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Liebe kennt kein Gesetz

Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika
von

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Alleine sein ist nicht gut

Hey^^

wie gehts so xD

trotz meinem vollen Terminplanes, habe ich die Zeit gefunden ein wenig zu schreiben.

ich weiß nicht ob mir das kap gefällt xD

Aber trotzdem viel spaß beim lesen^^
 

Hinata stand mit Tenten und Hanabi vor dem Krankenzimmer ihres Vaters. Drinnen war gerade Neji.
 

Seit geschlagenen 15 Minuten schauten sie sich einfach nur an. Keiner von beiden sagte ein Wort, keiner bewegte sich. Neji wusste nicht einmal, was er hier sollte. Für ihn war alles gesagt worden und er glaubte auch nicht, dass sich irgendwas verändert hatte. Klar, Hiashis Unfall war ihm nahe gegangen, schon alleine wegen seinen Cousinen, aber das hieß noch lange nicht, dass sie jetzt auf beste Freunde machen mussten.

Neji schüttelte einfach nur den Kopf und ging zur Tür.

„Ich weiß, ich habe viel falsch gemacht,“ drang die Stimme seines Onkels an sein Ohr. Automatisch blieb der jüngere Hyuuga stehen. „Weißt du, mit dem meisten kann ich leben. Nur mit dem letzten hast du das Fass zum Überlaufen gebracht.“

Hiashi schaute auf den Rücken seines Neffen. „Wir haben uns oft gestritten“, versuchte es das Oberhaupt der Hyuugas noch mal und schaffte es auch, dass Neji sich umdrehte, sein Blick abweisend wie immer.

„Was willst du von mir? Du hattest einen Unfall, das ist tragisch und es tut mir auch wirklich leid. Aber glaub nicht, dass ich die letzten Wochen einfach so streiche. Ich habe immer das getan, was du wolltest. Nie war es gut genug. Dann hast du dich auch noch in den letzten Teil meines Lebens eingemischt, den ich noch alleine bestimmen durfte. Auch dort hast du mich einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und nur zur Info, das kann ich auf den Tod nicht ausstehen.

Du hattest eine göttliche Bekehrung? Gut, dann halt mich daraus“, damit öffnete Neji die Tür und schaute in die Gesichter der drei Frauen. Sie hatten jedes Wort gehört, dies erkannte er an ihren Gesichtern. Hanabi schaute ihn vorwurfsvoll an und ging zu ihren Vater rein, Hinata legte ihm eine Hand auf die Schulter und folgte ihrer Schwester.

Zurück blieben Tenten und der Hyuuga. „Lass uns ein Stück laufen“, meinte die Braunhaarige und ging voran. Neji würde ihr schon folgen. „Meinst du nicht, dafür ist es ein wenig zu früh?“, fragte Neji, folgte aber ohne ein weiteres Wort.
 

Draußen wehte ihnen ein kalter Wind entgegen und kühlte Nejis erhitztes Gesicht. Am Horizont begann die Sonne ihre Strahlen hervor zu schicken. Es würde ein wolkenloser Tag werden.

Tenten stand neben ihm, sagte jedoch nichts.

Wozu auch? Aber auf der anderen Seite, betraf es ja auch sie. Der Hyuuga seufzte. „War das zu hart?“, fragte er dann.

Seine Sekretärin schüttelte den Kopf. „Irgendwann hättest du es ihm gesagt. Ob jetzt oder später ist auch egal.“

„Aber vielleicht nicht gerade im Krankenhaus“, gestand sich Neji sein Fehlverhalten ein, kurz bevor er schweigend zu Boden schaute. Sollte sein Onkel sich wirklich geändert haben, so musste er wieder ganz von vorne anfangen. Er wusste nicht mit dem neuen Hiashi umzugehen. Alles aus seinem Gedächnis streichen? Das war unmöglich. Es gab Sachen, die fielen eindeutig nicht in seinen Zuständigkeitsbereich.

Müde ließ er sich gegen die Mauer sinken, schloss die Augen.

Tenten hob eine Hand und ließ sie an seiner Wange ruhen. Er hatte die halbe Nacht nicht geschlafen und der Besuch forderte langsam auch seinen Tribut. Seine Augen wirkten müde und er sah blass aus.

„Lass uns nach Hause gehen“, meinte Tenten und stand auf, hielt ihm dabei eine Hand hin.

