Schlechte Nachrichten
@all: vielen, vielen dank für eure lieben komis :) ich freu mich jedesmal ne ganze Kecksfabrik ^^ und sry wenn ich euch ein wenig verwirre, ich hoffe ihr nehm es mir nich all zu übel ^^
@Tonia: schön das dir meine ff gefällt :D hoffe dir gefällt auch das nächste kapi.
@Emychan: keine sorge wenn du es noch nicht verstehst, es klärt sich noch früh genug auf ;) hoffe du liest trotzdem weiter :) und dir gefällt das nächste kapi.
@ayako-shiro: sry wenn ich dich verwirre, aber wenn ich dich damit zum weiterlesen "zwinge" find ichs eigentlich nur gut ^^ und um deine frage zu beantworten, es spielt zur zeit nach new moon. hab eclipse zwar gelesen aber es passt aus einem bestimmten grund nur nach new moon.
@Estania: wow jemand den ich nicht verwirre ^^ darüber freu ich mich jetzt echt nen kecks ^^ hoffe dir gefällt das nächste kapi :)
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Schlechte Nachrichten
„Die Frage könnte ich eher dir Stellen. Wer ist Edward?“
„Ich hab keine Ahnung, ich kenne keinen Edward.“
Sam zog skeptisch eine Augenbraue hoch: „Jetzt ist gut Bella. Verarschen kann ich mich auch alleine. Sag schon, wer ist dieser Edward, kenn ich ihn?“
„Ich weiß wirklich nicht…“
In meinem Kopf drehte sich alles. Ich kannte niemanden mit dem Namen Edward. Aber wieso redete ich dann anscheinend von einem gewissen Edward im Schlaf?
„Du… du meinst das ernst?“, fragte Sam ganz langsam.
„Natürlich mein ich das ernst! Was dachtest du denn?!“
„Bleib locker“, während Sam das sagte hob die abwehrend die Hände.
„Tut mir leid“, murmelte ich und schaute sie entschuldigend an. „Ich bin in letzter Zeit nur etwas durch den Wind, dass ist alles.“
Sam grinste.
„Na dann sei doch froh, dass wir jetzt Sommerferien haben. Entspannung pur. Was wünscht man sich mehr?“
Ohne uns noch weiter Gedanken über diesen mysteriösen Edward zu machen, gingen wir zum Stadtfest. Vom Theater bis zum Stadtzentrum, wo das Fest stattfand, brauchte man ungefähr eine halbe Stunde. Um uns die Zeit zu vertreiben redeten wir über Gott und die Welt und allen möglichen anderen kram.
„Und was machst du in den Sommerferien“, fragte ich Sam irgendwann.
„Ganz ehrlich? Ich hab noch keine genauen Pläne“, antwortete sie. „Außer das Musical natürlich. Abby und Greg fliegen mit Chase nach Toronto und besuchen dort ein paar Bekannte. Sie haben mir angeboten mitzukommen, aber ich habe abgelehnt. Mal schauen vielleicht helfe ich ein bisschen im Waisenhaus aus. Mrs. Pierson wird sich bestimmt freuen mich wieder zu sehen.“ Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen.
Sam war im Waisenhaus groß geworden, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren, als Sam gerade mal 9 Jahre alt war. 7 Jahre hatte sie dort verbracht, bis vor zwei Jahren plötzlich Abby und Greg auf der Bildfläche erschienen waren. Ein kinderloses Ehepaar, das schon in einigen Waisenhäusern gewesen war. Als sie in Sam’s Waisenhaus kamen, nahmen sie sie und einen 3 jährigen kleinen Jungen namens Chase mit. Seitdem hatte Sam jeden Ferientag, in dem sie nichts anderes zu tun hatte, damit verbracht im Waisenhaus aus zu helfen. Mit den Kindern zu spielen und zu singen. In den letzten Osterferien hatte ich ihr dabei geholfen und mir geschworen beim nächsten mal wieder mit zu helfen. Die Kinder waren einfach zu süß.
„Und was machst du?“, fragte Sam plötzlich.
