Zum Inhalt der Seite

Verbotenes Verlangen?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schicksalsbeginn?

Gelangweilt ging er die Straße entlang. Es war viel zu warm und die Sonne schien ihm ins Gesicht. Aber durch diesen sonnigen Samstagnachmittag waren die Straßen auch überfüllt von Menschen, was Kazuki gar nicht mochte. Um nicht zu sagen, er hasste es. Viel mehr genoss er die Einsamkeit und die Stille, die am Abend und in der Nacht herrschte. Doch was sollte er tun? Wenn man alleine lebte und in der Woche auch immer viel zu tun hatte, musste man eben auch mal als menschenscheue Person am Wochenende einkaufen gehen. Zum Glück befand er sich jetzt bereits auf dem dem Rückweg und konnte nun von der vollen Hauptstraße in die weniger überfüllte Seitenstraße einbiegen. Nun brauchte es nicht mehr lange bis Kazuki endlich zu Hause angekommen war und seine Wohnung betrat. Jetzt hatte er seine geliebte Ruhe wieder, zumindest dachte er sich das. Nachdem der Braunhaarige seine Einkäufe weggeräumt und es sich mit einer Packung Gummibärchen auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich gemacht hatte, um sich zu entspannen, hörte er lautes Geschepper und Gepolter aus der Nachbarwohnung.

Wieso musste ausgerechnet jetzt jemand neu in die Wohnung nebenan einziehen und solch einen Krach veranstallten?, fragte sich Kazuki und versuchte zunächst noch den Lärm einfach zu ignoieren. Allerdings wurde es ihm irgendwann zu viel und er ging genervt zu seinem Nachbarn herüber. Sauer hämmerte er feste mit der geballten Faust gegen die Türe. Doch tat sich vorerst gar nichts. NIemand hörte mit dem lauten Kramen auf um die Türe zu öffnen. Erst, als Kazuki nicht nachgab und eine geschlagene Viertelstunde lang weiter gegen die Wohnungstüre hämmerte, hörte es der neue Mieter endlich und öffnete die Türe.

Immernoch genervt schaute Kazuki nun in die bernsteinfarbenen Augen eines ziemlich gestresst wirkenden Jungen. Bei diesem Anblick musste sich Kazuki innerlich eingestehen, dass der platinblonde Typ, der da vor ihm stand, gar nicht mal so schlecht aussah, im Gegenteil sogar. Dennoch blieb der Größere in seiner Fassade kalt und genervt, was der andere auch an seiner Stimme erkennen konnte, als er sagte:"Hör mal, kannste nicht was leiser sein? Ich versuch mich gerade nebenan zu entspannen!" Unsicher schaute der Junge hoch. Normalerweise hatte Kouji ja eine große Klappe, ber irgendwie schien es ihm unangebracht diese jetzt zu gebrauchen. "Es tut mir leid, aber ich bin heute erst hier eingezogen und muss meine Wohnung einrichten. Das geht leider nicht leiser.", gab er von sich und blickte den scheinbar Älteren nun genau an. Sein Gegenüber wirkte irgendwie streng, dennoch sah er richtig gut aus, stellte Kouji fest. Sein weißes halb geöffnetes Hemd wirkte recht anziehend auf den Schüler, weshalb er auch das aufkommende Gespräch auf jeden Fall weiter führen wollte. Somit lächelte er ihn nun freundlich an und hielt ihm die Hand hin. "Aber hi erstmal, ich bin Kouji, ihr neuer Nachbar."

Kazuki war auch nicht abgeneigt mit dem anderen weiter zu reden. Zum einen war er alles andere als abgeneigt von dem Äußeren Koujis, zum anderen herrschte so wieder angenehme Ruhe. Trotzdem nahm er nicht die Hand des Schülers entgegen, sonden sagte einfach nur:"Nenn mich Kazuki. Ich bin dein direkter Nachbar, wenn was ist kannste mich anlabern."

Sofort nickte Kouji und überlegte, ob er dieses Angebot auch direkt annehmen sollte, schließlich konnte er Hilfe gut gebrauchen und so würde er zumindest schonmal eine Person in der neuen Stadt kennen.

"Nun ja...", begann er zögerlich. "Um ehrlich zu sein könnte ich jetzt schon diene Hilfe brauchen. Alleine werde ich es nie so schnell schaffen in meiner Wohnung alles aufzubauen." Während er so sprach schaute er kazuki bittend an. Zum Leidwesen seines ruhigen Abends konnte Kazzuki diesem Blick nicht widerstehen und willigte ein. "Ja ok, solange danach wieder ruhe herrscht.", meinte er resignierend seufzend.

