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Big Girl in a Mood

**organised crime ** a spy ** and Seto Kaiba**
von

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Opener Part 1

Hallo alle zusammen! Nun...das ist der Auftakt für meine erste Fanfiction, und ich muss ehrlich zugeben, dass ich ein wenig aufgeregt bin. Zugleich aber eben auch gespannt ob "Big Girl in a Mood" überhaupt Anklang findet!

Ich weiß dass es viele Fanfictions gibt, die von Seto Kaiba und einem Mädchen handeln (und ich habe auch einige dieser Geschichten gelesen), trotzdem denke ich das meine Story doch eine etwas andere Richtung als die meisten der Seto x Mädchen Fanfictions einschlägt. An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Lesen der Charakterbeschreibungen WICHTIG ist! Es werden dort einige Dinge erläutert auf die ich schon im ersten Kapitel aufbaue; ich steige also quasi direkt ins Geschehen ein ^^

Ich würde mich riesig über Kommentare freuen! Vor allem weil ich ja sozusagen "neu" im Geschäft bin und ich mich gerne verbessern würde! Feedback ist mir sehr wichtig!

Nun, aber genug gequasselt. Viel Spaß mit dem ersten Kapitel.
 

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Begriffserklärung zum Kapitel:

- FSB = russischer Inlandsgeheimdienst
 

OPENER PART 1
 

Sonntag. 12.September. 22:35 Uhr.
 

Wie immer sah ich mich erstmal um bevor ich in die Gasse einbog. Die Straßenlampe warf ein orangenes Licht auf die anscheinend verlassene Straße. Trotz des schwachen Lichts konnte ich ausmachen dass mir niemand gefolgt war, und bog somit in die dunkle Nebengasse ein. Und selbst wenn mir jemand gefolgt wäre, hätte ich Denjenigen wohl spätestens in dieser Dunkelheit abgehängt. Es war wirklich stockdunkel...

Aber das war ja nicht mein erstes Mal hier.

Es dauerte daher nicht lange bis ich mich einer in der Mauer eingelassenen Tür näherte und in den dahinterliegenden Raum trat. Wenn man es denn überhaupt einen Raum nennen konnte...

"Du bist zu spät."

Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf einen jungen Mann mit schwarzen Haaren, der sich lässig gegen die Wand gelehnt hatte und mich nun mit einem höhnischen Grinsen ansah. Wie ich das hasste!

Mit seiner sportlichen und trainierten Statur wirkte er auf die meisten Mädchen sehr anziehend, ich jedoch unterdrückte bei seinem Anblick nur schwer den Drang auf ihn loszugehen...

Ich verabscheute ihn. Ich hasste ihn. Und seit wann war der Kerl überhaupt mein Kontaktmann???

"Was zum Teufel machst du denn hier? Wo ist Kuroda?"

Kuroda war mein Kontaktmann. Er sollte hier sein, nicht er!

"Hm, ja. Blöde Sache das mit Kuroda. Keine Ahnung in was er sich da reingeritten hat. Das FSB hat ihn erwischt."

Meine Gesichtszüge entgleisten. Was?? Das FSB??? Hieß das etwa...?

"Er...er ist tot?"

"Ja. Untypisch für das FSB zu solchen Mitteln zu greifen. Das muss heißen das Kuroda eindeutigt mehr Dreck am Stecken gehabt hat, als wir geglaubt haben."

Kuroda tot? Oh mann, das konnte für mich aber auch nichts Gutes heißen. Und der Kerl schaffte es doch tatsächlich die ganze Sache so rüberzubringen, als hätte man lediglich sein Steak etwas zu stark gegrillt! Aber ich entschied mich dafür es dabei zu belassen...

Kuroda war also tot. Wirklich trauern wollte ich nicht. Und konnte es auch nicht. Hätte ich um jeden verstorbenen Menschen aus meinem Umfeld getrauert, dann wäre ich wohl schon längst an dem ganzen Leid zerbrochen. Ich brauchte einen Schutzmechanismus. Deshalb schob ich den Tod meines bisherigen Kontaktmanns beiseite. Fakt war dass ich mit ihm in einer Beziehung stand ich somit möglicherweise auch in Gefahr schwebte...

"Wie mitfühlend. So kenn ich dich gar nicht.", setzte ich sarkastisch unser "Gespräch" fort.

"Ich habe heute meinen sozialen Tag.", meinte der Angesprochene nur schulterzuckend.

"Rührend. Meinst du dass Kurodas Mörder auch was von mir wollen könnten?"

