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Big Girl in a Mood

**organised crime ** a spy ** and Seto Kaiba**
von

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Risky Infiltration

So, da bin ich wieder. Und dieses Mal lasse ich einfach alle Ausreden weg, die solltet ihr ja inzwischen ohnehin alle kennen. Noch vier Monate, dann ist der ganze Stress bei mir vorbei ^.^ Bis dahin...werden meine Kapitel wohl ziemlich unregelmäßig erscheinen. Jetzt zu "Risky Infiltration"! --> Ich habe wieder einen Musik-Tipp für euch :D Ich selbst höre diese Art von Musik kaum, finde jedoch, dass sie sich sehr gut für diese Art von Kapiteln eignet! Also hier der Link. Wer will kann ja mal reinsehen!

http://www.youtube.com/watch?v=ibnzbXC1HlA

Ihr könnt das Video gerne ignorieren ^.^ Ich selbst bin auch nur zufällig darauf gestoßen, aber es ist das einzige Video das ohne Intro zur Musik losgeht. Daher habe ich kein offizielles Video genommen!!

An dieser Stelle möchte ich nochmal ganz herzlich meinen lieben Kommi-Schreibern danken!! Ihr seid die Besten!! Ansonsten halte ich mich einfach mal kurz und wünsche euch viel Spaß mit dem Chap, dem ersten Einsatz dieser FF :D
 

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Risky Infiltration
 

Donnerstag. 16.September. 14:55 Uhr.

"Hast du alles, Süße?"

Shin, Karmack und ich standen in dem Van auf dem Parkplatz der UD, während der Rest unseres Teams die Vorbereitungen für die Umsetzung meines Plans in einem anderen Van, nahe der KAIBA CORPORATION traf. Um in meinen Mittagspausen mehr Zeit für unsere Besprechungen zu haben, hatten wir beschlossen in den gerade erwähnten Van umzuziehen. Alle zwei Tage und wenn, wie beispielsweise heute, wichtige Einsätze als Tagesordnungspunkt anstanden, konnte ich damit rechnen mindestens ein Mitglied des Teams im Van vorzufinden - als Rückendeckung. Ich vermutete stark dass größtenteils Jenesse diesen Posten einnehmen würde, schließlich war es nicht von großer Wichtigkeit, ob er nun in einem gesichterten Fahrzeug oder einem vom Diktorat besetzten Gebäude an seinen Geräten bastelte, schon gar nicht wenn es sich nur um einen Monat handelte und der Van jeden Tag nach Dienstschluss zum Forschungsgebäude des Diktorats zurückgefahren wurde. Um dafür zu sorgen dass er nicht auffiel, trug er die Aufschrift der renommierten Reparaturfirma "G.N.-Repairs".

Ich durchsuchte noch ein letztes mal meine Tasche um zu sehen ob ich alle nötigen Geräte dabei hatte.

"Ja."

Ich warf einen Blick auf den Monitor, der die Vorgänge in der Firma anzeigte, und konnte gerade beobachten wie Kaiba durch eine Tür in sein Büro trat, welches sich im obersten Stockwerk des Gebäudes befand.

Ein "Wir sind bereit" ertönte aus einem der Lautsprecher neben mir. Ich ordnete die Stimme Gielder zu und bestätigte, dass ich mich nun auf den Weg zurück in die KAIBA CORPORATION machen würde.

Um meine Tarnung nicht aufliegen zu lassen, klebte ich mir noch schnell ein Pflaster an die Armbeuge. Außenstehende sollten - wenn möglich - nicht die leiseste Ahnung von den Dingen haben, die sich hier drinnen tatsächlich abspielten. Für sie sollte es sich um einen ganz normalen Van handeln, in dem Freiwillige Blut spenden konnten.

Jede meiner Bewegungen beobachtend, hatte Shin sich an eine in das Fahrzeug eingebaute Theke gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt.

"Ich muss zugeben, dass deine Idee wirklich gut ist. Etwas anderes hätte ich von dir nicht erwartet."

Ich sah nicht auf. Ich wollte nicht aufsehen, wollte ihn nicht ansehen. Die Erinnerungen, die gestern Abend noch einmal aufgeflammt waren, waren einfach noch zu frisch.

"Spar dir deine Komplimente für jemanden auf, dem sie auch etwas bedeuten. Bei mir verschwendest du nur deine Zeit.", meinte ich bemüht gleichgültig und wandte mich zur Tür.