Dankend grinste Kouji ihn an. packte Kazuki dann kurz entschlossen am Arm und zog ihn zu sich in die Wohnung. DIeses Verhalten nahm Kazuki allerdings zum Anlass sich einen kleinen Spaß mit dem Jüngeren zu erlauben. Als sie in der Wohnung waren und Kouji ihn loslassen wollte, zog Kazuki ihn stattdessen in eine Umarmung und schaute ihm lasziv in die etwas veschreckten Augen. Das schien Kouji widerum leicht zu überfordern. Er errötete, senkte daraufhin seinen Kopf und blickte an dem Größeren vorbei. "Was, was soll das Kazuki? Wir kennen uns doch gar nicht." NUn ja, dies störte Kazuki nicht wirklich, was er damit zeigte, dass er sich anzüglich an dem anderen rieb. "Na und? Du scheinst nicht abgeneigt zu sein und gegen einen One-NIight-Stand ist doch nichts einzuwenden.", gab er locker von sich. Kazuki stand dazu das er auf beide Geschlechter stand und Sex auch sehr mochte. Doch Kouji war da ganz anders gestrickt. Zwar stand er wie Kazuki auf Typen, doch im Gegensatz zu ihm beharrte Koji auf der Meinung, dass man nur mit jemandem schlafen konnte, den man auch liebte. Deswegen löste er sich auch aus der Umarmung und drehte Kazuki erstmal den Rücken zu."Lass uns jetzt anfangen, sonst werden wir nicht mehr fertig."

Hinter ihm grinste Kazuki leicht. Die Tatsache, das sich der Kleine gegen sein Angebot streubte weckte nur Kazukis Jagttrieb und er beschloss den Blonen um jeden Preis rumzukriegen.

Doch zunächst musste er erstmal mit anpacken. Als erstes bauten sie die Möbel, wie Tische, Regale und Schränke auf, rückten danach alles zurecht und schließlich half Kazuki sogar noch dabei einige Kartons auszukramen.

Am späten Abend waren sie dann zum größten Teil mit allem fertig und ließen sich auf der hellblauen Couch nieder. Zufrieden sah sich Kouji in seiner eingerichteten Wohnung um. "Danke für deine Hilfe.", sagte er erschöpft, aber glücklich. Zustimmend nickte Kazuki, beugte sich danach über Kouji und funkelte ihn anmachend mit seinen strahlenden grünen Augen an. "Und was ist jetzt mit meiner Belohnung?", fragte er und deutete dabei mit seinem Finger auf seine Lippen, was bei Kouji wieder die Röte ins Gesicht trieb und er erneut wegschaute. "Ach Kazuki, nicht schon wieder, ich...", fing er an zu reden, doch Kazuki unterbrach ihn. "Hey Kouji, ich will doch nur einen kleinen Kuss, los komm schon."

Der Schüler seufzte und blickte dann wieder zu dem anderen, schaute in dessen Augen. Bei diesem intensiven Blick konnte Kouji einfach nicht mehr klar denken. Er versank darin und mit einem Mal waren ihm seine Vorsätze egal. Verträumt legte er seine Hände in den Nacken des anderen, fing an ihn leicht zu kraulen und zog ihn zu sich hinunter. "Aber wehe du versuchst noch mehr zu tun!" Nach diesen Worten überwand Kazuki die letzten Zentimeter, die sie noch voneinander trennten, und legte seine Lippen auf die des Jüngeren. Bei dieser Berührung schloss Kouji ganz automatisch seine Augen und konzentrierte sich ganz auf den Kuss. Es war merkwürdig, denn obwohl er Kazuki erst so kurz kannte löste dieser Kuss unglaublich viel in ihm aus. Und es wurde noch intensiver als Kazuki mit seiner Zunge gegen Koujis Lippen stubste und somit um Einlass bat, welcher ihm auch nach kurzem Zögern gewährt wurde. Genüsslich und vorallem gründlich erforschte Kazuki nun die Mundhöhle des kleineren. Er selbst fand den Kuss äußerst schön und hätte nichts dagegen solch eine Situation nochmals zu wiederholen.

