1st Meetings-part one
Huhu!
Das hier ist meine erste FF und mein erstes Kapitel...nehmt euch doch bitte die Zeit, mal reinzuschnuppern!^^
~Rückblick~
Gleißende Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer, beleuchteten Wände und Möbel und brachen sich tausende Male im Haar des Mädchens, welches gerade gedankenverloren in den Kleiderschrank starrte.
Ihr Name war Sakura Haruno, sie war 15 Jahre alt, fertig mit der 8. Klasse und würde heute zum ersten Mal ihre zukünftigen Klassenkameraden auf einem Schülertreffen zu Gesicht bekommen. Ihre Eltern waren aus Beruflichen Gründen umgezogen und da musste sie ja wohl oder übel mit…naja zum Glück war ihre Klasse nicht ganz neu. Eine Person kannte sie ja immerhin schon…und Sakura war auch schon fast so gut wie auf dem Weg dorthin.
//9b, meine zukünftige Klasse… ich bin schon so gespannt, aber …ARGH! Was soll ich nur anziehen? In ’na halben Stunde soll ich schon bei Tema sein…//
Nervös strich sie sich eine ihrer blassrosanen Strähnen hinter’s Ohr und ging mit ihren funkelnd grünen Augen noch mal alle Kleidungsstücke durch, die sich im Schrank befanden.
Sie fischte einen schwarz-weißen Minirock heraus und betrachtete ihn kritisch.
//Der ist schon cool… aber bin das auch wirklich ich? Trau ich mich damit überhaupt vor die Tür? Und meine Klassenkameraden? Werden die mich für billig halten, wenn ich in so einem knappen Teil rumrenne? Oh Gott, und wenn ich in dem Teil fett aussehe?! Fett und billig…
Mh…
Andererseits sind solche Röcke gerade in…aber wenn sie mich dann für eine Modepüppchen halten, die jeden Trend mitmacht? Eine fette, billige Modepuppe? Ne, so ’nen Ruf brauch ich nicht!//
Der Rock wurde in den Schrank gepfeffert und stattdessen angelte sich Sakura nun eine lange Camouflage-Hose heraus. Diese zog sie sogar an und besah sich ihres Spiegelbildes.
//Ich mag die Hose, aber bei dem Wetter ist es so echt zu warm.
Und Army-Look ist doch schon längst out, da werde ich garantiert für einen Modemuffel gehalten. Ein passendes Top oder T-Shirt dazu habe ich auch nicht. Dann halten sie mich erst recht für einen Modemuffel!//
Die Hose wurde ausgezogen und fand ebenfalls wieder einen Platz im Schrank.
Nun schnappte sich das Mädchen nach belieben eine weitere Hose.
Diese war Dunkelblau und verwaschen, ansonsten aber sehr schlicht.
Auf Sakuras Gesicht breitete sich rasch ein Lächeln aus. Nachdem also eine schöne Hose gefunden wurde, ging es nur noch darum, ein passendes Oberteil zu wählen. Dies gestaltete sich sogar leichter als gedacht.
~
Komplett fertig angezogen stand Sakura vor dem Spiegel und nickte ihr Outfit zufrieden ab.
Sie ging aus ihrem Zimmer, betrat den Flur, nahm ihren Schlüssel vom Schlüsselbrett, schulterte die von ihr bereitgestellte Tasche und verließ die Wohnung.
Zur gleichen Zeit, ein paar hundert Meter weiter…
…starrte ein blondes Mädchen gedankenverloren aus dem Fenster.
Ihre Gedanken kreisten um die zukünftige neue Schule.
Sie dachte an die süßen Jungs, die lustigen Wandertage & Klassenfahrten, eine Menge cooler Parties, ganz viel Fun, aber auch an den ganzen Stress mit Arbeiten, Prüfungen und dem Früh-Aufstehen. Das neue Jahr würde gewiss kein Zuckerschlecken werden.
Ein Klingeln an der Tür ließ sie aufschrecken.
Langsam und gemächlich, um die Person vor der Tür möglichst lange warten zu lassen, stand sie auf ging gemütlich aus ihrem Zimmer hinaus, die Treppe hinunter und öffnete.
„Saku-Schatz, da bist du ja endlich! Na los, komm rein.“
„Tema, gerade du tust immer so als wäre ich diejenige, die dich warten lässt. Du könntest die Tür auch mal schneller öffnen.“, donnerte Sakura gleich los.
„Du weißt doch aber, ich lass dich eben immer ein bisschen warten weil du dich dann so schön aufregst“, entgegnete die Blonde mit einem kecken Grinsen.
~Rückblick: Ende~
Tja, nun saßen sie hier im Bus auf dem Weg zum Klassentreffen, welches in der für Saku neuen Schule stattfinden sollte.
Die eben Genannte war, nett gesagt, verdammt nervös.
Tema schaute nur stumm nach draußen und hörte MP3-Player.