Nur einen Monat! Nur einen Monat würde ich ihn noch ertragen müssen, dann würde ich einen neuen Kontaktmann bei Matsuda Kitase beantragen können, mit der Begründung mich in Shins Anwesenheit nicht richtig auf meine Arbeit konzentrieren zu können. Selbst wenn es sich dabei um seinen Sohn handeln sollte...Matsuda würde verstehen.

Oder wenigstens hoffte ich es.

"Ich gehe jetzt. Bis ich wieder in der KAIBA CORPORATION bin halten wir Funkstille."

Mit diesen Worten trat ich hinaus und machte mich langen Schrittes auf den Weg zum Parkplatz, wo ich Kendalls Porsche geparkt hatte. So wie es aussah würde ich ihn für den Rest der Operation benutzen können. Die Fahrt zur KAIBA CORPORATION dauerte nicht allzu lange, da sie mit dem Auto nur eine Viertelstunde von der UD entfernt lag. Je mehr sich die Distanz zwischen mir und meinem Ziel verringerte, desto höher stieg die mir mittlerweile so vertraute Nervosität, von der ich mich bis heute nicht befreien hatte können.

Aber unter Kontrolle hatte ich sie alle mal.

Auf dem Parkplatz der KAIBA CORP. angelangt, schaltete ich den Motor ab, packte mir meine Handtasche und atmete noch ein letztes mal tief durch.

Es war seltsam. Ich konnte förmlich spüren wie sich das Adrenalin langsam aber sicher den Weg durch meinen Körper bahnte und sowohl Geist als auch Körper auf die bevorstehende Aufgabe einstellte. Eigentlich war der von mir entworfene Einsatz nicht schwer. Aber es war mein erster Undercover-Einsatz und die - dessen war ich mir bewusst - ließen keinen Raum für Fehler.

Nun mach schon Sayuri!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Music play~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich setzte meine Sonnenbrille auf, stieg aus dem Auto und während ich mich in Bewegung setzte, schaltete ich möglichst unauffällig mein Headset wieder an.

Jetzt konnte es losgehen.

"Phoenix an Basis, könnt ihr mich hören?"

§§Laut und deutlich, Phoenix.§§, hörte ich Shin's unverwechselbare Stimme antworten.

"Gut. Betrete in 5 Sekunden die Eingangshalle."

§§Verstanden. Takeshi Osawa, befindet sich momentan an seinem Arbeitsplatz. Lock ihn da weg.§§

Nachdem ich die Eingangshalle betreten hatte, nahm ich meine Sonnenbrille wieder ab und steuerte zielstrebig auf die Aufzüge zu. Ich musste in den 20.sten Stock, dorthin wo die Verwaltungskräfte des Megakonzerns ihrer täglichen Arbeit nachgingen. Ich musste in Osawa's Abteilung.

"Verdammt, ich weiß was ich zu tun habe!", zischte ich gereizt, während sich die Aufzugtüren vor meinen Augen schlossen.

Ich hatte den Einsatz entworfen. Warum in Gottes Namen hatte er dann das Gefühl mir sagen zu müssen was ich zu tun habe? War ich denn eine blutige Anfängerin die ihre Aufgaben zum Auftakt eines Einsatzes vergaß?!

§§Ruhig Blut, Kleines. Du weißt doch was ich von deinen Fähigkeiten halte.§§

Und wenn seine Stimme schon unverwechselbar war, dann war es auch der Schalk, der sich so oft aus ebendieser heraushören ließ. Abermals musste ich mich zur Ruhe ermahnen, schließlich riskierte ich hier meinen Hals, nicht er. Die Aufzugtüren flogen auf.

Konzentration!

Als ich den riesigen Raum betrat umgab mich das typische geschäftige Treiben: Telefon- und Faxgeräusche, Diskussionen und Besprechungen, sowie von einem Schreibtisch zum nächsten huschende Arbeiter, wobei die einzelnen Arbeitsplätze jeweils durch Trennwende abgegrenzt wurden. Bei der Planung war mir sofort klar gewesen, dass diese Trennwände meine Suche nach Osawa erheblich erschweren würden, folglich hatte ich mein Team angewiesen mir mit Hilfe der vielen Sicherheitskameras die Suche zu erleichtern. Es dauerte daher nur zwei Minuten bis Jennesse mein Ziel erfolgreich ortete.

"Danke. Ich bin auf dem Weg.", flüsterte ich unaufällig.