Erst, als er keine Luft mehr bekam löste sich der Ältere aus dem Kuss und blickte zu einem keuchenden Jungen vor sich, was den Braunhaarigen zum Schmunzeln brachte. "Du scheinst ja sehr aufgeheizt zu sein. Willste vielleicht noch mehr?", tritzte er den Jungen. Der Angesprochene errötete schlagartig noch etwas mehr und drehte den Kopf zur Seite. "Das hättest du wohl gerne, aber mit einem Kuss ist jetzt genug. Danke für deine Hilfe, aber mehr bekommst du dafür nicht.", antwortete Kouji und machte nicht die Anstallten Kazuki sobald wieder anzusehen. Weswegen dieser dann auch aufstand und in Richtung Türe verschwand. "Ich geh dann mal. War nett mit dir Bekanntschaft zu schließen, bis demnächst." Kouji richtete sich auf und schaute dem anderen hinterher. Als er die Tür dannallerdings ins Schloss fallen hörte, ließ er sich wieder nach hinten fallen und starrte an die Zimmerdecke. Leicht verträumt berührte er seine Lippen und überlegte, ob er nun erleichtert oder enttäuscht darüber sein war, das der andere nicht mehr gefordert hatte und gegangen war.

Leise seufzend stand er auf und ging in die Küche um sich dort einen Tee zu machen.

Zur gleichen Zeit befand sich auch Kazuki in seiner Küche. Allerdings machte er sich keinen Tee, sondern aß genüsslich sein heigeliebtes Früchtemüsli. Seine Gedanken kreisten dabei noch um den Jungen in der Nachbarwohnung.
 

Ende Kapitel 1

____________________
 

So meine erste Geschichte hier bei Mexx

Würde gerne Kommis bekommen, falls dies hier jemand überhaupt ließt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Science
2008-03-24T20:17:30+00:00 24.03.2008 21:17
Du hast um Kommentare gebeten, also schreibe ich Dir hiermit einen.
Ich werde mich darum bemühen, nur konstruktive Kritik zu verwenden und nicht beleidigend zu werden.
Zunächst einmal ist mir aufgefallen, dass Deine Charaktere sehr klischeehaft wirken – typisch Uke und Seme. Die Idee für die Story ist meiner Meinung nach recht langweilig, die Umsetzung oftmals fehlerhaft. Ich empfehle Dir, nächstes Mal ein Rechtschreibprogramm zu verwenden, mit dem Dir viele Deiner Fehler auffallen, ehe Du die Geschichte veröffentlichst. Dass Du manchmal die ersten beiden Buchstaben anstatt nur dem ersten groß schreibst und sogar die Namen Deiner Charaktere falsch schreibst, zeigt, dass Du das, was Du schreibst, nicht noch einmal auf die gröbsten Fehler überprüfst, indem Du einfach noch einmal darüber liest, bevor Du die Geschichte abschickst. Diese vielen kleinen Flüchtigkeitsfehler stören den Lesefluss und lassen den Eindruck entstehen, Deine Geschichte sei Dir relativ egal.
Das gesamte Kapitel finde ich nicht besonders spannend, was teilweise daran liegt, dass Du nur wenige Adjektive verwendest und überwiegend Hauptsätze aneinanderreihst, aber auch daran, dass Du eine sehr schlichte und beinahe kindlich weinerliche Schreibweise hast. Aber das ist Geschmackssache, denn es gibt sicher Menschen, die einen schnörkellosen Schreibstil bevorzugen.
Nun zum Teil der positiven Kritik.
Der Charakter der beiden, obwohl klischeehaft, wechselt nicht sprunghaft, wie das in manchen FFs der Fall ist. Du bleibst bei einem Charakterbild, was dazu führt, dass der Leser sich leichter in die Figuren hineinversetzen kann.
Ich finde es auch gut, dass es nicht sofort im ersten Kapitel zur Sache gegangen ist und zumindest einer Deiner Charaktere zurückhaltend ist, was das angeht. So kommt zumindest etwas Tiefergehendes in deine Geschichte.
Ich hoffe, meine Kritik hilft Dir, Dich zu verbessern.
Gruß,
Science
Von:  Jinee
2007-12-27T22:18:45+00:00 27.12.2007 23:18
So hehe
*reinwusels*
jetzt muss ich doch mal kommi machen ne^^
also ich fidn die story üübelst cool *.*
die beiden sidn echt zu cool XD
*ins nächste kapitel husch*
Von:  DMC_Monkey
2007-11-13T14:23:49+00:00 13.11.2007 15:23
is ja nüdlich^^~
okay mehr geil als nüdlich aber wat solls xD
ich freu mich schon darauf weiter zu lesen
das kazu
Von:  ReinaDoreen
2007-11-13T10:43:31+00:00 13.11.2007 11:43
Diese Beziehung wird bestimmt noch interessant werden, denn da prallen ja zwei verschiedene
Einstellungen zu Sex und Beziehung aufeinander.
Reni


Zurück