"Ich denke nicht. Und außerdem..." Sein Grinsen wurde breiter währende er mich musterte.

"Außerdem denke ich das du dich gut zur Wehr setzen kannst."

"Tzz. Das sagt sich so leicht. Wenn sie was von mir wollen, könnten sie mir genauso gut eine Kugel in den Kopf jagen, wenn ich nichtsahnend aus dem Supermarkt komme."

"Scheinst aber trotzdem nicht sehr viel Angst zu haben."

"Nur weil du mich langweilst heißt das noch lange nicht dass ich nicht beunruhigt bin."

Nun streckte ich meine Hand aus und zog fordernd eine Augenbraue nach oben.

"Meine Bezahlung."

Er machte keine Anstalten meiner Forderung nachzugehen. Nicht im Geringsten.

"Da sieht man sich nur noch so selten und du frägst nicht einmal danach wie es mir geht?",fragte er in einem gespielt enttäuschten Ton und schnalzte daraufhin mit der Zunge.

"Gib mir das Geld, Shin.", zischte ich bedrohlich.

Nun drückte er sich von der Wand weg und kam langsam auf mich zu. Als er vor mir stehen blieb blickten wir uns ins Gesicht.

"Und hör mit diesem hässlichen Grinsen auf."

Nun lachte er kurz auf, nur um gleich wieder zu diesem mir so verhassten Lächeln zurückzukehren. Dann beugte er sich vor sodass sich unsere Gesichter wirklich gefährlich nahe standen...

Ich versuchte meinen innreren Tumult zu verbergen, was mir sicherlich auch gelang, schließlich hatte ich so etwas jahrelang geübt. Ich versuchte daher unverbindlich und ohne zu blinzeln in seine königsblauen Augen zu blicken. Als er zu sprechen begann konnte ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren...

"Wie ich diese Kommentare vermisse...Wäre ich dein Prüfer gewesen hätte ich dich durchfallen lassen. Nur um dich noch ein Jahr länger in meiner Nähe zu haben...Du bist die Einzige die sich im Camp jemals gegen Autoritäten aufgelehnt hat. Ist ziemlich langweilig ohne dich..."

Er hob seine Hand und legte sie an meine Wange. Sie war warm; trotzdem liefen mir

eiskalte Schauer über den Rücken... Das konnte nichts gutes bedeuten...

"Du weißt gar nicht wie schön es war dich zu einer jungen Frau heranwachsen zu sehen, Sayuri."

"Nimm deine dreckigen Finger von mir...!", brachte ich unter knirschenden Zähnen hervor. Ich kannte diese Situation nur allzu gut...Und wusste auch genau was er von mir wollen würde. Shin lies sich aber von meinem Einwand nicht beirren und streifte mit seiner Hand meinen Hals.

Das war genug!

Ich holte aus.

Zu meinem Entsetzen hatte er damit gerechnet und fing gekonnt meinen Angriff ab.

Und er lachte schonwieder! Ich wusste dass er es genoss mich aus der Fassung zu bringen. Das war schon immer so gewesen.

"Schon vergessen? Ich habe dich ausgebildet!"

"Wie könnte ich deine Fratze vergessen?!"

Ich wusste genau was jetzt passieren würde. Trotzdem hatte ich keine Zeit gehabt zu reagieren. Shin packte mich grob am Hals und schleuderte mich an die Wand.

Ich keuchte.

Schließlich ließ er mich los...

Unter Schmerzen glitt ich langsam an der Wand hinunter.

"Wie oft hast du dich im Camp gegen mich aufgelehnt, obwohl du genau wusstest wie es enden würde?! Du wusstest genau das du gegen uns Leiter keine Chance hast, und doch hast du immer wieder deine Meinung kundgetan..."

Er zog mich wieder auf die Beine nur um mich, wie so viele Male zuvor, grob an die Wand zu drücken. Er ließ mir keinen Freiraum mehr. Ich konnte mich nicht bewegen!

"Warum?", flüsterte er gefährlich.

Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten.

"Jemand musste euch doch wohl sagen was für A********** ihr seid!"

Shin hob mich kurz von der Wand ab, nur um mich noch einmal mit voller Wucht dagegen zu schleudern, wobei mein Rücken alarmierend knackste...

"Sprichst du von uns Leitern im Allgemeinen oder ist es dein verletzter Stolz der sich gegen mich richtet?"