Wie ich feststellen musste war ich nicht besonders weit von Osawa entfernt gewesen. In kürzester Zeit konnte ich beobachten wie er, in seinem Bürostuhl sitzend, an seinem Kaffee nippte und aufmerksam irgendwelche Unterlagen durchblätterte. Es handelte sich um einen - trotz seines Alters - noch durchaus attraktiven Mann, der schon vor der Seto-Kaiba-Ära den Konzern verwaltet hatte und demnach auch einen bemerkenswerten Erfahrungsschatz besaß, den Kaiba wohl sehr hoch schätzte. Denn Takeshi Osawa war einer der wenigen Arbeiter der Firma, die die Altersgrenze von 60 Jahren überschritten. Trotzdem, wie alle Mitarbeiter des Konzerns, hochqualifiziert.

Obwohl das Adrenalin unerbittlich in meinen Adern pulsierte, trat ich beherrscht an den sympathisch wirkenden Mann heran.

"Entschuldigen Sie. Sind Sie Herr Osawa?"

Etwas verwundert blickte der Angesprochene zu mir hoch.

"Ja, der bin ich."

Um unschuldig und vorzugsweise nett zu wirken, lächelte ich ihn strahlend an und bot ihm meine Hand an, die er nur wenige Augenblicke später in seine eigene nahm.

"Wie gut sie endlich gefunden zu haben! Wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Miss Kendall und im Auftrag von SONSOLITE hier, um das nächste Produkt der KAIBA CORPORATION zu vermarkten."

"Ja ich habe von dem Projekt gehört.", meinte Osawa freundlich.

"Sehr schön. Nun es scheint dass eins meiner Team-Mitglieder, bei einem Finanzierungsentwurf ein klein wenig Probleme hat. Ich war ohnehin auf dem Weg hierher, daher hat mich Derjenige gebeten, sie darauf hinzuweisen dass er gerne den Finanzierungsplan eines anderen Projekts hätte, um sich besser orientieren zu können. Er meinte sie würden wissen worum es geht wenn sie "Projekt Osaka" hören?"

Er nickte zustimmend.

"In der Tat. Nun..."

Osawa neigte den Kopf ein wenig zu Seite und schien nachzudenken.

"Wenn Sie wollen könnte ich Ihnen den Plan sofort holen. Es würde lediglich zwei Minuten dauern."

Ich setzte eine dankbare Miene auf und sagte ihm dass ich in etwa zehn Minuten wieder da sein würde, da ich noch schnell etwas mit einem Kollegen aus dieser Abteilung besprechen wolle und erkundigte mich, ob es denn in Ordnung sei die Dokumente anschließend abzuholen.

"Natürlich! Natürlich, Miss Kendall Sie werden mich hier wieder antreffen. Dann gehe ich jetzt den Plan holen."

Nachdem ich mich bedankt hatte, musste ich darauf achten, dass wir uns gleichzeitig in Bewegung setzten, sodass er Anlass haben würde zu glauben ich hätte wirklich jemanden anderen aufsuchen wollen. Aus den Augenwinkeln fixierte ich wachsam jede seiner Bewegungen.

Sobald er eine andere Richtung eingeschlagen und den Kopf weggedreht hatte, spurtete ich jedoch so unauffällig wie möglich an seinen Tisch zurück.

§§Gute Arbeit, Phoenix.§§

Ich ließ mich hastig in Osawa's Bürostuhl fallen, kramte in meiner Tasche nach Handschuhen, zog sie anschließend blitzschnell über und widmete meine Aufmerksamkeit Osawa's Computer.

"Beginne mit Suche nach dem Auslöser.", teilte ich meinem Team knapp mit.

Ich hatte nicht viel Zeit...ich musste mich beeilen! Jeden Moment könnte Osawa wieder auftauchen! Jeden Moment könnte ein anderer Mitarbeiter bemerken dass ich mich an einem fremden Computer zu schaffen machte. Entwicklungen die für meinen Plan, wenn nicht für meine ganz Mission fatal wären. Ich hatte es mit Kaiba, einem - unbestreitbar - extrem intelligenten Mann zu tun, daher konnte ich mir einfach keinen Fehltritt erlauben!

Wo war der verdammte Auslöser nun?

§§Phoenix. Osawa legt gerade einen Ordner ins Regal zurück.§§

"Ich beeile mich ja!"

Meine Finger flogen mit einer ungeheueren Schnelligkeit über die Tastaur, während meine Augen hochkonzentriert auf den Monitor vor mir gerichtet waren. Unter Stresssituation lief ich zur Höchstform auf.