Einmal mehr bewunderte Sakura sie dafür, dass sie alles so relaxt sehen konnte.
Das hätte aber auch daran liegen, dass Temari gar nicht nervös war. Immerhin kannte sie ihre Klasse ja schon.
Dass die Parallelklasse auch da sein würde, hatte sie Sakura freundlicherweise verschwiegen. Diese hätte wahrscheinlich einen Nervenzusammenbruch erlitten.
Als die Mädels an ihrer Haltestelle angekommen waren, wurde Temari auch gleich von zwei äußerst merkwürdigen Typen begrüßt. Wahrscheinlich irgendsolche Punks oder Rocker, die mit ihr in die Kiste wollten…
Umsomehr staunte Sakura, als Temari die Jungs zurück grüßte um sie auch gleich vorzustellen.
„Also das ist Shikamaru“, sie deutete auf den mit einem auffälligem Ananas-Zopf.
„Tach auch“
„Äh…hi“, antwortete Saku nervös. Na das fing ja schon mal gut an, wo war bloß ihr Selbstvertrauen hin?
Sie hatte nie welches…
„Und das ist Gaara“, fing die Blonde wieder an und deutete kurz auf den Rothaarigen.
Dieser sagte gar nichts dazu.
„Na los die Anderen warten schon“, ergriff Shikamaru das Wort und ging auch los mit Gaara im schlepptau.
Temari wartete bis die Jungs etwas Vorsprung hatten um auch gleich loszuquasseln: „Gaara ist übrigens mein Bruder Gaara, von dem ich dir ja schon erzählt habe.“
„Er geht auch auf unsere Schule? Das wusste ich ja gar nicht!“
„Na, dann weißt du’s jetzt. Mein anderer Bruder, Kankuro, geht auch auf die Schule…“
Sakura seufzte.
„Sag mal, gibt es sonst noch irgendwas, was du mir verschweigst?“
Ihre Stimme hörte sich leicht säuerlich an.
„Naja, nur, dass unsere Parallelklasse auch da ist“, erwiderte die Blonde wieder mit dem üblichem Grinsen.
Sakura war erstmal von den Socken: „Und das…sagst…du mir…j-jetzt? Ich hab’s mir anders überlegt, ich glaub es ist besser wenn ich doch nicht hingehe…“
Sie fing bereits an sich die schlimmsten Szenarien vorzustellen und wurde ganz blass im Gesicht.
„Hey, komm mal wieder runter, unsere Parallelklasse ist total nett, wir verstehen uns super mit ihnen! Nimm Shika als Beispiel, er ist in der A und doch echt cool drauf, das musst selbst du zugeben.“
Ja, da war was dran.
„Außerdem kannst du jetzt eh nicht mehr umkehren, wir sind nämlich da.“
Die Mädchen standen vor einem altertümlich wirkenden Tor, welches von Efeu bewachsen war.
Es wirkte harmonisch, man konnte kaum glauben, dass dieser Ort eine Schule sein sollte.
Die Jungs waren schon durch das Tor gegangen.
„Na los, wo bleibt ihr denn?“, ertönte Shikamarus Stimme. Er schien sichtlich genervt.
Die vier folgten einem Weg, der eher an einen Waldpfad erinnerte und ziemlich verlassen wirkte.
„Keine Sorge, wir haben eben nur den Hintereingang benutzt… wir treffen uns noch mit ein paar Leuten auf einer Lichtung, von der aus ein anderer Weg zum Schulhof führt.“
Bevor Sakura eine diesbezügliche Frage äußern konnte, fuhr die Blonde auch schon fort: “Wieso, weshalb und warum erfährst du dann dort oder eben kurz danach.“
Nach einer Biegung des Pfades offenbarte sich ihnen auch schon die Lichtung, von der sie eben gesprochen hatten.
Dort standen mehrere Jungs, die dem Anschein nach schon gewartet hatten.
„Da bist du ja endlich, Tema“, ergriff ein kühl wirkender Schwarzhaariger das Wort.
Er sah diese kurz an, bevor er Sakura einen misstrauischen Blick zuwarf.
„Dir auch einen schönen Tag, Sasuke. Ein freundliches >Hallo, wie geht es dir?< hätte es aber auch getan“, erwiderte Temari frech.
„Und, ist alles vorbereitet?“
„Aber klaro!“, kam es jetzt von einem Blonden, dessen Grinsen sogar noch dreister als das von Temari war.
Die eben genannte holte nun ihr Handy aus der Hosentasche, sah kurz auf die Uhr und reichte es anschließend Shikamaru.
„In einer halben Stunde fangen wir an. Ich…“, sieh sah kurz den Braunhaarigen mit den hellen Augen an: „Wir zählen auf euch. Denkt dran, sie muss denken, dass Neji eiversüchtig ist… Kiba, weißt du schon, wie du’s anstellst?“
Diese Frage galt dem Jungen mit dem Hund auf der Schulter.
