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Im Meer der Gefühle
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Wichtige Ankündigen

Kapitel 7 - Wichtige Ankündigen
 

Sie hetzten die Treppe hinunter.

Nein, fliegen würde eher auf die vier ungestümen Mädchen zutreffen.

"Beeilt euch!", rief Sakura, obwohl sie sich nicht sicher war, ob ihre drei Mitbewohnerinnen sie überhaupt verstanden hatten.

Am unteren Treppenabsatz angekommen, schnappten sie kurz nach Luft.

"Wo müssen wir jetzt hin?", erkundigte sich Ino atemlos.

"Keine Ahnung!", erwiderte Sakura schulterzuckend.

Ino seufzte. Na toll, ihr erster Tag an der neuen Schule und sie kamen zu spät zu einer enorm wichtigen Veranstaltung.
 

Ihr Blick wanderte umher, vorbei an großen Wandgemälden, Skulpturen und Zimmerpflanzen.

Dann heftete sich ihr Blick an eine ihr bekannte Person.

"Ananaskopf!", rief sie erfreut aus und stampfte winkend auf ihn zu.

Fragend drehte sich Shikamau um.

Wie hatte sie ihn genannt?

Ananaskopf?

"Was ist denn?", ließ er genervt verlauten.

Ino tat so, als hätte sie ihn überhört.

"Wo findet das Abendessen statt?"

Zuerst sah Shikamaru sie skeptisch an, dann streckte er den Arm aus und deutete auf eine Tür auf der Ostseite.

"Im Speisesaal!"

Wo auch sonst? Dieses Mädchen war wohl dazu veranlasgt, überaus dumme Fragen zu stellen.

"Oh", hauchte Ino überrascht. Wie konnte sie bloß so dumm sein?

War das nicht offensichtlich gewesen?

"Danke" Sie drehte sich um, wollte gehen. Doch dann wandte sie sich wieder an den Ananaskopf.

"Was ist mit dir? Willst du uns nicht begleiten?"

Ein merkwürdiges Lächeln umspielte Shikamarus Lippen.

"Nein. Warum sollte ich auch? Ich hab da, inmitten all dieser... äh... Mädchen, nichts verloren"
 

"Ein merkwürdiger Junge!", murmelte Tenten, als sie hinter Ino herlief.

"Kann schon sein!" Ino starrte auf die große Flügeltür.

"Dann mal los!" Sie öffnete die Tür mit der Aufschrift Speisesaal voller Elan.

Mildes Erstaunen breitete sich auf den Gesichtern der jungen Mädchen aus.

Prächtig, elegannt, majestätisch...

Ihn wären wohl hunderte solcher Worte für den Speisesaal eingefallen.

Und das war wirklich ein Saal.

Große gläserne Kronleuchter, verziert mit traumhaften Ornamenten, Wandteppiche in den schillerndsten Farben, Fenster, fast doppelt so groß, wie das in ihrem Zimmer.

Vor ihnen standen an die acht Tischreihen, an denen die verschiedensten Menschen saßen.

Sie spürten regelrecht, wie fragende und verwunderte Blicke auf ihnen lagen.
 

Langsam traten die Mädchen einen Schritt nach vorne, suchten nach freien Plätzen.

Ein großer, schwarzhaariger Junge winkte Sakura zu. Es war Sai.

"Tja, ich geh dann mal!", flötete Sakura und eilte zu dem attraktiven Jungen.

Zurück blieben drei verblüfft schauende Mädchen.

"Schöne Freundin!", zischte Hinata und verschränkte die Arme vor der Brust.

Es war doch so offensichtlich.

Es gab keinen Ort auf dieser Welt, an dem nicht mindestens ein Mensch untreu war.

"Hey, Tenten!" Kankuro kam durch die Flügeltür auf sie zugeschritten.

Er blickte auf die drei Mädchen.

"Wenn ihr wollt, könnt ihr am Tisch meines Bruders sitzen"

Er deutete auf einen etwas kleineren, dafür aber eleganteren Tisch in der hinteren linken Ecke des Saals.
 

Tenten sah zu ihren Freundinnen, dann nickte sie.

"Warum eigentlich nicht?"

Sie ließ sich von Kankuro an den Tisch geleiten, wo sie auch in aller Kürze den Anwesenden vorgestellt wurde.

Dann ließ sie sich neben Kankuro nieder, ihr gegenüber Ino und neben ihr Hinata.

Hinata sah sich um.

Als ihr Blick auf ein ihr vertrautes Gesicht fiel, gab sie Tenten einen Stoß in die Rippen.

"Der hat mir gerade noch gefehlt!", seufzte sie.

Sie sah wieder zu Naruto, der am hinteren Ende des Tisches saß und gedankenverloren mit seinem Besteck spielte.