"Feueralarm...Feueralarm, wo bist du?", murmelte ich ungeduldig vor mich hin. §§Phoenix, du hast noch etwa 20 Sekunden...!§§

"Soll ich mich jetzt etwa besser fühlen?"

§§Phoenix!§§

"Da!"

Die Sirenen gingen augenblicklich los. Ich nutzte die Aufregung um mich unauffällig aus dem Staub zu machen und erreichte in kürzester Zeit eine Tür, die mir Zugang zu einem eher unbenutzten Treppenhaus verschaffte. Ich verzichtete auf die warscheinlich überfüllten Aufzüge und hechtete ein Stockwerk nach dem anderen hoch, bis ich schließlich im obersten Stockwerk angelangt war.

"Was macht Kaiba???", keuchte ich, bevor ich die vor mir liegende Tür vorsichtig einen Spalt breit öffnete, um zu sehen wer sich noch im Gang befand. Kaibas Sekretärin war auf jeden Fall nicht mehr da.

§§Er ist noch nicht aus seinem Büro herausgekommen! Das hätten wir gesehen. Es kann also nicht mehr lange dauern!§§

"Verstanden."

Und tatsächlich öffnete sich nur Sekunden später die Tür zu Seto Kaibas Büro. Jetzt wurde es spannend. Ich verfolgte hochkonzentriert jede seiner Bewegungen. Wie erwartet gab er vorerst hastig einen Sicherheitscode in ein neben seiner Bürotür eingelassenes Tastaturenbrett ein, wandte sich danach jedoch schnell ab und steuerte zügig seinen Privataufzug an. Die Tür fiel immernoch langsam zu... Ich konnte nicht an die Tür gelangen, solange Kaiba noch da war!

Nachdem er aus meinem Sichtfeld verschwunden war, trat ich soweit es ging in den Gang hinein und hielt ein von Jenesse hergestelltes kugelförmiges Gerät in den Händen.

Bereit es jeden Moment zu benutzen...

Während ich immernoch Kaibas Schritte vernahm, richtete ich meinen Blick auf die unerbittlich zufallende Tür.

Jeder Muskel meines Körpers war zum Reißen gespannt. Ich war bereit.

Und noch war die Tür nicht zu!

Lange konnte es jedoch nicht mehr dauern.

Mit pochendem Herzen starrte ich geradeaus und wartete auf mein Startzeichen.

"Mach schon...!", spornte ich Kaiba atemlos an.

Ich musste solange warten bis -

Die Aufzugtüren fielen zu. Kaiba war weg.

Ohne zu zögern rollte ich Jennesse's Ball mit großer Geschwindigkeit in Richtung

Tür, wo es sich im letzten Moment zwischen Tür und Türrahmen klemmte -

Und somit verhinderte, dass diese zufiel.

Zunächst stand ich wie erstarrt da. Erst nach einigen Sekunden wagte ich einen Erleichterungsseufzer.

Bis hierhin hatte ich es geschafft.

Aber noch war es nicht vorbei!

"Phoenix an Basis. Betrete jetzt das Büro."

§§Verstanden. Beeil dich. wir wollen so schnell wie möglich wieder visuellen Kontakt haben!§§

Ich rannte zur Tür, passte auf dass Jenesse's Gerät an Ort und Stelle blieb und trat dann in das mir schon bekannte Büro.

Ohne Kaibas Anwesenheit, wirkte selbst die imposante Fensterwand irgendwie blass. Die Möbel, welche ich bisher immer als besonders charakterstark empfunden hatte, strahlten plötzlich in einem sehr faden Licht.

Es war wirklich merkwürdig.

Rasch ging ich um den Schreibtisch herum und schaltete Kaiba's PC an. Wie Jennesse es vorausgesagt hatte, konnte ich nicht direkt auf die Daten der Festplatte zugreifen, also brachte ich den Firewall-Knacker so an, wie es mir der kleine Techniker am Tag zurvor erläutert hatte. Nach exakt einer halben Minute teilte mir ein Piepsen mit, dass ich zu allen auf dem PC gespeicherten Daten Zugriff hatte. Nachdem ich den Download gestartet hatte, wandte ich mich vom Bildschirm ab und machte mich daran die winzigen Kameras in zwei Ecken zu schießen.

"Kameras sind angebracht. Erhaltet ihr ein Signal?", erkundigte ich mich.