Neji schaute von ihrer Hand zu ihrem Gesicht. Konnte er seine Cousinen hier einfach alleine lassen?

Er hatte keine Ahnung, aber Schlaf war momentan so verlockend. Er konnte förmlich sein Bett rufen hören.

Zögernd ergriff er ihre Hand und ließ sich auf die Beine ziehen. Kurz schienen sie wieder unter ihm nachzugeben. Gleichzeitig trat Tenten ein Stück näher an ihn heran und stützte ihn mit ihrem eigenen Körper.

„Ich glaube du musst fahren“, sagte der Hyuuga grinsend. Gemeinsam gingen sie zum Auto und Neji ließ sich förmlich in den Sitzt fallen. Seine Glieder entspannten sich und die Müdigkeit zeigte eine ungewohnte Unbarmherzigkeit. Er hörte wie die Fahrertür geöffnet wurde und Tenten etwas eleganter ins Auto stieg, als er selbst. Sie schloss die Tür hörbar und ließ den Motor an.

Der Braunhaarige konnte sich nicht mehr erinnern, wann ihm das letzte Mal alles so egal gewesen war. Doch es war schön, mal an nichts denken zu müssen und seine Augen waren so unendlich schwer.
 

Tenten fädelte den Wagen geschickt in den laufenden Verkehr ein. Verwundert war sie über das rege Treiben auf den Straßen nicht. Diese Stadt schlief selten. Im Gegenteil zu ihrem Beifahrer. Es hatte nicht lange gedauert, da hatte Neji die Augen geschlossen und war eingeschlafen. Jetzt lehnte er gegen die Tür, sein Kopf gegen das Fenster und schlief friedlich. Wissend, dass er bei ihr Zuhause mehr Ruhe finden würde, steuerte sie dies an. Zudem musste sie endlich mal wieder in ihre Wohnung, hatte Tenten immerhin noch ein eigenes Leben.
 

Mit einem kurzen Anflug von Traurigkeit sah sie zu dem Braunhaarigen neben sich. Ja, sie hatte ein eigenes Leben, doch gerade war dies dabei mit seinem zu verschmelzen. Würde sie es überstehen, wenn dies nicht mehr der Fall sein sollte?

Was wenn Hiashi sich nicht geändert hatte?

Wer konnte das schon sagen?
 

Entschieden verbat sie sich den Gedanken und schaute wieder auf die Straße. Vor der Haustür hielt sie an, stellte den Motor ab und ließ für einen Moment die Stille auf sich wirken.

Das hieß, ganz still war es nicht. Die typischen Geräusche der Stadt drangen weiter an ihr Ohr, ebenso der ruhige Atem Nejis. Es tat der Braunhaarigen ja leid ihn wecken zu müssen, doch weiter im Auto zu schlafen würde nicht viel besser sein.

Vorsichtig legte sie eine Hand auf seinem Arm und die Tatsache, dass er nicht aufwachte, zeigte ihre wie tief er in der kurzen Zeit eingeschlafen war, und es auch brauchte.

„Neji? Wir sind da.“ Leicht rüttelte sie ihn. Doch der Angesprochene gab keine Regung von sich.

Sie versuchte es noch zweimal, bevor Neji kurz den Kopf hob und sie anschaute. „Wir sind da“, meinte sie zum wiederholten Mal. Der Hyuuga nickte kurz und öffnete die Tür, wobei er vergaß, dass er noch dagegen lehnte.

Tenten sah zu, wie Neji aus dem Auto fiel. „Verdammt, kannst du mich nicht vorwahrnen“, kam seine Stimme vom Bürgersteig und seine Sekretärin unterdrückte ein Lachen.

„Werde es mir für das nächste Mal merken“, lachte sie und stieg aus. Aber immerhin war er jetzt wach, dachte sie bei sich und half ihm beim aufstehen.
 

Verwirrt schaute Neji dann auf die Hausfassade, bis er sich entsann, dass sie nicht vor dem Anwesen der Hyuugas standen. „Ich hab gedacht, bei mir ist es momentan besser, als im Anwesen.“

Kurz sah er zu ihr und nickte dann. Neji wusste schon, warum er sie damals angestellt hatte. Die Frau war einfach clever und dafür liebte er sie.