„Klar, du kannst dich auf mich verlassen. Ich hab schon einen Plan.“
„Gut, dann auf zu den Anderen. Ihr geht schon mal vor, ich bespreche noch eben was mit Saku.“
Und, da war wieder Temas Anführer-Ego. Dass sie sich aber auch immer so aufspielen musste, war echt nervig. Als ob diese Typen auf sie hören würden.
Was merkwürdigerweise sogar geschah.
Die Blonde wartete, bis die >Boys<, wie sie sie nannte, außer Reichweite waren um
auch gleich zu erklären:
„Also heute wollen wir Kin aus der Parallelklasse mal richtig zum Deppen machen.
Die Olle steht nämlich total auf Neji. Wir sorgen dann dafür, dass sie einen
ziemlich… gewöhnungsbedürftigen Jungen küsst, dann macht Shika ein Foto und das
landet dann in der Schülerzeitung. Dann denkt nämlich jeder, dass sie auf diesen
Typen steht. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich recht simpel. Noch fragen?“
Sakura schwirrte der Kopf. Das schlauste, was ihr einfiel, war ein einfaches: „Und wer ist Neji?“
Nun war es an der Anderen, verdutzt zu sein.
„Ach, ich hab sie dir noch gar nicht vorgestellt….oh sorry! Alsoo…
Neji ist der mit den braunen Haaren und hellen Augen-„
„Ach, der“, wurde sie unterbrochen.
„Ja… und er ist ein sehr kühler Typ. Ziemlich arrogant, ziemlich wohlhabend und ziemlich gutaussehend. Außer den Mädchen in unserer Clique mag er keine Frauen.
Obwohl, laut Gerüchten mag er Tenten. Ich stell sie dir nachher mal vor.“
Temari setzte eine künstlerische Pause.
„Der mit dem Hund, das ist Kiba. Sein Vieh heißt übrigens Akamaru, aber warum er das Teil mit zur Schule schleppen darf…keine Ahnung. Wahrscheinlich wegen seiner guten Kontakte. Seine Tante, Kurenai, ist unsere Musik- und Kunstlehrerin. Gerüchten zufolge soll er sogar mal was mit ihr gehabt haben, aber das weiß wohl nur er…oder eben sie.“
Einmal mehr am Tag war Sakura sprachlos. Nicht nur, dass hier die merkwürdigsten Sachen abgingen, für Tema war das alles anscheinend ganz normal. Und diese schien auch noch alles zu wissen.
„Gut, kommen wir zum Nächsten. Sasuke Uchiha, auch bekannt als Mr. Eisklotz Of The Year 2007.“
Saku wusste, wer gemeint war.
„Über ihn gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Vom Charakter her ist er Neji sehr ähnlich, außer…“
Die Blonde zögerte.
„Also, wenn man den Gerüchten glauben schenken darf, liebt er Jungs.“
„Sagmal, gibt es hier auch irgendjemanden, über den es keine Gerüchte gibt?“
„Ja, Shikamaru. Er braucht keine Gerüchte, da er offen zugibt, dass Frauen ihm zu
Anstrengend sind und er deswegen was mit Hidan hat.“
Hidan…das klang eindeutig männlich.
Sakuras Gesichtsfarbe wurde etwas unnormal. Das hier war ja auch ganz und gar
Nicht normal. Wo war sie hier bloß gelandet? Bei lauter Eisklötzen, Schwulen
und verrückten blonden Hühnern. Und das die alle auch noch so gut aussahen machte
das Ganze auch nicht unbedingt leichter.
Um sich mit dem Thema nicht noch weiter auseinandersetzen zu müssen, und um
nicht gleich drüber nachzudenken, wer wohl mit wem und wer oben oder unten,
sprach die Rosahaarige ihre Freundin gleich noch einmal an.
„Und wer ist der Blonde?“
„Achso, den hab ich ja ganz vergessen. Das ist Naruto, Sasukes Uke. Er ist
immer gut drauf und bringt die Lehrer mit seinem Grinsen beinahe in den Wahnsinn.
Er ist echt total nett!“, strahlte die Blonde.
Das Leben war ja so ungerecht…das war doch gerade die Thematik, der Sakura
entfliehen wollte.
Das waren eindeutig zu viel Informationen.
So, das wars fürs Erste! x)
Vorneweg erstmal vielen Dank für's Lesen!
Wie es weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel...
Ich weiß, es ist sehr verwirrend >.<, ich gebe mir Mühe, dass das nächste da nicht so wird...
Allgemein würde ich mich sher über Kommis freuen...sehr viel liegt mir übrigens an Kritik...damit ich auch besser werden kann! Ich werde mir antürlich Mühe geben, mögichst schnell weiterzuschreiben...vorausgesetzt das hier mag jemand lesen! XD
Ansonsten...
man sieht sich!
MfG;
Saruby =))
PS: Ich weiß, Saku ist Schwulen gegenüber recht...eigenwillig. Aber das ändert sich noch, versprochen! ^^