§§Positiv. Gute Arbeit Phoenix, wir haben keinen toten Winkel. Wie weit sind wir mit dem Download?§§

Mittlerweile hatte ich damit begonnen das normale Telefonkabel, gegen das von unserem Technicker entwickelte Kabel mit eingebauter Wanze austauschten, unterbrach jedoch kurz meine Arbeit um Shins Frage nachzukommen und einen Blick auf den Download werfen zu können.

"30 Prozent. Wir kommen gut voran. Ist die Luft noch rein?"

§§Ja. Die Korridore sind wie ausgestorben und Seto Kaiba diskutiert draußen mit der Feuerwehr. Oh...§§

Ich hörte Shins gehässiges Lachen in meinem Ohr.

§§Er scheint aufgebracht zu sein.Ich glaube, er wittert dass etwas nicht stimmt.§§

Ich war gerade mit dem Austauschen des Kabels fertig geworden und ging nun ans Fenster um selbst einen Blick nach unten werfen zu können. Den CEO in einer großen aufgeschreckten Menschentraube ausfindig zu machen erwies sich jedoch als schwer. Daher zog ich es vor zuerst alle meine Geräte, bis auf den noch arbeitenden Firewall-Knacker, zusammenzupacken und den Raum auf eventuelle Spuren meiner Anwesenheit zu untersuchen.

Langsam entspannte ich mich.

Shin bestätigte mir immer wieder dass die Luft rein war und der Download ging schneller als erwartet voran, während Seto Kaiba 25 Stockwerke unter mir schmorend warten musste. Schließlich hatte auch ich ihn entdeckt und beobachtete nun wie er sich mit einem der Feuerwehrmänner stritt. Und wieder wurde ich Zeuge seiner ungeheuren Austrahlung, die auch über die große Distanz hinweg nichts von ihrer Intensität verloren hatte. Was machte diesen arroganten, eingebildeten und eiskalten Schnösel so unwiderstehlich?

Je öfter ich mir diese Frage stellte, desto rätselhafter wurde mir dieser Mann. Und was um alles in der Welt hatte ihn dazu gebracht so kalt und abweisend zu sein? Seine Vergangenheit musste ihn zu dem Menschen gemacht haben, der er heute war. Stellte sich nur noch die Frage welche Erlebnisse so grausam hätten sein können.

Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Situation etliche Stockwerke unter mir, wo Kaiba erneut einen rot gekleideten Feuerwehrmann anherrschte und herbeieilende Reporter gekonnt ignorierte. Ich vermutete dass er so schnell wie möglich wieder zurück ins Gebäude wollte, was die Feuerwehr jedoch untersagte, weil sie ihre Kontrollen noch beenden wollten. Und das obwohl mittlerweile klar geworden sein musste, dass es sich nur um einen Fehlalarm gehandelt haben konnte. Kein Rauch. Kein Feuer.

Ein Piepsen bedeutete mir, dass der Download beendet war.

"Download beendet.", teilte ich Shin und den anderen mit.

§§Gut gemacht. Mach dich aus dem Staub.§§

Ich fuhr den Computer hinunter, entfernte den Firewall-Knacker und als ich noch einmal aus dem Fenster sah, konnte ich erkennen wie Kaiba bebend seine Autorität durchsetzte, sich den Befehlen der Feuerwehrmänner wiedersetzte und in die Eingangshalle seiner Firma marschierte. Er wusste dass an der ganzen Aktion irgendetwas faul war.

Ein Grund mehr für mich endlich von hier zu verschwinden.
 

Warum Sayuri gerade an Takeshi Osawas Computer wollte? Wie unser lieber Seto wohl reagieren wird? Kommt alles im nächsten Chap ^.^ Hoffe es hat euch Spaß gemacht!