Tenten ging vor und schloss die Tür auf. Der Hyuuga steuerte den Aufzug an, die Treppe würde er heute bestimmt nicht mehr nehmen.
 

Oben in der Wohnung angekommen, steuerte er den direkten Weg ins Schlafzimmer an, ließ sich einfach aufs Bett fallen. Sein Gesicht in den Kissen vergraben, sog er Tentens Duft ein, der allem irgendwie anhaftete. Zuhause, war das erste, was er damit verband und ein Grinsen machte sich breit. Wie selbstverständlich ihm das vor kam.

Ein Auge aufschlagend sah er Tenten in der Tür stehen. Ihr Kopf ruhte am Rahmen, ihr Blick prüfend auf ihm.

„Mir geht’s gut“, stellte er in den Raum und versank sein Gesicht wieder im Kissen.

„Ich sag ja gar nichts“, rechtfertigte sich die Braunhaarige.

„Du hast geguckt“, ertönte es aus dem Kissen und Tenten winkte ab.

Sie schloss die Tür und legte sich neben ihn, strich ihm dabei über die Haare.

„Irgendwann wirst du wieder mit ihm reden müssen“, sprach sie einen der Gedanken aus, der seinen Kopf seit dem Krankenhaus beherrschte.

„Ich weiß.“

Mit Schwung drehte er sich auf den Rücken, sah den Sonnenstrahlen dabei zu, wie sie höher wanderten.

Seine Nächte wurden eindeutig immer kürzer und etwas sagte ihm, dass sich das nicht so schnell ändern würde.

„Was machen wir heute mit der Firma?“

„Mein Onkel hat Millionen von Mitarbeiter, irgendeiner von denen wird ja wohl genug Intelligenz besitzen.“

Tenten nickte nur und rutschte näher an ihn heran. Seine Wärme, ließ sie langsam ruhiger werden. Neji strich ihr über den Kopf.

„Du solltest aber auch mal wieder schlafen.“
 

Hinata stand vor der Tür ihrer Freundin. Alleine sein konnte sie gerade nicht und in Ermangelung Narutos war sie jetzt zu Ino gefahren. Die Yamanaka würde sie zwar umbringen, alleine für die Uhrzeit, doch hatte sich die Hyuuga schon daran gewöhnt.

Tief durchatmend betätigte sie die Klingel und musste auch gar nicht lange warten.

Ino öffnete ihr im Morgenmantel die Tür.

„Hinata?“

„Hallo.“ Etwas an Inos Blick gefiel ihr nicht. Sah sie so mitgenommen aus?

„Komm rein. Hab gerade Kaffee gekocht.“ Hinata zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe. Ino? Um diese Zeit?

„Bist du krank oder so was?“, fragte die Hyuuga, während sie die Wohnung betrat und die Tür hinter sich zuzog.

In der Küche saß Shikamaru, der Tisch glich eher ihrem Schreibtisch, obwohl Ino peinlichst auf Ordnung achtete.

„Hallo Hinata“, murmelte der Nara und widmete sich wieder seinen Akten.

„Habt ihr beiden was genommen?“, kam die Frage von der Dunkelhaarigen und Ino schüttelte den Kopf, erläuterte jedoch nichts weiter.

„Womit kann ich dir dienen?“

„Ich wollte einfach nur nicht in eine leere Villa kommen“, gab die Hyuuga ehrlich zu. Ihre Blonde Freundin würde es schon verstehen.

Seufzend ließ diese sich auf einen Stuhl fallen und stellte Hinata einen Kaffee auf einen freien Platz. „Setzt dich.“

Hinata gab ein Nicken von sich und folgte der Aufforderung.

„Wie geht es deinem Vater?“

„Das ist eine sehr gute Frage. Ehrlich gesagt, ich kann es nicht genau sagen. Neji hat ihm heute morgen eine ganz schöne Ansage gemacht.“

„Hat er recht damit gehabt?“, kam die Frage von Shikamaru.

Die Hyuuga zuckte mit den Schultern, wusste sie nicht einmal genau, was ihr Cousin von sich gegeben hatte.

„Ich weiß es nicht.“

Ino legte ihr eine Hand auf die Schulter, erreichte damit, dass Hinata sie ansah. Es war nicht das erste Mal, dass Ino sie ein wenig an Naruto erinnerte. Bis jetzt konnte sie es sich nicht erklären, aber es war so, und gerade nicht besonders hilfreich.