Ich hatte wahrlich keine Lust ihm zu antworten, zudem seine Nähe meine Luftzufuhr beträchtlich einschränkte. Er brauchte meine Antwort nicht um zu wissen warum ich ihn so verabscheute, also schwieg ich.

Vielleicht würde er ja dann einfach von mir ablassen?

Weitgefehlt.

"Was ist es dass mich so in deinen Bann zieht? Weißt du, ich vermisse die alten Tage..."

"Denkst du wirklich ich würde mich so sehr erniedrigen und den gleichen Fehler nochmal begehen? Denkst du WIRKLICH ich wäre so blind? Ich ekle mich vor mir selbst für die Dinge die ich getan habe, und DU bist da keine Ausnahme. Obwohl ich keinen Zweck darin sehe, lerne ich aus meinen Fehlern."

"So, ich bin also ein Fehler?"

Er sah mich abwartend an.

"Ein ganz gewaltiger sogar.", zischte ich ihm so zornerfüllt wie ich nur konnte entgegen. Ich wusste nicht ob ihn meine Aussage auch nur irgendwie getroffen hatte, und ehrlich gesagt war es mir auch ziemlich egal. Sämtliche Szenarien, in denen Shin seine Wut an mir aussetzte, spielten sich schon vor meinem innren Auge ab, mit dem was folgte hatte ich aber nicht gerechnet.

Er lächelte.

"Eine Frau ganz nach meinem Geschmack."

Und tatsächlich! Er ließ von mir ab und näherte sich einer Tasche die er mitgebracht hatte. Unaufällig glitt meine Hand an meinen rechten Stiefel, in dem sich mein kleines Messer befand. Jemand in meiner Position konnte es sich nicht erlauben unbewaffnet aus dem Haus zu gehen. Noch ein wenig länger und Shins Bein hätte sich blutrot gefärbt. Ich hatte mich schon oft aus verzwickten Situationen gerettet, und diesmal wäre es nicht anders gewesen!

Jedoch musste ich vorsichtig sein. Shin bekleidete immerhin eine wichtige und zugleich mächtige Position im Diktorat. Und obwohl ich mich durchaus zu verstecken wusste, war ich nicht geneigt das Diktorat gegen mich aufzuhetzen...

"Leider habe ich heute noch einen Auftrag zu erledigen."

Ob er deswegen von mir abgelassen hatte?

Er warf mir einen beträchtlich großen Beutel voller Geld zu, den ich präzise auffing. Mein Rücken schmerzte immernoch.

"Deine Bezahlung."

Ich betrachtete den Beutel...und wurde misstrauisch...

"Das ist mehr als vereinbart."

"Du bist eine wertvolle Agentin." Ich schnaubte auf diese Antwort.

Ja sicher.

Und das war der einzige Grund warum ich viel mehr Gage bekam als normalerweise für meinen Job üblich ist?

"Das Diktorat wirft nicht mit Geld um sich. Was will dein Vater?"

Es gab nur zwei Möglichkeiten weswegen meine Bezahlung großzügiger als vereinbart ausfallen konnte und beide liefen auf die Sicherung meiner Loyalität hinaus. Entweder gab es eine konkurrierende Oragnisation von der das Diktorat wusste mich abwerben zu wollen, oder ihr nächster Fall würde besonders gefährlich werden...In letzterem Fall hätten sie befürchten müssen, dass ich

meine Aufträge von einem anderen Auftraggeber beziehen würde...

Als Shin nicht antwortete zog ich skeptisch eine Augenbraue nach oben.

"Also?"

"Es ist dein nächster Auftrag..." Er warf mir die Einsatzmappe zu...

zögernd öffnete ich sie.
 

So, das war erst mal der erste Part des Openers. Ich habe den Opener aufgeteilt, weil die Parts von der Thematik her andere Schwerpunkte haben. Wer will kann jetzt gerne gleich zu Teil 2 übergehen ^^ Trotzdem würd ich mich über Kommis sehr freuen!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sathi
2007-12-09T10:00:16+00:00 09.12.2007 11:00
uuuuuuuuuuuh *vor spannung zitter*
mg iss dat spannend werd auf jeden fall dran bleiben

übrigens dein schreibstil gefällt mia sehr gut alle achtung
Von: abgemeldet
2007-11-25T18:50:26+00:00 25.11.2007 19:50
Ein klasse Anfang, hat mir echt gut gefallen.
Bin schon gespannt, was mal zwischen den beiden
vorgefallen ist. Das Bild sieht echt superklasse
aus^^
Hdl


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