite Schultern, an denen man sich anlehnen konnte, kurzes schneeweißes Haar und dazu ein Grübchen auf der linken Wange. Robin konnte nicht sagen, was das erste war, was ihm aufgefallen war, er wusste nur, dass er an keinen anderen mehr denken konnte, und was tat dieser vermaledeite Cop?
 

Drehte seelenruhig seine Runden. Rettete ihn wie nebenbei mal wieder, aber rein dienstlich versteht sich.
 

„Fuck!“ rief er in die Nacht.
 

Er stieß sich von der Wand ab. Hier rumstehen brachte schließlich auch nichts. Also wieder in den Club, oder einfach nur ein wenig herumlaufen. Gedankensondierung nannte er das.
 

***** TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vampire-Hero
2008-06-16T06:22:26+00:00 16.06.2008 08:22
Okay **wieder beruhigt**, ist ja noch mal gut gegangen. Und dee hat bewisen, dass er ryos würdig ist. Hoffe mal echt, das pat nicht der entführer von ryo ist und ihm jetzt was antut **lol**. Mach schnell dee und such weiter nach ihm

LG
Vampire

Von:  JounouchiKatsuya
2008-03-28T00:20:09+00:00 28.03.2008 01:20
Hach sorry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe XD
Nur hatte irwie voll kein bock mehr irwas zu lesen und habe dann 2 Wochen nur abgeschaltet xP
Demnach, deien Story is nach 2 Wochen die erste XD' die musste ich einfach lesen xP
Und wieder wunderbar

Naja ich frage mich echt immer wieder wie sich das weiter entwickelt >.< Das wird echt immer spannender


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