Schmerzlichst wurde sie wieder daran erinnert, dass der blonde Chaot nicht in ihrer Nähe war. Die Sehnsucht nach ihm, spürte sie schon in jeder einzelnen Zelle. Es wurde Zeit, dass er aus England wieder kam. Oder wenigstens Itachi.

Lieben war zwar nicht das Wort, was sie benutzen würde um ihre Beziehung zu beschreiben. Aber dennoch waren sie gute Freunde und so schnell würde sich das auch nicht ändern.

„Hey, Hinata. Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken“, holte sie die Blonde aus ihrem Tagträumen.

„Hab' nicht besonders viel geschlafen.“ Und seit heute Morgen hatte sich ein merkwürdiges Gefühl in ihrem Inneren ausgebreitet. Noch konnte sie es nicht genau beschreiben, aber es war da.
 

Neji wusste nicht, wie spät es war, als er aus dem Schlaf hoch schreckte. Die letzten Bilder seines Traumes verblassten mit seinem Erwachen und schon nach wenigen Sekunden konnte er nicht mehr genau sagen, was ihn geweckt hatte.

Lang saß er einfach nur da, merkte wie sein Atmen und Herzschlag sich wieder normalisierten. Aus diesem Grund, dauerte es auch eine Weile, bis er bemerkte, dass er alleine in dem großen Bett war. Hatte er wirklich so tief geschlafen?

Beim Verlassen des Schlafszimmers, hörte er das Radio aus der Küche, hatte nebenbei festgestellt gehabt, dass es noch gar nicht so spät war. Nur in Boxershorts lief er zur Küche. Tenten stand vorm Herd und summte das Lied leise mit. Der Tisch war fertig gedeckt und erinnerte ihn wieder daran, dass er seit gestern Abend nichts mehr gegessen hatte. Wann hatte man das letzte Mal für ihn Frühstück gemacht? Wann hatte er überhaupt Zeit zum Frühstücken?
 

„Morgen du Schlafmütze“, riss sie ihn aus seinen Gedanken.

„Morgen.“

„Ich wusste nicht, worauf du Lust hast, deswegen hab ich von allem etwas gemacht.“

Sie stellte die Pfanne mit Rührei neben den Stapel mit Pfannkuchen. Zufrieden betrachtete seine Sekretärin ihr Werk und strich sich eine Strähne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte, hinters Ohr. Wusste sie eigentlich auch nur annähernd, was für eine Wirkung sie auf ihn hatte?
 

Sie schaute über ihre Schulter, als sich zwei Arme um ihre Mitte legten. Seine Wärme und Duft hüllten sie ein, wie eine Wolke. Eine Wolke in der alles gut war. Die sanften Küsse, die er ihr in den Nacken hauchte, lösten leichte Schauer aus.

„Was soll das werden?“ Er zog sie weiter in seine Umarmung.

„Womit hab ich das verdient? Ich bin doch derjenige der dir die ganze Zeit Sorgen bereitet.“ Die Braunhaarige winkte ab, machte aber irgendwie ein trauriges Gesicht. „An was denkst du?“

„Du sagst das immer so, als wäre dir das alles egal.“

Der Hyuuga legte sein Kinn auf ihre Schulter. „Ich bin die Schikanen meines Onkels schon gewöhnt und mindestens genauso lange stößt er bei mir auf Granit. Nur bei dir...“, es schien ihm nichts passendes einzufallen. „Ich möchte nur nicht, das mein Onkel genauso einen Gefühlskrüppel aus dir macht, wie aus mir“, gab der Braunhaarige ehrlich zu.

„Du bist doch kein Gefühlskrüppel“, verteidigte sie ihn, drehte sich in der Umarmung um und legte ihm die Arme um den Hals. „Du bist nur komplizierter als die anderen und anders wollte ich dich auch gar nicht haben.“

Wieso ging ihm die Aussage runter wie Öl?

Sie gehörte ihm und kein Mensch würde etwas daran ändern.
 

Wenig später stand er wieder vor dem Zimmer seines Onkels. Tenten hatte ihm heute Morgen, auch wenn sie absolut nichts gesagt hatte, klar gemacht, dass es nötig war mit seinem Onkel zu reden. Zu lange schon war er einem Gespräch mit dem Schrecken seiner Kindheit aus dem Weg gegangen.
 