„Na ja in drei Wochen kommt erstmal Charlie, mein Dad, vorbei und dann verbringen wir zwei Wochen zusammen“, gab ich zur Antwort. „Aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich dir bis dahin gerne im Heim helfen.“
„Klar wieso nicht? Mrs. Pierson freut sich über jede helfende Hand. Außer du verschüttest wieder die ganze Suppe.“
„Das war ein Versehen! Das hätte dir genauso gut passieren können!“
„Ja ja, das sagt man dann so.“
Sam grinste mich an und plötzlich brachen wir beide in schallendes Gelächter aus.
10 Minuten und 3 drei Lachanfälle später hatten wir das Stadtfest und die Bühne auf der Sam’s Band, „Ironic“, spielen sollte erreicht. Sam verabschiedete sich von mir und sprang auf die Bühne zu ihren Bandkollegen, während ich mir eine gute Stelle zum zuhören suchte.
Nach dem Soundcheck, der ca. eine halbe Stunde dauerte, ging es dann auch los. Zu Beginn standen nur einige wenige vor der Bühne. Doch 1 Stunde später, nachdem die meisten schon ein paar Bier intus hatten, hüpften sie nur so vor der Bühne auf und ab. Ich stand in sicherer Entfernung, wippte mit meinem Körper im Takt der Musik hin und her und sang bei manchen Liedern den Text mit.
I’m an angel, I’m a devil
I am sometimes in between
I’m as bad as it can get and good as it can be
Sometimes I’m a million colours
Sometimes I’m black and white
I am all extremes
Try to figure me out you never can
There’s so many things I am
I am special, I am beautiful
I am wonderful and powerful, unstoppable
Sometimes I’m miserable sometimes I’m pitiful
But that’s so typical of all the things I am
I am someone filled with self belief
And haunted by self doubt
I got all the answers
I got nothing figured out
I like to be by myself
I hate to be alone
I’m up and I am down
But that’s the part of the thrill
Part of the plan
Part of all of the things I am
I am special, I am beautiful
I am wonderful and powerful, unstoppable
Sometimes I’m miserable sometimes I’m pitiful
But that’s so typical of all the things I am
I’m a million contradictions
Sometimes I make no sense
Sometimes I’m perfect
Sometimes I’m a mess
Sometimes I’m not sure who I am
I am special, I am beautiful
I am wonderful and powerful, unstoppable
Sometimes I’m miserable sometimes I’m pitiful
But that’s so typical of all the things I am
(© by Die Happy – I am)
Gegen 11 Uhr war das Konzert dann vorbei. Total verschwitzt und dennoch energiegeladen kam Sam auf mich zu gesprungen mit einem Lächeln im Gesicht. Abwehrend hielt ich die Arme vor mir ausgestreckt.
„Wehe du umarmst mich jetzt! Du bist total nass geschwitzt!“, rief ich ihr entgegen, noch bevor sie mich erreicht hatte. Abrupt blieb sie stehen und kam ohne zu hüpfen auf mich zu.
„Dann eben nicht“, murmelte sie grinsend. „Und wie waren wir?“
„Großartig! Sag mir bescheid wenn ihr das nächste mal spielt.“
„Geht klar.“
„Hey Sam!“, rief plötzlich jemand von der Bühne. „Komm her und hilf uns beim Abbau!“
„Komme schon“, rief sie zurück. „Ich muss wieder weg. Ich komm morgen mal bei dir vorbei um meine CD zu holen. Die hab ich nämlich letztens bei dir vergessen.“
„Hab ich schon gemerkt“, sagte ich grinsend. „Ich hau dann auch mal ab. Bis morgen dann!“
„Bis morgen!“ Und schon war Sam wieder zu Bühne hin verschwunden.
Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg nach Hause. Der Tag war schön gewesen. Die Melodie im Theater und die Sache mit diesem mysteriösen Edward waren zwar doch etwas verwirrend, aber darüber machte ich mir keine Gedanken mehr.
„Ich bin wieder da!“, rief ich in die Wohnung hinein, als ich die Tür aufschloss und eintrat. Niemand antwortete. Ich hängte meine Jacke auf und legte meine Schlüssel auf die Anrichte.