Als er aufsah, streiften sich ihre Blicke.

Seine Augen waren so blau wie das Meer.

Wieso war ihr das gerade erst aufgefallen?

"Was ist? Noch nie einen Menschen gesehen oder was?", fauchte er sie an.
 

Hinata zuckte zusammen.

"Tsch-tschuldigung!", murmelte sie leicht verlegen.

Herrje, war das peinlich.

Und dass sie immer so schüchtern war, wenn sie Leuten begegnete, die sie nicht ausstehen konnte oder zu denen sie sich hingezogen fühlte. Oder wenn sie einfach bloß fremd waren.

Ino drehte sich um und ließ eine bissige Bemerkung vom Stapel, die Naruto zum Schweigen brachte.

Jetzt wurde ihr wieder bewusst, warum sie sich von Anfang an dagegen gesträubt hatte, auf dieses Internat zu gehen.

Solche Jungen wie Naruto waren der Grund.

Hohle, abweisende und arrogante Wichtigtuer!

Gerade wollte Ino noch etwas erwidern, als ein schrilles Pfeifen den Saal erfüllte.

Ino hielt sich die Ohren zu und blickte auf die Bühne zu ihrer Rechten.

Gaara stand dort, erhobenen Hauptes, und klopfte mit den Fingern gegen das Mikro.

"Test. 1, 2, 3. Test!"

Als er sich versichert hatte, dass das Mikrofon auch wirklich einwandfrei funktionierte, räusperte er sich.

"Schön, dass ihr alle anwesend seid. Ich bin Gaara Sabakuno, euer Schulsprecher. Wenn ihr irgendwelche Probleme habt, könnt ihr euch damit immer und jederzeit an mich wenden.

Heute ist ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der SSAS-Academy. Denn ab heute sind auch offiziell Mädchen an diesem Internat zugelassen.

Man merkt es sofort, wenn man seinen Blick durch die Reihen schweifen lässt.

Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen noch mehr Mädchen kommen werden.

Aber nun gebe ich weiter an Herr Tendo, der etwas Wichtiges zu verkünden hat!"

Der alte Mann stieg die Treppe zum Podest hoch und nahm Gaara nickend das Mikrofon ab.

Dann drehte er sich zur Menge.

"Nun", nuschelte er durch seinen Walrossbart.

"Wie Ihnen allen wohl kaum entgangen sein wird, bin ich schon recht alt. Nächsten Monat zähle ich 65 Jahre.

Es ist also Zeit, meine Berufung als Direktor aufzugeben und meiner Nachfolgerin den Posten zu überlassen.

Bevor ich nun also gleich die Lehrer und den Hausmeister sich vorstellen lasse, bitte ich Tsunade auf die Bühne.

Eine Frau als Schulleiterin symbosiliert nur noch stärker, dass wir ab nun auch Mädchen aufnehmen!"

Als er geendigt hatte, verbeugte sich Herr Tendo vor der Gemeinde und übergab der jungen Frau, die nun die Bühne betrat, das Mikro.

Die blonde Frau, mittleren Alters, schaute neugierig und lächelnd in die bunt gemischte Runde.

"Hallo allerseits.

Mein Name ist Tsunade Koichi und ich bin, wie gerade schon erwähnt wurde, ab sofort die neue Direktorin der SSAS-Academy.

Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich das freut. Gerade ich darf die allbewährte Tradition dieses Internates weiterführen. Es ist zwar nicht das Gleiche, aber etwas ganz Besonderes. Auf jeden Fall..."

Ein lauter Knall ertönte und alle drehten sich zur Geräuschqelle um...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2007-11-22T19:26:32+00:00 22.11.2007 20:26
XD! Na dann! XD!
Saku geht einfach zu Sai!
Da hatte Hina ja recht mit ihren Kommentar XD!

Sandi-chan <3
Von:  Io-san
2007-11-22T15:15:03+00:00 22.11.2007 16:15
tolles kapitel
naruto wirkt ja ziemlich kalt und abweisend o.o
mal sehen wer/was für den lärm verantwortlich ist
Von:  AlvaSeneca
2007-11-22T13:19:54+00:00 22.11.2007 14:19
war echt ein super kapi,
aber hier aufzuhören, zum glück ist das nächste schon on glück gehabt sage ich,
auf zum nächsten kapiii wuschhh

Kyubi_Naruto
Von:  kinee
2007-11-21T20:41:47+00:00 21.11.2007 21:41
Spannend. Wer das wohl ist?
Musst ja auch gleich hier aufhören.(gemein)
Aber nichtsdestotrotz war dieses Kapi sehr gut.
Mach weiter so und ein bisschen schnell.
bidde.
bye kinee
p.s: ab jetzt werde ich Komis schreiben soweit ich dazu komm.



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