Leise öffnete er die Tür und trat ins Zimmer. Die Geräte erfüllten den Raum mit gleichmäßigem Piepen und Hanabis Kopf lag auf dem Bett ihres Vaters.

Hiashiselbst schaute auf, als Neji den Raum betrat.

Der ältere Hyuuga sah nicht mehr ganz so blass aus, doch immer noch schlecht. Der Braunhaarige stellte sich ans Ende des Bettes und sah seinen Onkel einfach nur an. Die Falten um seine Augen schienen tiefer geworden zu sein, allgemein wirkte er älter. Die Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen, bei Hiashi war es nur äußerlich, wie tief es bei ihm selber ging, wusste er nicht.

„Was ich heute Morgen gesagt habe..“, fing er das Gespräch an. Für Smaltalk waren sie beide nicht geschaffen. „..war alles auch so gemeint, wie ich es gesagt habe. Nur war die Art und Weise nicht angebracht.“

„Warum bist du hier?“, kam die nüchterne Frage von dem Mann vor ihm.

„Ich denke wir sollten reden.“ Hiashi war seine Verwunderung deutlich anzusehen. Noch nie war Neji zu ihm gekommen, um zu reden. Die meiste Zeit seines Lebens haben sie sich angeschrien.

Hanabi bewegte sich, schlief jedoch weiter. Wahrscheinlich würde sie Neji umbringen, wenn sie mitbekommen würde, dass er hier war.

„Ich befürchte es geht um deine Sekretärin?“

„Der Kandidat bekommt hundert Punkte“, meinte Neji ironisch und verlagerte sein Gewicht auf das andere Bein. Das allgemeine Unwohlsein setzte wieder ein.

„Was willst du von mir hören?“, stellte sein Onkel die entscheidende Frage.

„Ich will nichts hören. Ich möchte, dass du aufhörst. Ich möchte einfach, dass du es lässt. Mach es mit Hinata, mach es mit Hanabi, weiß der Teufel mit wem“, seine Quittung würde er noch bekommen, dachte der Braunhaarige sich, „aber lass mich da raus. Glaubst du ernsthaft, ich wüsste nicht, was das beste für mich ist?“

Wieder entstand S)tille.

Schon wieder hatte er ihm Vorwürde gemacht, doch wie sollte er, nach so vielen Jahren, zu was anderem in der Lage sein? Um sich etwas zu beschäftigen, ging er zum Fenster und schaute den Leuten zu, die draußen unterwegs waren.

Es überraschte ihn immer wieder, wie sehr man die Welt außerhalb dieses Zimmers vergessen konnte. Wahrscheinlich weil Krankenhaus für ihn nie etwas Gutes bedeutet hatte.
 

Hiashi betrachtete den Rücken seines Neffen. Noch nie war ihm aufgefallen, wie steif er in seiner Nähe war. Noch nie war ein nettes Wort gefallen, weder von seiner Seite aus noch von Nejis.

„Deine Eltern sind zu früh gegangen“, sprach er das aus, was er schon oft genug gedacht hatte. Etwas an Nejis Haltung veränderte sich, wirkte noch verschlossener als vorher.

„Darum geht es gerade nicht.“

Seufzend nickte der Ältere. „Vielleicht sollte ich sie mal kennen lernen“, meinte er dann, doch seine Stimme verriet, dass sein eigener Vorschlag wenig Anklang fand. Er war nicht begeistert, aber anders würde Neji ihm endgültig entgleiten.

Dieser hatte sich zu ihm umgedreht, lehnte an der Wand und sah ihn misstrauisch an. „Werde erstmal wieder gesund“, meinte sein Neffe dann und ging Richtung Tür.

„Reicht dir die Antwort?“

„Sie ist nicht perfekt, aber immerhin etwas“, antwortete er und verließ das Zimmer.
 

Der Kampf war noch nicht zu Ende, aber es war immerhin ein Anfang, dachte er sich und ließ sich auf den Stuhl neben Tenten sinken. Sie davon abzubringen, war sinnlos gewesen.

„Wie ist es gelaufen?“, fragte sie und legte die Zeitschrift weg.