„Hallo?“, rief ich noch einmal. „Niemand zu Hause?“
Als wieder keiner antwortete zuckte ich nur mit den Schultern und ging in Richtung Küche. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam hörte ich ein Schluchzen. Verwundet schaute ich hinein und entdeckte meine Mutter zusammen gekauert auf dem Sofa sitzen, das Gesicht hinter den Händen versteckt. Neben ihr saß Phil, der einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte. Und wieder hörte ich ein Schluchzen.
„Mom? Alles okay?“, fragte ich vorsichtig.
Abrupt fuhr der Kopf meiner Mutter hoch und sie schaute mich aus, von Tränen geröteten Augen, an.
„Oh Gott Bella!“, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
„Mom, ist alles in Ordnung?“, fragte ich nochmals. „Was ist passiert.“
Oh Gott Bella, sie…sie… sie haben…“, stotterte meine Mutter. Phil schaute mich nur Mitleidig an. Was war hier eigentlich los? Wieso saß meine Mutter hier auf dem Sofa, weinte und bekam keinen Satz zustanden? Was konnte sie denn bitte schön so aus der Fassung bringen?
„Sie…sie haben Charlie gefunden“, brachte sie den Satz zu Ende.
Nun verstand ich noch weniger. Was hatte mein Dad denn damit zu tun. Und wieso überhaupt gefunden?
„Was redest du denn da? Wieso haben sie denn Charlie gefunden? War er denn jemals weg?“, fragte ich verwirrt.
„Ich habe es dir nicht erzählt Bella, weil ich nicht wollte das du dir unnötig Sorgen machst“, fing meine Mutter wieder an zu Sprechen. „Vor 3 Tagen bekam ich einen Anruf von Billy Black, vielleicht erinnerst du dich noch an ihn. Er ist ein alter Freund deines Vaters.“
Ich nickte. Ich erinnerte mich vage an Billy. Aber ich wusste das mein Dad oft mit im Fischen ging.
„Er sagte mir das Charlie wie vom Erdboden verschwunden sei und das niemand wüsste wo er war.“
„Charlie ist was!“, schrie ich. „Was soll das heißen er ist weg ?!Wieso hast du mir nichts davon erzählt?! Es geht hier schließlich um meinen Vater!“
Ich konnte es nicht fassten. Wieso hatte sie mir eine solch wichtige Information verschwiegen?
„Ich wollte nicht das du doch unnötig aufregst. Er hätte ja auch nur mal ohne wem was zu sagen zum angeln raus gefahren sein können. Auf jeden Fall starteten sie eine Suchaktion und Billy wollte mich anrufen so bald sie etwas neues wüssten. Heute kam der Anruf. Charlie… Charlie ist…“
Die Stimme meiner Mutter brach, sie fing an hemmungslos zu weinen und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Schockiert starrte ich sie an. Was war mit meinem Dad? Ging es im gut? Lag er im Krankenhaus?
Phil streichelte meiner Mutter über den Rücken und murmelte ihr beruhigende Worte zu. Dann wandte er sich an mich.
„Er hat eine Nachricht hinterlassen, da wir nicht da waren“, sagte er und deutete auf den Anrufbeantworter.
Mit zitternden Knien ging ich auf den Ab zu drückte auf Play. Ein Piepen erklang und dann hörte ich die Stimme eines älteren Mannes: „Renée, hier ist Billy Black. Sie erinnern sich vielleicht noch an mich wir hatten vor drei Tagen miteinander gesprochen. Sie wissen schon, darüber das Charlie verschwunden ist.“
Seine Stimme hörte sich betrübt an. Und zwischen seinen Worten vernahm ich ab und zu ein kleines Schniefen. Verdammt noch mal was war hier los?
„Ich wollte es ihnen eigentlich lieber persönlich gesagt als über den Anrufbeantworter, aber ich habe jetzt schon 5mal versucht sie zu erreichen und es ging immer nur der AB dran. „
Er atmete einmal tief ein.“
„Wir… wir haben Charlie gefunden. Allerdings anders als wir gehofft hatten. Er… er ist… oh gott…“
Ich hörte ein leises Schluchzen. Mein Herz hämmerte stark gegen meine Brust. Nein… Das konnte doch nicht… nein, nein, nein!
„Es tut mir leid aber…er ist tot Renée. Charlie ist tot.“
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Lg eure gibson ;)