Bis zum nächsten Pitel! *wink* Und vergesst die Kommis nicht! ^.~ *hihi*

Eure Mathea



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2009-10-23T17:15:24+00:00 23.10.2009 19:15
wuuah ich stöber mich hier gerade durch die fanfictions und bin total glücklich das ich DEINE gefunden habe!!!
dieses kapitel ist echt spitze...unglaublich spannend und mit den dialogen gekonnt witzig :) Ich habe nebenher die Musik laufen lassen die du vorgeschlagen hattest. klar, dadurch bekommt es sowas "Wie im Film"-Mäßiges und wirkt auch gleich viel besser ...
ich will undbedingt wissen wie es weiter geht und werde mich gleich mal an das nächste chap ranwagen :)
Von: abgemeldet
2008-04-09T18:03:34+00:00 09.04.2008 20:03
hey.. :]
also ich finde deine ff toll~ x3
und der music-guide ist klasse ^_^
ich bin ein richtiger fan von der ff xDD also, ich würde mich über benachrichtigungen bei neuen kappis sehr freuen!
lg, naji
Von: abgemeldet
2008-03-15T22:14:05+00:00 15.03.2008 23:14
hallöchen^^ ich fand das kappi richtig gut und hoffe dass du schon sehr bald weiterschreibst...also sayuri hat ganz schön mumm das mussman ihr lassenh...ich find sie richtig cool also mach schnell weiter ich kann es kaum erwarten...lg herm
Von: abgemeldet
2008-02-11T22:24:33+00:00 11.02.2008 23:24
ein echt spannendes kapitel!
sich mit hilfe des falschen feueralarms zugung zu kaibas büro zu verschaffen war eine wirklich gute idee. ich hab mich im vorhinein nämlich schn gefragt wie sie das bewerkstelligen will, bin aber nicht auf diese idee gestoßen. sie ist einfach, aber doch genial und vorallem effizient.
ich bin schon so gespannt, was jetzt passieren wird! also, schreib weiter so fleißig und gut^^
Von:  Mitternacht
2008-02-09T12:50:11+00:00 09.02.2008 13:50
de spannung steigt *trommelwirbel*
das war echt ein super Kapitel!
wie kommst du blos auf solche Ideen?
aber wie Sayuri das geschafft hast, besonders mit Shin im Ohr!
Shin wird mir irgenwie immer mehr unsymatisch oO
weis auch nicht an was das liegt -.-
also bis zum nächsten pitel ^^
LG, Midnight
Von:  babilon
2008-02-07T19:43:38+00:00 07.02.2008 20:43
ohaaaaaaaaaa wie cool
will sofort weiter lesen
ich will, ich will, ich will *trotzig* XD
man die muss nerven haben
also wenn der shin mir so ins ohr sprechen würde, würde ich nen
anfall bekommen
nana die steht doch nich etwa auf opis oda
einen trotz seinem alters attraktiven mann
hehe
schreib schnell weiter
und sag mia dann bescheid
will ja nich verpassen wenn sie vielleicht auffliegt
deinhe patti
Von: abgemeldet
2008-02-07T19:35:39+00:00 07.02.2008 20:35
woooooow kann ich nur sagen!
das hast du wieder super hinbekommen^^
der plan ist einfach nur genial. muss ich mir merken xDD falls ich mal sowas ähnliches vorhaben sollte mach ich es wie sayuri :D
ich liebe es, wenn sayuri mit shin übers headset redet. geht zwischen den beiden noch was? irgendwann mal? aber eig würde ich sie auch lieber (endlich mal) mit seto zusammen sehen.
ich weiß du hast voll viel zu tun...abi usw. aber schreib trotzdem so schnell es geht weiter, ok??
*hibbel*

LG, Raki

Von:  Yisu
2008-02-06T21:22:22+00:00 06.02.2008 22:22
*ausatmen muss*
*vor lauter spannung die Luft angehalten hat*
wow, ich finde das so klasse *_*
wie kommst du nur auf diese Ideen?
Und noch dazu, wie schaffst dus die auch noch so genial umzusetzen?
Das mit dem Feueralarm war echt klasse..und dann den Sprint ins 20. Stockwerk. Und die umsetzung des ausgedachten Plans.
Echt genial. Sayuri muss verdammt starke nerven haben.
Ich glaub ich hätte in aller Eile und vor Angst nicht alles hinbekommen XD Wohl eher die Hälfte vergessen und den rest nur halb gemacht.
Aber eins brennt mir schon lang auf der Zunge,
was passiert wenn Seto dass alles rausbekommt. Man der wird so was von stinksauer sein, ach was was sag ich, der wird platzen vor wut.
In dieser Situation möchte ich sie nun doch lieber nicht sehen...obwohl wäre vielleicht auch irgendwie lustig.
Aber erst mal will ich sehn wie sie ihm verfällt X3
Ich meine sooo~ weit weg sind wir davon ja wohl nicht oder?

Herrgott ich freu mich jetzt schon so rießig auf das nächste Kapitel!
Hoffentlich hast du viel Zeit weiterzuschreiben ^^
Freu mich drauf!

LG Yisu

Von:  Sathi
2008-02-06T20:39:18+00:00 06.02.2008 21:39
*lach* erster^^°
colles kapi
fasziniert mich ja ungemein die story
und bin auf weitere schöne kapis gespannt
mach weidder so


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