„Er will dich kennen lernen.“ Ihre braunen Augen legten sich auf ihn. „Ich bin stolz auf dich“, sagte sie und küsste ihn sanft, legte dann ihre Stirn gegen seine. „Lass uns fahren.“ Die Braunhaarige erhob sich und zog ihn mit.
 

Hinata starrte ihr Handy an. Wenn sie nicht gesessen hätte, hätten ihre Beine jetzt nachgegeben. Ein unkontrolliertes Zittern erfasste sie und Tränen rannen ihr die ihre Wangen hinab.

Ihr erster klarer Gedanke;

Sie musste nach London.

Zu ihm.
 

Für alle die jetzt das selbe denken xD

Es ist in keinster weise pervers gemeint XDDDD
 

bis zum nächsten mal^^

(ok es wird nicht besser xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraSasuke92
2010-01-05T10:49:31+00:00 05.01.2010 11:49
Hier der nächste Kommi

Hinata nach London, das wird was geben...

glg
Von: abgemeldet
2009-11-17T19:59:55+00:00 17.11.2009 20:59
Gott !!
Wie kannst du an so einer stelle aufhören :(
DU UNMENSCH :P *scherz* :D
Nein das Kappi war echt spitze :)
Ich fand neji und ten so süüüß :D :D
Leider schaff ich es nicht mehr weiter zu lesen ._.
Aber das hast du echt gut hinbekommen :)
Weiter soo *anfeuern*
hdgdl <3 Sarah :D:D
Von:  Blanche-Neige
2009-06-06T19:13:16+00:00 06.06.2009 21:13
okay es war gut XDD
du sau du
lässt ihn einfach verrecken. das nehm ich dir immer noch übel !
bis zum nächsten kap XD
Von:  blackangel94
2009-05-31T10:14:56+00:00 31.05.2009 12:14
Hey Schadz
Das Kappi war perfekt
Du kennst mich gut genug um zu wiessen dat ich
Ten und Neji sowas von liebe und somit is dat eins meiner
lieblings Kappis
Dein Schreibstoll war suppi
Wirst imma bessa wenn dat ueberhaupt eht
Hina will nt ernsthaft nach London
Ach ich liebe Ten und Neji *schwaerm*
Schade kein SasuxSaku
MAch bitte gaaaanz schnell weiter
HDGGGGGGGGGGGMUDL
*big kiss* *knuddel*
deine ba
Von: abgemeldet
2009-05-24T16:41:44+00:00 24.05.2009 18:41
super Kappi
schreib bitte schnell weiter!
Von: abgemeldet
2009-05-23T20:04:23+00:00 23.05.2009 22:04
Tolles Kapi
mfg Hexe
Von: abgemeldet
2009-05-23T19:23:23+00:00 23.05.2009 21:23
Gelungenes Kapitel (nur vielleicht ein bisschen kurz)!
Dein Schreibstil hat mir wie immer sehr gut gefallen^^
lg Mari-chu
Von:  Harfe
2009-05-22T23:13:07+00:00 23.05.2009 01:13
Omg, Hinata will doch jetzt nicht wirklich nach London. oO
Wer hat ihr überhaupt geschrieben?
Cliiiffhanger...
Neji und Tenten sind aber auch lieb. ^^
Und Hiashi... ja, er ist halt ein Unsympatler, was soll man machen? oô
Neji ist schon richtig damit ihm mal die Meinung zu geigen. Das kann er eh gebrauchen. Auch wenn der Zeitpunkt/Ort halt nicht sooo passend war. Egal.
Haha, bin mal gespannt wie er Tenten findet. XD

Freu mich schon aufs nächste Kapi
Hdl Fe
Von:  Chimi-mimi
2009-05-22T20:11:02+00:00 22.05.2009 22:11
so, verspäteter kommi von mir XP
hach, ich bin gespannt wies weiter geht...
einige lustige kleine rechtschreibfehler, z.b. mal ne ")" im wort XD
ansonsten freu ich mich aufs nächste kap ^^
Von: abgemeldet
2009-05-22T20:06:15+00:00 22.05.2009 22:06
es war ein echt tolles Kappi :)
ich mag alle Neji u. Tenten Kappis total :D
die andern aber natürlich auch ;)
Nejis Gedanken über Tenten sind total süß <3
bin schon gespannt was jetzt mit Hinata ist
freu mich wenns weitergeht :)

hdL


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